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Valeria und das Reich der Feen
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eBook87 Seiten46 Minuten

Valeria und das Reich der Feen

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Über dieses E-Book

Musik war in Valerias Familie schon immer wichtig. 

Dass Musik etwas Besonderes war, wusste Valeria natürlich. Aber nie hätte sie gedacht, welche Kraft und Macht Musik haben kann. 

Valeria lernt Geige, und eines Tages steht, angezogen von ihrer Musik, beim Üben plötzlich ein sehr spezielles Wesen vor ihr und nimmt sie mit in eine Welt voller Zauber und Magie. 

Willkommen im Reich der Feen! 

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum2. Juni 2020
ISBN9781071544501
Valeria und das Reich der Feen
Autor

A.P. Hernández

Ο Antonio Pérez Hernández (Μούρθια, 1989) είναι δάσκαλος στην Πρωτοβάθμια Εκπαίδευση, παιδαγωγός, με Μάστερ στην Καινοτομία και στην Έρευνα στην Εκπαίδευση και Δόκτορ, με τη διάκριση cum laude (έπαινος), για τη Διδακτορική του Διατριβή Αξιολόγηση της ικανότητας στην επικοινωνία δια της γλώσσας μέσα από διηγήματα στην Πρωτοβάθμια Εκπαίδευση. Εργάζεται ως δάσκαλος και συγγραφέας.

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    Buchvorschau

    Valeria und das Reich der Feen - A.P. Hernández

    VORWORT

    Es gab einmal eine Zeit, da war die Welt von Feen bewohnt. Und wenn ich das so sage, meine ich nicht, dass es da die eine oder andere Fee gab. Nein. Die Welt war voll von Feen.

    Wenn man spazieren ging, begegnete man auf Schritt und Tritt Feen, das war ganz normal. So wie wir heute aus dem Haus gehen und überall Vögel sehen.

    Die Feen flatterten über das Meer, über die Berge, über Wiesen und Blumen... Es waren so viele, dass man, wenn es dunkel wurde, nicht einmal Kerzen brauchte, die Feen erleuchteten einfach alles. Diese wunderbaren Wesen waren überall, schwirrten flugs von hier nach da und wischten mit ihrem goldenen Glanz alle Dunkelheit und Düsternis einfach weg.

    Niemand weiß, was geschehen ist.

    Es gibt nur Theorien und Vermutungen.  

    Nichts als Klatsch und Tratsch.

    Sicher ist nur eines: Von einem Tag auf den anderen waren sie weg, die Feen. Spurlos verschwunden.

    Die Menschen dachten, sie hätten sich vielleicht einfach irgendwo versteckt, und begannen zu suchen. In hohlen Bäumen, in den Höhlen der Kaninchen, in den Tiefen des Meeres...

    Aber es war alles umsonst.

    Die Feen waren unauffindbar.

    Nur noch wenige Menschen hegten tief im Herzen die Hoffnung, dass die Feen, genauso wie sie verschwunden waren, eines Tages einfach wieder auftauchen würden. Aber nichts dergleichen geschah.

    Und so vergingen die Tage. Aus den Tagen wurden Wochen, aus den Wochen Monate, aus den Monaten Jahre, aus den Jahren Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende.

    So viel Zeit war zerronnen, dass die Menschen die Feen schließlich vergaßen.

    Aber ohne die Feen war die Welt ein Ort der Düsternis, ein Ort ohne Zauber und Magie.

    KAPITEL 1

    Valeria liebte Märchen, aber noch mehr liebte sie Musik.

    Ihre Mutter war Pianistin, und schon von ganz klein an war Valeria fasziniert vom Klang des Klaviers, das bei ihnen zu Hause stand.

    Es war ein Wandklavier aus schönem, glänzendem schwarzem Holz, und obwohl es schon fast 70 Jahre alt war, klang es immer noch ganz ordentlich.

    Natürlich war es nicht das beste Klavier der Welt. Jeder Flügel, Halbflügel oder sogar irgendein modernes Keyboard hatte einen besseren Klang, doch für Valerias Mutter war das alte Wandklavier perfekt.

    Eugenia (so hieß Valerias Mutter) spielte jeden Tag darauf, immer zur selben Zeit, nämlich nach dem Mittagessen, so gegen drei Uhr. Das war der schönste und glücklichste Moment des Tages.

    Valeria legte sich dann mit einem Buch aufs Sofa und Vater Alfredo setzte sich, seinen Laptop auf den Knien, in den großen Sessel. Er war ein sehr beschäftigter Mann und hatte einen Internetshop, über den er alle Arten von Instrumenten und Zubehör für Musiker verkaufte.

    Stell dir irgendein Instrument vor, egal welches – Alfredo hat es. Du möchtest eine Geige? Kein Problem! Oder eine 9 Kilo schwere Tuba? Nichts leichter als das!

    Valerias Vater war auch Musiker. Alfredo und Eugenia lernten sich am Konservatorium kennen. Eugenia studierte Klavier und war schon im letzten Jahr, Alfredo stand kurz vor dem Abschluss in Orchestermusik und als Dirigent.

    Musik war also schon immer etwas ganz Besonderes in Valerias Familie. Mehr noch: Wenn es die Musik nicht gäbe, hätten ihre Eltern sich gar nicht kennengelernt, und sie selber wäre nie geboren.

    Aber das Leben eines Musikers oder einer Musikerin ist alles andere als leicht. Im Gegenteil, es ist sogar ziemlich hart.

    Eugenia gab Klavierstunden, aber das war nicht ihre Leidenschaft. Viel lieber wäre sie professionelle Pianistin geworden, um die ganze Welt gereist und hätte große Konzerte für Klavier und Orchester gespielt. Aber das ist sehr schwer, und deshalb arbeitete sie eben als Klavierlehrerin und gab Privatstunden.

    An vier Tagen der Woche (immer montags, dienstags, donnerstags und freitags) fuhr Eugenia mit dem Auto weg zu ihren Privatlektionen. Sie ging zu ihren Schülern nach Hause. Die meisten waren etwa so alt wie Valeria, also ungefähr neun Jahre. Aber Eugenia hatte auch ältere Schülerinnen und Schüler, einige waren sogar mehr als 50 Jahre alt

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