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Einmal dieses Fieber spüren
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eBook171 Seiten3 Stunden

Einmal dieses Fieber spüren

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Über dieses E-Book

Nicht länger Jungfrau sein! nimmt Violet sich für das neue Jahr vor. Und die glamouröse Silvesterparty ihres Bosses scheint genau der richtige Auftakt, ihr wagemutiges Abenteuer zu beginnen. In dem atemberaubend verführerischen Kostüm zieht sie sofort den Blick des bekannten Filmproduzenten Leo Wolfe auf sich. Der ist der Richtige für mich, glaubt Violet, als es zwischen ihnen knistert. Heiße Küsse, pure Lust - ihr Plan scheint aufzugehen! Doch Violet hat die Rechnung ohne ihr Herz gemacht, das sich nach einer sinnlichen Nacht mit Leo plötzlich nach mehr sehnt …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Dez. 2014
ISBN9783733701239
Einmal dieses Fieber spüren
Autor

Miranda Lee

Miranda Lee und ihre drei älteren Geschwister wuchsen in Port Macquarie auf, einem beliebten Badeort in New South Wales, Australien. Ihr Vater war Dorfschullehrer und ihre Mutter eine sehr talentierte Schneiderin. Als Miranda zehn war, zog die Familie nach Gosford, in die Nähe von Sydney. Miranda ging auf eine Klosterschule. Später entschied sie sich für eine Karriere als Informatikerin, die endete, als sie heiratete, drei Töchter bekam und die Familie ein großes Stück Land erwarb. Dort züchtete Miranda Windhunde, Pferde und Ziegen, aber all das genügte ihr nicht. Sie wollte kreativ sein und gleichzeitig Geld verdienen! Als ihre Schwester ihr vorschlug, doch mal eine Romance zu schreiben, wurde sie nachdenklich. Sie fand die Idee gut – es klang interessant, und sie konnte es von zu Hause aus machen. Aber es dauerte zehn lange Jahre, bis ihr erster Liebesroman tatsächlich veröffentlicht wurde. Mittlerweile waren Miranda, ihr Mann und die drei Töchter zurück an die Küste gezogen, wo sie bei Sonne, Sand und Meer ihr Leben genossen. Langsam stellten sich die ersten Erfolge ein, und ziemlich wagemutig machte Miranda die Zusage, eine Miniserie, die aus sechs Büchern bestand, innerhalb von neun Monaten abzuliefern. Sie wird es ihrem Mann nie vergessen, dass er seinen gut bezahlten Job als leitender Angestellter aufgab, um sie zu unterstützen und den Haushalt zu organisieren. Zahlreiche weitere Liebesromane folgten, sexy, leidenschaftlich, spannend und mit sehr lebendig geschilderten Hauptfiguren. Miranda Lee hat einen Grundsatz: Langweile niemals deine Leserinnen! Millionen Fans in aller Welt sind sich einig: Diesem Grundsatz bleibt Miranda Lee in allen Romances treu.

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    Buchvorschau

    Einmal dieses Fieber spüren - Miranda Lee

    Miranda Lee

    Einmal dieses Fieber spüren

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Miranda Lee

    Originaltitel: „Master of her Virtue"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2158 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Marietta Schröder

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733701239

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Bist du fertig, Violet?", rief ihr Vater aus der Küche.

    „Ja! Komme gleich!", antwortete sie. Dabei durchströmte sie grenzenlose Erleichterung. Denn Weihnachten war wieder einmal vorbei, und sie konnte sich zurück nach Sydney flüchten – in ihr eigenes Leben.

    Früher habe ich Weihnachten geliebt, dachte sie, während ihr Blick prüfend durch das Zimmer glitt. Und früher hatte sie auch dieses Zimmer geliebt. Aber damals war sie zwölf gewesen. Ein Jahr später hatte die Pubertät ihre sorglose Kindheit für immer beendet.

    Von da an war das Zimmer zum Gefängnis geworden. Zugegeben ein sehr schönes Gefängnis. Rosa Wände, rosa Tagesdecke und rosa Vorhänge. Sogar mit eigenem Fernseher und DVD-Player. Nichtsdestotrotz ein Gefängnis.

    „Es wird allmählich Zeit, Violet, wiederholte ihr Vater, diesmal von der offenen Zimmertür her. „Du willst doch nicht den Flug verpassen!

    Oh, Gott, ganz bestimmt nicht, dachte sie, hängte sich die Reisetasche um und griff nach dem Trolley. Vier Tage zu Hause reichten ihr. Nicht nur der Erinnerungen wegen, sondern auch wegen der Fragen ihrer wohlmeinenden Familie – und zwar mit Vorliebe beim Weihnachtsessen, nachdem die Kinder ihrer Schwester den Tisch verlassen und zum Pool gerannt waren. Was macht dein Job? Das Schreiben? Dein Liebesleben?

    Letzteres interessierte natürlich alle am meisten. Ihr Liebesleben! Beziehungsweise ihr nicht existentes Liebesleben.

    Als sie – wie jedes Jahr – geantwortet hatte, es gäbe im Moment niemanden, hatte sie ihr ach so taktvoller Bruder gefragt, ob sie vielleicht lesbisch sei. Glücklicherweise waren die anderen sofort in lautes Protestgeschrei ausgebrochen. Allen voran ihr Schwager Steve, der mit ihrer Schwester Vanessa verheiratet und eine Seele von Mensch war. Alle waren in lautes Gelächter ausgebrochen, als er erklärte: Wenn sie lesbisch sei, dann wäre er schwul. Ein völlig absurder Gedanke! Steve, ein Bär von einem Mann, Fliesenleger – mit Frau, zwei Kindern und einer Harley Davidson.

    Zum Glück hatten sie das Thema darauf zunächst fallen gelassen. Doch am nächsten Tag, als sie und Vanessa nach dem traditionellen Grillfest am zweiten Weihnachtstag das Geschirr spülten, hatte ihre Schwester sie mit bohrendem Blick gemustert und gefragt: „Natürlich bist du nicht lesbisch, aber du bist doch hoffentlich nicht immer noch Jungfrau?"

    Natürlich hatte Violet gelogen und dies heftig verneint. Sie behauptete, mit Antritt des Studiums auch ihr Jungfernhäutchen verloren zu haben. Vanessa wirkte zwar nicht restlos überzeugt, fragte aber nicht weiter nach. Und dafür war ihr Violet unendlich dankbar.

    Sie hatten sich nie besonders nahe gestanden, sich nie gegenseitig ihre Geheimnisse anvertraut, wie das manche Schwestern taten. Vanessa war acht Jahre älter als Violet, und sie hatten einfach nicht dieselbe Wellenlänge.

    Trotzdem erstaunte es Violet, dass offenbar alle Welt annahm, es wäre für sie ein Leichtes, eine Beziehung einzugehen. Als Teenager hatte sie extrem unter ihrer starken Akne gelitten und sich von einem fröhlichen, unbeschwerten Mädchen in einen schüchternen, introvertierten Teenager verwandelt. Die Highschool war ein einziges Martyrium gewesen. Nicht nur wegen ihres Bruders, der sie „Streuselkuchen" nannte. Auch die Mitschüler hänselten und mobbten sie derart, dass sie fast täglich weinend aus der Schule kam.

    Ihre unglückliche Mutter kaufte jedes Mittel, das es auf dem Markt gab. Aber nichts half. Was sie jedoch versäumten, war, zum Hautarzt zu gehen. Ihr Vater vertrat ohnehin die Meinung, das Ganze würde sich „auswachsen". Leider war dem nicht so. Glücklicherweise ging die Vertrauenslehrerin der Schule kurz vor der Abschlussprüfung mit Violet zu ihrer eigenen Hausärztin.

    Diese äußerst verständnisvolle Frau verschrieb ihr eine Salbe – und die Pille, die für eine Regulierung des Hormonhaushalts sorgte. Nach und nach verschwanden die hässlichen roten Pickel. Unglücklicherweise hatte Violet aus Frust begonnen, zu essen und an den Pickeln herumzukratzen. Das schuf neue Probleme: Sie bekam Narben und wurde fett.

    Naja, nicht wirklich fett. Aber ein bisschen zu dick.

    Mit Diät und Fitnesstraining bekam sie ihr Gewicht wieder in den Griff. Und eine nicht unbeträchtliche Summe aus dem Erbe einer verstorbenen Großtante ermöglichte ihr eine teure Laserbehandlung beim Hautarzt. Danach war ihre Haut wieder makellos.

    Die seelischen Narben jedoch ließen sich nicht so leicht beseitigen. Immer noch litt Violet unter mangelndem Selbstbewusstsein, was ihr Äußeres betraf. Es schien ihr undenkbar, dass irgendjemand sie attraktiv finden könnte. Und auch der Blick in den Spiegel half nichts, da sie ihrer Wahrnehmung misstraute. Dabei war sie zwei Mal zu einem Date eingeladen worden – und hatte in beiden Fällen abgelehnt.

    Allerdings entsprachen die Männer auch überhaupt nicht ihren heimlichen Wunschkriterien. Sie waren weder unglaublich attraktiv, unwiderstehlich erotisch oder zumindest ungeheuer charmant. Den einen sah sie täglich im Bus, und er war ungefähr so prickelnd wie lauwarmes Spülwasser. Der andere arbeitete in dem Supermarkt, in dem sie einkaufte. Er war zwar nicht unattraktiv, aber ohne jeden persönlichen Ehrgeiz und ohne Leidenschaft für das, was er tat.

    Kurzum, beide entsprachen nicht dem Bild der unwiderstehlichen Helden der Liebesromane, die sie in den einsamen Stunden in ihrem rosa Gefängnis dutzendweise verschlungen hatte.

    Bevor sie das Zimmer verließ, fiel ihr Blick auf das Bücherregal. Dort standen immer noch ihre Bücher, die sie einfach nicht weggeben konnte. Sie brachte es nicht übers Herz. Obwohl sich ihre Lektüre in den letzten Jahren drastisch verändert hatte.

    Violet studierte englische Literatur. Daher standen an der Universität Shakespeare, die Klassiker und auch moderne Schriftsteller auf dem Lehrplan. Um Geld zu verdienen, lektorierte sie Manuskripte für Henry, einen Literaturagenten. Meistens waren es Krimis – da blieb keine Zeit für Liebesromane.

    Seit sie zu Henrys Assistentin aufgestiegen war, las sie alle Bestseller, um auf dem Laufenden zu bleiben. Auch in diesen Romanen ging es um Liebe, aber nie so schwelgerisch und erotisch-pikant wie in den Liebesromanen, nach denen sie süchtig gewesen war.

    Plötzlich fragte Violet sich, ob die Romane sie wohl noch immer derart fesseln würden wie damals. Sie stellte den Koffer ab und suchte nach ihrem Lieblingsroman. Er handelte von einem Piraten, der eine britische Adelige entführt und sich in sie verliebt hatte – und die junge Dame sich selbstverständlich auch in ihn. Trotz des triefenden Kitschs hatte sie dieses Buch geliebt.

    „Violet! Es wird wirklich Zeit!", drängte ihr Vater ungeduldig, als sie anfing, im Regal zu stöbern.

    „Gleich!", rief sie.

    Und da entdeckte sie es! Das Buch sah etwas mitgenommen aus, und das Titelbild verriet schon auf den ersten Blick den Inhalt: Die Heldin, die wie immer etwas aufgelöst wirkte, und der Held, der sich in eindeutiger Absicht über sie beugte. Der alte Lüstling, schmunzelte Violet insgeheim und dachte leicht wehmütig an die vergnüglichen Lesestunden zurück. „Ich habe nur noch etwas zum Lesen gesucht!" Schnell stopfte sie das Buch in die Tasche.

    Jetzt stand ihr noch der Abschied von ihrer Mutter bevor. Das war der schwierigste Teil, weil es immer Tränen gab.

    „Ich hoffe, wir sehen dich noch vor dem nächsten Weihnachtsfest, Schatz", meinte sie und wischte sich über die Augen.

    „Ich versuche es. Versprochen, Mum."

    Während der Fahrt zum Flughafen schwiegen sie. Ihr Vater war noch nie sonderlich gesprächig gewesen. Er war ein einfacher Mann, Klempner – und ein treu sorgender Familienvater. Insgeheim war ihr Bruder Gavin sein Ein und Alles, der ganz nach ihm kam. Das wussten die Schwestern natürlich. Vanessa ähnelte in ihrem Äußeren und ihrem Wesen sehr der Mutter, während Violet – einfach anders war. Sie schlug völlig aus der Art. In jeder Hinsicht.

    Ihre Mutter und Schwester waren blond und blauäugig, schmal und zierlich. Violet dagegen war dunkel, ungewöhnlich hochgewachsen mit üppigen Kurven. Ihr Bruder und ihr Vater hatten zwar auch dunkles Haar und braune Augen, waren aber nur mittelgroß und sehnig.

    Es hieß immer, sie käme nach ihrer Tante Mirabella. Die Tante, die ihr zehntausend Dollar hinterlassen hatte. Dabei hatte sie die Frau nie kennengelernt, die offensichtlich als alte Jungfer gestorben war. Wahrscheinlich hatte niemand sie heiraten wollen, weil sie auch unter Akne gelitten hatte. Und damals hatte es noch keinen Laser und keine Wunderpillen gegeben.

    Aber nicht nur äußerlich unterschied Violet sich von ihrer Familie. Mit ihrem IQ von 140 übertraf sie alle anderen an Intelligenz. Sie hatte ein exzellentes Erinnerungsvermögen, einen analytischen Verstand und eindeutig Talent zum Schreiben.

    Doch leider nicht zum literarischen Schreiben, wie sie nach und nach einsehen musste. Den Versuch, einen Roman zu schreiben, hatte sie aufgegeben, nachdem sie nicht über Kapitel drei hinauskam.

    Ihre Begabung lag eher darin, originelle Theorien zu entwickeln und mit unbezwingbarer Logik darzulegen. Im Englischunterricht verblüffte sie die Lehrer durch die Brillanz ihrer Essays, und man ermutigte sie, an einem Aufsatzwettbewerb über die Schriftstellerin Jane Austen teilzunehmen. Der Gewinner erhielt ein Stipendium an der Universität von Sydney.

    Violet wurde tatsächlich Erste. Zum Stipendium gehörte auch, dass die Lehrmittel bezahlt wurden und sie außerdem pro Semester zweitausend Dollar für die Lebenshaltungskosten erhielt. Das reichte natürlich nicht ganz aus, aber sie hatte das Glück, ein Zimmer bei einer Witwe namens Joy zu finden, die sich gegen etwas Hilfe im Haushalt mit einer kleinen Miete begnügte.

    Außerdem lag Joys kleines Reihenhaus in der Nähe der Universität. Trotzdem musste Violets Vater anfänglich noch einen kleinen Betrag zuschießen. Aber nachdem sie den Job bei Henry gefunden hatte, wurde auch das überflüssig.

    Violet entdeckte, wie sehr es ihr gefiel, niemandem verpflichtet zu sein. Sie liebte es, auf eigenen Füßen zu stehen. So unsicher sie hinsichtlich ihres Aussehens auch sein mochte, so selbstbewusst war sie, was ihre geistigen Fähigkeiten betraf.

    Sie wusste, dass sie gut in ihrem Job war. Dank Joy, der sie ab und zu in der Küche half, hatte sie außerdem kochen gelernt. Und sie konnte gut Auto fahren – ebenfalls dank Joy, die ihr Fahrstunden gegeben hatte, bis sie so weit war, die Führerscheinprüfung abzulegen. Hätte Violet einen Wagen gebraucht, hätte sie sich einen gekauft, aber Henry hatte ein Apartment im CBD – im Geschäftszentrum der City – und arbeitete dort. Und es war viel einfacher, mit dem Bus ins Zentrum zu fahren als mit dem Auto.

    Auch hatte sie keinen Freundeskreis, der ein Auto erfordert hätte. Manchmal machte sie sich deswegen Gedanken, aber eigentlich fühlte sie sich nicht einsam. Sie war gern allein und ging regelmäßig mit Joy aus, die trotz ihrer fünfundsiebzig Jahre und ihrer Arthritis höchst unternehmungslustig war. Jeden Samstagabend gingen sie essen, meist zum Chinesen, und danach ins Kino.

    Violet konnte aufrichtig sagen, dass sie mit ihrem Leben zufrieden war. Zumindest im Großen und Ganzen. Sie war weder unglücklich noch deprimiert so wie früher. Allein, ohne Grausen in den Spiegel sehen zu können, war schon ein Riesenpluspunkt. Wenn sie allerdings ganz, ganz ehrlich war, musste sie sich eingestehen, dass sie doch ganz gern mal ein Date gehabt hätte. Sie wünschte sich, den Mut zu finden, ihre

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