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Ein Kuss ist längst nicht genug
Ein Kuss ist längst nicht genug
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eBook168 Seiten2 Stunden

Ein Kuss ist längst nicht genug

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Über dieses E-Book

Ein Kuss kann doch nicht schaden, oder? Als die ehrgeizige junge Reporterin Izzie einem sexy Fremden im Fahrstuhl begegnet, knistert es überraschend heiß. So heiß, dass Izzie plötzlich keine Lust mehr hat, immer die Vernünftige zu sein. Spontan gibt sie ihrem Verlangen nach und nimmt Alex’ Einladung in sein luxuriöses Londoner Penthouse an. Aber kaum hat sie die Nacht mit ihm verbracht, ist nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Karriere in Gefahr. Denn schockiert begreift sie, dass Alex der geheimnisvolle Milliardär ist, über den sie eine Enthüllungsstory schreiben soll!

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum8. Dez. 2015
ISBN9783733707224
Ein Kuss ist längst nicht genug
Autor

Jennifer Hayward

Die preisgekrönte Autorin Jennifer Hayward ist ein Fan von Liebes- und Abenteuerromanen, seit sie heimlich die Heftromane ihrer Schwester gelesen hat. Ihren ersten eigenen Liebesroman verfasste Jennifer mit neunzehn Jahren. Als das Manuskript von den Verlagen abgelehnt wurde und ihre Mutter ihr empfahl, zunächst mehr Lebenserfahrung zu sammeln, war sie zwar wütend, befolgte jedoch den Rat. Sie studierte Journalismus und arbeitete als Sportredakteurin, bevor sie eine Laufbahn im PR-Bereich einschlug. Nach ereignisreichen Jahren, in denen sie viel von der Welt sah, und mit nun ausreichend Lebenserfahrung setzte Jennifer sich hin und erdachte den heißesten und verführerischsten italienischen Weingutbesitzer, den sie sich vorstellen konnte, ließ ihn einen großen Fehler machen und erfand für ihn die perfekte Frau. Mit dieser Geschichte, „Zurück in den Armen des Millionärs“, gewann Jennifer Hayward 2012 den Schreibwettbewerb eines großen Verlages und damit einen Buchvertrag. Der Rat ihrer Mutter war also goldrichtig! Seit ihrem ersten Erfolg als Autorin hat Jennifer Hayward mit ihren Romanen zahlreiche Preise gewonnen. Die gebürtige Kanadierin lebt heute mit Ehemann und Sohn in Toronto.

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    Buchvorschau

    Ein Kuss ist längst nicht genug - Jennifer Hayward

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Jennifer Drogell

    Originaltitel: „Changing Constantinou’s Game"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2208 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Julia Hummelt

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733707224

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Was Glück anging, konnte sich Reporterin Isabel Peters aus Manhattan im Moment nicht beschweren. Sie hatte es tatsächlich geschafft, ein süßes Einzimmerapartment an der Upper East Side zu ergattern, das sie sich gerade so leisten konnte, und eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio um die Ecke gewonnen. Vielleicht würde sie sich so die überflüssigen acht Kilo vom Leib halten, die sie gerade verloren hatte. Und weil sie obendrein noch zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen war, hatte sie eine pikante Story über das Wettrennen um den Bürgermeistertitel an Land gezogen. Damit würde sie sich in der Medienwelt einen Namen machen.

    Doch als sie durch die Flure der Londoner Büros von Sophoro eilte, ihre Karte auf den mahagonifarbenen Empfangstisch der makellos geschminkten Rezeptionistin knallte und verlangte, mit Leandros Constantinou zu sprechen, sagte ihr der Blick der hübschen Blondine, dass es nun vorbei war mit ihrer Glückssträhne.

    „Ich fürchte, Sie haben ihn knapp verpasst, Miss Peters, erklärte die Dame kühl. „Mr Constantinou ist bereits auf dem Weg zurück in die Staaten.

    Verdammt! Izzie spürte, wie sie in sich zusammensackte. Sie hatte völlig unter Strom gestanden, seit ihr Chef sie an diesem Morgen auf die wilde Hetzjagd quer durch London geschickt hatte. Und nun hatte sie ihn verpasst. Der Sophoro-Milliardär und CEO des Unternehmens hatte sich längst aus dem Staub gemacht. Izzie hatte den transusigen Taxifahrer zu Höchstleistungen angespornt, doch der mittägliche Verkehr Londons hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht.

    Es fiel ihr schwer, sich ihre Enttäuschung nicht allzu sehr anmerken zu lassen. „Ach so, murmelte sie und ließ die Karte wieder in ihrer Handtasche verschwinden. „Wissen Sie zufällig, wohin genau er geflogen ist?

    „Dafür müssten Sie seine persönliche Assistentin kontaktieren, erklärte die Blondine und musterte sie herablassend. „Sie sitzt in der Hauptgeschäftsstelle in New York. Soll ich Ihnen ihre Nummer geben?

    „Vielen Dank, ich hab die Nummer. Izzie überlegte. „Wie lang ist es her, seit er London verlassen hat?

    „Mehrere Stunden, nuschelte die Empfangsdame und tat beschäftigt. Es war offensichtlich, dass sie Izzie loswerden wollte. „Tut mir leid, dass Sie umsonst gekommen sind.

    Izzie warf ihr einen misstrauischen Blick zu. Hatte sie da nicht gerade ein verdächtiges Funkeln in den Augen der Blondine bemerkt?

    Leandros Constantinou war berühmt für seine Ausweichmanöver, wenn die Presse hinter ihm her war. Saß er in diesem Moment womöglich seelenruhig in seinem Büro hier in London?

    Nun, ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als die Aussage der Empfangsdame zu akzeptieren. Ihr Flug zurück nach New York ging in exakt dreieinhalb Stunden, und Izzie hatte nicht vor, ihn zu verpassen.

    Mit einem Nicken wandte sie sich um. James, ihr Chef, würde fluchen. Der Skandal, der Constantinous Software-Imperium bedrohte, würde bald publik werden. Und wenn NYC-TV es nicht schaffte, vorher ein Interview mit Constantinou zu führen, dann würde bald jeder Nachrichtensender im Land an seine Tür klopfen. Und dann hätten sie kaum mehr eine Chance auf die Rechte an der Story.

    Seufzend eilte sie durch den Empfangsbereich auf die Glastüren zu, hinter denen sich der Aufzug befand. Ein Blick in die leeren gelangweilten Gesichter der Angestellten, die im großzügigen Aufenthaltsbereich ihrem Koffein- und Nikotinrausch frönten, sagte ihr, dass sie direkt in die Mittagspause geplatzt war. Nicht dass sie selbst keine Laster hätte. Ihre Vorliebe für gutes Essen ließ sie ständig mit den Pfunden kämpfen. Aber was blieb einer jungen Frau auch übrig, wenn die Mutter eine berühmte Hollywood-Diva und die Model-Schwester auf den Laufstegen der Welt zu Hause war? Kein Wunder, dass sie vor lauter Frust häufig zu viel in sich hineinstopfte. Bei so viel Perfektion in der eigenen Familie.

    Der Klingelton des Aufzugs riss sie aus ihren Gedanken. Die Türen öffneten sich, und Leute strömten heraus. Dann drängte sich die Gruppe Wartender neben ihr hinein. Gequetscht wie die Sardinen standen sie in der kleinen Kabine, und Izzie hätte mitgehen sollen. Schließlich musste sie die Zeit im Blick behalten. Doch der Anblick der schmalen Aufzugkabine mit den vielen Menschen darin schnürte ihr die Kehle zu. Wieder einmal holten sie die Erinnerungen an damals ein.

    Ein Blick auf die Feuerschutztür ließ sie einen kurzen Moment überlegen, wie lange es wohl dauern würde, vierzig Stockwerke über die Treppen hinabzusteigen. Zu lange, entschied sie. Ihre Sieben-Zentimeter-Absätze waren für derart sportliche Aktivitäten ohnehin nicht geeignet. Außerdem musste sie ihren Flug erwischen. Es wäre besser, sie überwand ihre Angst und stieg in diesen Aufzug. Nur dann würde ein Dutzend Leute Zeuge ihrer lächerlichen Aufzugphobie.

    Als die schweren Stahltüren sich vor ihrer Nase schlossen, stieß sie die Luft aus. Dann würde sie eben den nächsten nehmen. Schließlich war sie kein kleines Mädchen mehr, sondern eine souveräne und viel beschäftigte junge Frau, auf deren Schultern eine Menge Verantwortung lastete.

    Nervös ließ sie den Blick durch die Lobby schweifen. Neben ihr stand eine großgewachsene Frau mit perfekter Figur in einem eng sitzenden Kleid. Zweifellos Haute Couture, stellte Izzie bewundernd fest. Waren diese Frauen eigentlich überall? Und dann auch noch in Designer-Stilettos! Das war einfach nicht fair! Das einzige Paar Designer-Schuhe, das sie besaß, waren rote herabgesetzte Pumps, für die sie fast ihr halbes Monatsgehalt ausgegeben hatte. Sie schmunzelte, als sie sich daran erinnerte, wie sie dafür wochenlang Müsli zum Abendessen gegessen hatte.

    Ihr Blick wanderte weiter zu dem älteren Mann im grauen Anzug, der offensichtlich eine Vorliebe für süßes Gebäck und fettiges Essen hatte, denn sein Hosenbund war bis zum Platzen gespannt.

    Und dann sah sie ihn, und ihre Augen wurden ganz groß. Stand er schon die ganze Zeit dort? Wie hatte sie ihn bloß übersehen können? Ein Meter neunzig pures Testosteron. Sein grauer Designer-Anzug war ihm wie auf den Leib geschneidert. Wow! Sie hatte tatsächlich noch nie einen Mann gesehen, der eine derart gute Figur im Anzug abgab. Da konnten nicht einmal die eitlen Pfauen in den Bars des Manhattaner Finanzdistrikts mithalten. Der dunkle graue Stoff schmiegte sich nahezu perfekt an den schlanken muskulösen Körper des Fremden.

    Er sah unverschämt gut aus. Und Izzie wurde mit einem Mal schrecklich heiß unter ihrem Kleid. Verstohlen sah sie auf, um einen Blick auf sein dunkelhäutiges sexy Profil zu erhaschen. Und erstarrte. Er musste bemerkt haben, dass sie ihn beobachtete, denn er sah von seinem Handy auf … und ihr direkt in die Augen. Du lieber Gott, dieses Grübchen da auf seinem Kinn und dieser Blick. Dieser Mann war wirklich zum Anbeißen schön.

    Unwillkürlich hielt sie die Luft an, als sie spürte, wie er sie musterte. Kein Vergleich zu ihren schüchternen Blicken. Nein – das hier war der selbstsichere Kennerblick eines erwachsenen Mannes, der es gewohnt war, sich die Frauen aussuchen zu können.

    Izzie schluckte. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Es war ihrer Berufserfahrung als selbstbewusste Reporterin zu verdanken, dass sie es schließlich schaffte, den prüfenden Blick aus seinen blauen Augen zu erwidern. Wenngleich sie sicher war, dass ihre Wangen mittlerweile die Farbe von Roter Bete hatten.

    Ein quälend langer Moment verging. Dann endlich wandte er sich ab, um sich wieder dem Display seines Handys zu widmen.

    Test nicht bestanden.

    Ihre Wangen glühten noch heißer. Ganz ehrlich, Izzie, was hattest du eigentlich erwartet? Dass er anfangen würde, mit dir zu flirten? Ausgerechnet ein Mann wie er? Es war doch offensichtlich, dass sie nicht in sein Beuteschema passte.

    Lateinamerikanische Musik drang durch die Lobby vor den Aufzügen. Und wurde immer lauter. Adonis sah auf und runzelte die Stirn. Ihr Handy! Auch das noch! Hastig fummelte sie in ihrer Tasche und zog es heraus.

    „Und? Die Stimme ihres Chefs klang angespannt. „Wie lief es?

    „Ich hab ihn nicht mehr erwischt, James, tut mir leid. Der Verkehr hat mich aufgehalten."

    Sie hörte, wie James enttäuscht die Luft ausstieß.

    „Ich weiß ja, dass er nicht so leicht zu haben ist, aber ich dachte, das gilt nur für die Damenwelt."

    Izzie hatte keine Ahnung, wie Leandros Constantinou aussah. Sie wusste rein gar nichts über ihn. Weder hatte sie von seiner Computerspielefirma jemals etwas gehört, noch von Behemoth, dem Spiel, das dem Unternehmen zu immensem Reichtum verholfen hatte. Jedenfalls nicht, bis sie James’ Nachricht heute Morgen erhalten hatte, als sie gerade auf dem Rückweg ihrer Reise in die Toskana war. James hatte ziemlich aufgeregt geklungen und gemeint, sie müsse unbedingt einen Zwischenstopp in London einlegen. Angeblich war Constantinous ehemaliger Entwicklungschef Frank Messer, der vor Jahren achtkantig aus dem Unternehmen geworfen worden war, heute bei NYC-TV aufgetaucht und hatte behauptet, Behemoth sei in Wahrheit seine Idee gewesen. Er würde ein Gerichtsverfahren gegen Sophoro anstrengen und den ihm zustehenden Anteil einklagen. Er hatte Izzies Chef ein Exklusivinterview angeboten, um seine Sicht der Dinge mitzuteilen.

    Izzie spitzte die Lippen. „Ich habe die Dame am Empfang gefragt, wohin er geflogen ist, aber sie hat mir keine Auskunft gegeben."

    „Meine Quelle sagte mir, er sei unterwegs nach New York. Ihr Chef seufzte. „Mach dir keine Gedanken, Izzie, wir kriegen ihn schon. Er kann sich nicht ewig vor uns verstecken.

    Wir? Stirnrunzelnd überlegte sie einen Moment. „Möchtest du etwa, dass ich an dieser Geschichte arbeite?"

    Am anderen Ende der Leitung war Stille.

    „Ich wollte es dir eigentlich erst sagen, wenn du wieder da bist, erklärte James zögernd. „Damit du dich nicht gleich verrückt machst deswegen. Catherine Willouby geht in den Ruhestand. Und die Geschäftsführer sind von deiner Arbeit in den letzten Monaten ziemlich beeindruckt. Sie hätten gern, dass du ihre Position übernimmst.

    Izzie blieb die Luft weg, ihr Magen schien Purzelbäume zu schlagen. Sie sollte Catherine Willouby, NYC-TVs berühmtes Aushängeschild und Chefsprecherin, ersetzen? Sie, die junge Lokalreporterin, für die sich niemand interessierte?

    „Aber ich habe doch kaum Erfahrung", stotterte sie und hätte sich im selben Moment dafür ohrfeigen können. Das war doch die Chance ihres Lebens!

    „Wir müssen mehr junge Leute ansprechen, entgegnete James unbeeindruckt. „Die Geschäftsführer sind der Meinung, du würdest mehr Pep in die Sendung bringen. Und du hast bereits einen guten Draht zu den Zuschauern.

    In Izzies Kopf drehte sich alles. Ihre Hände zitterten vor lauter Aufregung, sie musste aufpassen, dass ihr das Handy nicht entglitt. Eigentlich müsste sie sich freuen, stattdessen fühlte sie sich wie gelähmt. „Und was hat das alles mit der Constantinou-Geschichte zu tun?"

    James räusperte sich scheinbar verlegen. „Nun, wir denken, dass du ein wenig mehr Erfahrung mit brisanten Wirtschaftsnachrichten sammeln solltest. Und dieser Fall hier wäre ideal für dich. Du wirst eine großartige Story daraus machen, da bin ich mir sicher!"

    Oh! Izzie schluckte hart und wippte auf ihren Absätzen auf und ab. Diese Constantinou-Geschichte würde im ganzen Land für Schlagzeilen sorgen. War sie überhaupt bereit für all das?

    „Bist du noch da?", erkundigte James sich ungeduldig.

    „Ja", presste sie

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