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Heirate mich, Geliebte - Heirate mich, mi corazón
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eBook179 Seiten2 Stunden

Heirate mich, Geliebte - Heirate mich, mi corazón

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Über dieses E-Book

Was für eine heiße Nacht! Der spanische Tycoon Alejandro Cabrera ist fasziniert von der sonst so kühlen Calandra. Doch ihre glutvollen Liebesstunden haben süße Folgen, und Alejandro ist entsetzt, als die unnahbare Schönheit ihm eröffnet, dass sie ihr gemeinsames Kind allein großziehen will! Traut sie ihm nicht? Er schmiedet einen Plan: Calandra soll ihn eine Woche nach Frankreich begleiten. Dort wird er ihr beweisen, wie zuverlässig er sein kann. Und sie unter dem samtblauen Nachthimmel der Provence lustvoll verführen – diesmal für immer …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum8. Feb. 2022
ISBN9783751509473
Autor

Emmy Grayson

Emmys Begeisterung für Romances begann, als sie die legendären Nancy Drew Krimiromane las, in denen die gleichnamige Heldin allerhand mysteriösen Fällen auf die Spur ging. Dabei blätterte Emmy beim Lesen immer wieder zu den romantischen Kapiteln mit Ned Nickerson zurück. Mehr als 20 Jahre später machte Harlequin Presents ihren Traum wahr und bot ihr einen Autorenvertrag für ihr erstes Buch an. Wenn sie nicht gerade an einem Buch schreibt, verbringt sie gern Zeit mit ihrem Sohn, füttert ihre Fellnasen oder entspannt mit ihrem Mann, der als Feuerwehrmann tätig ist, gemütlich auf der Veranda.

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    Buchvorschau

    Heirate mich, Geliebte - Heirate mich, mi corazón - Emmy Grayson

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2021 by Emmy Grayson

    Originaltitel: „Proof of Their One Hot Night"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA, Band 2530 2/2022

    Übersetzung: Juliane Zaubitzer

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 2/2022 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751509473

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    1. KAPITEL

    Calandra Brown riss die Augen auf, als sich ein warmer, muskulöser Arm auf ihren Bauch legte. Im Spiegel über dem Bett begegnete sie ihrem eigenen Blick und unterdrückte einen Aufschrei.

    Mitternachtsblaue Seide bedeckte ihre Brust, doch unter der Decke war sie definitiv nackt. Sie spürte den Stoff wie einen kalten Kuss auf der Haut. Ihr Haar, das sie normalerweise zum Dutt hochgesteckt trug, lag in dunkelbraunen Wellen über dem Kissen. Ihre Lippen waren geschwollen, die Wangen rosig …

    Oh, nein. Sie sah aus, als wäre sie vom Cover eines Liebesromans entschlüpft.

    Ebenso wie der nackte Mann, dessen Arm über ihrem Bauch lag. Er hatte das Gesicht im Kissen vergraben, dafür war sein nackter Hintern im Spiegel umso deutlicher zu erkennen. Dunkle Locken fielen ihm in den Nacken, er hatte breite Schultern und einen muskulösen Rücken, der sie förmlich dazu einlud, die Fingern an der Wirbelsäule hinabgleiten zu lassen, bis zu …

    Stopp!

    Langsam beruhigte sich Calandras Herzschlag wieder. Wie hatte sie es nur so weit kommen lassen können? Sie handelte sonst nie unüberlegt. Ließ nie jemanden zu nah an sich heran. Doch es war, als hätte letzte Nacht jemand anders die Kontrolle über ihren Körper übernommen, denn statt des eisigen Blickes, mit dem sie normalerweise jeden bedachte, der sie belästigte, hatte sie kokett gelacht. Wenn ihr Chef herausfand, was sie getan hatte – und vor allem, mit wem sie es getan hatte –, war es mit ihrer Karriere vorbei.

    Sonnenlicht fiel durch die Jalousien und blendete Calandra. Sie kniff die Augen zusammen, schlängelte sich unter dem Arm des Mannes hervor und schwang die Beine über den Bettrand. Ihre Füße versanken im tiefen Teppich. Die eine Seite des Zimmers wurde von einem großen Marmorkamin beherrscht, auf der anderen bot gleich eine ganze Reihe von Fenstern einen unglaublichen Blick auf den Sonnenaufgang über dem Hudson River.

    Vor langer, langer Zeit hatte sie selbst in einem ähnlichen Überfluss gelebt. Spielzeug ohne Ende, Designerkleider, Reisen nach Frankreich und Italien und in die Türkei.

    Sie war todunglücklich gewesen.

    Doch es war leichter, sich auf den Luxus zu konzentrieren als auf den splitternackten Mann, der friedlich hinter ihr schlief. Leichter, ihre Aufmerksamkeit auf die Details des Whirlpools zu richten, den sie durch die offene Badezimmertür erkennen konnte, als sich daran zu erinnern, wie sich seine Lippen an ihrem Hals, auf ihren Brüsten, ihrem Bauch angefühlt hatten. Als der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, dass sie ihre Unschuld an einen Mann verloren hatte, dessen Gesellschaft sie in den letzten drei Jahren verschmäht hatte.

    Sie griff nach ihrem Handy und riss die Augen auf. Halb sieben? Sie schlief seit Jahren nie länger als bis um vier Uhr morgens.

    Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken. Kein Wunder, dass sie nach dieser Nacht verschlafen hatte.

    Glücklicherweise gab es keine verpassten Anrufe oder Nachrichten von Adrian. So unglaublich die Nacht auch gewesen sein mochte, nichts war es wert, ihren Ruf zu riskieren. Oder ihr Herz. Sie war stolz auf ihre Fähigkeit, andere auf Distanz zu halten. Eine heiße Nacht war es nicht wert, dafür alles aufs Spiel zu setzen.

    Mit einem flüchtigen Blick über die Schulter vergewisserte sie sich, dass er immer noch schlief. Das Sonnenlicht fiel auf seinen Rücken und tauchte seine definierten Muskeln in goldenes Licht.

    Sie wandte sich ab und stand auf. Wo war ihr Abendkleid gelandet? Sie musste sich anziehen und verschwinden, bevor …

    „Buenos días, Callie."

    Alejandro Cabrera lächelte selbstzufrieden, als Calandra erstarrte, ihr fantastischer Körper im Gegenlicht der Morgensonne. Das Licht schien ihre zarte Gestalt zu streicheln, vom Schwanenhals bis zu den ausgesprochen langen Beinen. Vielleicht konnte er sie überreden, wieder ins Bett zu kommen, und sich von ihren schlanken Waden bis zu ihren sinnlichen Lippen hinaufküssen, mit einigen Umwegen.

    Allerdings sprachen ihre angespannte Körperhaltung und die Sorge in ihren grauen Augen nicht dafür, dass sich die Vorstellung von letzter Nacht in absehbarer Zukunft wiederholen würde.

    Schade eigentlich. Die eiskalte Eventmanagerin mit dem Herzen aus Stein, die er sonst kannte, war plötzlich aufgetaut und hatte sich als faszinierende Frau entpuppt, die ihn mit heißen Küssen und leidenschaftlichem Stöhnen um den Verstand brachte, während er jeden Zentimeter ihres gelenkigen Körpers erkundete.

    Ihres jungfräulichen Körpers. Das war ein kleiner Schock gewesen. Dennoch hatte er sie umso mehr besitzen wollen, mehr als je eine andere, was ihn zu einem noch aufmerksameren, zärtlicheren Liebhaber machte.

    Auch wenn es bei der zweiten Runde nicht ganz so zärtlich zugegangen war. Calandra reagierte mit einer Leidenschaft, die ihn in ungeahnte Ekstase versetzt hatte. Ein Höhenflug, den er nur zu gern wiederholen wollte.

    Er setzte sich auf und lehnte sich an das Kopfteil des Bettes. Calandras Blick huschte zu seinen Lenden. Ein Blick reichte, schon rührte sich etwas. Zwei rote Flecken erschienen auf ihren Wangen, und sie wandte den Blick wieder ab.

    Er grinste. „Nichts, was du nicht schon gesehen hast."

    Sie verzog das Gesicht. „Bitte, erinnere mich nicht daran."

    Das war normalerweise nicht das Erste, was Frauen nach einer Nacht mit ihm sagten. Seine Miene verfinsterte sich. Hatte er sich die leidenschaftliche Verführerin in seinem Bett letzte Nacht nur eingebildet? Oder schlimmer noch, war er nicht zärtlich genug gewesen? Ihre Unschuld hatte ihn überrascht, doch als er innehielt, packte sie seine Hüften und zog ihn mit so einer Begierde an sich, dass er sich fast blamiert hätte.

    Bevor er noch etwas sagen konnte, durchquerte sie das Zimmer und schnappte sich ihr Kleid vom Boden, doch es fiel ihr gleich wieder aus der Hand. Sie starrte den schwarzen Satin an, als wollte sie den Stoff hypnotisieren. Dann atmete sie genervt aus, hob das Kinn und sah ihn an.

    Da. Ein kleines Feuer flackerte in ihren Augen auf. In ihrer Nacktheit, das zerzauste Haar in Wellen über den Alabasterschultern, sah sie aus wie eine dunkelhaarige Aphrodite, die dem aufgepeitschten Meer entstieg.

    „Hör auf, mich so anzustarren."

    Er riss den Blick von den rosigen Spitzen ihrer Brüste los und richtete ihn auf ihre Augen.

    Ihre emotionslosen grauen Augen. Etwas in seiner Brust zog sich zusammen. Er vermisste das Funkeln, das letzte Nacht darin geflackert hatte und zu einem flammenden Inferno geworden war, als sie den leeren Ballsaal verließen.

    Nachdem er die wahre Calandra kannte, gefiel es ihm nicht, sie wieder in die Rolle der kühlen Geschäftsfrau schlüpfen zu sehen.

    Obwohl es ihm eigentlich egal sein konnte. Heute Nachmittag würde er im Flugzeug nach New Orleans sitzen. Und Calandra würde weiter als Eventmanagerin für Cabrera Wines arbeiten, die Firma seines Bruders. Ihre gemeinsame Nacht, so leidenschaftlich sie auch gewesen war, würde in seiner Erinnerung verblassen und von Nächten mit anderen Frauen überlagert werden.

    Er überspielte die kleine sentimentale Entgleisung mit dem gewohnten Playboy-Lächeln.

    „Nichts, was ich nicht schon gesehen habe."

    „Lass es einfach, Alejandro."

    Mit einem enttäuschten Seufzer wandte er den Blick ab und starrte aus dem Fenster auf die Skyline von New York City, die im frühen Morgenlicht funkelte. Eigentlich hatte er gar nicht vorgehabt, auf der Weinpräsentation seines Bruder vorbeizuschauen. Aber maldicíon, jetzt war er froh darüber. Es war schon einen ganzen Monat her, seit er mit einer Frau zusammen gewesen war. Sosehr er es auch genoss, Calandra zu sticheln, er hätte nie gedacht, dass sie die nächste sein würde.

    Oder dass sie noch unberührt war. Der hoffnungslose … verzweifelte Wunsch, sie zu besitzen, erwachte erneut in ihm. Er wollte sie ganz für sich allein, wollte, dass niemand außer ihm allein sah, welche Kostbarkeit unter der dunklen Kleidung und der ernsten Fassade lag.

    Diskret warf er einen letzten Blick auf die sinnliche Krümmung ihres Rückens, die schmale Taille und die schönen Beine, bevor alles unter dem Kleid verschwand.

    Ja. Verdammt froh sogar.

    „So …"

    Er musste ein Grinsen unterdrücken, als er sie ansah. Ihre Lippen waren aufeinandergepresst, die Fäuste zu ihren Seiten geballt, ihr Blick so kalt, dass die meisten Männer wohl die Flucht ergriffen hätten.

    Nicht jedoch er. Nicht mehr. Nicht nach den Freuden der vergangenen Nacht, als sie ihre atemberaubenden Beine um ihn geschlungen hatte und …

    „Entschuldige, wie bitte?", fragte er und versuchte, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

    „Danke für … Sie wedelte mit der Hand durch die Luft, dann schüttelte sie den Kopf. „Komm gut nach New Orleans.

    Eine ebenso unerwartete wie unwillkommene Panik stieg in ihm auf. Er bekam nie Panik, wenn eine Frau sein Bett verließ. Normalerweise war er es, der ging. Also, warum störte es ihn, dass Calandra es so eilig hatte? Mit Frauen, die von allein gingen, kam er grundsätzlich besser klar als mit denen, die sich nach einer einzigen Nacht mehr erhofften.

    Doch ihm gefiel nicht, dass Calandra ging. Bevor er seine Gefühle analysieren konnte, gab er seinem Instinkt nach und sprang aus dem Bett, schnappte sich eine Jogginghose vom Stuhl und folgte ihr.

    Sie hatte schon eine Hand am Türgriff, als er ins Wohnzimmer kam. Ihre Augen weiteten sich. Sie starrte auf seine Brust, dann riss sie den Blick los und errötete.

    Ah. Die Eiskönigin war nicht annähernd so gleichgültig, wie sie sich den Anschein gab.

    „Was tust du da? Ihr Tonfall hingegen hätte die Hölle einfrieren können. „Ich habe mich doch verabschiedet.

    „Es wäre unhöflich von mir, dich nicht zu deinem Zimmer zurückzubegleiten."

    Ihr Lippen wurden noch schmaler. Seit Adrian sie vor drei Jahren eingestellt hatte, machte Alejandro sich einen Spaß daraus, dieser Frau eine Reaktion zu entlocken, doch sie schien Arbeit dem Vergnügen vorzuziehen.

    Bis gestern Abend. Bis sie gestern Abend seinen Namen gestöhnt hatte, während ihre Finger sich in seine Schultern krallten. Er konnte die Abdrücke ihrer Fingerspitzen immer noch spüren.

    „Ich habe kein Zimmer hier."

    Alejandro runzelte die Stirn. „Wieso nicht?"

    „Ich wohne bei einem Freund."

    In seiner Brust wallte Eifersucht auf. „Bei einem Freund?"

    Trotz seines unvermittelt scharfen Tonfalls zuckte sie nicht mit der Wimper. „Genau."

    „Jemand, den ich kenne?"

    „Nein."

    Was störte ihn daran? Sie hatten eine Nacht zusammen verbracht. Normalerweise reichte ihm das. Und allem Anschein nach war auch Calandra nicht an mehr interessiert.

    Warum also war er eifersüchtig?

    Sie öffnete die Tür und trat in den Flur. Ehe sie die Tür schließen konnte, schlüpfte Alejandro hindurch.

    „Solltest du dir nicht etwas überziehen?" Calandra hielt den Blick abgewandt, während sie mit staksenden Schritten zum Fahrstuhl ging, wobei der dicke Teppich ihre Schritte verschluckte. Ein älteres Paar kam ihnen entgegen, und der Frau klappte die Kinnlade herunter, als sie seine nackte Brust sah. Der Mann gab einen missbilligenden Laut von sich und zog seine Frau weiter.

    „Ich fühle mich so wohl. Außerdem, fügte er grinsend hinzu, als das Klingeln des Fahrstuhls ertönte und sich die Türen mit einem Zischen öffneten. „Nichts, was du nicht schon gesehen hast. Oder geküsst. Oder ge…

    „Schon kapiert."

    Bevor die Fahrstuhltüren vor seiner Nase zugingen, stellte er sich neben Calandra und drückte den Knopf ins Erdgeschoss. Die Türen schlossen sich.

    Und plötzlich waren sie wieder allein. Allein in einem sehr engen Raum. Er hörte,

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