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Erotische Spiele
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eBook164 Seiten2 Stunden

Erotische Spiele

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Über dieses E-Book

Ein Blick voller Begehren - und Kate findet sich in den Armen eines Mannes wieder, über den sie nichts weiß. Nicht mal seinen Namen. Aber das Gefühl, das sein starker Körper in ihr auslöst, die Leidenschaft, mit der er sie liebt, und die Befriedigung, mit der er sie erfüllt, sagen mehr als tausend Worte...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum2. Aug. 2017
ISBN9783733779191
Erotische Spiele
Autor

Leslie Kelly

  Leslie Kelly has written dozens of books and novellas for Harlequin Blaze, Temptation and HQN. Known for her sparkling dialogue, fun characters and depth of emotion, her books have been honored with numerous awards.  Leslie lives in Maryland with her own romantic hero, Bruce, and their three daughters. Visit her online at www.lesliekelly.com

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    Buchvorschau

    Erotische Spiele - Leslie Kelly

    IMPRESSUM

    Erotische Spiele erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2002 by Leslie Kelly

    Originaltitel: „Naturally Naughty"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEXY

    Band 8 - 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg

    Übersetzung: Monika Paul

    Umschlagsmotive: sakkmesterke / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733779191

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Kate Jones raffte das pinkfarbene Taftkleid und rannte nach Hause. Sie wäre am liebsten im Erdboden versunken. Was für ein schrecklicher Abend. Man hatte sie abserviert – und das mitten auf dem Abschlussball.

    Du hättest bleiben sollen, flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf.

    Kate schnaubte. „Nachdem Darren McIntyre mich wegen dieser Zicke Angela Winfield versetzt hat?"

    Cassie wäre nicht weggelaufen.

    Nein, Kates Cousine hätte Angela eine geknallt, Darren dahin getreten, wo es richtig wehtat, und den beiden angeraten, sich zum Teufel zu scheren. Ein Jammer, dass sie nicht lange genug geblieben war. „Darren ist ein eingebildeter Idiot." Sie hätte von vornherein nicht mit ihm gehen sollen, aber ein einziges Mal wollte sie dazugehören, nicht mehr das ruhige, brave Mädchen spielen, das versuchte, seine Armut durch gute Noten und überdurchschnittlichen Fleiß zu kaschieren.

    Angela hatte sich regelrecht an Darren rangeschmissen. Die ganze Schule wusste, dass sie sehr großzügig mit ihren Gunstbeweisen war. Im Gegensatz zu Kate, obwohl sie nur eine von den schäbigen Tremaines war. Eine schwierige Entscheidung für einen liebeshungrigen Achtzehnjährigen: Angela, das schwarze Schaf aus einer angesehenen Familie, oder Kate, die Anständige aus der verrufenen Familie. Er war so schnell verschwunden, dass Kate es kaum mitbekam.

    Sie war schon fast zu Hause, als es zu regnen anfing. Hoffentlich schläft Mom, betete Kate, und hoffentlich ist Cassie schon da. Cassie und Tante Flo bewohnten die zweite Hälfte des Doppelhauses. Wenn Cassie da war, brauchte Kate nur an die Trennwand zwischen ihrem und Cassies Schlafzimmer zu klopfen, dann konnte sie sich bei ihrer Cousine den Kummer über diesen verpatzten Abschlussball von der Seele reden.

    Vor dem Haus parkte ein Auto, und Kates Mutter stieg aus. Noch während Kate überlegte, mit wem sie so spät noch unterwegs sein könnte, erkannte sie den Fahrer: Mayor Winfield! Wie immer fand Angelas Vater, der reiche John Winfield, Bürgermeister dieser Stadt, in dessen eleganter Villa auf dem Lilac Hill ihre Mutter putzte, gar nichts dabei, sie spätabends noch schuften zu lassen. Als würde sie nicht bereits vierzig Stunden pro Woche die Toiletten anderer Leute schrubben!

    Mit grimmigem Blick beobachtete Kate, wie der Bürgermeister ihre Mutter galant zur Haustür geleitete und sie dann – küsste. Wie vom Blitz getroffen stand Kate da. Ihre Mutter hatte eine Affäre mit John Winfield, einem verheirateten Mann! Mit dem Vater von Angela und J.J., der allerdings vor Jahren weggegangen und nicht zurückgekehrt war.

    „Ich wüsste nicht, was ich all die Jahre ohne dich getan hätte", hörte sie Winfield sagen. Wie, diese Affäre geht schon jahrelang? Er griff in die Tasche. „Dein Scheck. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, Darling, aber du kennst sie ja."

    „Schon gut, John, erwiderte Kates Mutter. „Wenn du das Geld gerade brauchst – ich kann warten.

    Entsetzt schüttelte Kate den Kopf. Die Telefonrechnung war überfällig, die ganze Woche hatten sie sich von nichts anderem als Dosensuppe und Tunfischsandwiches ernährt, und jetzt gab ihre Mutter dem reichsten Mann der Stadt ihren Gehaltsscheck zurück? Und dieser Mistkerl akzeptierte ihn auch noch!

    Erschüttert schlich sie in den Garten zu dem alten Baumhaus, in dem sie als Kind oft gespielt und wo sie sich versteckt hatte, wenn sie Trost suchte. Durch die Bretter schimmerte die rötliche Glut einer brennenden Zigarette. Cassie! Abrupt blieb Kate stehen.

    Ganz egal, was man sich in der Stadt über Cassies Mutter, Kates Tante Flo, erzählte, über ihre extravagante Kleidung und ihre zahlreichen Affären, die Mädchen liebten sie. Sie war unbekümmert und charmant, hatte die beiden mit sieben an ihre Schminktiegel gelassen und ihnen das erste Sixpack spendiert. Die wirklich Mütterliche der beiden Schwestern war Edie gewesen. Sie war es, die die Tränen der Kinder trocknete und sie in ihren Träumen bestärkte. Doch auf einmal sah alles ganz anders aus. Kate brachte es nicht übers Herz, ihrer Cousine zu erzählen, was sie beobachtet hatte. Cassie wäre genauso tief getroffen wie sie selbst. Nein, sie würde es ihr nicht sagen, nicht jetzt.

    „Kate, bist du das?"

    Schnell wischte Kate sich über die Augen und kletterte die Strickleiter hinauf. Das Kerzenlicht im Inneren der Hütte umspielte Cassies goldenes Haar wie ein Heiligenschein. Sie trug ein sexy schwarzes Kleid, das ihre reizvollen Kurven hervorragend zur Geltung brachte.

    „Hi, grüßte Kate. „Alles in Ordnung? Du hast dich ja ziemlich bald verkrümelt.

    „Wer sollte mich schon vermissen?"

    „Ich. Was war los?"

    Cassie lachte verbittert. „Biff hatte etwas von einer Party erzählt. Wie sich herausstellte, dachte er dabei an eine Party mit nur zwei Gästen. Nackten Gästen. Sie drückte ihre Zigarette aus. „Ich mag nicht weiter darüber reden. Wieso bist du überhaupt hier? Solltest du nicht an Darling Darrens Seite als Ballkönigin über die Puhville-High-School regieren?

    Kate berichtete von ihrem Abend, ließ allerdings die Szene weg, die sie bei ihrer Rückkehr beobachtet hatte. „Scheint, als wäre der Ball für uns beide ein ziemlicher Flop gewesen."

    Cassie nahm ihre Hand. „Darren ist ein Idiot. Du hast ihm hoffentlich gesagt, er soll sich vom Acker machen, oder?"

    „Ich habe gesagt, dass er eine wie Angela verdient hat, und bin abgedampft."

    „Gut! Cassie klappte eine alte, verstaubte Zigarrenkiste auf, in der sie Sachen horteten, von denen ihre Mütter nichts zu wissen brauchten: Kerzenstummel, Tagebücher, sogar ein „Playgirl, das sie aus Flos Mülltonne gefischt hatten. „Ich hasse diese stinkende Stadt. Was würde ich nicht alles darum geben, hier rauszukommen. Ich möchte Karriere machen, dick Kohle scheffeln und dann zurückkehren und denen so richtig zeigen, was sie mich können."

    Kate dachte genauso. Sie verbrachte viel Zeit im „Rialto, dem alten Kino, und ließ sich an Orte und zu Menschen entführen, die sie kennen lernen wollte. Weit weg von hier. „Das wäre ein Ding: Die schäbigen Tremaines kehren zurück und machen der Stadt Dampf, meinte sie. „Weißt du, was ich tun würde? Ich würde direkt neben Mrs. McIntyres Tea Room einen Laden eröffnen, wo ich Pornofilme verkaufe."

    Cassie kicherte. „Genau!"

    „Und Sexspielzeug. Darrens Mutter könnte einen Vibrator gebrauchen."

    „Du würdest einen Vibrator doch nicht erkennen, wenn er dir eingeschaltet in den Schoß fiele. Erinnere mich daran: Wenn wir in der Großstadt sind, kaufen wir als Erstes ein bisschen Sexspielzeug."

    Kate grinste. „Und das reiben wir dann gewissen Leuten unter die Nase."

    Cassie kramte in der Kiste. „Ich war gerade dabei, eine Liste zu schreiben, an wem ich mich alles rächen will. Warum tust du das nicht auch?" Sie zog Kates Tagebuch hervor.

    Eine hervorragende Idee. „Darren McIntyre und Angela Winfield in aller Öffentlichkeit lächerlich machen, murmelte Kate, während sie schrieb. Dann drifteten ihre Gedanken zu ihrer Mutter und John Winfield. Es tat immer noch weh. „Es den Winfields heimzahlen, kritzelte sie. Sie wusste zwar nicht wie, aber eines Tages würde sie dieser Familie das antun, was sie ihrer angetan hatte, und ihnen so richtig Kummer bereiten.

    1. KAPITEL

    Zehn Jahre später

    Kate Jones hielt vor dem „Rose Café" auf der Magnolia Avenue und ließ den Blick über das Herz von Pleasantville schweifen. Herz? Als sie dem Ort vor zehn Jahren den Rücken gekehrt hatte, hatte er kein Herz gehabt, und nach dem letzten Telefonat mit ihrer Mutter hatte sich daran offenbar nichts geändert.

    Edie hatte nicht alles erzählt, was sie während der letzten Wochen ihres Aufenthalts von den Bewohnern dieser Stadt zu hören bekommen hatte. Bei dem, womit sie herausgerückt war, hatten Kate allerdings die Haare zu Berge gestanden. Das einzig Positive an der Sache war, dass Edie endlich den Absprung geschafft hatte.

    Bislang hatte sie sich beharrlich geweigert, Pleasantville zu verlassen, aber nach dem Tod von Mayor Winfield, der Eröffnung seines Testaments und dem bösartigen Tratsch hatte sie ihre Meinung geändert. Kate hatte sich fürchterlich aufgeregt und kein Blatt vor den Mund genommen, Edie aber verschwiegen, dass sie die Wahrheit über die Beziehung zwischen ihrer Mutter und Mayor Winfield längst kannte.

    Auf den ersten Blick sah die Stadt aus wie immer. Nur wirkten die Straßen etwas dreckiger als in Kates Erinnerung und die Gebäude etwas trister. Etliche Schaufenster in der einst belebten Einkaufsstraße waren mit Brettern vernagelt, nur vereinzelt sah man Passanten auf den Gehwegen. Das einstmals leuchtende Smaragdgrün der Bänke um den Springbrunnen auf dem Stadtplatz war verblasst. Egal, Kate würde nicht lange bleiben. Sie würde ihren Auftrag erfüllen und gehen. Endgültig.

    Gerade als sie aus ihrem Geländewagen steigen wollte, klingelte das Handy. „Kate, ich werde noch verrückt! Sag, dass du auf dem Heimweg bist."

    Kate lachte, als sie die Stimme ihres Geschäftspartners erkannte. „Armand, erstens bin ich erst einen Tag weg, und zweitens warst du schon verrückt, bevor wir uns kennen gelernt haben."

    „Arm und verrückt. Jetzt bin ich reich und einem derartigen Stress einfach nicht gewachsen. Mir die ganze Verantwortung aufzuhalsen! Das wirst du büßen! Ich hafte für nichts, was während deiner Abwesenheit bei Bare Essentials passiert, ist das klar?"

    „In zwei, drei Tagen kann nicht viel schief gehen. Was ist denn los?"

    „Die Lieferung aus Kalifornien ist nicht eingetroffen. Wir haben nur noch einen einzigen ‚Bucky Beaver‘ auf Lager. Ich sehe schon, wie eine komplette Fußball-Frauenmannschaft den Laden stürmt und vor leeren Regalen steht. Armand stöhnte. „Das gibt einen Aufstand! Mit riesigen Gummipenissen werden sie auf mich eindreschen, bis ein knackiger, junger Polizist in strammer Uniform eintrifft … Er stockte. „Aber hallo! Vielleicht ist die Situation ja gar nicht so verfahren!"

    „Keineswegs. Ruf trotzdem den Lieferanten an."

    „Könnte nicht deine Cousine ihre Beziehungen spielen lassen?"

    „Cassie hält sich in Europa auf, glaube ich. Ganz sicher war Kate nicht, wo ihre berühmte Cousine diese Woche arbeitete. Auf die unerfreulichen Mitteilungen ihrer Mutter hin hatte Kate bei Cassies Agent eine Nachricht hinterlassen. Keine Reaktion. Es sah fast so aus, als würde sie sich verstecken. Ein Grund mehr, sich Sorgen zu machen. „Hat jemand für mich angerufen?

    „Nichts Wichtiges. Aber ich warne dich: Wenn Phillip Sayre noch mal anruft, mache ich ihn dir abspenstig."

    „Den kannst du haben. Ein Date reicht. Der Typ hat ein riesiges Ego."

    „Du weißt doch, großes Ego, gro…"

    „…ße Füße? Kein Interesse! Wer braucht schon das Original und den dazugehörigen arroganten Kerl, wenn ein kleines, vibrierendes künstliches Etwas ohne

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