Basenfasten für Berufstätige: Mit über 200+ basischen Rezepten zur Entsäuerung und Entgiftung. Mit Anleitung zum Basenfasten. Inkl. 7-Tage Ernährungsplan
Von Sabrina Schmidt
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Über dieses E-Book
Um was geht es beim Basenfasten?
Basenfasten ist eine Entschlackungs- und Entgiftungskur für den Körper, die etwa eine bis maximal zwei Wochen dauert. Das Besondere daran ist, dass man sich während des Fastens nur von basischen Lebensmitteln ernährt. Ziel ist es, mit Hilfe der richtigen Ernährungsumstellung die Darmflora zu stärken und Entzündungen im Darmtrakt zu reduzieren, damit dieser sich regenerieren kann. Beim Basenfasten meidet man ungesunde Lebensmittel und lässt bewusst Lebensmittel weg, die Säuren oder Stoffwechselgifte bilden.
Es gibt immer mehr Menschen, die sehr viel Wert auf ihre Ernährung legen und sich zum Beispiel ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Für viele von uns sollte das Essen aber vor allem eines sein: leicht zuzubereiten. Wir leben in einer Zeit, in der alles schnell gehen muss. Hektik und Stress gehören zum Alltag und nur die wenigsten Menschen nehmen sich wirklich die Zeit, ihre Lebensmittel sorgfältig auszuwählen, jeden Tag frisch zu kochen und in Ruhe zu essen.
Hier kommt das Basenfasten ins Spiel!
Denn eine ungesunde Ernährung, unverhältnismäßig große Portionen, Hektik, Stress, wenig Bewegung und Genussmittel in Form von Alkohol, Zigaretten und Kaffee hinterlassen ihre Spuren. Wenn Sie dem entgegenwirken wollen, kommen Sie nicht umhin, Ihren Körper zu entlasten und zu regenerieren. Sicherlich haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal vom Heilfasten gehört? Dabei wird für eine bestimmte Zeit - idealerweise unter ärztlicher Aufsicht - fast vollständig auf die Nahrungsaufnahme verzichtet.
Basenfasten bietet also eine wunderbare Alternative zum Heilfasten und ist nicht umsonst eine beliebte Variante der Entgiftung. Beim Basenfasten muss man sich nicht hungern, sondern kann sich satt essen und nebenbei den Körper entgiften. Das ist zwar nicht ganz so einfach, aber immerhin braucht man keine ärztliche Aufsicht. Außerdem können Sie die Kur viel leichter in Ihren Alltag integrieren.
Klingt ziemlich verlockend, nicht wahr?
Hier einige Tipps…
- Leckeres Obst - aber bitte nicht mehr als ein Viertel. Wie das? Wie das geht? Der Obstanteil in Ihrer Ernährung sollte während des Basenfastens 20 bis 25 Prozent nicht überschreiten. Und warum? Weil sonst ein empfindlicher Magen-Darm-Trakt rebelliert!
- Vorsicht mit Rohkost: Wenn Sie einen empfindlichen Darm haben, kann zu viel Obst und Rohkost zu Blähungen und Bauchschmerzen führen. Wechseln Sie in diesem Fall vollständig zu gedünstetem, gekochtem oder gebratenem Gemüse. Achten Sie darauf, dass das Gemüse nicht völlig zerkocht ist. Je bissfester das Gemüse ist, desto mehr Vitamine enthält es.
- Halten Sie sich mit den Gewürzen zurück! Diese reizen die Geschmacksknospen und lassen das Sättigungsgefühl länger auf sich warten. Und natürlich: Wenn Sie während des Basenfastens würzen, verwenden Sie bitte Gewürze ohne Geschmacksverstärker.
(mehr Tipps und Hinweise finden Sie im Buch)
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Buchvorschau
Basenfasten für Berufstätige - Sabrina Schmidt
Wann spricht man von einer Übersäuerung / Azidose?
Azidose ist ein erhöhter Säuregehalt im Blut und anderen Körpergeweben. Von einer Azidose spricht man, wenn der arterielle pH-Wert unter 7,35 fällt. Der pH-Wert unseres Blutes wirkt sich auf jede Zelle in unserem Körper aus. Eine chronische Azidose kann das Körpergewebe angreifen und wenn sie unkontrolliert bleibt, wahrscheinlich alle zellulären Aktivitäten und Funktionen unterbrechen.
Was kann eine Übersäuerung verursachen?
Hohe säurebildende Nahrungsmittel und Diäten können zu Azidose führen. Ein schnelllebiger Lebensstil führt wahrscheinlich zu ständigen Verdauungsbeschwerden und einer wachsenden Gefahr der Übersäuerung (Azidose) der Körperzellen. Dies ist eine der Hauptursachen für Krankheit und Unwohlsein. Wenn unsere Zellen ständig einem sauren Milieu ausgesetzt sind, kann dies zu einer Übersäuerung und dann zu einer chronischen Übersäuerung und schließlich zu verschiedenen Formen von Krankheiten wie Krebs führen. Studien haben gezeigt, dass ein saures, anaerobes (also sauerstoffarmes) Körpermilieu die Vermehrung von Pilzen, Schimmel, Bakterien und Viren fördert. Infolgedessen verlagert sich unser inneres biologisches Terrain von einer gesunden sauerstoffreichen, basischen Umgebung in eine ungesunde saure Umgebung (saure pH-Skala). Dies zwingt den Körper dazu, ständig seine Zellenergie zu verbrauchen, um diese Säuren zu neutralisieren und zu entgiften, bevor sie in und um die Zellen herum als Gifte wirken können, was letztlich die Umgebung jeder Zelle verändert und schließlich das Immunsystem schwächt, so dass es anfällig für Krankheiten wird, die im Körper Fuß fassen. Wenn der pH-Wert unseres Körpers zu sauer wird, beginnt er, Abwehrmechanismen zu entwickeln, um zu verhindern, dass die schädlichen Säuren in die lebenswichtigen Organe gelangen.
Anzeichen einer Übersäuerung
Zentrales Nervensystem
• Kopfschmerzen
• Schläfrigkeit
• Verwirrung
• Verlust des Bewusstseins
• Koma
Herz
• Herzrhythmusstörungen
• Erhöhte Herzfrequenz
Intestinal & gastrisch
• Erbrechen
• Diarrhöe
• Übelkeit
Atemwege
• Kurzatmigkeit
• Husten
Was ist die wirksamste Behandlung der Azidose?
Hören Sie auf, säurebildende Lebensmittel zu essen und beginnen Sie mit einer basenbildenden Ernährung, die zu 80 % aus basenbildenden Lebensmitteln besteht.
Eine basenbildende Ernährung trägt dazu bei, die Belastung der körpereigenen Säureentgiftungssysteme, wie z. B. der Nieren, zu verringern. Sie werden wahrscheinlich schon nach wenigen Tagen feststellen, dass Ihre Übersäuerungssymptome abklingen.
Wie können wir uns gegen pH-Unregelmäßigkeiten schützen?
Zunächst einmal ist eine gesunde Ernährung der beste Ausgangspunkt. Wenn Sie die Übersäuerungssymptome beseitigen wollen, kann es hilfreich sein, säurebildende Lebensmittel und Getränke wie tierisches Eiweiß, Kaffee und Wein zu reduzieren.
Denken Sie daran: Nur weil ein Lebensmittel chemisch sauer ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es säurebildend ist (Zitrusfrüchte haben zum Beispiel eine alkalisierende Wirkung auf den Körper).
Entgiften mit Basenfasten
Basenfasten ist eine Entschlackungs- und Entgiftungskur für den Körper, die etwa eine bis maximal zwei Wochen dauert. Das Besondere daran ist, dass man sich während des Fastens nur von basischen Lebensmitteln ernährt. Ziel ist es, mit Hilfe der richtigen Ernährungsumstellung die Darmflora zu stärken und Entzündungen im Darmtrakt zu reduzieren, damit dieser sich regenerieren kann.
Beim Basenfasten meidet man ungesunde Lebensmittel und lässt bewusst Lebensmittel weg, die Säuren oder Stoffwechselgifte bilden. Zu den, beim Basenfasten verbotenen, sogenannten Säurebildnern
zählen:
• tierische Eiweiße: Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier
• Getreide: Brot, Gebäck und Nudeln
• Kohl und Hülsenfrüchte
• industriell hergestellter Zucker: Süßigkeiten und Softdrinks
• Alkohol, Kaffee, Früchtetee, grüner und schwarzer Tee
Klingt nach Ihren Grundnahrungsmitteln? Dann wird das Basenfasten sicher eine kleine Herausforderung für Sie sein. Die folgenden Lebensmittel, die als Basenbildner
gelten, sind während des Basenfastens erlaubt:
• Obst
• Kopfsalat
• Gemüse
• Nüsse, Samen und Kerne
• kaltgepresste Öle
• Kräutertees
Warum ist Basenfasten sinnvoll?
Es gibt immer mehr Menschen, die sehr viel Wert auf ihre Ernährung legen und sich zum Beispiel ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Für viele von uns sollte das Essen aber vor allem eines sein: leicht zuzubereiten. Wir leben in einer Zeit, in der alles schnell gehen muss. Hektik und Stress gehören zum Alltag und nur die wenigsten Menschen nehmen sich wirklich die Zeit, ihre Lebensmittel sorgfältig auszuwählen, jeden Tag frisch zu kochen und in Ruhe zu essen.
Hier kommt das Basenfasten ins Spiel!
Denn eine ungesunde Ernährung, unverhältnismäßig große Portionen, Hektik, Stress, wenig Bewegung und Genussmittel in Form von Alkohol, Zigaretten und Kaffee hinterlassen ihre Spuren. Wenn Sie dem entgegenwirken wollen, kommen Sie nicht umhin, Ihren Körper zu entlasten und zu regenerieren. Sicherlich haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal vom Heilfasten gehört? Dabei wird für eine bestimmte Zeit - idealerweise unter ärztlicher Aufsicht - fast vollständig auf die Nahrungsaufnahme verzichtet.
Basenfasten bietet also eine wunderbare Alternative zum Heilfasten und ist nicht umsonst eine beliebte Variante der Entgiftung. Beim Basenfasten muss man sich nicht hungern, sondern kann sich satt essen und nebenbei den Körper entgiften. Das ist zwar nicht ganz so einfach, aber immerhin braucht man keine ärztliche Aufsicht. Außerdem können Sie die Kur viel leichter in Ihren Alltag integrieren.
Klingt ziemlich verlockend, nicht wahr?
Für wen ist Basenfasten geeignet?
Basenfasten ist für jeden sinnvoll, der seinem Körper etwas Gutes tun möchte. Wer stark über- oder untergewichtig, nicht ausgewachsen oder schwanger ist, sollte natürlich nicht fasten. In der Regel kann aber gesagt werden, dass jeder gesunde, ausgewachsene Mensch fasten kann. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Hausarzt um Rat. Er kann Ihnen konkrete Ratschläge und Tipps geben.
Basenfasten ist eine großartige präventive Gesundheitsmaßnahme, aber auch eine gute Möglichkeit, chronische Beschwerden zu bekämpfen. Wenn Sie unter Magen- und Darmproblemen oder häufiger Migräne leiden, kann Basenfasten wahre Wunder bewirken. Denn wie wir bereits wissen, liegt die Ursache oft in einem unausgewogenen Säure-Basen-Haushalt. Und genau dieser Übersäuerung sagen Sie mit Ihrer Basenfastenkur den Kampf an.
Wann der richtige Zeitpunkt für Basenfasten ist, entscheiden Sie selbst. Bedenken Sie aber, dass die Umstellung der Ernährung und der Verzicht auf Genussmittel wahrscheinlich eine Herausforderung sein wird. Rechnen Sie damit, dass Sie nicht die volle Leistung erbringen können oder etwas weniger konzentriert sind als sonst. Planen Sie daher das Basenfasten nicht in die Woche, in der Ihr wichtigster Kundentermin ansteht oder Sie einen anstrengenden Marathon laufen wollen. Wählen Sie am besten eine oder zwei Wochen, in denen Sie wenig Stress haben und genügend Zeit, um sich wirklich auf das Basenfasten einzulassen.
Wie funktioniert eine Basenfasten-Kur?
Eine Basenfasten-Kur dauert in der Regel sieben bis vierzehn Tage
Wenn Sie zum ersten Mal fasten oder es einfach mal ausprobieren wollen, sind drei bis fünf Tage eine gute Alternative, um Ihren Körper zu entlasten. Sinnvoll ist es auch, sich vor dem eigentlichen Fasten langsam, aber sicher auf das Fasten einzustellen. Ernähren Sie sich zum Beispiel einige Tage vor dem Fasten hauptsächlich von basenbildenden Lebensmitteln und vermeiden Sie ungesunde Genussmittel. So fällt es Ihnen leichter, danach richtig zu beginnen.
Aber was können Sie wann essen?
Zum Frühstück zum Beispiel können Sie optimal mit leckerem Obst beginnen. Zum Mittagessen können Sie einen Salat oder Gemüse essen, zwischendurch ein paar Nüsse als Snack und am Abend wieder Gemüse. Achten Sie darauf, dass Sie nach dem Mittagessen kein Obst oder Rohkost essen, denn das ist nicht gut für Ihren Stoffwechsel! Übrigens: Die letzte Mahlzeit sollte zwischen 18 und 19 Uhr stattfinden. Später zu essen ist nicht klug, denn je später Sie essen, desto schlechter schlafen Sie, weil Ihr Darm noch verdauen muss. Sie werden wahrscheinlich schnell herausfinden, welche Zubereitung Ihnen am besten schmeckt. Ob Smoothie, Gemüsesuppe oder Pfannengericht - Hauptsache, die Gerichte sind frei von Säurebildnern
. Idealerweise sollte das Gemüse noch bissfest sein - je länger man es kocht, desto mehr gesunde Nährstoffe gehen verloren. Achten Sie außerdem darauf, während des Basenfastens zwei bis drei Liter Wasser pro Tag zu trinken! Auf diese Weise können die Giftstoffe buchstäblich aus dem Körper geschwemmt werden.
Schritt für Schritt Anleitung (So können Sie starten)
1. Beginnen Sie mit einer Entgiftungskur…
Beginnen Sie mit einer 10- oder 12-tägigen Entgiftungskur, um Ihre Körperzellen von Schleim zu befreien und Ihr System wieder auf Vordermann zu bringen. Die Entgiftung erfolgt in der Regel durch den Verzehr von speziellen Smoothies, Säften, Rohkost und Kräutern. Dies hilft, das Verdauungssystem zu reinigen, die Entgiftung zu fördern und den Kreislauf zu verbessern.
Während der Entgiftung nehmen Sie bestimmte Lebensmittel und Getränke zu sich. Essen Sie basenbildende Lebensmittel und trinken Sie viel Quellwasser. Vermeiden Sie säurehaltige Lebensmittel wie tierische Produkte, Koffein, Alkohol und verarbeitete Lebensmittel.
Nach 10 Tagen können Sie damit beginnen, wieder mehr zugelassene Vielfalt in Ihre Ernährung aufzunehmen. Nach einer Entgiftung haben Sie mehr Energie, eine bessere Haut und weniger Entzündungen.
Sie können aber auch Ihren eigenen Entgiftungsplan erstellen, der auf den Richtlinien in dieser Liste