Eierfrucht
Auberginen wachsen als krautartiges (o. l.) Nachtschattengewächs. Vor dem Verzehr sollten die Früchte gewaschen werden (o. r.). Einritzen (u. l.) hilft, dass sich das Öl besser verteilt.
Es ist eine Beere! Eine Beere? Ja, Sie haben richtig gelesen. Oder hätten Sie es gewusst? Tatsächlich ist die Überraschung für die meisten groß, dass die Aubergine zu den Beeren gehört. Warum das so ist, wollen wir gern verraten. Eine Beere ist botanisch eine Frucht, die aus einem oder mehreren verwachsenen Fruchtblättern entsteht und mit ihrem Fruchtfleisch mehrere Samen umhüllt. Die Beere besteht aus drei Schichten: der Außenhaut, dem fleischigen Mittelteil und dem Innenteil, der die Samen umgibt. Im Gegensatz zur Erdbeere gehört die Aubergine botanisch folglich zu den Beeren, auch wenn sie meist lapidar dem Gemüse zugeordnet wird. Ursprünglich kam die Aubergine aus Asien nach Europa. Von der Form her erinnerte die damals weiße bis gelbe Frucht an ein Hühnerei, was ihr den Namen Eierfrucht einbrachte. Auf Italienisch