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Nur eine Nacht in deinen Armen?
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eBook148 Seiten2 Stunden

Nur eine Nacht in deinen Armen?

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Über dieses E-Book

Nie würde Julie ihre Freiheit aufgeben! Das macht sie dem attraktiven Unternehmer Cesar Caretti unverblümt klar: Sie genießt seine Zärtlichkeiten – aber mehr als eine Nacht will sie ihm nicht schenken. Selbst dann nicht, als sie merkt, dass sie sein Kind unter dem Herzen trägt.

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum25. Juni 2022
ISBN9783751514897
Nur eine Nacht in deinen Armen?
Autor

Cathy Williams

Cathy Willams glaubt fest daran, dass man praktisch alles erreichen kann, wenn man nur lang und hart genug dafür arbeitet. Sie selbst ist das beste Beispiel: Bevor sie vor elf Jahren ihre erste Romance schrieb, wusste sie nur wenig über deren Inhalte und fast nichts über die verschiedenen Schreibtechniken. Aber sie hatte es sich nun mal fest vorgenommen, Autorin zu werden, und so lernte, las und schrieb sie, bis ihr erstes Manuskript angenommen wurde. Allen denjenigen, die ebenfalls von einer Karriere als Autorin träumen, kann sie deshalb nur nahe legen, den ersten Schritt zu machen und nicht zu schnell aufzugeben! Zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern Charlotte, Olivia und Emma lebt sie im englischen Warwickshire. Viele ihrer Romances spielen ebenfalls in einer typisch englischen Umgebung, aber manche auch an dem Ort, wo Cathy Williams geboren wurde: der sonnigen Tropeninsel Trinidad. Ihr großer Freundeskreis sorgt dafür, dass ihr stets eine interessante Handlung einfällt. Das Wichtigstes für ihre Handlung ist jedoch ihre eigener Glaube daran, dass wir alle auf der Suche nach der großen, wahren Liebe sind.

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    Buchvorschau

    Nur eine Nacht in deinen Armen? - Cathy Williams

    IMPRESSUM

    Nur eine Nacht in deinen Armen? erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2009 by Cathy Williams

    Originaltitel: „Ruthless Tycoon, Inexperienced Mistress"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 309

    Übersetzung: Christiane Hesse

    Umschlagsmotive: Kwangmoo / Depositphotos, AndreYanush / DPMARKET

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2022

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751514897

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Cesar war nicht gerade bester Laune, als er mit seinem Bentley in die Seitenstraße einbog, in die ihn sein Navigationssystem dirigiert hatte. Es war kurz nach neun Uhr abends, und das Wetter, das in London noch vielversprechend ausgesehen und ihn bewogen hatte, den Bentley zu nehmen, verschlechterte sich zusehends, je weiter er Richtung Osten fuhr. Seit einer Dreiviertelstunde schneite es nun sogar, sodass er die Scheibenwischer eingeschaltet hatte.

    Er fragte sich, warum sein Bruder ausgerechnet diese Gegend für ein Treffen auswählen musste. London wäre ihm lieber gewesen, aber Fernando hatte darauf bestanden, sich in diesem gottverlassenen Kent zu treffen. Hier gab es nichts, was Cesar interessierte, und deshalb hatte es ihn auch noch nie hierher verschlagen.

    Leise fluchte er vor sich hin, als er nun vor einem Gebäude hielt, das den Charme eines verlassenen Lagerhauses ausstrahlte. Misstrauisch betrachtete er die Fassade, die mit Graffiti übersät war, und fragte sich, ob ihn sein Navigationssystem im Stich gelassen hatte.

    Schließlich seufzte er ergeben auf und schwang sich aus dem Wagen, um den Eingang zu suchen.

    Wenn sein Bruder tatsächlich in dieser Bruchbude wohnte, würde er seinen Bentley dem nächstbesten Landstreicher schenken. Fernando war einfach nicht der Typ für Bruchbuden. Ganz im Gegenteil.

    Cesar versuchte, seinen Ärger hinunterzuschlucken. Immerhin gab es einen wichtigen Grund für dieses Treffen, und es war müßig, sich darüber aufzuregen, dass sein Freitagabend ruiniert war. Ebenso müßig war es, Fernando vorzuwerfen, ihn an einen solchen Ort zitiert zu haben – und das mitten im Winter und fernab jeglicher Zivilisation.

    Erst auf den zweiten Blick entdeckte Cesar die Tür, die in dem Graffiti raffiniert verborgen war. Nachdem er sie geöffnet hatte, brauchte er einige Sekunden, um den Anblick zu verarbeiten, der sich ihm bot.

    Und der entsprach nun wirklich nicht seinen Erwartungen. Der Kontrast zu dem baufälligen Äußeren war einfach zu stark. Anscheinend handelte es sich um eine Art Club, in dem ein paar Dutzend Leute locker ihren Feierabend genossen. Auf der einen Seite des Raumes, der im Halbdunkel lag, waren lederne Couchgarnituren um niedrige Tische herum gruppiert. An einer langen, hufeisenförmig geschwungenen Bar, die den gesamten hinteren Bereich des Raums einnahm, standen Gäste mit ihren Drinks. Ganz links befand sich eine Art Bühne, davor standen noch weitere Sessel.

    Es dauerte nicht lange, bis er seinen Bruder entdeckte. Wie immer war er der Mittelpunkt einer Gruppe und unterhielt sich angeregt.

    Da er Fernando ausdrücklich gesagt hatte, dass er das Thema des Treuhandfonds unter vier Augen mit ihm besprechen wollte, ärgerte sich Cesar, dass er offenbar zu einer Art Privatparty herbestellt worden war. Im gedämpften Licht konnte Cesar die Gäste nicht genau erkennen, aber er zweifelte keine Sekunde daran, dass es sich um die übliche Clique seines Bruders handelte. Ein paar Blondinen, dann einige von den Zockern, mit denen Fernando die Nächte durchpokerte, und die üblichen Playboys, deren einziger Ehrgeiz darin lag, das Familienvermögen zu verprassen und nichts zu tun, was auch nur entfernt nach Arbeit aussah.

    Wenn Fernando glaubt, er kann einer ernsthaften Diskussion über seine finanzielle Zukunft entgehen, indem er sich hinter seinen Freunden versteckt, hat er sich getäuscht, dachte Cesar grimmig.

    Endlich löste die Gruppe um seinen Bruder sich auf. Nur noch eine junge Frau mit kurzen Haaren stand bei Fernando. Cesar bemühte sich gar nicht erst um ein Lächeln und schenkte ihr keinerlei Beachtung, als er auf die beiden zuging.

    „Fernando, grüßte er knapp und streckte die Hand aus – das einzige Zugeständnis an die Höflichkeit. „Auf so einen Treffpunkt war ich nicht vorbereitet. Seit Monaten hatten die Brüder sich nicht gesehen. Zuletzt waren sie sich auf einer Familienfeier in Madrid begegnet, wo Cesar wieder einmal vergeblich versucht hatte, seinen Bruder für die Familiengeschäfte zu interessieren. Damals machte er Fernando unmissverständlich klar, dass er seinen Treuhandfonds einer gründlichen Überprüfung unterziehen würde. Cesar besaß die Vollmacht, Zahlungen so lange zurückzuhalten, wie er es für richtig hielt, und davon würde er auch Gebrauch machen. „Reiß dich zusammen, warnte er Fernando. „Oder du kannst dich von deinem Lebensstil verabschieden.

    Wie nicht anders zu erwarten, war Fernando dem Firmensitz seitdem ganz ferngeblieben.

    „Ich dachte … weil Freitagabend ist …, Fernando setzte sein charmantestes Lächeln auf. „Es gibt noch anderes im Leben außer Arbeit, lieber Bruder! Entspann dich! Reden können wir auch morgen noch. Ich wollte dir den Club hier gern zeigen … Er breitete die Arme aus in einer Geste, die den ganzen Raum umfasste. Cesar sah ihn unbewegt an. „Aber ich bin unhöflich. Fernando beugte sich zu der Frau, mit der er sich bis zu Cesars Eintreffen unterhalten hatte. „Das ist Julie Bevers – Julie, ich möchte dir meinen Bruder Cesar vorstellen. Cesar, darf ich dir etwas zu trinken anbieten? Whisky? Wie immer?

    „Und ich nehme noch ein Glas Wein, Freddy." Während Fernando zur Bar ging, wandte Julie sich Cesar zu. Noch nie hatte sie sich von einem Mann so eingeschüchtert gefühlt.

    Das also war der berühmte Cesar. Kein Wunder, dass Freddy, wie er von all seinen Freunden hier genannt wurde, angstvoll dem Treffen mit ihm entgegengeblickt hatte. Cesar war gute zehn Zentimeter größer als sein Bruder. Und während sie Freddy auf charmante und sympathische Weise gut aussehend fand, raubte ihr Cesars Anblick fast den Atem. Die Ebenmäßigkeit seiner fein gemeißelten Züge wirkte jedoch eher abweisend als attraktiv.

    Sie zwang sich zu einem Lächeln. Dieser Abend war bis ins Detail durchgeplant worden. Es war Freddy äußerst wichtig gewesen, seinem Bruder das Lagerhaus zu zeigen. Er hatte es gekauft und wollte es zu einem Top-Jazzklub machen. Das war schon immer sein Traum gewesen. Nun brauchte er aber dringend eine Geldspritze aus dem Treuhandfonds, und genau dieser Plan konnte scheitern, wenn Cesar sich weigern sollte, ihm sein Geld auszuzahlen. Er hatte schon ziemlich viel in dieses Projekt investiert, aber wenn Cesar ihm jetzt einen Strich durch die Rechnung machte, war es zum Scheitern verurteilt.

    Da war Freddy eine Idee gekommen: Was lag näher, als seinem Bruder zu zeigen, was sich aus diesem Gebäude machen ließ, und so zu beweisen, dass er sich geändert hatte. Dass er nicht mehr der kleine Bruder war, der als Playboy das Geld seiner Familie verschwendete. Er hatte genau die richtigen Leute eingeladen, um den perfekten Rahmen zu schaffen: Bankiers, Anwälte, Finanziers – und auch sie, Julie. Kurz alle, die irgendwie zum Gelingen seines vielversprechenden Projekts beitragen konnten.

    „Freddy hat mir schon viel von Ihnen erzählt." Julie musste den Kopf fast in den Nacken legen, um zu Cesar hochblicken zu können.

    „Ich hingegen habe keine Ahnung, wer Sie eigentlich sind und warum Fernando mich unbedingt hier treffen wollte." Stirnrunzelnd schaute er sie an. Sie wäre ihm nie aufgefallen, wenn sie nicht so direkt vor ihm gestanden hätte, und er wusste auch, warum. Mit ihren kurzen Haaren war sie nicht gerade der Inbegriff von Weiblichkeit.

    Als Vollblutspanier hatte Cesar eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie eine Frau aussehen sollte, und dieses Mädchen hier entsprach diesem Bild ganz und gar nicht.

    „Ich glaube, er wollte, dass Sie ein paar seiner … Freunde … treffen."

    „Vielen Dank, aber von denen kenne ich schon einige. Und ich kann Ihnen versichern, dass mir das vollauf genügt. Allerdings war jemand wie sie noch nie dabei gewesen, und sie war auch nicht der Typ, auf den sein Bruder flog. Ganz im Gegenteil. Was wollte sie also hier? Er musterte sie prüfend. „Wer sind Sie eigentlich, und woher kennen Sie Fernando? Er hat noch nie von Ihnen erzählt. Sein Bruder pflegte einen großzügigen Lebensstil und war nicht gerade geizig. Cesar wusste das, weil er Fernandos Rechnungen bezahlte. Und er wusste auch, dass sein Bruder seinen Begleiterinnen gerne teure Geschenke machte. Für Frauen, die es auf sein Geld abgesehen hatten, war er leichte Beute. Diese hier schien zwar anders zu sein, aber Cesar überfiel trotzdem das dringende Bedürfnis, herauszufinden, in welcher Beziehung sie eigentlich zu seinem Bruder stand. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und bemerkte, dass die Sofas im Eingangsbereich frei waren. Die anwesenden Gäste schienen lieber zu stehen. Jeden Augenblick würde Fernando mit den Getränken zurückkommen, und dann würde eine langweilige und unnötige Vorstellungsrunde beginnen. Cesar blickte zu den Sofas hinüber und sagte: „Ich habe eine verdammt anstrengende Fahrt hinter mir. Kommen Sie, wir machen es uns dort drüben bequem, und dann erzählen Sie mir alles über Ihre … Beziehung mit meinem Bruder."

    Julie fand, dass dieser Vorschlag eher wie eine Drohung klang. Freddy war anscheinend auf dem Weg zur Bar aufgehalten worden. Das war eine seiner schlechten Angewohnheiten. Jederzeit bereit, sich zu unterhalten, vergaß er Raum und Zeit, bis man ihn gewaltsam von seinem Gesprächspartner fortzog.

    „Ich habe keine … Beziehung … mit Ihrem Bruder, erklärte Julie, während sie sich auf eines der eleganten Sofas setzte. Im gedämpften Licht war Cesars Gesicht nicht genau zu erkennen. Julie lachte nervös und trank den restlichen Schluck aus ihrem Glas. „Ich fühle mich wie in einem Vorstellungsgespräch.

    „Tatsächlich? Weshalb denn? Ich wüsste einfach nur gerne, wie Sie Fernando kennengelernt haben."

    „Ich helfe ihm bei … einem Projekt." Julies Auftrag war es, Cesar davon zu überzeugen, dass Freddy sich geändert hatte und sein Vorhaben erfolgversprechend war.

    „Welches Projekt?" Cesar runzelte skeptisch die Stirn. Soweit er wusste, ging sein Bruder allem aus dem Weg, was auch

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