Lady Sarah und der Schurke
Von Bronwyn Scott
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Über dieses E-Book
Benedict DeBreed - der Schurke, der ihr das Herz gebrochen und sie schmählich im Stich gelassen hat! Lady Sarah ist entsetzt, dass ausgerechnet er ihr helfen soll, einen Gemahl zu finden. Denn leider sehnt sie sich in aller Heimlichkeit noch nach seinen Lippen …
Bronwyn Scott
Bronwyn Scott ist der Künstlername von Nikki Poppen. Sie lebt an der Pazifikküste im Nordwesten der USA, wo sie Kommunikationstrainerin an einem kleinen College ist. Sie spielt gern Klavier und verbringt viel Zeit mit ihren drei Kindern. Kochen und waschen gehören absolut nicht zu ihren Leidenschaften, darum überlässt sie den Haushalt am liebsten ihrem Ehemann, der früh morgens und spät abends am College unterrichtet, sodass er tagsüber als Hausmann glänzen kann. Nikkis ganzes Leben steht im Zeichen des Schreibens. Schon in der vierten Klasse nahm sie an Nachwuchsautoren-Konferenzen der Schule teil und ist immer noch sehr stolz auf ihren ersten Roman, den sie in der sechsten Klasse fertigstellte – ein mittelalterliches Abenteuer, das ihre Mutter auf einer elektrischen Schreibmaschine für sie abtippte. Mittlerweile besucht sie RWA-Konferenzen und besitzt natürlich ihren eigenen Computer. Sie ist sehr an Geschichte interessiert, recherchiert gern, immer auf der Suche nach Stoff für neue Geschichten. Es macht ihr viel Spaß, sich mit anderen Autoren und LeserInnen über ihre Lieblingsbücher und den Prozess des Schreibens auszutauschen.
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Buchvorschau
Lady Sarah und der Schurke - Eleni Nikolina
IMPRESSUM
Lady Sarah und der Schurke erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2014 by Nikki Poppen
Originaltitel: „Craving the Rake’s Touch"
erschienen bei: Harlequin Enterprises, Toronto
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL SAISON
Band 40 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg
Übersetzung: Eleni Nikolina
Umschlagsmotive: GettyImages_artyme83
Veröffentlicht im ePub Format in 06/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733717292
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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1. KAPITEL
Lady Sarah Dryden saß stocksteif im eleganten Louis-XV-Salon des Landsitzes ihrer Familie, nach dem letzten Schrei der Londoner Mode gekleidet und umgeben von den Nachkommen einiger der vornehmsten Familien Englands. Nicht wenige von ihnen waren eigens aus London angereist, um zu den Auserwählten zu gehören, die sich Lady Sarahs charmanter Gesellschaft erfreuen durften. Lady Sarah lachte, sie lächelte, sie schmeichelte ihnen, bis jeder einzelne Mann unter den Gästen die ganze Macht ihrer verführerischen blauen Augen zu spüren bekommen hatte.
Nie zuvor hatte sie sich so heuchlerisch gefühlt. Vielleicht ging es den anwesenden Gentlemen allerdings nicht anders. Sie wusste sehr wohl, dass sie ihrer Einladung nicht nur gefolgt waren, um sich zu unterhalten. Es galt, eine Aufgabe zu erfüllen, bevor diese Hausgesellschaft vorüber war und sie alle wieder zu der bereits begonnenen Saison in London zurückkehren würden. Diese Männer hatten die Reise hierher in der Hoffnung angetreten, Lady Sarahs Hand zu gewinnen, und sollte das misslingen, sich um eine der anderen liebreizenden Damen zu bemühen, die anwesend waren und ihrerseits hofften, einen Antrag zu erhalten. Alle nahmen an diesem Spiel teil, nur Sarah Dryden spielte mit gezinkten Karten.
Sie war nicht, wofür man sie allgemein hielt. Sie war weder reich, noch konnte sie ihren Gatten frei wählen. Tatsächlich war sie nicht sonderlich erpicht darauf, einen der anwesenden Gentlemen als Ehegatten auszuerwählen. Sie waren nicht lustig, obwohl Sarah über ihre Scherze lachte. Viele von ihnen waren auch nicht attraktiv, obwohl sie ihnen das Gegenteil versicherte.
Wenn es nach ihr ginge, hätte sie schon vor einer halben Stunde alle Gäste fortgeschickt, hätte ihnen geraten, das Geld ihrer Väter zu sparen und es für eine Frau aufzuwenden, die sie um ihrer selbst lieben würde und nicht wegen ihres Vermögens. Nur konnte sie diese Frau nicht sein. Sarah durfte sich nur für einen reichen Mann entscheiden. Und das war nicht einmal ihr größtes Geheimnis.
Das größte Geheimnis war, dass die Drydens ein handfestes Problem hatten. Kurzum, sie waren bankrott. Es war ihnen nichts mehr geblieben, das sie verkaufen könnten – bis auf Sarah. Ihr Bruder Ren, der Earl, hätte dem Ganzen vielleicht einen Riegel vorschieben können, doch er befand sich gerade zweitausend Meilen von hier entfernt in der Karibik, um eine Zuckerrohrplantage zu übernehmen, die ihm ein entfernter Cousin vermacht hatte. Die Plantage sollte für ihre Familie die Rettung sein und würde es vielleicht auch sein – in ferner Zukunft allerdings erst. Nur dass Sarah das hier und jetzt nicht viel half, da die Gläubiger sie bedrängten, und ihre Mutter sich in ihrem Zimmer eingesperrt hatte und sich weigerte, irgendjemanden zu sehen.
Und so war es allein an Sarah, sich dem Hier und Jetzt zu stellen. Wie die Anwälte der Familie ihr versichert hatten, konnte nur eine vorteilhafte Heirat die finanzielle Katastrophe aufhalten. Also würde sie so schnell und so vorteilhaft heiraten, wie es ihr nur möglich war, wenn ein solch gefühlloses, berechnendes Arrangement ihrer Natur auch völlig widerstrebte. Früher einmal hatte sie sich sehr viel mehr von ihrer Zukunft erhofft. Aber sentimentale Gefühle waren jetzt nicht mehr angebracht.
Sarah ließ den Blick durch den Raum schweifen und fragte sich, wer es sein sollte, auf wen ihre Wahl fallen sollte. Machte es überhaupt einen Unterschied? Diese Männer waren hier, weil sie zu den begehrtesten Junggesellen Londons gehörten – allesamt waren sie Erben eines Titels und reich und erwarteten natürlich dieselben Eigenschaften auch bei ihrer Gattin. Am Ende dieser Hausgesellschaft musste Sarah ihre Entscheidung getroffen haben. In gewisser Weise war sie erleichtert darüber, aber gleichzeitig auch sehr traurig.
In achtundvierzig Stunden würde alles vorüber sein. Nicht nur der Rausch der Jagd, sondern auch die Möglichkeit, jemals glücklich zu werden – mit einem Mann, der