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Ein erotisches Angebot
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eBook64 Seiten47 Minuten

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Über dieses E-Book

Graham bietet an, sie reich zu entlohnen wenn sie ihm zu Willen ist! Schon will Margaret sein Angebot empört ablehnen, da hält sie inne: Eine Nacht mit dem Captain wäre die Erfüllung ihrer erotischen Träume

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Apr. 2014
ISBN9783733764135
Ein erotisches Angebot
Autor

Diane Gaston

Schon immer war Diane Gaston eine große Romantikerin. Als kleines Mädchen lernte sie die Texte der beliebtesten Lovesongs auswendig. Ihr Puppen ließ sie tragische Liebesaffären mit populären TV- und Filmstars spielen. Damals war es für sie keine Frage, dass sich alle Menschen vor dem Schlafengehen Geschichten ausdachten. In ihrer Kindheit musste sie als Tochter eines Armeeoffiziers oft umziehen. Sie lebte in Japan, Alabama und Washington DC, wo sie auch heute noch wohnt. In ihrer Jugend lernte sie Werte wie Pflichtbewusstsein und Disziplin schätzen, aber auch Einsamkeit kennen, wenn sie wieder einmal in einer neuen Stadt Fuß fassen musste. Doch inmitten ihrer Bücher war sie nicht wirklich allein. Mit Lesen vertrieb sie sich die Zeit. Romantik durfte in ihrer Lektüre noch nie fehlen. Romane mit Happy End, etwa „Jane Eyre“, zog sie dramatisch-düsteren Werken wie „Sturmhöhe“ vor. Doch erst als sie anfing zu studieren, entdeckte sie die Faszination romantischer Liebesromane. Und da sie für ihr Leben gern las, beschloss sie, englische Literatur als Hauptfach zu wählen. Später entschied sie sich jedoch für ein Psychologiestudium, um nach ihrem Abschluss Menschen helfen zu können, ihr eigenes Happy End im Leben zu finden. Auch nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer beiden Kinder arbeitete sie ganztags als Psychologin. Irgendwann kehrte dann genug Ruhe in ihren Alltag ein, und sie fand wieder Zeit zum Lesen insbesondere romantischer Liebesromane. Nachdem sie einen ziemlich schlecht geschriebenen Bestseller gelesen hatte, dachte sie sich: Das kann ich besser! Der Erfolg kam nicht über Nacht, doch schließlich wurde ihr erster Regency-Roman veröffentlicht, und sie gewann sogar einen Preis. Diane gab ihren Beruf auf, um sich ganz der Schriftstellerei zu widmen, und hat damit die Erfüllung ihres Lebenstraums erreicht.

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    Buchvorschau

    Ein erotisches Angebot - Diane Gaston

    Diane Gaston

    Ein erotisches Angebot

    IMPRESSUM

    HISTORICAL COLLECTION erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2009 by Diane Perkins

    Originaltitel: „The Unlacing Of Miss Leigh"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL COLLECTION, 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Barbara Kesper

    Fotos: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733764135

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    London, Juni 1812

    Unzählige Lichter funkelten in den Ulmen der Vauxhall Gardens, und zwischen den Wasserspielen und Kaskaden, in den Kolonnaden und Laubengängen tummelte sich in dieser Nacht der Masken eine bunt gemischte Menschenmenge.

    Inmitten dieser Wunder stand mit wild klopfendem Herzen Margaret Leigh. Sie war hergekommen, um einen Herrn zu treffen, einen Herrn, der für ihre Gesellschaft zahlen wollte.

    „Willst du es wirklich tun, Maggie? Ihr Cousin runzelte kritisch die Stirn. „Es widerspricht dem Anstand.

    Sie warf ihm einen amüsierten Blick zu. „Ausgerechnet du sprichst von Anstand?"

    Henry war schon immer das schwarze Schaf der Familie gewesen. Sohn eines Schulmeisters und Neffe eines Pastors, lief er dennoch, kaum dass ihm der Flaum wuchs, davon und schloss sich einer Theatertruppe an, um Schauspieler zu werden. Inzwischen allerdings war von der Familie kaum noch jemand da, der ihn deswegen hätte verurteilen können; nur Margaret und ihr jüngerer Bruder lebten noch.

    Henry nickte und winkte verächtlich ab. „Ach, zum Teufel mit dem Anstand! Das Leben ist zu kurz, um sich nicht zu vergnügen, so gut man kann."

    Margaret stieß nervös den Atem aus. „Nun, zurzeit kann ich mir weder Vergnügen noch Anstand leisten."

    Voller Mitgefühl schürzte Henry die Lippen. Da er enge grüne Hosen und ein grünes Wams trug und dazu Hörner auf dem Kopf, wirkte er mit diesem Ausdruck ausgesprochen komisch.

    Margaret unterdrückte ein Lachen.

    Derzeit trat Henry in einigen kleinen Rollen im Covent Garden Theater auf. Das Kostüm des Puck, das er trug, stammte von dort, und für Margaret hatte er ein Feenkleid ausgeborgt – ein Gewand in zartestem Rosa aus vielen Lagen hauchfeinen Schleierstoffs, sodass sie dahinzugleiten schien, anstatt zu schreiten. Noch nie hatte sie eine so wunderschöne Robe getragen.

    „Da sind wir", rief Henry, als sie die Pavillons am South Walk vor sich sahen.

    Margaret, Tochter eines verarmten Geistlichen, und ihr Cousin Henry, ein unbekannter Schauspieler, sollten bei dem Duke of Manning zu Gast sein. Derselbe hatte für das Maskenfest mehrere nebeneinanderliegende mit Blumen und bunten Seidenbahnen geschmückte Logen gemietet. Schon drängten sich darin die Gäste. Die meisten Herren trugen schwarze Dominos, die Damen jedoch glänzten mit den unterschiedlichsten Kostümen, vom ländlichen Milchmädchen bis zur ägyptischen Pharaotochter. Margarets besagter Gentleman hatte arrangiert, dass ihr Treffen inmitten der Freunde des Dukes stattfand.

    Reuig lächelnd sah Margaret ihren Cousin an. „Wenn unsere Eltern uns jetzt sehen könnten."

    Henry lachte. „Wahrscheinlich drehen sie sich im Grabe um. Ich höre förmlich deinen Vater." Er gestikulierte, als stünde er predigend auf einer Kanzel. „Ich aber sage euch, dass ihr nicht Umgang pflegen sollt mit Ehebrechern …"

    Margaret stiegen Tränen in die Augen. „Du klingst wahrhaftig wie er."

    „Mein schauspielerisches Talent …", meinte Henry sachlich.

    Vor gerade einmal zwei Monaten war ihr Vater unverhofft an einem Schlaganfall dahingeschieden, und immer wieder einmal überkam sie zu den unmöglichsten Zeiten die Trauer. Er war aus seiner Generation der Letzte gewesen. Nun sind wir Waisen, dachte sie.

    Henry setzte ein aufmunterndes Lächeln auf und stieß

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