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Die Liebeskünste des Comte
Die Liebeskünste des Comte
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eBook55 Seiten43 Minuten

Die Liebeskünste des Comte

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Über dieses E-Book

Nur zu gern lässt sich der Künstler Jacques von der entzückenden Palastangestellten Sophie dazu überreden, alle Porträts von Napoleons geschiedener Frau Joséphine zu übermalen. Schließlich soll die bevorstehende zweite Hochzeit des Kaisers nicht durch unschöne Erinnerungen getrübt werden. Seine diskrete Hilfe hat allerdings ihren Preis - für jede Arbeitsstunde im Louvre verlangt der Charmeur einen Kuss von Sophie ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum18. Mai 2016
ISBN9783733767143
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    Buchvorschau

    Die Liebeskünste des Comte - Lucy Ashford

    IMPRESSUM

    Die Liebeskünste des Comte erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2011 by Lucy Ashford

    Originaltitel: „The Problem With Josephine"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL

    Band 303 - 2014 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Corinna Wieja

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733767143

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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    1. KAPITEL

    Paris, März 1810

    Diese Hochzeit wird … Kaiser Napoleon hielt inne. Seine Höflinge erstarrten. „Diese Hochzeit wird absolut perfekt, fuhr Napoleon nach einer kurzen Pause fort. „In jeder Hinsicht!"

    Seine gebieterische Stimme hallte noch durch die große Halle des Palastes, als der Kaiser von halb Europa bereits mit größter Sorgfalt seine Handschuhe anzog.

    „Die Hochzeit. Perfekt. Natürlich, Eure kaiserliche Majestät, Sire …" Die versammelte Dienstbotenschar verneigte sich eifrig: die Stewards und der Hofmarschall, die Hausdame und der Kammerherr. Napoleon Bonaparte fixierte sie ein letztes Mal mit seinen Adleraugen, dann schritt er, gefolgt von eifrigen um ihn herumschwirrenden Lakaien und Pagen, zielstrebig aus dem Palais des Tuileries zu seiner wartenden Kutsche.

    Derweil hörte man auf der im Dunkel liegenden Galerie eine geflüsterte Ermahnung. „Fleur, hör auf zu schniefen, bat Sophie eindringlich. „Es ist ein Wunder, dass der Kaiser dich nicht gehört hat!

    Die achtzehn Jahre alte Fleur tupfte sich die Augen. „Es tut mir leid, Mam’selle Sophie. Aber das ist so romantisch! Stellen Sie sich vor, unser Kaiser reitet nach Österreich, um seine Braut abzuholen, die im selben Alter ist wie ich. In nur zwei Wochen wird sie hier zu ihrer Hochzeit eintreffen!"

    „In der Tat, und bis dahin gibt es noch allerhand zu tun, verkündete Sophie. „Vor allem müssen die Arbeiten in den Gemächern der neuen Kaiserin beendet werden. In ihrer Eigenschaft als erste Näherin hatte Sophie der kleinen Fleur erlaubt, ihre Aufgaben einen Augenblick lang ruhen zu lassen, um der Abreise des Kaisers zuzuschauen. Doch nun wünschte sie inständig, sie hätte es nicht getan. Denn wenn Napoleon ‚perfekt‘ sagte, dann meinte er es wortwörtlich.

    Auf dem Rückweg zu den Gemächern der zukünftigen Braut schnatterte Fleur unaufhörlich. „Sobald mein geliebter Henri aus dem Krieg zurückgekehrt ist, wollen wir uns auch vermählen! Zwar wird unsere Hochzeitsfeier gewiss nicht derart prächtig, Mam’selle Sophie, aber findet nicht einfach jeder Hochzeiten schön?"

    Sophie fädelte bereits einen Faden durch ihre Nadel und hob eine Bahn der rosa Seidenvorhänge des Himmelbettes auf, um ihre Stickarbeit fortzusetzen. Jeder findet Hochzeiten schön? fragte sie sich mit schwerem Herzen. Also ich nicht. Ganz im Gegenteil, vor dieser hier fürchte ich mich regelrecht!

    In nur zwei Wochen wollte Kaiser Napoleon die Erzherzogin Marie-Louise von Österreich in einer Zeremonie ehelichen, die die ganze Welt vor Neid erblassen lassen sollte.

    Allerdings gab es

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