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Schleiertanz unterm Wüstenmond
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eBook70 Seiten1 Stunde

Schleiertanz unterm Wüstenmond

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Über dieses E-Book

Verführerisch beginnt Susannah den Schleiertanz. Doch dabei lässt sie den englischen Gast des Scheichs nicht aus den Augen. Seine Blicke versprechen den Himmel auf Erden ist er ihr langersehnter Retter?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Apr. 2014
ISBN9783733764081
Schleiertanz unterm Wüstenmond
Autor

Bronwyn Scott

Bronwyn Scott ist der Künstlername von Nikki Poppen. Sie lebt an der Pazifikküste im Nordwesten der USA, wo sie Kommunikationstrainerin an einem kleinen College ist. Sie spielt gern Klavier und verbringt viel Zeit mit ihren drei Kindern. Kochen und waschen gehören absolut nicht zu ihren Leidenschaften, darum überlässt sie den Haushalt am liebsten ihrem Ehemann, der früh morgens und spät abends am College unterrichtet, sodass er tagsüber als Hausmann glänzen kann. Nikkis ganzes Leben steht im Zeichen des Schreibens. Schon in der vierten Klasse nahm sie an Nachwuchsautoren-Konferenzen der Schule teil und ist immer noch sehr stolz auf ihren ersten Roman, den sie in der sechsten Klasse fertigstellte – ein mittelalterliches Abenteuer, das ihre Mutter auf einer elektrischen Schreibmaschine für sie abtippte. Mittlerweile besucht sie RWA-Konferenzen und besitzt natürlich ihren eigenen Computer. Sie ist sehr an Geschichte interessiert, recherchiert gern, immer auf der Suche nach Stoff für neue Geschichten. Es macht ihr viel Spaß, sich mit anderen Autoren und LeserInnen über ihre Lieblingsbücher und den Prozess des Schreibens auszutauschen.

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    Buchvorschau

    Schleiertanz unterm Wüstenmond - Bronwyn Scott

    Bronwyn Scott

    Schleiertanz unterm Wüstenmond

    IMPRESSUM

    HISTORICAL COLLECTION erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2010 by Nikki Poppen

    Originaltitel: „Arabian Nights With A Rake"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL COLLECTION, 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Eleni Nikolina

    Fotos: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733764081

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    * * *

    Nördlicher Teil der Algerischen Sahara, Mai1833

    Alex Grayfield entrollte die langen Stoffbahnen seines Turbans, atmete tief die Nachtluft ein und stieß sie mit einem genussvollen Seufzer wieder aus. Am Horizont beleuchteten flimmernde Fackeln einen weiten Bereich voller Zelte – ein Beduinendorf, das sich aus dem Sand erhob. Leise Musik und Gelächter drangen ein ladend die ganze Strecke bis zu ihnen herüber. Alex atmete wieder tief ein und schloss zufrieden die Augen. Neben sich hörte er Crispin Ramsdens Pferd im Sand tänzeln.

    „Riechst du, was ich rieche?" Alex atmete fast ehrfürchtig aus. Gott, er liebte die Wüste. Hier draußen war er frei.

    „Ärger?" Crispin lachte leise.

    „Frauen."

    „Ist das nicht dasselbe?"

    Sie lachten gemeinsam in der zunehmenden Dunkelheit, ließen ihre Pferde galoppieren, beide begierig darauf, das Lager zu erreichen, nun da die Reise fast beendet war. Algier mit seinen engen Gassen und intensiven Fisch- und Gewürzgerüchen lag zwei Tage hinter ihnen, der Rand der Wüste vor ihnen.

    „Man kann sie unmöglich von hier aus riechen", meinte Crispin freundlich, aber herausfordernd.

    „Du vielleicht nicht, erwiderte Alex spöttisch. Er lächelte. „Ich rieche Weihrauch und Wein und Fleisch am Spieß. Nur Frauen können diese köstlichen Düfte herbeizaubern.

    „Frauen bedeuten Gefahr", warnte Crispin ihn und nicht ohne Grund. In ganz Europa erzählte man sich von seinen gewagten Liebesabenteuern.

    „Nun, auf dem Gebiet weißt du natürlich am besten Bescheid. Alex zuckte die Achseln. „In jedem Fall lauert die Gefahr auf uns, auch ohne Frauen. Ihre Reise in die Wüste war kein Vergnügungsausflug. Er und Crispin waren zu dieser Versammlung von Beduinen geschickt worden, um die politische Stimmung der Nomaden einzuschätzen.

    Algier hatte vor den Franzosen die Waffen gestreckt, und England wollte wissen, ob es etwas gewinnen konnte, wenn es die Wüstenrebellen unterstützte, die sich gegen die französische Besatzung aufbäumten. Unter dem Befehl Abd al Qadirs, des Emirs von Mascara, hatten sich nach ihrem Sieg bereits zahlreiche Aufständische versammelt. Im November hatte die Armee des Emirs einen französischen Vormarsch in die Wüste gestoppt. Würden auch andere, angespornt durch den Erfolg des Emirs, an dem Kampf zur Befreiung Algiers teilnehmen? Wenn ja, könnte vielleicht auch England in seinem Versuch, die wachsende Macht des französischen Kolonialismus zu beschränken, im Verborgenen ein wenig helfen. Alex und Crispin waren sich beide der Wichtigkeit ihrer Mission bewusst. Wer die Wüste beherrschte, beherrschte Nordafrika.

    „Gibt es einen Verbindungsmann, oder sollen wir da einfach auftauchen und beten, dass wir nicht auf der Stelle getötet werden?" Crispin lenkte das Gespräch auf ernstere Themen, nun, da sie jeden Moment im Lager ankommen würden. Sie waren nicht die ersten Gesandten, die versuchten, diesen Ort zu erreichen, vielleicht aber die ersten, die es in intaktem Zustand taten. Vor sechs Monaten war Lord Sutcliffe mit seiner Reisegruppe, darunter seine Tochter, von Algier aufgebrochen. Keiner von ihnen war allerdings an seinem Ziel angekommen. Man vermutete allgemein, dass die gesamte Gruppe von einem tragischen Tod ereilt worden sei.

    „Dein Arabisch ist fließend. Keiner wird dich verdächtigen, überlegte Crispin weiter. „Allerdings würde wohl niemand glauben, dass ich etwas anderes sein könnte als ein Engländer, wenn ich einmal den Mund aufmache.

    „Sie könnten annehmen, du seiest Franzose, was weitaus schlimmer wäre", scherzte Alex.

    Crispin sprach perfekt Französisch, was ihnen in den Kreisen, zu denen sie sich in Algier Zugang verschafft hatten, von enormem Nutzen gewesen war. Doch hier in der Wüste würden sie sich auf Alex’ Arabisch verlassen, das er als Sohn eines Diplomaten in Kairo fließend zu sprechen gelernt hatte.

    „Wir haben eine Empfehlung von einer der Verbindungen meines Vaters in Algier", antwortete Alex. Mehr zu erklären wäre zu kompliziert bei dem weitschweifigen Netzwerk von Freundschaften, das in der arabischen Welt üblich war.

    Crispin nickte nur und erwartete auch keine weiteren Einzelheiten. Wie Alex hatte auch er genügend Erfahrungen in diesem Teil der Welt gesammelt, um

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