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Nur eine Nacht mit dem Wikinger?
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eBook61 Seiten42 Minuten

Nur eine Nacht mit dem Wikinger?

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Über dieses E-Book

Diese Frühlingsnacht ist wie geschaffen für die Leidenschaft, die Auder mit dem Wikinger Gunnar genießt. Doch schon am nächsten Tag soll sie sich und ihre Liebe für Irland opfern

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Apr. 2014
ISBN9783733764050
Nur eine Nacht mit dem Wikinger?
Autor

Michelle Willingham

Michelle schrieb ihren ersten historischen Liebesroman im Alter von zwölf Jahren und war stolz, acht Seiten füllen zu können. Und je mehr sie schrieb, desto mehr wuchs ihre Überzeugung, dass eines Tages ihr Traum von einer Autorenkarriere in Erfüllung gehen würde. Sie besuchte die Universität von Notre Dame im Bundesstaat Indiana, da sie mit dem Gedanken spielte, Medizin zu studieren. Jedoch musste sie diesen Gedanken bald wieder verwerfen, da sie kein Blut sehen konnte. Stattdessen studierte sie Englisch und schloss mit summa cum laude, der besten Benotung, ab. Daraufhin kam sie auf die Idee Lektorin zu werden. Ihr erster Teilzeitjob bestand darin, Hypothekenhandbücher zu bearbeiten, was sie umgehend zurück zur Uni fliehen ließ, um Lehrerin zu werden. Michelle unterrichtete 11 Jahre lang, bevor sie aufhörte, um zu Hause bei ihren Kindern zu sein und sich voll und ganz dem Schreiben widmen zu können. Zahlreiche ihrer Romane erschienen in der Reihe Harlequin Historical. Michelle ist mit einem Raketenwissenschaftler verheiratet und lebt zusammen mit ihm in Virginia. Neben dem Schreiben kocht und liest sie gerne und vermeidet sportliche Aktivitäten um jeden Preis.

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    Buchvorschau

    Nur eine Nacht mit dem Wikinger? - Michelle Willingham

    Michelle Willingham

    Nur eine Nacht mit dem Wikinger?

    IMPRESSUM

    HISTORICAL COLLECTION erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2010 by Michelle Willingham

    Originaltitel: „Pleasured By The Viking"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL COLLECTION, 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Vera Möbius

    Fotos: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733764050

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    * * *

    Glen Ocham, Irland

    1181

    Die Dämmerung sank herab und warf wie mit einem grauen Schleier düstere Schatten auf den Cashel, die alte Wallburg. In dieser Frühlingsnacht feierten die Iren ein Fest, zum Dank für ihren Wohlstand.

    Aber für Auder O’Reilly bedeutete die Nacht den Anfang vom Ende. Ihre Haut fühlte sich kalt an, denn das Leben, das sie gekannt hatte, entglitt ihr wie Wasser zwischen ihren Fingerspitzen. In zwei Tagen würde sie nach Norden reisen, zu der Normannensiedlung, die Lord Miles de Corlaine beherrschte, der Baron of Maraloch – ihr Bräutigam.

    Allein schon der Gedanke, dass sie sich einem Normannen unterwerfen musste, jagte einen Schauer über ihren Rücken. Aye, mit dieser Verbindung würde sie das Leben ihrer Verwandten schützen. Sie würden sicher vor einem Einmarsch feindlicher Truppen sein, die Ländereien der Familien wären vereint. Und Lord Maraloch, ein reicher Mann, konnte ihr alles geben, was sie jemals brauchen mochte.

    Doch aus diesem Grund hatte sie nicht in die Heirat eingewilligt.

    Sie betrachtete ihre Mutter, die etwas abseits von den anderen Leuten saß. Wenn Halma O’Reillys schmales Gesicht auch ruhig und gelassen wirkte – hinter der Fassade verbargen sich Schmerz und Einsamkeit. Die fahle Aura der Demütigung, von den Missetaten ihres Gemahls heraufbeschworen, umgab sie immer noch.

    Deine Schuld war es nicht,wollte Auder ihrer Mutter versichern.Du verdienst es nicht, für Vaters Fehler zu büßen.

    So inständig wünschte sie sich, ihre Mutter wieder mit den Freunden lachen zu sehen. Die arme Frau sollte den Kopf erneut hochtragen, in der Gewissheit, ihre Tochter würde die Gefahr bannen und durch die Vermählung Frieden herbeiführen. Deshalb hatte Auder der Eheschließung zugestimmt.

    So oft hatte Halma sie beschützt. Sollte sie weniger für ihre Mutter tun?

    Auder durchquerte den Saal und setzte sich neben sie. Die grünen Augen voller Kummer, starrte die ältere Frau zu den Leuten hinüber, die fröhlich tafelten und schwatzten.

    „Warum hast du dein Essen nicht angerührt?", fragte Auder.

    „Weil ich nicht hungrig bin. Halma tätschelte ihr die Hand. Besorgt krauste sie die Stirn und fügte hinzu: „Auder, ich bin mir nicht sicher, ob du den Baron wirklich heiraten sollst. Diesen Mann kennen wir kaum.

    „Dazu habe ich mich freien Willens entschlossen, Mutter, betonte Auder, „und die Ehre seines Antrags angenommen. Ihr Versuch eines Lächelns misslang. In diesem Moment gewann sie den Eindruck, sie würde aus ihrem eigenen Körper verschwinden.

    „Du bist eine schöne Frau, seufzte Halma und berührte die Wange ihrer Tochter. „Hier hättest du unter mehreren Bewerbern wählen können. Warum verzichtest du darauf?

    Für dich, wollte Auder antworten.Um dich von der Schande zu befreien, die dich bedrückt. Damit du wieder stolz bist.

    „Hier gibt es keinen Mann, der mir gefällt, log sie. „Und findest du nicht auch, das Leben unserer Clanmitglieder sei wichtiger als meine persönlichen Gefühle?

    „Noch immer kannst du Nein sagen. Zu dieser Heirat wird dich niemand zwingen. Unglücklich rang Halma nach Luft. „Oder in das Bett des Barons …

    Während Auder sich vorstellte, mit dem Normannen zu schlafen, erschauerte

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