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Die erotische Wette
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eBook61 Seiten51 Minuten

Die erotische Wette

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Über dieses E-Book

Fieberhaft verfolgt Isabella das Glücksspiel: Drei sinnliche Nächte mit Captain Dalgleish sind ihr mutiger Einsatz, bei dem es um alles geht! Denn es heißt, der Captain gewinnt immer

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Apr. 2014
ISBN9783733764067
Die erotische Wette
Autor

Marguerite Kaye

Marguerite Kaye ist in Schottland geboren und zur Schule gegangen. Ursprünglich hat sie einen Abschluss in Recht aber sie entschied sich für eine Karriere in der Informationstechnologie. In ihrer Freizeit machte sie nebenbei einen Master – Abschluss in Geschichte. Sie hat schon davon geträumt Autorin zu sein, als sie mit neun Jahren einen Wettbewerb in Poesie gewann. 30 Jahre später hatte sie mit einem Historical Roman den Durchbruch.

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    Buchvorschau

    Die erotische Wette - Marguerite Kaye

    Marguerite Kaye

    Die erotische Wette

    IMPRESSUM

    HISTORICAL COLLECTION erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2010 by Marguerite Kaye

    Originaltitel: „The Captain’s Wicked Wager"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL COLLECTION, 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Barbara Kesper

    Fotos: Franco Accornero via Agentur Schlück

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733764067

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    * * *

    London, 1785

    In dem Spielsalon herrschte unerträgliches Gedränge. Die Gäste waren vorwiegend Männer, doch seit die berüchtigte Duchess of Devonshire den Karten offen huldigte, galt das Glücksspiel bei den Damen als modisches Muss, und es fand sich immer häufiger auch die holde Weiblichkeit ein.

    Die Atmosphäre war erstickend, getränkt mit dem Duft von Haarpuder und schwerem Parfüm, den Ausdünstungen von Alkohol und schwitzenden Körpern. Darunter mischte sich der Geruch vom heißen Wachs der Kerzen, die flackerten und qualmten und verzerrte Schatten an die Wände malten.

    „Die Acht gewinnt." Mit Groll im Blick schob die füllige Frau, die beim Faro die Bank hielt, einen Stapel Spielmarken über den Tisch.

    Isabella Mansfield, ganz darauf konzentriert, ihren Gewinn abzuschätzen, ignorierte die wachsende Feindseligkeit der Dame. Herrgott, wie heiß es war! Nicht einmal mit dem Fächer konnte sie sich ein wenig Kühlung verschaffen. Ihre Kopfhaut juckte von dem ungewohnten Haarpuder, zu dem sie nur äußerst selten einmal griff, und das Rouge, das sie für diesen Anlass so sorgsam auf Wangen und Lippen auf getragen hatte, reizte ihre zarte Haut. Zusätzlich bereitete ihr der steife Stoff der Abendrobe mit seinen lächerlichen Unterbauten beträchtliches Unbehagen. Leider war all dies unumgänglich, damit sie in diesem speziellen Umfeld nicht aneckte, sondern aussah wie all die anderen weiblichen Gäste hier. Abgesehen davon, dass sie keinerlei Schmuck trug. Ihren einzigen Besitz von Wert, die Perlen ihrer Urgroßmutter, hatte sie diskret verkauft, um für den heutigen Abend den Spieleinsatz zu haben. Noch zweimal musste Fortuna ihr lachen, zweimal noch musste sie richtig tippen, dann würde ihr Gewinn ausreichen.

    Captain Ewan Dalgleish beobachtete interessiert, wie die junge Dame ihren gesamten Gewinn auf die Zwei setzte, was unter den anderen Gästen rings um den Tisch aufgeregtes Tuscheln auslöste. Ihrem Gebaren haftete etwas Getriebenes an, anders als der unbekümmerte Leichtsinn des echten Spielers. Sie war sichtlich angespannt. Ihre schlanken Finger spielten mit den Stäbchen ihres Fächers, und sie hatte den Blick auf das Kartenpaket der Bankhalterin geheftet, als steckte darin der Schlüssel zu ihrem Schicksal. Was höchstwahrscheinlich auch der Fall ist, dachte er, während er kritisch den Stapel Spielmarken musterte, den sie gesetzt hatte. Er war fasziniert.

    Nach dem Tod seines Vaters hatte er seinen Abschied vom Militär genommen, und das jährte sich heute. Außerdem war sein dreißigster Geburtstag, und diese Anlässe hatten ihn nun auf der Suche nach Zerstreuung in diese erst vor Kurzem eröffnete Spielhölle geführt, die von dem bekannten Mr Fox und dessen speichelleckerischem Anhang populär gemacht worden war. Während des letzten Jahres hatte er jedes nur mögliche Vergnügen, legal oder illegal, gekostet, das die Hauptstadt bot, war über die Stränge geschlagen und hatte seinen Kritikern genüsslich seine frisch ererbte Ehrbarkeit vorgeführt. Sport, Frauen, Glücksspiel in Clubs wie diesem hier, das alles bot ihm einen vorübergehend gewissen Nervenkitzel – der dennoch nicht mit der elektrisierenden Spannung vor einer Schlacht, der packenden, fordernden Erregung eines Gefechts verglichen werden konnte. Nach und nach kam er zu der Ansicht, dass der Dienst in der Armee alle Empfindungen in ihm abgetötet hatte. Tödliche Langeweile drohte ihn

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