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Lass mich dein Traumprinz sein
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eBook161 Seiten2 Stunden

Lass mich dein Traumprinz sein

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Über dieses E-Book

Ein verführerisches Angebot! 500 Millionen Dollar bietet der attraktive Prinz Ali von Dubar dem blonden Top-Model Charmaine, wenn sie eine Woche mit ihm verbringt - eine riesige Summe, mit der sie ihre Stiftung für kranke Kinder lange unterstützen könnte. Natürlich weiß Charmaine, was der Prinz vorhat: Er will sie verführen - seit der ersten Begegnung prickelt es zwischen ihnen. Soll sie Ja oder Nein sagen? Charmaine wird schwach. Und als Ali sie bereits am ersten Abend auf seinem luxuriösen Landsitz in die Arme nimmt und küsst, erwacht in ihr ganz überraschend ein berauschendes Gefühl …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Apr. 2019
ISBN9783733746322
Lass mich dein Traumprinz sein
Autor

Miranda Lee

Miranda Lee und ihre drei älteren Geschwister wuchsen in Port Macquarie auf, einem beliebten Badeort in New South Wales, Australien. Ihr Vater war Dorfschullehrer und ihre Mutter eine sehr talentierte Schneiderin. Als Miranda zehn war, zog die Familie nach Gosford, in die Nähe von Sydney. Miranda ging auf eine Klosterschule. Später entschied sie sich für eine Karriere als Informatikerin, die endete, als sie heiratete, drei Töchter bekam und die Familie ein großes Stück Land erwarb. Dort züchtete Miranda Windhunde, Pferde und Ziegen, aber all das genügte ihr nicht. Sie wollte kreativ sein und gleichzeitig Geld verdienen! Als ihre Schwester ihr vorschlug, doch mal eine Romance zu schreiben, wurde sie nachdenklich. Sie fand die Idee gut – es klang interessant, und sie konnte es von zu Hause aus machen. Aber es dauerte zehn lange Jahre, bis ihr erster Liebesroman tatsächlich veröffentlicht wurde. Mittlerweile waren Miranda, ihr Mann und die drei Töchter zurück an die Küste gezogen, wo sie bei Sonne, Sand und Meer ihr Leben genossen. Langsam stellten sich die ersten Erfolge ein, und ziemlich wagemutig machte Miranda die Zusage, eine Miniserie, die aus sechs Büchern bestand, innerhalb von neun Monaten abzuliefern. Sie wird es ihrem Mann nie vergessen, dass er seinen gut bezahlten Job als leitender Angestellter aufgab, um sie zu unterstützen und den Haushalt zu organisieren. Zahlreiche weitere Liebesromane folgten, sexy, leidenschaftlich, spannend und mit sehr lebendig geschilderten Hauptfiguren. Miranda Lee hat einen Grundsatz: Langweile niemals deine Leserinnen! Millionen Fans in aller Welt sind sich einig: Diesem Grundsatz bleibt Miranda Lee in allen Romances treu.

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    Buchvorschau

    Lass mich dein Traumprinz sein - Miranda Lee

    IMPRESSUM

    Lass mich dein Traumprinz sein erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2003 by Miranda Lee

    Originaltitel: „Sold To The Sheikh"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 1636 - 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Marion Koppelmann

    Umschlagsmotive: Getty Images_GeorgeRudy

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733746322

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Sobald sie einander vorgestellt worden waren, wusste Charmaine, dass Seine Königliche Hoheit, Prinz Ali von Dubar, ihr noch vor Ende des letzten Pferderennens Avancen machen würde. Den ganzen Nachmittag hatte er sie mit arroganten Blicken aus dunklen Augen verfolgt, sodass sie beinah bereute, den Job angenommen zu haben. So vergnüglich es auch sein mochte, zu den Juroren der „Rennbahn-Modequeen-Wahl" zu gehören, so nervtötend war es, schon wieder von einem international berüchtigten Playboy begehrt zu werden.

    Nichts stieß Charmaine mehr ab, als gut aussehende und reiche Männer, die sich einbildeten, jede Frau um den Preis eines Abendessens oder womöglich noch weniger haben zu können. Und dieser arabische Prinz war nicht nur extrem reich, sondern sah auch noch super aus. Er trug einen hellgrauen Anzug zum blütenweißen Hemd, das seinen dunklen Teint, die braunen Augen und das rabenschwarze Haar noch besser zur Geltung brachte. Er war groß, schlank und durchtrainiert und besaß äußerst markante Züge.

    Der Mann sah ganz anders aus als die Scheichs, die Charmaine bisher getroffen hatte, und als Supermodel bot sich ihr dazu so manche Gelegenheit. Die Reichen dieser Welt umgaben sich besonders bei öffentlichen Veranstaltungen gern mit schönen Frauen. So hatte es Charmaine weder gewundert, dass Prinz Ali sie in seine Loge einlud, noch dass er den Gedanken Ausdruck verlieh, die ihn umgetrieben haben mussten, während er sie beobachtete. Aus Erfahrung wusste Charmaine, dass milliardenschwere arabische Playboys dazu neigten, ihre angeblich unwiderstehliche Wirkung auf westliche Frauen maßlos zu über- und deren moralische Vorstellungen gnadenlos zu unterschätzen. Wahrscheinlich setzten diese Männer den Begriff „Supermodel mit „Superflittchen gleich.

    Sie sollte recht behalten. Während sie zur Tribüne zurückkehrte, schien er sie mit Blicken geradezu auszuziehen. Dabei freute sich Charmaine schon darauf, diesen eingebildeten Prinzen ein wenig zurechtzustutzen und seinem aufgeblasenen Ego einen Dämpfer zu versetzen.

    Er ließ sie keine Sekunde aus den Augen, und nicht zum ersten Mal verwünschte sie ihre körperlichen Vorzüge: die Größe und den nordischen Hauttyp, den sie ihrem Vater, und die babyblauen Augen und weiblichen Kurven, die sie ihrer Mutter verdankte. Schon im Teenageralter hatte man sich überall nach ihr umgedreht, sodass sich ihr bereits als Sechzehnjährige die Modelkarriere eröffnet hatte.

    Jetzt, neun Jahre später, war Charmaine noch schöner und vor allem fraulicher geworden. Mit ihren atemberaubenden Maßen – neunzig, sechzig, neunzig – rissen sich die Designer geradezu um sie, denn an ihr sahen alle Entwürfe unheimlich sexy aus, womit sie die noch schlankeren Kolleginnen ausstach. Besonders gern wurde sie für Bademoden und Dessous gebucht und hatte damit bereits ein kleines Vermögen gemacht.

    Doch so spärlich bekleidet auf Titelbildern und Werbeplakaten zu erscheinen hatte einen unangenehmen Nebeneffekt: Männer bildeten sich ein, ihr ganzer Körper und nicht nur ein Foto davon sei käuflich. Besonders reiche Männer dachten, sie könnten sich mit ihr als Freundin, Geliebte oder Ehefrau schmücken, wenn sie genug dafür bezahlten. Aber darüber konnte Charmaine nur lachen. Sie war bestimmt das Allerletzte, was sich ein Mann im Bett wünschte. Auch der arabische Prinz, der sie nun schon so lange beobachtete, wäre bitter enttäuscht, sollte er die Wahrheit erfahren, sodass sie ihm nur einen Gefallen tat, wenn sie seine Offerte ablehnte – woran er dabei auch immer denken mochte.

    Lächelnd ließ sie sich nun auf dem Sessel neben ihm nieder, den er ihr offensichtlich freigehalten hatte – ganz dicht neben seinem, damit sie auch ja sein sündhaft teures After Shave einatmen konnte. Sonst war niemand in der Loge, nicht einmal der Bodyguard mit dem maskenhaft starren Gesicht, der sich sonst immer in unmittelbarer Nähe aufhielt. Bestimmt hatte er schon oft eine derartige Situation erlebt und wusste, dass er sich rarmachen musste, wenn sein Boss mit einer Frau plauderte, auf die er aufmerksam geworden war.

    „Ich habe schon ganz ungeduldig auf Ihre Rückkehr gewartet, meine Gnädigste, sagte der Prinz nun so gestelzt, wie man es nur auf einer englischen Privatschule lernte. „Sind Sie für heute mit der Sichtung der Damen fertig?

    „Ja, glücklicherweise. Es ist unheimlich schwierig, bei so vielen perfekt gekleideten Frauen die Gewinnerin zu ermitteln."

    „Wäre ich Preisrichter, würde es für mich nur eine geben: Sie."

    Bitte nicht, dachte Charmaine genervt. Spar dir dein Süßholzgeraspel für eine, die sich davon beeindrucken lässt. Aber sie gab ihrer Verärgerung keinen Ausdruck, sondern wartete geduldig, während der Mann seine Avancen vorantrieb.

    „Ich habe mich gefragt, ob Sie heute Abend frei sind, fuhr er wie erwartet fort, „und würde mich freuen, wenn Sie mich zum Dinner begleiten.

    Worüber du dich freuen würdest, mein aufgeblasener Prinz, ist mich zu vernaschen, dachte Charmaine.

    Während er ihr schmachtend in die Augen sah, wurde ihr Blick eiskalt. „Tut mir leid, erwiderte sie dann und hob das Kinn, „aber heute Abend habe ich schon etwas vor. Dabei wusste sie genau, dass er sich dadurch nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen würde.

    „Dann vielleicht ein andermal. Wie ich höre, wohnen Sie in Sydney. Es mag Ihnen nicht bewusst sein, aber ich verbringe dort immer die Wochenenden."

    Das war ihr tatsächlich entgangen, aber den Prinzen hatte sie heute auch zum ersten Mal gesehen. Wie so viele Scheichs trat er nur selten in der Öffentlichkeit auf. Doch heute war von seiner Familie ein Preis gestiftet worden, den er samt Pokal übergeben hatte. Dabei war ein Pärchen aus Melbourne so freundlich gewesen, Charmaine über Prinz Ali aufzuklären. Jetzt wusste sie, dass er Mitte dreißig war und seit zehn Jahren sehr erfolgreich ein großes Gestüt im oberen „Hunter Valley" nordwestlich von Sydney leitete.

    Hinter vorgehaltener Hand hatte sie auch von seinem Ruf als Frauenheld und Liebhaber erfahren, wobei sie nicht genau wusste, ob das als Anreiz oder Warnung gedacht war. Sollte es Ersteres gewesen sein, war es reine Zeitverschwendung. Sie dachte nicht im Traum daran, sich mit dem Mann einzulassen. Ganz im Gegenteil, sie konnte es kaum erwarten, ihm deutlich zu machen, dass er sich eine andere Bettgefährtin suchen musste.

    „Ich bin morgen Nachmittag wieder in Sydney, fuhr er jetzt mit verführerischer Stimme fort, wobei er Charmaine nicht aus den Augen ließ. „Ich pokere freitagabends immer in meiner Hotelsuite und sehe mir samstags die Pferderennen an. Hätten Sie vielleicht Zeit, übermorgen Abend mit mir essen zu gehen?, fragte er, und Charmaine dachte: Er lässt nicht locker. Aber das hatte sie ja schon erwartet. „Oder haben Sie hier in Melbourne noch Termine?"

    „Nein, ich fliege morgen früh zurück nach Sydney. Aber Samstagabend habe ich leider auch keine Zeit", erklärte Charmaine und musste ein zynisches Lächeln unterdrücken.

    Erstaunt sah er sie an. „Haben Sie eine andere Verabredung?"

    „Nein", antwortete sie kurz angebunden.

    Er runzelte die Stirn. „Dann gibt es einen festen Freund, der etwas dagegen hat, wenn Sie mit mir essen gehen? Oder einen heimlichen Liebhaber?"

    Charmaines Verärgerung erreichte ein bisher nicht da gewesenes Höchstmaß, hervorgerufen von seiner gestelzten Ausdrucksweise und der Annahme, es müsse einen anderen Mann geben, der sie davon abhielt, mit ihm, dem Prinzen, auszugehen. Auf die Idee, dass sie ihn nicht unwiderstehlich fand und einfach nicht mit ihm zusammen sein wollte, kam er gar nicht. Doch am meisten brachte sie seine letzte Mutmaßung auf, dass sie womöglich bereits die heimliche Geliebte eines reichen Mannes sei.

    „Ich habe keinen Freund und auch keinen Liebhaber. Ich gehe einfach grundsätzlich nicht mit jemandem wie Ihnen aus. Also sparen Sie sich die Mühe und fragen Sie mich nicht mehr."

    Der Blick des Prinzen wurde hart, und er zog die Brauen zusammen. „Darf ich vielleicht fragen, was Sie mit ‚einem Mann, wie ich es bin‘ meinen?" Er klang eisig.

    „Sie dürfen, erwiderte sie genauso kalt, „aber Sie werden keine Antwort bekommen.

    „Ich habe doch wohl ein Recht zu erfahren, warum Sie mir auf derart unhöfliche Weise die kalte Schulter zeigen!"

    „Sie reden von Recht?, stieß Charmaine hervor und sprang auf, wobei sich eine Wut Bahn brach, die sie seit Jahren unter Verschluss gehalten hatte. „Was mich betrifft, stehen Ihnen überhaupt keine Rechte zu. Sie haben mich eingeladen, und ich habe abgelehnt. Sie haben mich noch einmal gefragt, obwohl ich ziemlich unmissverständlich klargemacht habe, dass ich nicht an Ihnen interessiert bin. Wenn ich dann deutlich werden muss, weil Sie einfach nicht locker lassen, finde ich das nicht unhöflich. Es ist mein Recht, mich nicht von einem verwöhnten und arroganten Mann belästigen zu lassen, nur weil er selten ein Nein zu hören bekommt. Aber meine Antwort wird immer negativ ausfallen, Prinz Ali. Und merken Sie sich das gut, denn wenn Sie mich weiter belästigen, zeige ich Sie an!

    Charmaine machte auf dem Absatz kehrt und verließ eilends die Zuschauertribüne. Beinah erwartete sie, dass er ihr folgen würde, aber leider tat er es nicht. Hätte er es gewagt, ihre Schulter zu berühren, hätte sie ihn geohrfeigt. Sie umklammerte den Griff ihrer Handtasche, sodass die Knöchel weiß hervortraten. Liebend gern hätte sie diesem arroganten Mistkerl gezeigt, was sie von ihm hielt. Worte allein waren bei Weitem nicht genug, um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen. Am Wagen angekommen, zitterte Charmaine immer noch vor Aufregung.

    Doch als sie sich hinters Steuer setzte und den Motor anließ, hatte sie plötzlich des Scheichs völlig erstauntes Gesicht vor Augen und stöhnte auf. Diesmal war sie zu weit gegangen – viel zu weit. Normalerweise formulierte sie ihre Abfuhren diplomatischer. Aber irgendetwas an dem Mann hatte sie einfach auf die Palme gebracht. Was, konnte sie nicht sagen. Wahrscheinlich war er zu attraktiv, als dass man ihm hätte widerstehen können. Allein diese Augen!

    Sie fuhr aus der Parklücke. Hör auf, an den Kerl zu denken! befahl sie sich dann. Und vor allem hör auf, Schuldgefühle zu haben! Männer wie er empfinden nicht wie normale Menschen. Es hat ihn heute nur für einen kurzen Augenblick nach dir verlangt, aber heute Abend wird er weder allein zum Essen noch allein ins Bett gehen. Um sein Wohlergehen kümmern sich viele Leute. Und irgendeine Frau wird schon dumm genug sein, sein Ego und seine Wünsche zu befriedigen. Da brauchte sich Charmaine keine Sorgen zu machen und konnte getrost aufhören, an ihn zu denken.

    Aber das tat sie nicht, sondern beschäftigte sich noch die ganze folgende Woche mit ihm.

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