Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook136 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Thomas West & Chris Heller

 

 

Ein ganz normaler junger Mann in Hamburg benimmt sich plötzlich seltsam, seine Freundin hegt schon bald den Verdacht, dass er einen Anschlag auf die Bevölkerung von Hamburg-Mitte plant – aber es gibt keine Beweise, und sie hofft, ihn von diesem Wahnsinn abzubringen. Zur gleichen Zeit ermittelt das BKA, denn es gibt eindeutige Hinweise auf einen geplanten Anschlag. Als die Beamten jedoch entdecken, dass mehrere Anschläge mit radioaktivem Material in Sprengstoffwesten durchgeführt werden sollen, stehen die Ermittler vor einer fast unlösbaren Aufgabe.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum22. Okt. 2022
ISBN9798215868485
Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Mehr von Chris Heller lesen

Ähnlich wie Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag

Ähnliche E-Books

Hartgesottene Mysterien für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag - Chris Heller

    Kommissar Jörgensen und der geplante Anschlag: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Thomas West & Chris Heller

    ––––––––

    Ein ganz normaler junger Mann in Hamburg benimmt sich plötzlich seltsam, seine Freundin hegt schon bald den Verdacht, dass er einen Anschlag auf die Bevölkerung von Hamburg-Mitte plant – aber es gibt keine Beweise, und sie hofft, ihn von diesem Wahnsinn abzubringen. Zur gleichen Zeit ermittelt das BKA, denn es gibt eindeutige Hinweise auf einen geplanten Anschlag. Als die Beamten jedoch entdecken, dass mehrere Anschläge mit radioaktivem Material in Sprengstoffwesten durchgeführt werden sollen, stehen die Ermittler vor einer fast unlösbaren Aufgabe.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    Kommissar Jörgensen wurde erfunden von Alfred Bekker

    COVER A. PANADERO

    Chris Heller ist ein Pseudonym von Alfred Bekker

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter:

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Erfahre Neuigkeiten hier:

    https://alfred-bekker-autor.business.site/

    Zum Blog des Verlags!

    Sei informiert über Neuerscheinungen und Hintergründe!

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

    1

    Ich befand mich in einer dunklen Seitenstraße.

    Auch in Hamburg gibt es solche Ecken, die kein Licht dulden.

    Die Straßenbeleuchtung funktionierte nicht. Die nächsten zwei, drei Häuser standen leer, soweit ich das erkennen konnte. Früher waren da mal Geschäfte drin gewesen. Jetzt war da niemand mehr. Überhaupt niemand und das schon eine ganze Weile lang.

    Von den Ratten natürlich abgesehen. Die waren hier eine regelrechte Plage.

    Ich sah eine von den dicken Dingern über die Straße huschen - und das ganz ungeniert.

    Die trauten sich was.

    Offenbar gingen sie davon aus, dass sowieso kein Risiko bestand und sich niemand um sie scherte.

    Vermutlich hatten sie damit sogar Recht.

    Ich sah auf die Uhr.

    Eigentlich wollte ich mich hier mit einem Informanten treffen. Ein Informant, der ansonsten seinen krummen Geschäften auf St. Pauli nachging. Er besaß dort einen Strip Club und ich vermutete, dass er dort die Gäste abhörte. So kam er an seine Informationen. Sein Name war Udo.

    Der Schöne Udo, um genau zu sein.

    Haupteinnahmequelle vom Schönen Udo waren die Frauen, die für ihn auf den Strich gingen. Der Strip Club diente ihm als Basis. So nannte er diesen Club auch immer. Die Basis. Er benutzte diesen Ausdruck fast in militärischer Bedeutung. Ob er auch im Erpressergeschäft tätig war, weiß ich nicht. Oder genauer gesagt: Ich konnte es ihm nicht beweisen. Aber ich vermute es stark. Der Schöne Udo war nämlich nicht einer, der Versuchungen widerstehen konnte. Schon gar nicht monetären Versuchungen. Und wenn man schon der Besitzer eines verwanzten Clubs ist, in dem sich regelmäßig alle möglichen Leute treffen, die ganz schön viel zu verbergen haben, dann war nicht anzunehmen, dass ausgerechnet der Schöne Udo auf die Möglichkeit verzichtete, mit Hilfe einer klassischen Erpressung richtig absahnen.

    Man kann sich natürlich auch die Finger bei einer solchen Sache verbrennen.

    Aber um das zu verhindern, dafür hatte der Schöne Udo ja ein paar kräftige Kerle zur Seite, die für ihn als Leibwächter und Männer fürs Grobe fungierten.

    Wir bekamen auch ab und zu ein paar Tipps von ihm.

    Hinweise, denen wir nachgehen konnten, wenn wir wollten.

    Der gut informierte Schöne Udo wusste oft frühzeitig davon, wenn sich im kriminellen Milieu irgendwelche grundlegenden Entwicklungen anbahnten, von denen wir wissen sollten.

    In so fern war unsere Zusammenarbeit mit dem Schönen Udo vielleicht etwas fragwürdig, aber andererseits auch unverzichtbar.

    Jetzt war ich hier, um ihn zu treffen.

    Er hatte bei meinem Chef im Hamburger Polizeipräsidium angerufen und darauf bestanden, dass ich mich genau hier mit ihm traf.

    Und vollkommen allein.

    Darauf hatte er bestanden.

    Der Schöne Udo liebte dramatische Auftritte mit viel konspirativem Brimborium drum herum.

    So einer war er nunmal.

    Und wir spielten dieses Spiel in der Regel auch mit.

    Nur eins passte eigentlich nicht zu ihm.

    Dass er nämlich unpünktlich war.

    Das passte einfach nicht zu ihm.

    Ich bemerkte den roten Laserstrahl, der durch die Luft tanzte und sich im Dunst der Nebelschwaden brach, die von der Elbe her in die Stadt quollen. Wie amorphe Gespenster drangen sie durch die Straßen. Formlos.

    Nebel halt, in dem an alles Mögliche zu erkennen glaubt.

    Vielleicht war es dieser Nebel, der mir das Leben rettet, denn sonst hätte ich den Laserstrahl einer Zielerfassungsoptik wahrscheinlich nicht rechtzeitig bemerkt.

    Jemand zielte auf mich.

    Ich warf mich zur Seite und rollte auf dem Boden ab, während bereits die ersten Schüsse in meine Richtung abgefeuert wurden. Schüsse mit einer Schalldämpferwaffe. Man hörte so gut wie nichts.

    Nur die Einschläge in den Asphalt, aus dem jedesmal ein paar Stücke herausgerissen wurden, wenn das geschah. Immer wieder feuerte der Schütze. Ich riss die Dienstwaffe unter meiner Kleidung hervor. Aber zurückschießen konnte ich nicht. Schließlich hätte ich gar nicht gewusst, wohin. Ein Mündungsfeuer hatte ich nicht entdecken können. Und selbst wenn das der Fall gewesen wäre und ich ungefähr gewusst hätte, aus welcher Richtung der Angriff erfolgte, hätte ich ja nicht einfach so in der Gegend herumballern und Unbeteiligte gefährden können.

    Ein Schuss ging dicht neben mir ging ein Schuss in den Asphalt. Ich robbte übe den Boden und konnte nur hoffen, dass die Sicht für meinen Gegner wenigstens annähernd so schlecht war, wie für mich.

    Vermutlich traf das nicht zu.

    Und wenn ich Pech hatte, dann hatte der Killer sogar ein Nachtsichtgerät.

    In dem Fall war ich geliefert.

    Ich schaffte es dann aber doch, mich wenigstens hinter den Kotflügel eines parkenden Fahrzeugs zu retten.

    Eine richtig gute Deckung war das natürlich nicht, zumal ich den Eindruck hatte, dass mein bislang unsichtbarer Feind.

    Ich harrte eine Weile aus.

    Weitere Schüsse peitschten.

    Schließlich konnte ich an mein Handy gelangen. Ich rief Verstärkung an.

    Als die ersten Martinshörner zu hören waren, hörte der Beschuss auf.

    Die Fahrzeuge der Kollegen trafen ein. Sie schwärmten aus, suchten die ganze Gegend ab. Sie trugen Kevlar-Weste und waren schwer gesichert. Dies war alles andere als ein gewöhnlicher Einsatz.

    Ich wagte mich dann auch aus meiner Deckung.

    Der Killer ist längst über alle Berge, meinte ich.

    Echt jetzt?, gab der Einsatzleiter zurück, der eine etwas schräge Art von Humor hatte, wie ich im nächsten Moment feststellen sollte.

    Ja, sicher. Sobald der der di Martinshörner der Einsatzwagen gehört hat, muss er getürmt sein!

    Ich meinte ja nur wegen der Berge, sagte der Einsatzleiter.

    Wieso?

    Na, weil es hier in Hamburg und Umgebung so gut wie keine Berge gibt. Vielleicht mal einen Sandhaufen bei einer Baustelle. Aber keine Berge.

    Ich sah ihn etwas konsterniert an.

    Allerdings hatte ich keine Zeit, darüber nachzudenken, ob das nun ein guter Witz war oder nicht.

    Jetzt rief nämlich einer der Kollegen etwas herüber.

    Es waren offenbar mehrerer Leichen gefunden worden.

    Und bei diesen Leichen handelte es sich um den Schönen Udo und seine Leibwächter, wie sich wenig später sehr schnell herausstellte.

    *

    Mein Name ist Uwe Jörgensen. Ich bin Kriminalhauptkommissar und Teil einer in Hamburg angesiedelten Sonderabteilung, die den etwas umständlichen Namen ‘Kriminalpolizeiliche Ermittlungsgruppe des Bundes’ trägt und sich vor allem mit organisierter Kriminalität, Terrorismus und Serientätern befasst.

    Die schweren Fälle eben.

    Fälle, die zusätzliche Resourcen und Fähigkeiten verlangen.

    Zusammen mit meinem Kollegen Roy Müller tue ich mein Bestes, um Verbrechen aufzuklären und kriminelle Netzwerke zu zerschlagen. Man kann nicht immer gewinnen, pflegt Kriminaldirektor Bock oft zu sagen. Er ist der Chef unserer Sonderabteilung. Und leider hat er mit diesem Statement Recht.

    An dem Morgen nach der Schießerei und den Leichenfund saßen mein Kollege Roy Müller und ich im Büro unseres Chefs.

    Herr Bock war aus verschiedenen Gründen mit der ganzen Entwicklung unzufrieden.

    Das lief nicht so, wie der Kriminaldirektor und Leiter unserer Abteilung sich das eigentlich vorstellte.

    Offensichtlich wollte jemand nicht, dass sich der Schöne Bode mit Ihnen trifft, wandte sich Herr Bock mir zu und sein Blick wirkte dabei ausgesprochen ernst,. So ernst, wie ich ihn

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1