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Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook131 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Martin Barkawitz & Chris Heller


 

Lautlos ließ sich Leon Marschall an der Holzleiter hinabgleiten. Die mondlose Nacht war sein Verbündeter. Außerdem - niemand würde vermuten, dass sich ein Beamter der Kriminalpolizei in dieser so unscheinbaren Scheune umschauen würde.

Jedenfalls dachte er das. 

Mit Hilfe von Steigeisen war er von außen an der Holzwand der Scheune hinaufgeklettert, dann war er durch eine kleine Luke eingedrungen. Der Kommissar hielt eine winzige Taschenlampe mit abgeblendetem Lichtkegel in der Faust. Für das, was er vorhatte, spendete sie genügend Helligkeit.

Ein Geräusch ließ ihn zusammenfahren.

Was war das gewesen? Ein Tier vielleicht? Oder der stürmische Wind, der draußen durch die Baumwipfel am Waldrand brauste. Oder …? Leon Marschall verharrte, die Hand auf dem Griff seiner Dienstwaffe …

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum22. Okt. 2023
ISBN9798223488217
Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle - Martin Barkawitz

    Kommissar Jörgensen geht undercover in die Hölle: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Martin Barkawitz & Chris Heller

    ––––––––

    Lautlos ließ sich Leon Marschall an der Holzleiter hinabgleiten. Die mondlose Nacht war sein Verbündeter. Außerdem - niemand würde vermuten, dass sich ein Beamter der Kriminalpolizei in dieser so unscheinbaren Scheune umschauen würde.

    Jedenfalls dachte er das.

    Mit Hilfe von Steigeisen war er von außen an der Holzwand der Scheune hinaufgeklettert, dann war er durch eine kleine Luke eingedrungen. Der Kommissar hielt eine winzige Taschenlampe mit abgeblendetem Lichtkegel in der Faust. Für das, was er vorhatte, spendete sie genügend Helligkeit.

    Ein Geräusch ließ ihn zusammenfahren.

    Was war das gewesen? Ein Tier vielleicht? Oder der stürmische Wind, der draußen durch die Baumwipfel am Waldrand brauste. Oder ...? Leon Marschall verharrte, die Hand auf dem Griff seiner Dienstwaffe ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Evolutioneum nennt sich das neue Naturkundemuseum in Hamburg. Man kann da alles mögliche bestaunen. Unter anderem auch Saurierknochen und Fossilien. Mein Interesse an diesen Dingen war allerdings nur mäßig. Und das lag nicht daran, dass mich Saurier nicht interessiert hätten. Ganz im Gegenteil.

    Es war einfach so, dass ich aus beruflichen Gründen hier war. Und nicht etwa zu privaten Bildungszwecken.

    Beruflich bedeutete in meinem Fall, dass es in irgendeiner Weise mit dem organisierten Verbrechen zu tun hatte.

    Mein Name ist Uwe Jörgensen.

    Ich bin Kriminalhauptkommissar und Teil einer Sonderabteilung mit dem wirklich sehr griffigen Namen ‘Kriminalpolizeiliche Ermittlungsgruppe des Bundes’. Wir sind hier in Hamburg angesiedelt und beschäftigen uns mit den wirklich schwierigen Fällen.

    Und das hier hatte die Chance, so ein Fall zu werden.

    Ich war nicht wegen der Saurier hier, ich glaube das erwähnte ich schon. Und auch nicht wegen all der anderen schönen und interessanten Dinge, die man hier bestaunen kann.

    Nein, ich war hier, um mich mit jemandem zu treffen.

    Jemand, der uns angeblich Informationen über das organisierte Verbrechen geben wollte.

    Ein Insider, so hatte er zumindest in der Nachricht behauptet, über er den Erstkontakt hergestellt hatte.

    Vielleicht handelte es sich nur um einen Spinner oder Wichtigtuer. Das war durchaus möglich. Andererseits waren wir natürlich verpflichtet, Hinweisen aus der Bevölkerung nachzugehen. Ob dann auch was dran war, musste sich herausstellen.

    Ich beobachtete eine Schulklasse. Die Lehrerin hatte alle Mühe, die Jugendlichen zu bändigen. Die schätzungsweise vierzehn- bis fünfzehnjährigen Teenager schienen sie einfach nicht Ernst zu nehmen. Mit dünner Piepsstimme gab sie ihre Anweisungen, die allerdings so schrill und unklar waren, dass man beim besten Willen nicht erwarten konnte, dass sie auch befolgt wurden. Die Chaos-Truppe bewegte sich auf die Paläontologie zu.

    Guten Tag, Herr Jörgensen, sprach mich in diesem Moment ein Mann von der Seite an. Es handelte sich um einen sehr unscheinbar wirkenden Mittvierziger.

    Ich hatte ihn zuvor bereits bemerkt. Aber ich wäre ehrlich gesagt nie auf den Gedanken gekommen, dass es sich bei ihm den Mann handeln könnte, mit dem ich mich hier treffen wollte. Er wirkte eher wie ein biederer Familienvater.

    Nicht wie einer, der Informationen über die inneren Strukturen des organisierten Verbrechens weitergeben konnte, weil er sie aus eigener Erfahrung kannte und vielleicht sogar selbst eine Rolle darin gespielt hatte.

    So konnte man sich eben täuschen.

    Ich drehte mich zu ihm herum.

    Moin, sagte ich.

    Ich kenne Ihr Gesicht, sagte er.

    Woher - wenn ich  das fragen darf?

    Er lächelte dünn. Sehr dünn und sehr schmallippig. Vielleicht hätte ich diese Frage nicht stellen sollen. Sie schien irgend etwas bei ihm ausgelöst zu haben, wovon ich noch nicht wusste, was es war.

    Ich beschloss, in Zukunft bei ihm etwas vorsichtiger zu sein.

    Es gibt Menschen, die sind eher mit Vorsicht zu genießen, wie man so schön sagt. Und wenn man nicht vorsichtig genug ist, dann sind die beleidigt oder ticken aus. In diesem Fall war es dann vielleicht so, dass plötzlich keine Lust mehr bestand, sich mit mir zu unterhalten. Und das wollte ich natürlich nicht riskieren. Zumindest nicht, bevor ich nicht wusste, ob er mir am Ende nicht doch etwas sehr wichtiges mitzuteilen hatte.

    Aber ob das, was er mir zu sagen hatte, wichtig war, das wusste ich ja noch nicht.

    Ich habe mich einfach im Vorfeld gut informiert, sagte er.

    Okay.

    Ich informiere mich immer sehr gut, bevor ich irgend etwas anfange.

    Dann haben wir zumindest eine Sache gemeinsam.

    Sie überlassen die Dinge auch nicht gerne dem Zufall.

    Das stimmt.

    Das ist mir sympathisch.

    Wie soll ich Sie nennen?

    Ist das so wichtig?

    Sie kennen meinen Namen. Wäre es da nicht zumindest fair, wenn ich wenigstens einen Teil Ihres Namens erfahren würde?

    Nennen Sie mich einfach Herr X, sagte er.

    in Ordnung, sagte ich. Herr X, weshalb haben Sie sich an unsere Abteilung gesandt?

    Weil ich etwas mitzuteilen habe.

    Ich bin sehr gespannt darauf.

    Schießen Sie ruhig los. Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn ich mir zwischendurch ein paar Notizen mache.

    Nein, dagegen habe ich nichts, versicherte er. Haben Sie es übrigens schon gemerkt?

    Keine Ahnung, wovon Sie sprechen.

    Wir werden beobachtet. Sie beobachten, was wir tun. Sie beobachten uns bei unserem Gespräch. Und sie hören zu. Sie haben ein sehr feines Gehör und außerdem technische Möglichkeiten, von denen Sie und Ihre Abteilung nur träumen können.

    Wer sind sie?, fragte ich. Von wem sprechen Sie?

    Von Reptiloiden. Sie waren schon auf der Erde, als es noch keine Menschen gab. Und sie leben immer noch unter uns. Unerkannt.

    Die Reptiloiden?

    Angehörige einer fremden Spezies, die lange vor der Menschheit eine hochentwickelte Zivilisation begründete. Sie stehen mit anderen Welten des Kosmos in Verbindung und versorgen die Dealer auf den Straßen unserer Städte mit Drogen.

    Das ist eine fantastische Geschichte.

    Es ist die Wahrheit. Und ich bin froh, dass ich sie endlich jemandem erzählen kann.

    Ja, das glaube ich Ihnen.

    Sehen Sie!

    Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich der Richtige bin, dem Sie diese Geschichte erzählen sollten.

    Jetzt sah er mich an.

    Ich hatte es vorsichtig formuliert.

    Er hatte es trotzdem natürlich gleich begriffen.

    Sie glauben mir nicht, stellte er fest.

    Nun, ich bewerte Ihre Geschichte nicht.

    Bericht! Es ist ein Tatsachenbericht.

    Meinetwegen. Wenn Sie es einen Bericht nennen wollen. Aber ich bin eigentlich für so etwas nicht zuständig.

    Nicht die richtige Abteilung?

    Nein.

    Dann...

    Ich werde Sie an jemanden vermitteln, der...

    Sie sprechen aber nicht zufällig vom sozialpsychologischen Dienst, oder? Hören Sie, ich bin nicht verrückt!

    Ich habe nicht gesagt, dass Sie verrückt sind. Ich habe nur gesagt, dass jemand anderes für Ihr Problem besser qualifiziert ist.

    Er schüttelte den Kopf.

    Dann entfernte er sich ein paar Schritt.

    Verzweiflung spiegelte sich in seinem Gesicht.

    Eine Art von Verzweiflung, wie ich sie selten zuvor gesehen hatte.

    Ich machte einen Schritt auf ihn zu.

    Ein Fehler.

    Er geriet jetzt vollkommen in Panik. Er stolperte davon und rief laut: Ein Agent der Reptiloiden! Ein Gestaltwandler! Ein Alien!

    Ein paar Leute drehten sich um. Er lief davon.

    Er drängte sich durch eine Gruppe von Museumsbesuchern und dann sah ich ihn nicht mehr.

    Einen Grund, ihn zu verfolgen hatte ich ohnehin nicht.

    In diesem Land herrscht Glaubensfreiheit.

    Man darf auch an Unsinn glauben. Das nennt man nunmal Freiheit.

    Was ist los?, meldete sich mein Kollege über den Knopf, den ich

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