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Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook179 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

von Martin Barkawitz  & Chris Heller


 

Auf den Radiosender ALPHA wird ein Sprengstoff-Anschlag verübt. Der Anschlag galt Tobias Dobbert, der Radio-Moderator, doch der war an diesem Tag nicht live auf Sendung. Der Hamburger Kriminalkommissar bezeichnet Dobbert als das größte Brechmittel, das jemals den Hamburger Radio-Äther verseucht hat. Er ist ein Publikumsbeschimpfer und Widerling der allerschlimmsten Sorte. 

Nichtsdestotrotz übernehmen die Kriminalkommissare Jörgensen und Müller den Fall. Aber wer will Dobbert tot sehen? Und aus welchem Grund?

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum1. März 2024
ISBN9798224539727
Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte - Martin Barkawitz

    Kommissar Jörgensen und die Stimme, die man töten wollte: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    von Martin Barkawitz  & Chris Heller

    ––––––––

    Auf den Radiosender ALPHA wird ein Sprengstoff-Anschlag verübt. Der Anschlag galt Tobias Dobbert, der Radio-Moderator, doch der war an diesem Tag nicht live auf Sendung. Der Hamburger Kriminalkommissar bezeichnet Dobbert als das größte Brechmittel, das jemals den Hamburger Radio-Äther verseucht hat. Er ist ein Publikumsbeschimpfer und Widerling der allerschlimmsten Sorte.

    Nichtsdestotrotz übernehmen die Kriminalkommissare Jörgensen und Müller den Fall. Aber wer will Dobbert tot sehen? Und aus welchem Grund?

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Kennst du Jörgensen?

    Nein.

    Ich kann dir nur raten, ihm aus dem Weg zu gehen.

    Wieso?

    Weil er ein Scheiß-Bulle ist.

    Was soll die Jammerei? Wir machern hier unsere Geschäfte und  damit ist es gut. Wenn dieser Jörgensen uns nicht stört, dann soll er machen, was er will.

    "Er wird euch früher oder später stören. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Er wird euch stören und euer Geschäft zerstören. Das hat er auch schon mit anderen gemacht. Denn das, was wir Geschäft nennen, ist für ihn nur organisierte Kriminalität.

    Immerhin.

    Was?

    Organisiert. Und kein Chaos. Das spricht doch für sich.

    Dieser Jörgensen wird sich einmischen. Er und die Abteilung, der er angehölrt, diese sogenannte ‘Kriminalpolizeiliche Ermittlungsgruppe des Bundes’. Diese Sonderabteilung wurde nur gegründet, um uns das Leben schwerzumachen.

    Mag sein.

    Mag sein - das ist alles, was du dazu sagst?

    Und wie sieht deine Lösung aus?

    Ganz einfach. Wir schicken jemanden mit einer Waffe und der erledigt das Problem.

    Und du denkst, dass es damit gelöst ist?

    Wenn dieser Jörgensen eine Kugel im Kopf hat - natürlich.

    Eine Weile herrschte nun erstmal Schweigen zwischen den beiden Männern.

    Sie standen an der Bar und ihre Gläser waren so gut wie leer.

    Die Bedinung kam. Ihre Brüste waren nackt und wippten im Rhythmus ihrer Schritte. Dies war eine Oben-Ohne-Bar auf St. Pauli.

    Na, wollt ihr noch was trinken, Jungs?, fragte sie.

    Aber gerne!, sagte der eine.

    Ich hatte genug, sagte der andrre.

    Hat dein Freund heute schlechte Laune?, fragte die barbusige Bedienung.

    Der eine der beiden Männer wandte sich an den anderen. Siehst du, man merkt das schon, wie mies du drauf bist!

    Red keinen Unfug!, knurrte dieser.

    Der Andere deutete auf  die Brüste der Bedienung. Wer kann bei so einem Anblick schlechte Laune haben? Das verstehe ich nicht!

    Sie reckte ihre Brüste dabei vor und lachte.

    Von den beiden Männern lachte aber nur einer.

    Die beiden Männer verließen jetzt das Lokal.

    Sie gingen hinaus in die Straßen von St.Pauli.

    Um genauer zu sein: auf eine besondere Straße, wie es sie kein zweites Mal gab.

    Die Reeperbahn.

    Die Reeperbahn in Hamburg war eine Straße voller Geschichten und Legenden, die sich im Laufe der Jahre um sie rankten. Hier trafen Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft aufeinander, um gemeinsam zu feiern, zu tanzen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

    Die Vielfalt der Lokale und Clubs auf der Reeperbahn war beeindruckend. Von schäbigen Kneipen mit abgewetzten Barhockern bis hin zu exklusiven Clubs mit rotem Teppich und VIP-Bereich – hier gab es für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Die Musik dröhnte aus den Lautsprechern, die Lichter flackerten und die Luft war erfüllt von einem Gemisch aus Zigarettenrauch, Alkohol und Parfüm.

    Die Straße selbst war geprägt von ihrem charakteristischen Flair: Eng aneinandergereihte Häuserfassaden, bunte Werbetafeln und das ständige Kommen und Gehen der Menschenmassen. Die Luft roch nach frittiertem Essen, frischem Bier und dem süßen Duft von Shisha-Rauch.

    Doch die Reeperbahn hatte auch ihre dunklen Seiten. Hinter den grellen Lichtern und dem Trubel verbargen sich oft tragische Schicksale und menschliche Abgründe. Die Prostituierten, die einsam an den Straßenecken standen, die Obdachlosen, die in den Hauseingängen schliefen, die Drogenabhängigen, die verzweifelt nach ihrem nächsten Kick suchten – all das gehörte genauso zur Realität der Reeperbahn wie das bunte Treiben der Feiernden.

    Trotz allem strahlte die Reeperbahn eine gewisse Faszination aus, die viele Besucher anzog. Sie war ein Ort der Extreme, an dem man sich lebendig fühlte und gleichzeitig seine eigenen Grenzen austesten konnte. Ein Ort, an dem man für einen Moment dem Alltag entfliehen konnte und sich in eine Welt voller Versuchungen stürzte.

    Die Reeperbahn war mehr als nur eine Straße – sie war ein Lebensgefühl, eine Legende, ein Mythos. Und auch wenn sich im Laufe der Jahre viel verändert hat, wird ihr Ruf als berühmteste Amüsiermeile Deutschlands wohl nie verblassen.

    *

    Anderswo in Hamburg...

    Guten Morgen, Herr Jörgensen!, rief mir jemand zu. Ich drehte mich um und sah in einiger Entfernung einen Mann vor mir stehen. Mein Name ist Uwe Jörgensen und ich bin Kriminalhauptkommissar hier in Hamburg. Als ich gerade dabei war, eine Zeitung zu kaufen, spürte ich plötzlich eine bedrohliche Präsenz hinter mir. Der Typ, der so freundlich gegrüßt hatte, zog jetzt plötzlich eine Waffe hervor und richtete sie auf mich. In dem Moment hörte ich das Zischen einer Kugel an meinem Ohr vorbeifliegen.

    Instinktiv griff auch ich nach meiner Dienstwaffe und hielt sie fest in meiner Hand. Die Situation war ernst - ein bewaffneter Angreifer stand direkt vor mir bereit abzudrücken.

    Mit ruhiger Stimme forderte ich den Täter auf, die Waffe sofort fallen zu lassen und sich ergeben. Doch statt dessen zielte er erneut auf mich und drückte ab...

    Ich warf mich zu Boden und erwiderte das Feuer. Eine heftige Schießerei entbrannte zwischen mir und meinem Gegner. Die Kugeln flogen umher, während wir uns gegenseitig anvisierten. Plötzlich traf ich ihn ins Ziel. Als ich näher kam, sah ich den Zeitungshändler regungslos am Boden liegen - getroffen von dem Kerl, den ich gerade ausgeschaltet hatte.

    Ein Gefühl der Trauer überkam mich bei dem Anblick des leblosen Körpers des Zeitungshändlers. Er war ein unschuldiges Opfer in diesem gefährlichen Spiel zwischen mir und meinem Widersacher geworden. Meine Kollegen kamen mit Blaulicht angerast und sicherten die Szene ab.

    Es war ein Moment voller Spannung, Adrenalin und Tragik zugleich. Der Tod des Zeitungshändlers würde Konsequenzen haben - für seine Familie, für die Gemeinschaft und auch für mich selbst als Polizist im Einsatz gegen das Verbrechen.

    Der Kerl hatte es auf dich abgesehen, Uwe, sagte einer der Kollegen mit einem ernsten Unterton. Diese Worte ließen mich innehalten und mir wurde klar, dass ich tatsächlich im Visier eines Feindes stand. Doch wer steckte dahinter? Die Liste potenzieller Verdächtiger schien endlos zu sein.

    War es jemand aus meinem beruflichen Umfeld, der sich von meinen Erfolgen bedroht fühlte? Oder vielleicht ein ehemaliger Freund oder Bekannter, dem ich unbeabsichtigt Unrecht getan hatte? Die Möglichkeiten waren vielfältig und meine Gedanken begannen wild umherzuirren.

    Ich musste wachsam bleiben und herausfinden, wer hinter den Anschuldigungen steckte. Mein Bauchgefühl sagte mir jedoch, dass diese Bedrohung real war und nicht einfach ignoriert werden konnte. Ich beschloss daher, die Sache ernst zu nehmen und mich auf die Suche nach Antworten zu machen.

    Die Spannung in der Luft war förmlich greifbar und ich spürte eine Mischung aus Angst und Entschlossenheit in mir aufkeimen. Es galt nun herauszufinden, wer mein Feind war - denn nur so konnte ich mich effektiv verteidigen und meine Sicherheit gewährleisten.

    *

    Wahrscheinlich werden wir nie herausfinden, wer dahintersteckt, sagte mein Kollege Kriminalhauptkommissar Roy Müller, mit dem ich mir ein Dienstzimmer teilte.

    Hast du heute deinen optimistischen Tag, Roy?

    Nein, nur meinen Realistischen.

    Das klingt deprimierend.

    Das ist deprimierend, Uwe.

    Ich weiß.

    Wir müssen alle damit rechnen, dass irgendwer aus der Unterwelt es immer auf uns abgesehen hat. Und dann heißt es auf der Hut zu sein.

    Ich würde die Typen, die dahinterstehen, gerne aus dem Verkehr ziehen, Roy.

    Das würde ich auch.

    Was hindert uns daran?

    Wir können nicht jeden Kriminellen einfach vorsorglich verhaften, Uwe. Uch wenn das praktisch wäre. Aber da spricht nunmal der Rechtsstaat dagegen.

    Leider.

    Sag das nicht. Ohne das Recht würde doch nur AnHeini herrschen und die Mafiabanden gingen hemmungslos aufeinander los.

    Ich weiß.

    Und abgesehen davon: Wo es keinen Rechtsstaat gibt, da sind die Zustände noch viel schlimmer.

    Stimmt auch wieder.

    Siehst du, Uwe!

    Der Zeitungshändler tut mir leid.

    Mir auch.

    Der hatte gar nichts mit der Sache zu tun.

    Das war dem Killer egal.

    Leider.

    Dass es den Killer selbst auch erwischt hat, ist dabei kein Trost, finde ich.

    Nein.

    Man müsste an die Hintermänner herankommen, Roy. An diejenigen, die aus dem Verborgenen heraus die Fäden ziehen, aber sich selbst die Finger nicht schmutzig machen. Aber so, wie es aussieht, gehen die ungeschoren aus der Sache hervor.

    *

    »Ich weiß nicht ...« Die Frau am Telefon war unsicher.

    »Nur keine Hemmungen, Ellen.« Die Stimme von Tobias Dobbert klang warm und verständnisvoll. »Erzähl es all den Hörern da draußen in Hamburg!«

    Und die verzweifelte Anruferin fasste Vertrauen. Schließlich sprach sie ja nicht mit irgend jemandem, sondern mit Tobias Dobbert. Dem Radio-Moderator, dessen Name in der Großstadt Hamburg bekannter war als der des Bürgermeisters.

    »Es stimmt nicht mehr zwischen Harald und mir. Harald ist mein Mann, musst du wissen.«

    »So. Es stimmt nicht mehr zwischen euch.« Plötzlich schlug die Stimmlage von Dobberts Organ um. Seine Stimme klang wie ein Messer. Wie ein rostiges, stumpfes Messer, das große Wunden reißt. »Wieso meinst du eigentlich, dass deine läppischen Hausfrauenproblemchen mich und ein paar Millionen andere Hamburger überhaupt interessieren? dass du uns nicht damit zu Tode langweilst, eh?« Die Anruferin war zu schockiert, um antworten zu können. Und der Radio-Talkmaster setzte nach: »Ich mache diesen Job schon ein paar Jahre verdammt erfolgreich. Und weißt du auch, warum, Ellen? Weil ich die Menschen kennengelernt habe. Ich höre sofort, was mit ihnen los ist. Und ich muss sagen, dass ich deinen Mann verstehen kann. Du bist nichts

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