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Kommissar Jörgensen sucht den Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen sucht den Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen sucht den Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook139 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen sucht den Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen sucht den Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller 


 

Sie will ein bürgerliches Leben führen. Doch sie ist eine Prostituierte und ihr Zuhälter macht ihr brutal deutlich, was er von ihrem Ausstieg hält. Susanne weiß für sich keinen anderen Ausweg als den Freitod. 

Nun stehen die kleinen Zuhälter im Visier der Behörden, aber auch Klaus Reinhardt nimmt sich die Luden vor, denn sie haben Unruhe in sein Revier gebracht, nämlich die Hamburger Kriminalpolizei auf den Plan gerufen. 

Die Kriminalkommissare Jörgensen und Müller nehmen die Ermittlungen auf ...

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum13. Sept. 2023
ISBN9798223636014
Kommissar Jörgensen sucht den Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen sucht den Rächer - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen sucht den Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Sie will ein bürgerliches Leben führen. Doch sie ist eine Prostituierte und ihr Zuhälter macht ihr brutal deutlich, was er von ihrem Ausstieg hält. Susanne weiß für sich keinen anderen Ausweg als den Freitod.

    Nun stehen die kleinen Zuhälter im Visier der Behörden, aber auch Klaus Reinhardt nimmt sich die Luden vor, denn sie haben Unruhe in sein Revier gebracht, nämlich die Hamburger Kriminalpolizei auf den Plan gerufen.

    Die Kriminalkommissare Jörgensen und Müller nehmen die Ermittlungen auf ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Cassiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    Kommissar Jörgensen ist eine Erfindung von Alfred Bekker.

    Chris Heller ist ein Pseudonym von Alfred Bekker.

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Es war an einem warmen Sommerabend in Hamburg, als sich die Tür der kleinen Kneipe öffnete und ein paar fröhliche Stimmen hereindrangen. Die Gäste einer Hochzeitsfeier hatten beschlossen, den Abend hier ausklingen zu lassen.

    Es wurde dann ziemlich ausgelassen.

    Wie es eben so geht.

    In dem Raum herrschte eine gemütliche Atmosphäre: Auf den Tischen standen Biergläser und Kerzen brannten. Einige Gäste tanzten zu lauter Musik, während andere lachend am Tresen saßen oder draußen auf der Terrasse rauchten.

    Ich find das so lustig hier!, quietschte eine Frauenstimme. Das, was diese Frauenstimme danach sagte, war nicht mehr zu verstehen.

    Beim besten Willen nicht.

    Die Worte gingen in einem sehr schrillen Lachen unter.

    Marie, lehnte an der Bar und nippte an ihrem Cocktail. Sie beobachtete das Geschehen um sich herum und dachte zurück an ihre eigene Hochzeit vor zehn Jahren. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Mann Max neben ihr auftauchte.

    Hey Schatz, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Hast du Lust auf einen Tanz?

    Marie lächelte zurück und folgte ihm auf die Tanzfläche. Während sie eng umschlungen durch den Raum wirbelten, bemerkte Marie plötzlich eine Gruppe betrunken wirkender Männer am anderen Ende der Bar.

    Einer von ihnen stolperte über seine eigenen Füße und fiel fast gegen einen Stapel Gläser hinter dem Tresen. Der Barkeeper schimpfte lautstark mit ihm - doch viel Zeit blieb nicht mehr für weitere Auseinandersetzungen.

    Plötzlich hörte Marie ein ohrenbetäubendes Geräusch: Eine Flasche zerbrach direkt neben ihr! Als sie sich erschrocken umdrehte, sah sie einen Mann mit wilden Augen auf die Gruppe zu stürmen. Die Männer erhoben sich gleichzeitig von ihren Barhockern und begannen sich zu prügeln.

    Marie zögerte nicht lange: Sie packte Max am Arm und zog ihn in eine dunkle Ecke des Raumes. Dort versteckten sie sich hinter einem Vorhang, während das Chaos vor der Bar immer größer wurde.

    Was zum Teufel passiert hier?, flüsterte Marie panisch.

    Sie hatte wirklich Angst.

    Das war ihrem Gesicht sehr deutlich anzusehen.

    Sie war ganz blass.

    Der letzte Rest Farbe  schien aus ihrem Gesicht verschwunden zu sein.

    Und das mit gutem Grund.

    Ich habe keine Ahnung, antwortete Max genauso leise. Aber wir sollten uns besser raushalten.

    Gut.

    Ist auf jeden Fall besser so.

    Ja.

    Die Schlägerei dauerte nur wenige Minuten - dann verschwanden die Männer so schnell, wie sie gekommen waren. Die Gäste schauten erschrocken hinüber zur Bar, wo mehrere Gläser zerbrochen auf dem Boden lagen.

    Marie wusste genau: Das war noch längst nicht vorbei...

    *

    Marie und Max standen am selben Abend noch vor meiner Wohnungstür.

    Uwe, du bist doch Polizist, meinte Max.

    Ja, bin ich. Aber eigentlich nicht im Dienst.

    Echt jetzt?

    Kommt erstmal rein.

    Mein Name ist Uwe Jörgensen. Ich bin Kriminalhauptkommissar. Zusammen mit meinem Kollegen Roy Müller arbeite ich in der sogenannten ‘Kriminalpolizeilichen Ermittlungsgruppe des Bundes’, die hier in Hamburg angesiedelt ist. Und Max und Marie kenne ich aus anderem , eher privaten Zusammenhang. Ich habe auch einen Kollegen, der Max heißt, aber der hat mit diesem Max nichts zu tun.

    Die Welt ist manchmal kompliziert, ich weiß.. Ich versuche es, die Dinge einfach zu halten.

    So einfach wie möglich zumindest, ohne dabei irgendetwas zu verfälschen.

    Manchmal gelingt mir das besser, manchmal schlechter.

    Aber mit derartigen Schwankungen muss man leben.

    Wieso sollte es mir in diesem Punkt besser gehen, als anderen.

    Soll ich euch einen Kaffee machen?

    Nein. Wir haben jetzt etwas anderes auf dem Herzen, sagte Marie.

    Ich verstand sie schon.

    Und was den Kaffee anging, so stellte ich fest, dass ich die Kaffeemaschine so lange nicht benutzt hatte, dass ich sie wohl ohnehin erst entkalken musste.

    Ich setzte mich also zu ihnen und hörte mir ihre Geschichte an.

    Eigentlich fiel das nicht wirklich ion meine Zuständigkeit. Meine Abteilung beschäftigt sich mit organisierter Kriminalität, aber nicht mit einfachem Vandalismus.

    Andererseits kann man das oft gar nicht so leicht auseinanderhalten.

    Es gibt da oft Aspekte, die sich überschneiden, wie ich ehrlicherweise zugeben muss.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die Täter gefasst werden, ist sehr gering, erklärte ich. Ich war einfach nur ehrlich. Aber oft ist es ja so, dass der Verkünder oder Überbringer einer schlechten Nachricht dafür geköpft wird, dass er sie übermittelt hat.

    Früher dachte ich mal, sowas kommt nur im Märchen vor, wenn etwa ein Kalif immer damit droht, dass dies oder jenes den Kopf kosten würde und die Kriterien dafür vollkommen willkürlich festlegt.

    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, Uwe!, empörte sich Max.

    Und Marie meinte:

    Wo bleibt denn da der Rechtsstaat?

    Der bleibt leider manchmal auf der Strecke, sagte ich.

    Keine angenehme Erkenntnis, aber irgendwie fühlte ich mich schon bemüßigt, diesen Umgang überhaupt nun selbst zu verinnerlichen.

    Was sollen wir jetzt machen?, fragte Marie.

    Ich werde euch die Telefonnummer eines Kollegen nennen, der dafür zuständig ist, versprach ich.

    Ich wusste, dass das kein Trost war.

    Und mir war auch klar, dass es niucht das war, was die beiden von mir gerne gehört hätten.

    Aber man kann nicht immer die Dinge liefern, die andere gerne von einem hören wollen.

    Tut mir Leid.

    Man spricht von uns Polizisten zwar auch als Freund und Helfer, aber niemand hat behauptet, dass wir Wunder vollbringen könnenm.

    Und in der Regel können wir das auch nicht.

    *

    »Aussteigen? Du willst aussteigen? Denkst du allen Ernstes, ich lasse das zu? Du bist eines meiner besten Pferde. Und du glaubst, ich lasse dich einfach so gehen? Den Kerl, der dir das eingeredet hat, spieße ich mit meinem Messer auf.«

    »Bitte, Frank, du weißt, es macht mir keinen Spaß mehr. Ich werde fünfundzwanzig und ...«

    »Das ist kein Alter."

    Was sagst du da?

    Ich sagte: Es ist kein Alter!

    Ach!

    "Du kannst mindestens noch zehn Jahre anschaffen. Die Freier stehen bei dir Schlange. Du bringst mir im Monat ... Ach was! Keine Debatten mehr. Du übst weiterhin deinen Job aus und wir bleiben Freunde. Wenn nicht ...« Er fasste mit der Linken in Susanne Handaus lange, dunkle Haare, bog ihren Kopf in den Nacken und hielt ihr das Rasiermesser vor die Augen, das er in der rechten Hand hielt. »Wenn nicht«, knirschte er, »werde ich dir das schöne Gesicht ein wenig zurecht schnitzen.«

    Erschreckt staute Susanne den Atem. Die Klinge des Rasiermessers funkelte vor ihren Augen. Susannes Hals wurde trocken. In ihrem Gesicht zuckten die Nerven. Das nackte Entsetzen wütete in ihren Augen.

    Tilman Joopi – er saß in einem Sessel und schaute ungerührt zu, wie Henke die junge, schöne Prostituierte misshandelte – sagte jetzt: »Hast du schon mal ein Gesicht gesehen, das mit einem Rasiermesser bearbeitet wurde, Süße? Das sieht gar nicht mehr schön aus.«

    Tom Sonnberg, der dritte Mann im Bunde, lachte glucksend.

    »Es sieht beschissen aus«, röhrte sein Organ. Das Ganze schien ihn ungemein zu belustigen. »Mit einer entsprechend zerschnittenen Fresse kannst du dich nicht mehr auf der Straße sehen lassen. Du wirst dir wünschen, tot zu sein.«

    Susanne schluckte würgend.

    »Wie heißt der Kerl, der die die Flausen in den Kopf gesetzt hat?«, fragte Henke.

    »Es gibt keinen Mann. Bitte, Frank, lass mich in Ruhe! Ich habe dir genug Geld gebracht. Du findest Ersatz für mich. Ich will raus aus dem Geschäft, ein bürgerliches Leben beginnen, eine Familie gründen ...«

    »Kommt nicht infrage!

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