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Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder
Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder
Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder
eBook148 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller


 

Ihre Ermittlungen sind erfolgreich. Eine Drogenmafia wird von den Hamburger Kriminalkommissaren Roy Müller und Uwe Jörgensen dingfest gemacht. Doch andere stehen schon in den Startlöchern, um den Platz der kriminellen Vorgänger einzunehmen. 

Während die beiden weiter ermitteln, hat sich ein Unbekannter als Ziel gesetzt, Roy umzubringen. Mit viel Glück überlebt der Kommissar Anschläge auf ihn. Jörgensen und Müller setzen alles daran, diesen Unbekannten, der sich selbst "der Rächer" nennt, aufzuspüren und ihn auszuschalten ...

 

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Okt. 2023
ISBN9798223807766
Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen und die geheimnisvollen Mörder: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Ihre Ermittlungen sind erfolgreich. Eine Drogenmafia wird von den Hamburger Kriminalkommissaren Roy Müller und Uwe Jörgensen dingfest gemacht. Doch andere stehen schon in den Startlöchern, um den Platz der kriminellen Vorgänger einzunehmen.

    Während die beiden weiter ermitteln, hat sich ein Unbekannter als Ziel gesetzt, Roy umzubringen. Mit viel Glück überlebt der Kommissar Anschläge auf ihn. Jörgensen und Müller setzen alles daran, diesen Unbekannten, der sich selbst „der Rächer" nennt, aufzuspüren und ihn auszuschalten ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Cassiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    Kommissar Jörgensen ist eine Erfindung von Alfred Bekker.

    Chris Heller ist ein Pseudonym von Alfred Bekker.

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Das Wetter war rau.

    Dieses Wort trifft es wohl am besten.

    Rau und herbstlich. Ich fuhr mit einem Katamraran auf der Außen-Alster. Die Gischt spritze. Der Wind war heftig und drückte in das Segel.

    Die Tage wurden jetzt etwas kühler und nasser.

    Aber zum, Segeln immer noch okay.

    Ich hatte mir den Katamaran vor kurzem zugelegt.

    Ein bisschen abschalten muss man ja schließlich auch mal.

    Mein Name ist übrigens Uwe Jörgensen.

    Ich bin Kriminalhauptkommissar in einer Sonderabteilung, die sich ‘Kriminalpolizeiliche Ermittlungsgruppe de Bundes’ nennt und hier in Hamburg angesiedelt ist.

    Heute Sonntag und ausnahmsweise mal kein Dienst.

    Die Verbrecher halten sich ja leider nicht an unsere Bürozeiten.

    *

    Ich sitze an meinem Frühstückstisch und stelle mir vor, dass ich nicht allein bin. Ein Alien ist bei mir am Tisch. Ich kann es nicht sehen, aber ich spüre seine Anwesenheit.

    Plötzlich höre ich eine Stimme in meinem Kopf: Guten Morgen, Kommissar Jörgensen.

    Ich erschrecke und falle fast vom Stuhl. Das Wesen spricht meine Sprache! Es muss telepathische Fähigkeiten haben.

    Was willst du von mir?, frage ich nervös.

    Ich möchte mit dir sprechen, antwortet das Alien ruhig.

    Über was denn?

    Über den Fall, den du gerade bearbeitest.

    Wie konnte es wissen, welchen Fall ich bearbeite? Aber bevor ich weiter darüber nachdenken kann, setzt das Wesen fort: Wir sind auf der Suche nach einem gefährlichen Verbrecher aus unserer Galaxie. Wir glauben, er hat sich auf eurem Planeten versteckt.

    Meine Neugierde ist geweckt und so beginne ich ein Gespräch mit dem Außerirdischen über die Details des Falls. Er verrät mir einige bemerkenswerte Informationen über den mutmaßlichen Verbrecher und fordert mich sogar heraus - als ob er meinen Ehrgeiz wecken wolle.

    Es dauert eine Weile bis wir uns verabschieden; währenddessen scheint mein neuer Gast entspannter zu werden und immer mehr seiner Persönlichkeit preiszugeben. Bevor er verschwindet sagt er:

    Wenn Sie diesen Verbrecher finden können - würden Sie dann bereit sein ihn zurückzuschicken?

    Diese Frage hängt wie ein Schleier in meinem Geist, während ich noch lange nachdenke und das Frühstück kalt wird.

    Ich sehe auf die Uhr.

    Ich muss meinen Kollegen Roy Müller abolen.

    Wir fahren morgens immer zusammen zum Präsidium,.

    *

    Das Wetter präsentierte sich nasskalt und regnerisch. Der Wind trieb abgefallenes Laub vor sich her. Es fing sich in Häuserecken und an den Bordsteinen. Ben Malkowski stand ein Stück von der ,Roten Laterne' entfernt in einer Passage und fröstelte. Er hatte die Hände in den Taschen vergraben. Die Taubenstraße lag ziemlich ausgestorben vor ihm.

    Es war 22 Uhr vorbei. Aus der Kneipe trieb verworrener Lärm ins Freie. Ein Fahrzeug näherte sich und hielt am Straßenrand. Die Lichter gingen aus, der Motor wurde abgestellt. Zwei Männer stiegen aus. Einer ging auf Ben Malkowski zu. Es war ein großer schlanker Mann mit blonden Haaren.

    Malkowski wirkte plötzlich sprungbereit. Er duckte sich ein wenig. Wieso zwei Männer? Er hatte sich hier nur mit dem Blonden verabredet. In Ben Malkowski, dem 23-jährigen Schwarzen, schaltete plötzlich alles auf Alarm ...

    Der blonde Mann fragte den Schwarzen: »Hast du das Zeug?«

    »Ja. Hast du das Geld? Wer ist das?« Malkowski deutete mit dem Kinn auf den anderen Burschen.

    »Ein guter Freund. Lass mal sehen!«

    Ben Malkowski zögerte. In seinem Gesicht arbeitete es. Schließlich aber holte er ein kleines rechteckiges Paket unter seinem Mantel hervor.

    Der Begleiter des blonden Burschen näherte sich langsam. Er war dunkelhaarig und ebenso groß wie der Blondhaarige. Die beiden trugen Trenchcoats, deren Gürtel lose nach unten baumelten. Das Päckchen war in Zeitungspapier eingeschlagen. Der Schwarze wickelte es auf und reichte es dem Blonden. Es war eine Zigarettenschachtel – eine Hartbox von Marlboro. Das Papier ließ er achtlos fallen. Sofort erfasste es der Wind und trug es fort.

    Wieder näherte sich ein Pkw von Osten. Die Scheinwerfer bohrten sich wie zwei Lichtfinger in die Dunkelheit. Das Motorengeräusch erfüllte die Straße zwischen den Häuserfluchten zu beiden Seiten. Vor der 'Roten Laterne' hielt der Wagen an. Es war ein Ford. Der Blonde drehte sich so, dass er dem Wagen den Rücken zuwandte. Insgesamt fünf Männer stiegen aus und gingen in die Bar. Es waren Weiße. Die rote Neonschrift über der Tür warf rötliche Reflexe auf den nass glitzernden Gehsteig.

    Der Blonde öffnete die Zigarettenschachtel. Sie enthielt Heroin, das in einer Cellophantüte verpackt und in die Schachtel gepresst war.

    »Fünftausend Euro«, flüsterte Ben Malkowski. »Handeln ist zwecklos. Ich muss fünftausend Euro abliefern ...«

    »Wem musst du fünftausend Euro abliefern?«, fragte der Blonde.

    Der Dunkelhaarige war heran.

    Malkowski spürte instinktiv, dass etwas nicht stimmte. Die Alarmsignale in ihm schrillten auf Hochtouren. Und plötzlich begriff er, dass er hereingelegt worden war. Da sagte der Blonde auch schon: »Du bist verhaftet, Malkowski. Mein Name ist Müller. Ich bin von der Kriminalpolizei Hamburg.«

    Ben Malkowski hörte es, war für die Spanne zweier Herzschläge völlig aus dem Häuschen und dann handelte er. Er warf sich herum und ergriff die Flucht.

    2

    Wir hatten von einem V-Mann erfahren, dass Ben Malkowski vor der 'Roten Laterne' in der Taubenstraße dealte. Roy Müller und ich waren uns zwar einig, dass Malkowski nur ein kleiner Fisch war. Wir waren uns aber auch sicher, dass er für Luigi Bernadi arbeitete und einer von den vielen >Streetworkern< war, die der Italiener beschäftigte.

    An Luigi Bernadi wollten wir herankommen. Der ‘Ndrangheta-Mafioso kontrollierte den Drogenhandel in Hamburg. Also machte sich Roy an den Schwarzen heran und wurde in den vergangenen Wochen fast so etwas wie ein Stammgast in der 'Roten Laterne'. Schließlich sagte Malkowski zu, Heroin im Wert von fünftausend Euro zu besorgen.

    Heute sollte die Übergabe sein. Roy und ich nahmen einen Dienstwagen, um nach Altona zu fahren. Unser Bestreben war es, Malkowski auf frischer Tat zu ertappen und von ihm die Namen seiner Hintermänner zu erfahren.

    Jetzt hatten wir Malkowski in die Flucht geschlagen. Mit dieser Reaktion hatten wir nicht gerechnet. Aber wir reagierten sofort. Der Schwarze trug Turnschuhe und bewegte sich fast lautlos. Immer wieder tauchte er ins Licht der Straßenlaternen und Leuchtreklamen ein. Die Schöße seines langen Mantels schlugen ihm um die Beine. Seine Füße schienen kaum den Boden zu berühren.

    Meine Absätze trappelten wie Pferdehufe. Neben mir rannte Roy. Er hielt das Päckchen mit dem Rauschgift in der Hand. Ich konnte es aus den Augenwinkeln sehen. Der Gehsteig war mit Betonplatten belegt und wies eine Reihe von Unebenheiten auf. Hier und dort fehlte eine Platte. Man konnte leicht stolpern oder sich das Bein verstauchen. Vor allen Dingen in der Dunkelheit war es gefährlich, hier schnell zu laufen.

    Aber darauf konnten wir keine Rücksicht nehmen.

    Malkowski rannte in die Richtung des Alten Elbparks. Der Park liegt an der Straße am Alten Elbparkweg. Dieser Teil ist von einem hohen Zaun umgeben und wird um 22 Uhr abgeschlossen. Die Laternen in dem Park waren bereits erloschen.

    Die Entfernung zwischen uns und Malkowski veränderte sich nicht. Wir waren nicht langsamer als der Schwarze, aber auch nicht schneller. Er rannte etwa zehn Schritte vor uns. Einmal musste er drei Passanten ausweichen, die sich nebeneinander auf dem Gehsteig bewegten. Uns blieb es ebenfalls nicht erspart, um die drei Kerle herumzulaufen. Sie riefen uns irgendetwas hinterher, was ich aber nicht verstehen konnte.

    »Bleiben Sie stehen, Malkowski!«, rief ich etwas atemlos. »Stehen bleiben!«

    Der Bursche dachte nicht daran. Unaufhaltsam rückte der Park näher. Ich spürte schon leichtes Seitenstechen. Die Häuser zu beiden Seiten schienen an mir vorbei zu fliegen. Da standen auch Mülltonnen und Container. Eine der Mülltonnen warf Malkowski um. Es schepperte. Ich sprang im letzten Moment über

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