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Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook157 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller


 

Fünf Millionen Euro! Mit dieser Summe könnte man einiges anstellen. Man könnte sich zur Ruhe setzen, Sonne, Strand und schöne Frauen genießen. Das dachte sich Jonas Bellmann vom Security Service, als er den Überfall seines Lebens plant und durchführt

. Sein Coup gelingt, jedoch kann er seinen Reichtum nicht genießen, denn kurz danach findet man ihn - tot. Die Kriminalkommissare Jörgensen und Müller müssen ermitteln und sowohl diesen und weitere Morde aufklären als auch den Verbleib der Millionen herausfinden.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum20. Okt. 2023
ISBN9798223510789
Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen und der Fünf-Millionen-Euro-Coup: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Fünf Millionen Euro! Mit dieser Summe könnte man einiges anstellen. Man könnte sich zur Ruhe setzen, Sonne, Strand und schöne Frauen genießen. Das dachte sich Jonas Bellmann vom Security Service, als er den Überfall seines Lebens plant und durchführt

    . Sein Coup gelingt, jedoch kann er seinen Reichtum nicht genießen, denn kurz danach findet man ihn - tot. Die Kriminalkommissare Jörgensen und Müller müssen ermitteln und sowohl diesen und weitere Morde aufklären als auch den Verbleib der Millionen herausfinden.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Cassiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Ich saß an einem kleinen Tisch in der Ecke der Döner Bude und ließ mir meinen frisch zubereiteten Döner schmecken. Es war einer dieser Tage, an denen die Arbeit einfach nicht enden wollte und ich geradezu froh war, dem tristen Büroalltag für eine Weile zu entfliehen.

    Plötzlich wurde meine Ruhe gestört, als sich ein Mann am Nachbartisch lautstark beschwerte: Verdammte Scheiße! Wo ist mein Portemonnaie?

    Ich ignorierte ihn zunächst und konzentrierte mich weiter auf meinen Döner. Doch dann fiel sein Blick auf mich und er kam mit schnellen Schritten auf meinen Tisch zu.

    Haben Sie vielleicht mein Portemonnaie gesehen?, fragte er hektisch.

    Ich habe hier nichts von einem Portemonnaie gesehen, antwortete ich gelassen. Aber wenn Sie möchten, kann ich Ihnen bei der Suche helfen.

    Er nickte dankbar und wir begannen gemeinsam damit, den Boden abzusuchen. Plötzlich hörten wir einen lauten Aufschrei aus Richtung Theke kommen – offenbar hatte jemand versucht, das Geld aus der Kasse zu stehlen!

    Sofort sprangen wir beide auf unsere Füße und rannten los. Als wir um die Ecke bogen sah ich zwei Männer dabei, wie sie fluchtartig aus dem Laden rannten – offensichtlich hatten sie ihre Tat erfolgreich vollbracht.

    Doch so schnell wollten wir uns nicht geschlagen geben: Ich nahm mir eines der Fahrräder vor dem Laden zur Hilfe während mein neuer Bekannter hinterher sprintete – zusammen waren wir ihnen dicht auf den Fersen.

    Stehen bleiben! rief ich, als wir die beiden Männer schließlich einholten. Sie sind verhaftet!

    Doch sie gaben nicht auf: Einer der Männer zog eine Waffe und bedrohte uns damit.

    Dennoch ließen wir uns nicht einschüchtern und blieben standhaft – nach einem kurzen Handgemenge konnten wir beide Täter fassen und festnehmen.

    Es war einer dieser Momente, in denen man merkt, dass sich das harte Training bei der Kripo wirklich auszahlt. Und so genoss ich meinen Döner anschließend umso mehr – mit dem guten Gefühl, etwas Gutes getan zu haben.

    *

    Ich setze mich also wieder an einen der Tische in der überfüllten Döner Bude und lehne meinen Kopf zurück. Ein harter Arbeitstag liegt hinter mir, doch ich fühle mich erleichtert. In dieser schnellen Imbissstube kann ich entspannen.

    Eine Gruppe Jugendlicher kommt herein und wirft sich lachend auf die Sitzbänke neben mir. Ich ignoriere sie und konzentriere mich stattdessen auf meinen Döner.

    Plötzlich werde ich aus meiner Gedankenwelt gerissen: Eine Stimme ertönt direkt neben meinem Ohr: Entschuldigung, sind Sie Kommissar Jörgensen?

    Ich drehe mich um und sehe eine Frau vor mir stehen. Sie ist blass im Gesicht, ihre Hände zittern leicht.

    Ja, antworte ich knapp.

    Die Frau senkt den Blick zu Boden und sagt leise: Mein Sohn... er ist gestern Abend nicht nach Hause gekommen.

    Das klingt zunächst nicht weiter dramatisch - aber als Kriminalkommissar weiß ich nur allzu gut, dass solche Fälle oft tragisch enden können.

    Wie alt ist Ihr Sohn?, frage ich mit ruhiger Stimme.

    Fünfzehn Jahre alt, murmelt die Mutter. Er heißt Lukas.

    Ich werde das sofort melden, sage ich rasch und stehe auf; mein Appetit ist dahin. Die Mutter folgt mir nach draußen in den abgelegenen Bereich des Parkplatzes am Ende der Straße.

    Wir setzen uns ins Innere meines Wagens; es ist still, während die Mutter ihren Fall schildert – viele Informationen hat sie leider auch nicht. Ich höre aufmerksam zu und mache mir Notizen.

    Doch plötzlich verdunkelt sich die Stimmung der Mutter: Ich weiß, dass es Ihnen nichts ausmacht, wenn wir uns in Gefahr begeben, sagt sie leise. Aber Lukas ist mein Sohn - ich kann nicht riskieren, ihn auch noch zu verlieren.

    Ich spüre den Druck dieses Satzes durch meinen Körper fließen – diese Frau hat recht. Wir haben einen Job zu tun und Risiken einzugehen gehört dazu; aber das bedeutet nicht, dass wir das Leben anderer Menschen leichtfertig aufs Spiel setzen dürfen.

    Ich verspreche Ihnen, sage ich mit fester Stimme. Wir werden alles tun um ihren Sohn zurückzubringen - aber wir werden keine unnötigen Risiken eingehen.

    Die Augen der Mutter treffen meine und für einen Moment scheint sich eine Verbindung zwischen uns hergestellt zu haben  - als ob Sie meinem Wort Glauben schenkt.

    Als sie wieder spricht klingt ihre Stimme zittriger denn je: „Bitte bringen Sie meinen Jungen nach Hause!"

    Einen Tag später fanden wir ihn.

    Er hatte sich eine Überdosis gesetzt.

    Selbstmord.

    Da kam leider jede Hilfe zu spät.

    Mein Name ist übrigens Uwe Jörgensen. ich bin Kriminalhauptkommissar und gehöre einer Sonderabteilung an, die sich Kriminalpolizeiliche Ermittlungsgruppe des Bundes nennt.

    Zusammen mit meinem Kollegen Roy Müller kümmere ich mich um die wirklich schwierigen Fälle.

    *

    Vor den Fenstern hing die Dunkelheit. Mark Bellmann hielt die Frau fest in seinen Armen. Sie waren beide nackt. Ihre Küsse waren heiß und leidenschaftlich.

    »Ich liebe dich«, murmelte die Frau, als Mark Bellmann mit dem Mund ihre Brust liebkoste.

    Er hielt inne und schaute sie an.

    »Ich werde Hamburg verlassen, Liebling«, sagte er. »Dich nehme ich mit. Wir gehen nach Mexiko oder Südamerika. Dort werden wir glücklich sein. Du wirst es sehen.«

    Die schöne Frau lachte hell auf.

    »Dazu bräuchten wir Geld, mein Lieber. Und das haben wir beide nicht. Wenn ich in Mexiko oder Südamerika von der Hand in den Mund leben muss, pfeife ich drauf.«

    »Wir werden Geld haben«, knurrte Mark Bellmann. Dann presste er seinen Mund wieder auf ihren.

    Die Frau machte sich mit sanfter Gewalt frei.

    »Drück dich etwas deutlicher aus, Mark«, forderte sie.

    Er lachte und wälzte sich auf den Rücken. Sie lagen nebeneinander. Im Zimmer war es warm. Ihre Körper glänzten vom Schweiß. Mark Bellmann war ein sehr intensiver Liebhaber.

    »Mach dir keine Gedanken«, murmelte er.

    Sie drehte sich auf die Seite und stemmte sich auf dem Ellenbogen in die Höhe.

    »Du hast doch irgendetwas vor. Sprich mit mir darüber! Ich habe ein Recht darauf, es zu erfahren.«

    »Lass es auf dich zukommen! Ich will nicht darüber sprechen. Noch nicht. Zu gegebener Zeit werde ich dich einweihen. Es ist eine todsichere Sache. Stell jetzt keine Fragen!«

    »Ich will wissen, was du vorhast.«

    »Es ist besser, wenn du nicht informiert bist. Wenn die Sache klappt, werde ich um einige Millionen reicher sein. Wir werden aus Deutschland verschwinden und irgendwo ein Leben in Saus und Braus führen.«

    »Oder du landest im Gefängnis und verbringst dort die nächsten Jahre.«

    »Mal den Teufel nicht an die Wand, Schatz«, lachte Mark Bellmann, dann nahm er sie wieder in die Arme. »Genießen wir den Augenblick«, knurrte er. »Und keine Fragen mehr.«

    Er küsste sie, liebkoste ihren Körper, sie stöhnte und ächzte.

    »Du machst mich rasend«, keuchte sie. »Nimm mich! Nimm mich endlich!«

    2

    Jonas Bellmann verstaute die Bomben mit den Tageseinnahmen des Supermarktes im Laderaum des Fahrzeuges, auf dessen Türen Sandfeld‘s Security Service geschrieben war. Es war neunzehn Uhr vorbei und es begann, dunkel zu werden. Am Steuer des Wagens saß Björn Platter. Jonas Bellmann schloss den Laderaum ab, ging am Fahrzeug nach vorn und stieg ins Führerhaus, setzte sich auf den Beifahrersitz und sagte: »Das war der letzte Kunde. Weißt du, wie viel Geld wir spazieren fahren?«

    »Genug, um damit bis ans Lebensende sorgenfrei zu leben«, erwiderte Björn Platter, grinste und startete den Motor.

    »Hast du daran schon öfter mal gedacht?«

    »Woran?«

    »Was man mit dem Geld anstellen könnte.«

    »Einmal? Ich denke jeden Tag daran. Nie mehr arbeiten. Jeden Tag Halligalli.« Björn Platter verdrehte die Augen und schnalzte mit der Zunge. »Ich darf gar nicht daran denken.« Platter fuhr an. Sie befanden sich in St. Pauli. Die Zentrale des Security Dienstes befand sich in Hamburg-Mitte, in der Nessestraße.

    »Ich habe auch schon oft daran gedacht, wie es wäre, wenn man viel Geld hätte«, murmelte Jonas Bellmann und zog seinen Revolver, den er im Holster an seiner rechten Hüfte trug. Er richtete die Waffe auf Björn Platter. »Und für heute habe ich mir vorgenommen, mir ein Stück von dem großen Kuchen abzuschneiden.«

    Platter lachte fast belustigt auf.

    »Scherzkeks. Aber in Ordnung. Ich bin dabei. Reißen wir uns das Geld unter den Nagel!« Er lachte wieder. »Und dann treffen wir uns jeden

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