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Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook139 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller


 

Melanie ist achtzehn Jahre alt und kriminell. Ein Straßenraub wird ihr zum Verhängnis. Nun hat sie die Wahl: zwei Jahre Gefängnis oder drei Monate Jugendhilfeeinrichtung. Melanie entscheidet sich für die Jugendhilfeeinrichtung. Doch was sie – und einige andere Mädchen - dort erwartet, ist schlimmer als Gefängnis ...

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum28. Juli 2023
ISBN9798223640462
Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen und die korrupten Kollegen: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Melanie ist achtzehn Jahre alt und kriminell. Ein Straßenraub wird ihr zum Verhängnis. Nun hat sie die Wahl: zwei Jahre Gefängnis oder drei Monate Jugendhilfeeinrichtung. Melanie entscheidet sich für die Jugendhilfeeinrichtung. Doch was sie – und einige andere Mädchen - dort erwartet, ist schlimmer als Gefängnis ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Cassiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    Kommissar Jörgensen ist eine Erfindung von Alfred Bekker.

    Chris Heller ist ein Pseudonym von Alfred Bekker.

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Ich betrat die Kantine des Präsidiums und sah mich um. Der Raum war voller Menschen, alle trugen Uniformen oder Anzüge - ich kannte sie alle. Doch mein Blick blieb an einem Mann hängen, der am Ende des Raumes stand und sich etwas zu essen holte.

    Als er näher kam, erkannte ich ihn sofort: Tobias Schmitz. Ein alter Kollege von mir, der vor ein paar Jahren eine Auszeit genommen hatte und in den letzten Monaten im Ausland verbracht hatte.

    Ich trat auf ihn zu und wir begrüßten uns herzlich. Lange nicht mehr gesehen, sagte ich lächelnd.

    Ja, das stimmt, antwortete Tobias grinsend. Aber es ist gut wieder hier zu sein.

    Wir führten Smalltalk über seine Reise ins Ausland und was bei der Polizei in Hamburg passiert war während seiner Abwesenheit.

    Doch plötzlich wurde unsere Unterhaltung unterbrochen als ein lautes Geräusch durch den Raum hallte - es klang fast wie eine Explosion.

    Sofort sprang ich auf die Beine und blickte mich um. Die anderen Gäste schienen verwirrt zu sein, doch meine jahrelangen Erfahrungen als Ermittler sagten mir: Das war kein Zufall.

    Tobias musterte mich besorgt mit seinen Augen: Was zum Teufel war das?

    Ich weiß es nicht genau, antwortete ich knapp zurück, während wir uns langsam aus dem Raum begaben. Aber lass uns besser schnell rausfinden was da los ist.

    Wir rannten durch die Flure bis wir endlich in Sicherheit waren - nur um herauszufinden dass unser Verdacht bestätigt wurde. Es war ein Anschlag auf das Präsidium.

    Ich blickte zu Tobias und sagte ernst: Wir müssen rausfinden, wer hinter all dem steckt.

    Und so begann meine Ermittlung - getrieben von der Überzeugung, dass ich den Täter finden werde. Gemeinsam mit meinem alten Kollegen an meiner Seite würde ich alles tun um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ich wusste, dass es kein einfacher Fall werden würde. Die Spuren waren verworren und die Verdächtigen zahlreich. Doch ich war entschlossen, jeden Stein umzudrehen und jede Möglichkeit zu prüfen.

    Tag für Tag arbeiteten wir hart an dem Fall - analysierten Beweise, befragten Zeugen und durchsuchten Datenbanken. Immer wieder stießen wir auf neue Hinweise, doch keiner davon führte uns direkt zum Täter.

    Doch ich gab nicht auf. Ich wusste genau: Je länger der Täter ungestraft blieb, desto größer wurde die Gefahr für unsere Gesellschaft.

    Und schließlich hatte meine Beharrlichkeit Erfolg: Wir konnten den Drahtzieher des Anschlags überführen und ihn vor Gericht bringen.

    Es war ein harter Kampf gewesen - aber am Ende hatten sich all unsere Mühen gelohnt. Der Gerechtigkeit war Genüge getan worden und ich konnte mit einem guten Gewissen zurückblicken auf das was wir erreicht hatten.

    Für mich stand fest: Wenn man wirklich etwas verändern will in dieser Welt muss man bereit sein alles dafür zu tun - auch wenn es bedeutet bis ans Äußerste zu gehen um seine Ziele zu erreichen!

    Und dann wachte ich auf.

    *

    Besser gesagt: Jemand rüttelte mich an der Schulter.

    Was ist los?

    Ich setzte mich im Bett auf.

    Neben mir war Rita.

    Ich hatte sie vor ein paar Tagen kennengelernt. Rita hatte dunkles Haar, hammermäßige große Brüste und ein bezauberndes Lächeln.

    Und sie schlief normalerweise nackt, was ich als eine gute Angewohnheit ansah.

    Ihre Brüste hoben sich im Halbdunkel deutlich ab. Das Neonlicht, das von draußen hereinschien, spielte mit den Formen ihres Körpers.

    Aber ihr bezauberndes Lächeln zeigte sie im Augenblick nicht.

    Ihre Züge drückten Besorgnis aus.

    Was war los?

    Keine Ahnung...

    Du hast gestöhnt und geredet...

    Im Schlaf?

    Ja.

    Ich habe geträumt.

    Ein Albtraum?

    Nein.

    Was dann?

    Es war kein Albtraum, aber er war trotzdem seltsam.

    Was meinst du damit, Uwe?

    Ich habe geträumt, dass ich einen alten Kollegen wiedertreffe.

    So?

    Und zwar in der Kantine des Polizeipräsidiums.

    Das ist ja noch nichts Ungewöhnliches.

    Ich zuckte mit den Schultern. Der Kollege hieß Tobias Schmitz.

    Das ist auch nichts Ungewöhnliches.

    Ungewöhnlich ist, dass ich noh nie einen Kollegen hatte, er Tobias Schmitz hieß.

    Wenn wir träumen, dann träumen wir Dinge, die nie passiert sein können. Das geschieht. Dafür sind es doch Träume.

    Ja. Aber während des Traums, da war ich vollkommen davon überzeugt, diesen Tobias Schmitz gut zu kennen. Er hat ein Sabbatical gemacht, um sich eine Weile die Welt ansehen zu können.

    Sie lachte. Und ihre Brüste wippten dabei. Vielleicht solltest du das auch mal machen, Uwe.

    Was?

    Ein Sabbatical. Ein Jahr Pause. Vielleicht hast du das nötig bei all dem Stress, den du ausgesetzt bist. Kriminalhauptkommissar bei einer Sonderabteilung gegen das organisierte Verbrechen. Das zewhrt auf die Dauer an den Nerven, wie ich mir denken könnte.

    Ich sah sie an.

    Ein Jahr lang auf einer einsamen Insel mit dir? Meinst du, das könnte mich kurieren?

    Bestimmt!, hauchte sie.

    Und was ist mit all den Verbrechern, die deshalb nicht gefasst werden und stattdessen frei herumlaufen?

    Du hältst dich für unersetzbar, nicht wahr?

    Bin ich das nicht?

    Kommissar Uwe Jörgensen, der Unersetzbare, ohne den es in Hamburg drunter und drüber geht. Das ist es, was du glaubst?

    Ich musste lächeln.

    Naja...

    Was?

    Ich will nicht übertreiben.

    Willst du nicht?

    Nein.

    Und warum tust du es dann?

    Sie schmiegte sich an mich. Ihre Brüste drückten gegen meinen Oberarm.

    Du musst morgen früh raus, oder?

    Ja, sagte ich.

    Dann sollten wir die Zeit nutzen.

    Nutzen?

    Schlafen kannst du morgen noch im Dienst, grinste sie.

    *

    Hamburg. Ein warmer sonniger Tag im März. Auf den Bänken in den Anlagen und in der Fußgängerzone saßen die Menschen, hielten die Gesichter in die Sonne und entspannten. Kinder und auch Erwachsene hielten Eistüten in den Händen und leckten die kalte Köstlichkeit. Eine Frau um die sechzig Jahre stand an einem Fußgängerüberweg und wartete darauf, dass die Ampel auf grün umschaltete.

    Plötzlich rollte ein Motorrad heran. Fahrer und Mitfahrer trugen Helme mit heruntergeklappten Visieren. Bei der Frau an der Ampel bremste der Fahrer das Motorrad ab, der Mitfahrer griff nach der Tasche der Frau, entriss sie ihr, dann gab der Fahrer wieder Gas. Ehe sich jemand richtig besann, verschwand die Maschine mit den beiden Dieben in der Seitenstraße.

    Die Frau, der die Tasche entrissen worden war, war zwei Schritte auf die Straße getaumelt, gestrauchelt und gestürzt. Ein Auto hielt im letzten Moment mit quietschenden Rädern an.

    Auf der anderen Seite der Straße standen ein etwa zwölfjähriges Mädchen, ein Mann mittleren Alters und eine Frau um die Zwanzig.

    Hinter dem Wagen, der die ältere Frau um ein Haar überrollt hätte, hielten weitere Fahrzeuge an. Auch auf der Gegenfahrbahn wurde ein Pkw abgebremst. Der Fahrer verließ das Fahrzeug und eilte zu der Frau hin. Das Mädchen, der Mann und die junge Frau von der anderen Straßenseite rannten auf die Fahrbahn. Weitere Fahrer sprangen aus ihren Fahrzeugen.

    »Ist sie bei Rot über die Ampel gelaufen?«, rief jemand.

    »Ich habe sie nicht angefahren!«, verteidigte sich der Mann, vor dessen Wagen die Frau auf dem Asphalt lag.

    »Ich hab's gesehen!«, rief der Mann, der auf der anderen Straßenseite gestanden hatte. »Es war ein Motorrad mit einem Soziusfahrer. Dieser hat der Frau die Handtasche entrissen. Beide trugen Helme, bei dem Soziusfahrer hat es sich aber wahrscheinlich um eine Frau oder ein Mädchen gehandelt. Er hatte lange Haare und sah ziemlich zierlich aus.«

    Jemand half der Frau hoch. Sie schluchzte und klagte über unerträgliche Schmerzen im linken Arm. Auf der Wange war eine Hautabschürfung zu sehen. Der Autofahrer, der im letzten Moment angehalten hatte, ehe er sie überrollte, führte sie zu seinem Wagen und half ihr, sich auf den Rücksitz niederzulassen.

    Es dauerte keine Viertelstunde, dann kam ein Streifenwagen mit

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