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Kommissar Jörgensen und der Profi: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der Profi: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der Profi: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook157 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und der Profi: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und der Profi: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller


 

Der Profikiller Kulow hat den Auftrag eine Unterweltgröße zu töten. Als er den Auftrag ausführt, macht er einen Fehler, denn er hinterlässt seinen Fingerabdruck. Das beschert ihm die Inhaftierung. Seinen Auftraggeber gibt er nicht preis. Er wird zum Gefängnis überführt. Auf dem Weg dorthin wird der Gefangenentransport überfallen. Zuerst glaubt er, man will ihn befreien. Irrtum, die Männer wurden geschickt, um ihn zum Schweigen zu bringen. Kulow entkommt und schwört Rache. Die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Die Hamburger Kommissare Jörgensen und Müller erhalten den Auftrag, Kulow aufzuspüren und zu verhaften. Doch der weiß sich gut zu verstecken ...

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum21. Feb. 2024
ISBN9798224812073
Kommissar Jörgensen und der Profi: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und der Profi - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen und der Profi: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Der Profikiller Kulow hat den Auftrag eine Unterweltgröße zu töten. Als er den Auftrag ausführt, macht er einen Fehler, denn er hinterlässt seinen Fingerabdruck. Das beschert ihm die Inhaftierung. Seinen Auftraggeber gibt er nicht preis. Er wird zum Gefängnis überführt. Auf dem Weg dorthin wird der Gefangenentransport überfallen. Zuerst glaubt er, man will ihn befreien. Irrtum, die Männer wurden geschickt, um ihn zum Schweigen zu bringen. Kulow entkommt und schwört Rache. Die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Die Hamburger Kommissare Jörgensen und Müller erhalten den Auftrag, Kulow aufzuspüren und zu verhaften. Doch der weiß sich gut zu verstecken ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Ich saß an einem sonnigen Tag am Ufer der Elbe und genoss die Ruhe, während ich geduldig auf einen Biss wartete. Das sanfte Plätschern des Wassers und das Zirpen der Vögel um mich herum ließen mich für einen Moment den Stress des Alltags vergessen. Plötzlich hörte ich Schritte näherkommen und drehte mich um.

    Vor mir stand Tüten-Otto, ein Obdachloser aus der Gegend, den ich schon öfter gesehen hatte. Sein zerzaustes Haar verriet seine schwierige Lebenssituation ebenso wie sein abgetragenes Outfit. Doch trotz allem strahlte er eine gewisse Gelassenheit aus, die beeindruckend war.

    Wir kamen ins Gespräch und Otto erzählte mir von seinem Leben auf der Straße, von den Herausforderungen, mit denen er täglich konfrontiert war. Er sprach über die Kälte im Winter und die Einsamkeit inmitten einer belebten Stadt. Trotz all dem bewahrte er sich seinen Optimismus und seine Dankbarkeit für kleine Gesten der Hilfsbereitschaft.

    Als wir uns nach einer Weile verabschiedeten, schenkte Otto mir ein Lächeln und bedankte sich für unsere Unterhaltung. In diesem Moment wurde mir klar, wie viel Stärke in ihm steckte – eine Stärke, die viele Menschen in ihrem privilegierten Leben nicht einmal ansatzweise besitzen.

    Durch meine Begegnung mit Tüten-Otto lernte ich eine wichtige Lektion über Demut und Wertschätzung: Auch wenn man wenig materiellen Besitz hat, kann man reich an innerer Größe sein. Ich werde diese Begegnung am Flussufer nie vergessen – sie hat mein Herz berührt und meinen Blick auf die Welt verändert.

    Ein Schiff quälte sich die Elbe hoch Richtung Hamburger Hafen.

    Ich bin früher auch mal zur See gefahren, sagte Tüten-Otto.

    Ein großes Frachtschiff kämpfte sich mühsam gegen die Strömung die Elbe hinauf in Richtung des geschäftigen Hafens von Hamburg. Die dunklen Rauchwolken, die aus den Schornsteinen quollen, verrieten die Anstrengungen der Maschinen, das schwere Schiff voranzutreiben.

    Tüten-Otto stand am Ufer und beobachtete das Schauspiel mit einem nostalgischen Blick. Ich bin früher auch mal zur See gefahren, murmelte er leise vor sich hin. Sein Gesicht zeigte Spuren von Wind und Wetter, seine Augen hatten Geschichten zu erzählen von fernen Ländern und stürmischen Nächten auf hoher See.

    Man konnte förmlich spüren, wie Otto in seinen Erinnerungen schwelgte und für einen Moment wieder Teil jener Abenteuer war, die nur das Leben auf dem Meer bieten kann. Die Schreie der Möwen mischten sich mit dem Dröhnen der Motoren des vorbeiziehenden Schiffes und ließ eine Atmosphäre der Fernweh entstehen.

    Warum hast du damit aufgehört?, fragte ich neugierig.

    Tüten-Otto sah mich mit einem nachdenklichen Blick an und antwortete: Womit meinst du genau? Ich zögerte kurz, bevor ich erklärte: Na, mit der Seefahrt natürlich. Ein Hauch von Wehmut lag in meiner Stimme.

    Tüten-Otto seufzte leise und begann schließlich zu erzählen. Er berichtete von den Jahren auf hoher See, vom Rauschen des Meeres, dem Knarren der Planken und dem Gefühl grenzenloser Freiheit. Doch dann kam der Tag, an dem ein schwerer Sturm das Schiff fast zum Kentern brachte und Otto beinahe sein Leben verlor. Seitdem hatte er sich entschieden, nicht mehr zur See zu fahren.

    Die Melancholie lag spürbar in der Luft als Tüten-Otto seine Geschichte beendet hatte. Ich konnte verstehen, warum er diesen Schritt gegangen war – die Risiken waren einfach zu groß geworden. Dennoch konnte man ihm die Sehnsucht nach den endlosen Weiten des Ozeans förmlich ansehen.

    Weißt du was?, sagte ich.

    Was denn?

    Ich glaube, du erzählst mir nur Märchen, Otto!

    Dann erzähl dir doch selber was, wenn du nicht hören willst, was ich zu sagen habe.

    Jetzt bist du beleidigt?

    Ach, Quatsch, sagte er. Dazu ist das Leben zu kurz.

    Du wirst noch ein richtiger Philosoph, Otto!

    Und du bist schon einer, was?

    Ich zuckte mit den Schultern. Vielleicht auf dem Weg dorthin.

    Der Weg ist das Ziel, heißt es doch immer.

    Stimmt.

    *

    Mein Name ist Kommissar Uwe Jörgensen und ich gehöre zur Sondereinheit der Kriminalpolizei in Hamburg. Ich habe jahrelange Erfahrung im Kampf gegen Verbrechen und bin darauf spezialisiert, auch die kniffligsten Fälle zu lösen. Heute sitze ich einem wichtigen Zeugen gegenüber - einer Drogensüchtigen Prostituierten, die möglicherweise entscheidende Informationen über einen geplanten Mordanschlag hat.

    Die Frau vor mir zittert nervös, aber ihre Augen verraten eine gewisse Entschlossenheit. Sie weiß, dass sie sich in Gefahr befindet und dass ihr Wissen über den bevorstehenden Anschlag lebenswichtig sein kann. Als erfahrener Ermittler spüre ich instinktiv, dass sie die Wahrheit sagt - jeder Tonfall ihrer Stimme, jede Geste ihres Körpers deutet darauf hin.

    Ich höre aufmerksam zu, notiere jedes Detail und stelle gezielte Fragen. Die Zeit drängt - wir müssen schnell handeln, um das Leben des potentiellen Opfers zu retten und den Täter dingfest zu machen. Mit jedem Satz wird mir klarer: Diese Frau könnte der Schlüssel zur Lösung des Falls sein.

    Als Kommissar stehe ich für Gerechtigkeit ein und werde alles tun, um unschuldige Menschen zu schützen. Der Fall mag kompliziert sein, aber mit meiner Erfahrung und meinem Team werden wir nicht ruhen bis wir die Wahrheit ans Licht bringen und den Schuldigen zur Rechenschaft ziehen.

    Jetzt fangen wir nochmal ganz von vorne an.

    Ich sage nichts, bevor ich nicht meinen Stoff kriege.

    Hören, dass geht leider nicht.

    Dann geht bei mir auch nichts, Schätzchen! Kapiert, Bulle?

    Wir drehen uns im Kreis.

    Das ist nicht meine Schuld.

    Ihre müden Augen mit den geweiteten Pupillen sehen mich an und offenbaren eine Welt voller Schmerz und Entbehrung. In ihnen spiegelt sich die harte Realität einer Straßennutte wider, deren Leben geprägt ist von Einsamkeit, Ausbeutung und Verzweiflung.

    Diese Augen erzählen Geschichten von unerfüllten Träumen, verlorenen Hoffnungen und zerbrochenen Versprechen. Sie sind Fenster zu einer düsteren Vergangenheit voller Misshandlungen und Demütigungen. Jeder Blick in ihre traurigen Augen lässt tief in die Seele dieser Frau blicken, die schon so viel Leid erfahren hat.

    Die Gewalttätigkeit der Straße hat Spuren hinterlassen - nicht nur auf ihrem Körper, sondern auch in ihren Augen. Man kann förmlich den Schmerz spüren, der sich dort eingebrannt hat - ein schmerzhafter Abdruck all der Qualen, denen sie ausgesetzt war.

    Es braucht keine Worte mehr, um ihre Geschichte zu verstehen. Die Traurigkeit ihrer Augen spricht Bände über das Leid dieser Frau - eine Geschichte von Missbrauch, Unterdrückung und dem Kampf ums Überleben auf den harten Straßen der Stadt.

    Dann tickt die Drogensüchtige plötzlich aus!

    Plötzlich, wie aus dem Nichts, gerät die Drogensüchtige außer Kontrolle! Es ist, als ob eine dunkle Macht von ihr Besitz ergreift und sie in einen Strudel der Verzweiflung zieht. Ihr Gesicht verzerrt sich vor Wut und ihre Augen funkeln wild vor Angst und Aggression.

    Die drogeninduzierte Paranoia hat sie fest im Griff und lässt sie jegliche Rationalität verlieren. Sie schreit herum, wirft Gegenstände umher und zeigt ein völlig unberechenbares Verhalten. Jeder Versuch, sie zu beruhigen oder zur Vernunft zu bringen, scheint wirkungslos zu sein.

    Es ist erschreckend mitanzusehen, wie schnell sich jemand so sehr von seinen Emotionen überwältigen lassen kann. Die Drogensucht hat diese Person vollkommen entmenschlicht - zurück bleibt nur noch ein Schatten ihrer selbst.

    In diesem Moment wird klar: Die Sucht hat nicht nur ihren Körper zerstört, sondern auch ihre Seele verdunkelt. Es ist ein trauriges Bild einer Person auf ihrem tiefsten Tiefpunkt angekommen - gefangen in einem endlosen Kreislauf aus Selbstzerstörung und Verzweiflung.

    Ich registriere, wie sie nach einem Kugelschreiber auf meinem Schreibtisch greift, plötzlich aufspringt und sich mit wildem Blick auf mich stürzt. Ihr einziger Gedanke scheint zu sein, mir den Stift in den Hals zu rammen. Doch ich reagiere blitzschnell und kann ihren Angriff abwehren, indem ich ihr einen kräftigen Faustschlag versetze. Mit einem dumpfen Aufprall sackt sie zu Boden.

    Mein Kollege eilt herbei, besorgt um meine Sicherheit.

    Alles in Ordnung, Uwe? fragt er besorgt.

    Ja, antworte ich knapp und atme tief durch.

    Die Spannung der Situation liegt noch immer in der Luft als wir uns anschauen - erleichtert über das glimpfliche Ende dieser bedrohlichen Konfrontation.

    Zumindest für uns.

    *

    Es war die Stunde des Killers, in der er seinen Auftrag ausführen sollte. Dieser lautete unmissverständlich: Töten Sie Klaus-Stefan Daffinger. Daffinger galt als gefürchteter Gangsterboss, der mit harter Hand über

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