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Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot: Frankreich Krimi
Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot: Frankreich Krimi
Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot: Frankreich Krimi
eBook160 Seiten2 Stunden

Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot: Frankreich Krimi

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Über dieses E-Book

Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot: Frankreich Krimi

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller


 

Ein neuer Fall für Commissaire Marquanteur und seine Kollegen aus Marseille.

Ein ganzer Straßenzug mit Bruchbuden, die kaum noch bewohnbar sind. Und doch leben hier Menschen. Das ändert sich, als jemand versucht, mit Drohungen und sogar Mord diese Mieter zu vertreiben. Commissaire Marquanteur und sein Kollege Leroc rätseln lange, bis sie den Drahtzieher dieser perfiden Masche finden – damit haben sie ihm aber noch nicht das Handwerk gelegt.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum13. Feb. 2024
ISBN9798224972401
Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot: Frankreich Krimi

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    Buchvorschau

    Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot - Peter Haberl

    Commissaire Marquanteur und der Fall in der Rue de Piot: Frankreich Krimi

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Ein neuer Fall für Commissaire Marquanteur und seine Kollegen aus Marseille.

    Ein ganzer Straßenzug mit Bruchbuden, die kaum noch bewohnbar sind. Und doch leben hier Menschen. Das ändert sich, als jemand versucht, mit Drohungen und sogar Mord diese Mieter zu vertreiben. Commissaire Marquanteur und sein Kollege Leroc rätseln lange, bis sie den Drahtzieher dieser perfiden Masche finden – damit haben sie ihm aber noch nicht das Handwerk gelegt.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Fünf wahnsinnige Terroristen hatten die Cathédrale Sainte-Marie-Majeure de Marseille gestürmt und begannen wild um sich zu schießen. Es war offensichtlich, dass es sich bei ihnen um fanatische Islamisten handelte, deren einziges Ziel darin bestand, so viele Christen wie möglich zu töten. Inmitten des Chaos und der Verzweiflung entschieden meine tapferen Kollegen von der Spezialabteilung FoPoCri und ich uns dafür einzusetzen, diese Killer aufzuhalten.

    Als wir in die Kirche eindrangen, bot sich uns ein grauenhaftes Bild des Schreckens dar. Überall lagen Leichen verstreut herum - Menschen, die nur friedlich ihren Glauben ausüben wollten und nun brutal ermordet worden waren. Die Worte eines der Terroristen hallten durch den Raum: Tod den Christen! Tod allen Ungläubigen! Sie feuerten unaufhörlich auf uns ab, doch wir ließen uns nicht einschüchtern.

    In einem mutigen Gegenschlag erwiderten wir das Feuer mit aller Entschlossenheit. Ein erbitterter Kampf entbrannte zwischen Leben und Tod. Jeder einzelne von uns wusste genau: An diesem Tag gibt es keine Gefangenen mehr - es ging um unser eigenes Überleben sowie das vieler Unschuldiger.

    Doch dann geschah etwas Unerwartetes - einer der Terroristen öffnete seine Jacke und zum Vorschein kam ein gefährlicher Sprengstoffgürtel. Ohne zu zögern zündete er ihn an und sprengte sich selbst sowie den Altar in tausend Stücke. Der Knall war ohrenbetäubend und Blut sowie Gehirnmasse spritzten bis auf die ersten Kirchenbänke. Es war ein schockierender Anblick, der uns nochmals vor Augen führte, mit welcher Brutalität wir es hier zu tun hatten.

    Am Ende des Tages konnten wir jedoch eine gewisse Erleichterung verspüren - alle Terroristen wurden eliminiert. Keiner von ihnen ergab sich oder zeigte auch nur den Hauch von Reue für ihre abscheulichen Taten. Unsere Mission war erfolgreich, aber der Preis dafür war hoch.

    Wir verließen die Cathédrale Sainte-Marie-Majeure de Marseille mit schwerem Herzen und voller Trauer über das Leid, das diese fanatischen Islamisten angerichtet hatten. Doch gleichzeitig waren wir stolz darauf, dass wir mutig eingegriffen haben und so viele Leben gerettet haben. Wir wussten allerdings auch: Der Kampf gegen den Terrorismus ist noch lange nicht vorbei - erfordert weiterhin unsere Entschlossenheit und unseren unermüdlichen Einsatz für Frieden und Sicherheit in unserer Gesellschaft.

    *

    Marseille bei Nacht. Die Stadt scheint zu schlafen, doch in den Gassen und Clubs tobt das Leben. Die Menschen sind auf der Suche nach Spaß und Abenteuern und lassen alle Hemmungen fallen.

    Marseille bei Nacht entfaltet eine faszinierende Atmosphäre. Während die Stadt oberflächlich betrachtet zu schlafen scheint, verbirgt sie in den verwinkelten Gassen und lebendigen Clubs ein pulsierendes Nachtleben, das alle Erwartungen übertrifft. Hier erwachen die Straßen zum Leben und bieten den Menschen unzählige Möglichkeiten für Spaß und Abenteuer.

    In dieser nächtlichen Kulisse sind die Bewohner von Marseille auf der Suche nach dem ultimativen Vergnügen. Sie lassen ihre Hemmungen fallen und stürzen sich mit Leidenschaft in das bunte Treiben der Nacht. Die Clubs sind gefüllt mit ansteckender Energie, lauter Musik und ausgelassener Stimmung. Tanzende Menschen bevölkern die Tanzflächen, während DJs mit ihren Beats dafür sorgen, dass niemand stillstehen kann.

    Doch nicht nur in den Clubs findet man das aufregende Nachtleben Marseilles wieder - auch in den engen Gassen pulsiert das Leben bis spät in die Nacht hinein. Kleine Bars laden dazu ein, neue Bekanntschaften zu machen oder alte Freunde zu treffen. Das Lachen hallt durch die Straßen wider; hier wird gefeiert, getrunken und gelacht bis tief in die Stunden der Dunkelheit.

    Die Menschen von Marseille haben erkannt, dass es wichtig ist, hin und wieder aus dem Alltag auszubrechen und sich vom Rhythmus der Nacht treiben zu lassen. In diesen Momenten verschwinden Sorgen oder Ängste des Tages im Schatten der Dunkelheit - stattdessen herrscht eine befreiende Atmosphäre voller Lebensfreude und Abenteuerlust. Die Nacht in Marseille ist eine Einladung, das Leben zu umarmen und sich von der Magie dieser Stadt verzaubern zu lassen.

    Ob man nun auf der Suche nach einem wilden Partyerlebnis ist oder einfach nur die pulsierende Energie der nächtlichen Straßen genießen möchte - Marseille bietet für jeden Geschmack etwas Besonderes. Hier kann man sich fallenlassen, Spaß haben und den Alltag vergessen.

    ––––––––

    Die Rue d’Acoste ist auch ein Ort der Kriminalität. In den dunklen Ecken warten die Verbrecher auf ihre Opfer und lauern den unwissenden Touristen oder Partygängern auf. Die Polizei ist ständig damit beschäftigt, die Ordnung aufrechtzuerhalten, doch manchmal gelingt es den Kriminellen trotzdem, sich an die Beute zu machen.

    Wenn du also nachts durch Marseille gehst, musst du gut aufpassen und dich vorsehen. Aber wenn du vorsichtig bist und dir gut überlegst, was du tust, kannst du eine Menge Spaß haben und die Nacht zum Tag machen!

    Die Nacht in Marseille ist laut und bunt. Überall sind Menschen unterwegs, auf der Suche nach Spaß und Abenteuern. Die Rue d’Acoste ist das Zentrum des Nachtlebens in Marseille. Clubs, Bars und Discos reihen sich aneinander, und die Menschen tanzen bis in die Morgenstunden.

    Doch die Nacht hat auch ihre Schattenseiten. Kriminalität und Gewalt nehmen in den dunklen Stunden zu. Einige Menschen kommen mit Drogen in Berührung und geraten in einen Teufelskreis aus Sucht und Gewalt.

    Marseille ist eine spannende Stadt, die niemals schläft. In jeder Ecke wartet eine neue Entdeckung – positive wie negative. Wer sich in die dunkle Seite der Stadt begibt, sollte wissen, was er riskiert. Doch für viele ist das Risiko einfach Teil des Nervenkitzels.

    Es ist schon spät, und ich bin im Club. In der Ferne sehe ich die Silhouetten der Hafenanlagen, das Flackern der Lichter unterstreicht die Stimmung. Ein Glas Sekt in der Hand, lasse ich mich von der Musik mitreißen und tanze. Irgendwann spüre ich eine Hand auf meiner Schulter.

    „Entschuldigen Sie, können wir uns kurz unterhalten?" Die Stimme gehört zu einem attraktiven Mann um die 30 herum. Er hat dunkle Haare und eine Narbe am Kinn. Sein Blick ist durchdringend, aber irgendwie auch traurig.

    Ich will gerade etwas sagen, als ich plötzlich Dutzende Augenpaare auf mich fixiert sehe. Die Gestalten, die mich umringen, sind groß und muskulös – keiner von ihnen sagt ein Wort. Jetzt erst fällt mir auf, dass der Club vollkommen verlassen ist – bis auf uns. Der Mann an meiner Seite spricht wieder: „Ich weiß nicht, wie viel du über uns weißt, aber du gehörst hier nicht hin!"

    „Aber ..."

    „Wir mögen keine Bullen. Und du bist einer."

    Im nächsten Moment packen mich zwei der Gestalten und tragen mich hinaus in die Nacht. Ich bekomme einen Schlag, und das Licht geht für mich aus.

    Ich hätte nicht allein unterwegs sein sollen.

    Aber heute war ich das mal.

    Normalerweise ist immer mein Kollege François Leroc dabei.

    Mein Name ist Pierre Marquanteur. Ich bin Commissaire und Teil einer in Marseille angesiedelten Sonderabteilung, die den etwas umständlichen Namen Force spéciale de la police criminelle trägt, kurz FoPoCri und sich vor allem mit organisierter Kriminalität, Terrorismus und Serientätern befasst.

    Die schweren Fälle eben.

    Fälle, die zusätzliche Ressourcen und Fähigkeiten verlangen.

    Zusammen mit meinem Kollegen François Leroc tue ich mein Bestes, um Verbrechen aufzuklären und kriminelle Netzwerke zu zerschlagen. „Man kann nicht immer gewinnen", pflegt Monsieur Jean-Claude Marteau, Commissaire général de police oft zu sagen. Er ist der Chef unserer Sonderabteilung. Und leider hat er mit diesem Statement Recht.

    *

    „Was war da denn nun eigentlich los?", fragte mich Monsieur Marteau am nächsten Morgen.

    „Wenn ich das wüsste", murmelte ich.

    „Er hat immer noch Kopfschmerzen", sekundierte mir mein Kollege François Leroc. Auf ihn kann ich mich wirklich in jeder Hinsicht und in jeder Situation verlassen. Egal, ob es gegenüber dem Chef oder gegenüber einer Gangsterbande ist. Auf François ist einfach Verlass. Und das ist gut so. Er hält mir den Rücken frei.

    Nur gestern Abend war er eben einfach nicht dabei.

    Dumm gelaufen, kann man sagen.

    Aber der Schaden war jetzt da.

    Und es war nicht zu ändern.

    Was geschehen ist, ist geschehen.

    Das ist nicht rückgängig zu machen.

    Leider.

    Aber das ist nun einmal eine der Grundtatsachen des Lebens, und wir müssen uns danach richten.

    Besser man akzeptiert es.

    „Sie haben also keine Ahnung?", wiederholte Monsieur Marteau.

    „Nein, habe ich nicht."

    „Es gibt auf Pointe-Rouge so viele Typen, die Pierre nicht leiden können, sagte François. „Und das ja auch mit Recht – aus ihrer Perspektive gesehen. Schließlich ist Pierre den Halunken ja immer wieder in die Parade gefahren und hat ihre krummen Geschäfte gestört.

    „Das wir alle", sagte Monsieur Marteau etwas indigniert.

    „Ich schlage vor, ich mache einfach weiter", sagte ich.

    „So als wäre nichts geschehen?", hakte Monsieur Marteau nach und die Art und Weise, wie er dabei.

    Ich nickte.

    „So, als wäre nichts geschehen", bestätigte ich.

    „Ich weiß nicht, ob ich das als gute Idee bezeichnen sollte", sagte Monsieur Marteau.

    „Was soll ich denn sonst machen?, gab ich zurück. „Mich in Zukunft fürchten? Mich in den Innendienst versetzen lassen? In Rente gehen? Das wollen die doch nur. Denen bin ich dein Dorn im Auge, weil ich ihre Drogengeschäfte und was da sonst noch so läuft, störe. Ich schüttelte energisch den Kopf. „Nein, ich mache weiter wie bisher."

    „Dann versprechen Sie mir wenigstens, dass Sie auf sich aufpassen", sagte Monsieur Marteau.

    François Leroc meldete sich zu Wort. „Dafür bin ich doch da, Monsieur Marteau."

    „Ja, aber das reicht anscheinend

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