Kommissar Jörgensen und das Model: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Von Peter Haberl und Chris Heller
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Kommissar Jörgensen und das Model: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Krimi von Peter Haberl & Chris Heller
Kommissar Uwe Jörgensen und sein Kollege Roy Müller aus Hamburg sollen gerade den Mord an einer Unterweltgröße aufklären, als ein Russe auf dem Revier auftaucht und das Verschwinden seiner Tochter meldet. Ein Mann namens Brückner habe seiner Tochter eine Karriere als Model angeboten und sie mitgenommen. Wenig später wird die Leiche des Mädchens gefunden und die Spuren führen auf die Reeperbahn. Nachdem eine zweite Unterweltgröße ermordet wird, vermutet Jörgensen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Fällen.
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Kommissar Jörgensen und das Model - Peter Haberl
Kommissar Jörgensen und das Model: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Krimi von Peter Haberl & Chris Heller
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Kommissar Uwe Jörgensen und sein Kollege Roy Müller aus Hamburg sollen gerade den Mord an einer Unterweltgröße aufklären, als ein Russe auf dem Revier auftaucht und das Verschwinden seiner Tochter meldet. Ein Mann namens Brückner habe seiner Tochter eine Karriere als Model angeboten und sie mitgenommen. Wenig später wird die Leiche des Mädchens gefunden und die Spuren führen auf die Reeperbahn. Nachdem eine zweite Unterweltgröße ermordet wird, vermutet Jörgensen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Fällen.
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1
In einem Strip Club auf St. Pauli herrschte eine raue und doch irgendwie verführerische Atmosphäre. Das gedimmte Licht ließ die nackten Frauen auf der Bühne in einem verführerischen Glanz erstrahlen, während laute Musik die Luft erfüllte.
Die Frauen tanzten sinnlich und lasziv, ihre Körper glänzten vom Schweiß und ihre langen Haare wirbelten wild umher. Einige trugen knappe Dessous, andere nichts als ihre Haut. Sie lächelten lasziv und warfen verführerische Blicke in die Menge.
Die Gäste saßen an den Tischen, starrten gebannt auf die Bühne und ließen sich von den Frauen in den Bann ziehen. Einige schlürften an ihren Getränken, andere rauchten Zigarren und ließen das Geld regnen, um den Tänzerinnen ihre Bewunderung zu zeigen.
Ein älterer Herr in einem maßgeschneiderten Anzug murmelte seiner Begleiterin zu: Das ist Kunst, meine Liebe. Reine Kunst.
Ein junger Mann mit dreckiger Mütze und verschwitztem T-Shirt pfefferte dagegen grob: Scheiß auf Kunst, ich will einfach nur Spaß haben!
Die Luft roch nach Alkohol, Schweiß und Zigarettenrauch. Das Lachen und Stöhnen der Gäste mischte sich mit dem Gestöhn der Frauen auf der Bühne. Es war eine Szene voller Leidenschaft, Lust und Verzweiflung, die jedes Klischee über St. Pauli zu bestätigen schien. Plötzlich wurde die Atmosphäre im Strip Club durch laute Schreie unterbrochen. Ein betrunken wirkender Mann stand auf und begann wild um sich zu schlagen. Die Tänzerinnen auf der Bühne erschraken und versuchten sich zu schützen, während die anderen Gäste entweder panisch davonliefen oder versuchten, den aufgebrachten Mann zu beruhigen. Inmitten des Chaos brach eine große Vase mit roten Rosen, die zur Dekoration diente, in tausend Scherben. Der Boden war plötzlich mit Blumenblättern übersät und das gedämpfte Licht ließ sie wie Blut aussehen. Die Stimmung schlug von verführerisch zu bedrohlich um, und die Glitzerwelt des Strip Clubs zeigte ihre hässliche Seite. Das Stöhnen und Lachen verstummte abrupt, nur das schwere Atmen des aufgebrachten Mannes war zu hören. Es schien, als ob die düstere Realität in die Illusion eingebrochen war, und die Grenze zwischen Kunst und Chaos verschwamm immer mehr.
Ein paar Rocker saßen an einem Tisch in einer dunklen Ecke des Strip Clubs. Sie tranken Bier und unterhielten sich angeregt über Motorräder und Frauen. Einer von ihnen, mit langen Haaren und Lederjacke, sagte laut: Ich sag euch, diese Bikes sind mein Leben. Nichts kommt da ran!
Plötzlich gesellten sich ein paar der nackten Frauen zu ihnen, umgarnten sie mit verführerischem Lächeln und setzten sich auf ihre Schoße. Eine blonde Schönheit flüsterte einem Rocker ins Ohr: Du bist echt heiß, du weißt schon?
Ein anderer Rocker lachte laut und rief: Nicht schlecht, Bruder! Du hättest mal sehen sollen, wie sie mich eben angeschaut hat. Ich bin ja fast geschmolzen!
Die Frauen kicherten und flirteten mit den Rockern, während die Musik weiterhin lauter wurde und die Stimmung im Club immer heißer wurde.
Die Atmosphäre im Strip Club war elektrisierend und sinnlich. Der Geruch von teurem Parfüm und Zigarettenrauch hing schwer in der Luft, während das gedämpfte Licht und die laute Musik die Sinne betäubten.
Die Rocker spürten, wie ihr Herz schneller schlug und ihr Atem flacher wurde, als die nackten Frauen um sie herum wirbelten und verführerische Blicke warfen. Jeder Schritt, jeder Hauch von Haut, jede Bewegung schien sie in einen Bann zu ziehen, der sie nicht mehr losließ.
Die Rocker konnten das Pochen des Basses in ihren Knochen spüren, als die Tänzerinnen sich lasziv zur Musik bewegten. Die Hitze der Leidenschaft und Lust schien fast greifbar, während die Frauen um sie herum flüsterten und mit ihren Lippen spielten.
Die Rocker fühlten sich wie in einem Rausch, gefangen in einem Strudel aus Verlangen und Verführung. Es war, als würden sie von der Energie des Clubs aufgesogen, als würden sie selbst zu Teil der Illusion, die die Nacht um sie herum erschuf. Die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwammen, und die Rocker ließen sich bereitwillig davon mitreißen.
Die Rocker saßen an ihrem Tisch im Strip Club und beobachteten gebannt die umherwirbelnden Tänzerinnen. Die Musik pulsierte durch ihre Körper, und die Atmosphäre war von einer Aura der Verführung durchdrungen.
Plötzlich spürten einer von ihnen, wie eine der Tänzerinnen sich an sie schmiegte, ihre fingerlosen Handschuhe streichelten sanft über ihre Arme. Ihr betörender Duft umgab sie wie ein unsichtbarer Schleier, und ihre grünen Augen funkelten voller Verheißung.
Die Rocker waren wie hypnotisiert von ihrer Anziehungskraft, von der sinnlichen Versuchung, die sie mit jedem Blick, jeder Berührung ausstrahlte. Ein Feuer loderte in ihnen auf, und sie konnten nicht anders, als sich der Versuchung hinzugeben.
Die Tänzerin führte sie langsam auf die Tanzfläche, wo sie sich an sie schmiegte und ihre Hüften im Rhythmus der Musik bewegte. Die Hitze zwischen ihnen war greifbar, und die Grenzen zwischen den beiden schienen zu verschwimmen.
Die Rocker ließen sich von der Leidenschaft und Verführung mitreißen, vergaßen für einen Moment ihre Realität, und gaben sich ganz der Illusion hin, die der Strip Club um sie herum erschuf. Es war ein Moment der Ekstase, der ihre Sinne betäubte und sie in eine Welt voller Lust und Verlangen entführte.
Als die Rocker von der Verführung im Strip Club überwältigt wurden, musste sich der Barkeeper mit einem betrunkenen Gast abgeben, der nur noch Blödsinn redete.
Der Gast, eine heruntergekommene Gestalt mit zerzaustem Haar, schrie lauthals: Ich bin der König der Welt! Niemand kann mir das Wasser reichen!
Er taumelte wild umher, stolperte über seine eigenen Füße und schlug versehentlich gegen einen der Rocker.
Der Barkeeper seufzte und schob den betrunkenen Gast sanft zur Seite, während er versuchte, die Situation zu entschärfen. Komm schon, Kumpel, bleib ruhig. Du hast genug getrunken für heute
, sagte er geduldig, obwohl seine Geduld langsam zu schwinden begann.
Der betrunkene Gast lachte hysterisch und rief: Ich bin der Größte! Keiner kann mich aufhalten!
Er schüttelte wild eine Flasche Whisky und verschüttete dabei den Inhalt über sich und den Boden.
Die Rocker sahen sich amüsiert die Szene an, während der Barkeeper den betrunkenen Gast schließlich sanft aus dem Club führte, um weiteren Ärger zu vermeiden. Die Musik spielte weiter, die Tänzerinnen führten ihren sinnlichen Tanz fort, und die Nacht auf St. Pauli nahm ihren wilden und unberechenbaren Lauf.
Plötzlich durchbrach die aufgeheizte Atmosphäre im Strip Club die laute Stimme einer der nackten Frauen: Der Udo hat gepupst!
Das ganze Lokal füllte sich mit Gelächter, während einige Gäste sich die Bäuche hielten vor Lachen.
Udo, einer der Rocker und gleichzeitig ein bekannter Zuhälter auf St. Pauli, starrte finster in die Runde, seine Muskeln angespannt vor Wut. Sein Gesicht war eine Mischung aus Verlegenheit und Zorn, als er versuchte, die Situation zu retten.
Die anderen Rocker klopften Udo auf die Schulter und lachten weiter, während die Tänzerinnen um sie herum ebenfalls in Gelächter ausbrachen. Die Atmosphäre im Club war aufgelockert, die Spannung wurde gelöst – zumindest für die meisten.
Doch Udo konnte über den Vorfall nicht lachen. Seine Miene verfinsterte sich noch mehr, und er stand auf, um das Lokal schweigend zu verlassen. Die Stimmung hatte sich schlagartig gewandelt, und die übrigen Gäste spürten, dass es besser war, nicht weiter auf die Wut von Udo einzugehen.
Die Musik spielte weiter, die Tänzerinnen auf der Bühne bewegten sich lasziv, und die Nacht auf St. Pauli nahm erneut eine unvorhersehbare Wendung.
Als Udo das Lokal wütend verließ, konnte man die angespannte Atmosphäre förmlich spüren. Die anderen Rocker schauten sich nervös um, während die nackten Frauen versuchten, die Stimmung mit verführerischen Tänzen und glitzernden Pailletten wieder aufzulockern.
Einige der Gäste tuschelten aufgeregt über den Vorfall, andere versuchten, sich unbeholfen wieder auf ihre Drinks zu konzentrieren. Diejenigen, die den Zwischenfall verpasst hatten, fragten neugierig nach, was passiert war, und wurden von den Anwesenden mit einem verschwörerischen Lächeln eingeweiht.
Die Musik schien sich lauter und unruhiger anzuhören, und die Spannung im Raum war förmlich greifbar. Die Tänzerinnen auf der Bühne setzten ihre Performance mit noch mehr Elan fort, während die Blicke der Gäste zwischen ihnen und der Tür hin und her wanderten, unsicher, was als Nächstes passieren würde.
Plötzlich kehrte Udo zurück, seine Miene nun ruhiger, aber dennoch voller Autorität. Er trat schwungvoll an die Bar und bestellte einen Whisky. Die anderen Rocker sahen erleichtert auf, während die nackten Frauen verstohlene Blicke auf ihn warfen, unsicher, wie er auf den Zwischenfall reagieren würde.
Udo nahm einen großen Schluck aus seinem Whiskyglas, ließ den goldenen Tropfen langsam über seine Lippen gleiten und sah eindringlich in die Runde. Seine Augen funkelten wie glühende Kohlen, und ein geheimnisvolles Lächeln spielte um seine Mundwinkel.
Langsam stand er auf und hob sein Glas in die Luft. Prost, auf eine unvergessliche Nacht, meine Freunde
, verkündete er mit fester Stimme, die keinen Widerspruch duldete. Die anderen Rocker stießen erleichtert mit ihm an, und ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf ihren Gesichtern aus.
Die nackten Frauen auf der Bühne hatten ihre Performance fortgesetzt, doch nun schien die Spannung aus der Luft gewichen zu sein. Die Gäste entspannten sich langsam wieder, und die Stimmung im Club wurde wieder ungezwungener und ausgelassener.
Udo wandte sich den Tänzerinnen zu und nickte ihnen respektvoll zu, bevor er sich zurück an seinen Tisch setzte. Die Blicke der anderen Gäste ruhten bewundernd auf ihm, und es war klar, dass sein Ansehen und seine Autorität im Strip Club von St. Pauli unumstritten waren.
Die Musik spielte weiter, die Lichter flackerten geheimnisvoll, und die Nacht nahm erneut ihren Die