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Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook249 Seiten3 Stunden

Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller


 

Weltweit werden wertvolle Gemälde aus Museen gestohlen. Eines taucht plötzlich in einer angesehenen Galerie in Hamburg auf. Den Aussagen des Galeristen können die beiden Kriminalkommissare Uwe Jörgensen und Roy Müller keinen richtigen Glauben schenken, aber sie können ihm nichts beweisen – noch nicht. Jörgensen und Müller vermuten einen bekannten Gangster hinter den Diebstählen. Doch der wird erschossen. Wer wird nun das Ruder des Gangsters an sich reißen? Sein Sohn oder der Ex-Mann seiner Tochter? Außerdem glauben die beiden Ermittler, dass der Sohn für die Ermordung seines Vaters auf Rache sinnen wird ...

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum3. Juni 2024
ISBN9798224427727
Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen liebte eine Mörderin: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Weltweit werden wertvolle Gemälde aus Museen gestohlen. Eines taucht plötzlich in einer angesehenen Galerie in Hamburg auf. Den Aussagen des Galeristen können die beiden Kriminalkommissare Uwe Jörgensen und Roy Müller keinen richtigen Glauben schenken, aber sie können ihm nichts beweisen – noch nicht. Jörgensen und Müller vermuten einen bekannten Gangster hinter den Diebstählen. Doch der wird erschossen. Wer wird nun das Ruder des Gangsters an sich reißen? Sein Sohn oder der Ex-Mann seiner Tochter? Außerdem glauben die beiden Ermittler, dass der Sohn für die Ermordung seines Vaters auf Rache sinnen wird ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    Prolog

    Ich betrachtete den jungen Drogenhändler gegenüber, der nervös auf seinem Stuhl hin und her rutschte. Seine Augen vermieden meinen Blick, während ich ihn ruhig und bestimmt befragte.

    Also, Marco, wir wissen, dass du nicht alleine handelst. Wer ist dein Boss?, fragte ich mit ernster Miene.

    Der Junge schluckte hörbar und zuckte leicht zusammen. Ich kann dir das nicht sagen, Kommissar. Er ist gefährlich. Wenn er erfährt, dass ich geschnappt wurde und mit der Polizei rede, dann..., begann er, bevor er den Satz nicht zu Ende bringen konnte.

    Ich versuchte ruhig zu bleiben, obwohl sich Wut in mir aufbaute. Dieser feige Kerl hielt Informationen zurück, die uns helfen könnten, den Drogenring aufzudecken. Aber ich konnte seinen Angst verstehen.

    Marco, ich verstehe, dass du Angst hast. Aber weißt du, was passiert, wenn wir den Boss nicht finden? Die Drogen werden weiterhin in dieser Stadt zirkulieren und Menschenleben zerstören. Hilf uns, das zu verhindern, appellierte ich an sein Gewissen.

    Der Junge zögerte, bevor er endlich aufblickte und mir direkt in die Augen sah. Er heißt Benito. Ein großer Mann, mit Narben im Gesicht. Er hat mir gedroht, dass er mich umbringt, wenn ich rede. Bitte, Kommissar, bitte schützen Sie mich.

    Ich nickte verständnisvoll und versprach ihm Schutz. Doch gleichzeitig wusste ich, dass dieser Fall noch gefährlicher werden könnte, als ich zunächst angenommen hatte. Benito war kein einfacher Drogenboss, er war ein skrupelloser Verbrecher, der vor nichts zurückschreckte. Aber ich war fest entschlossen, ihn zu stoppen und die Stadt von seinem Einfluss zu befreien.

    Ja, genau, Benito Schneider, antwortete Marco. Er ist ein zwielichtiger Typ, der in illegale Geschäfte verwickelt ist. Ich habe gehört, dass er in Verbindung mit einer Drogenbande steht. Aber seien Sie vorsichtig, Jörgensen, er ist gefährlich.

    Jörgensen nickte verständnisvoll. Vielen Dank für die Warnung, Marco. Ich werde meine Ermittlungen fortsetzen und versuchen, mehr über Schneider und seine Machenschaften herauszufinden. Hoffentlich können wir ihn bald dingfest machen.

    Kommissar Jörgensen betrat den Strip Club auf St. Pauli, begleitet von einem Kollegen. Die Szenerie im Club war düster und verrucht. Überall leuchteten bunte Lichter, laute Musik dröhnte aus den Lautsprechern und der Geruch von Zigarettenrauch und Alkohol lag in der Luft.

    Nackte Frauen tanzten auf einer Bühne, umringt von gierigen Blicken der Gäste. Zuhälter standen in dunklen Ecken und beobachteten misstrauisch das Geschehen. Die Atmosphäre war angespannt, fast bedrohlich.

    Als Kommissar Jörgensen Benito Schneider sah, trat er entschlossen auf ihn zu. Herr Schneider, wir müssen Ihnen ein paar Fragen stellen, begann er das Verhör. Benito Schneider, mit einem teuren Anzug bekleidet und eine Zigarre in der Hand, sah den Kommissar kalt an.

    Was wollen Sie von mir?, fragte er arrogant. Jörgensen ließ sich davon nicht einschüchtern. Er fragte Schneider nach seinen Verbindungen zu den Drogenhändlern auf St. Pauli und nach möglichen illegalen Geschäften.

    Schneider schwieg zunächst, doch als Jörgensen ihm mehr Druck machte, platzte es aus ihm heraus. Er gestand seine Verbindungen zu den Drogenhändlern und sein lukratives Geschäft mit dem Verkauf von Drogen in seinem Club. Doch er beteuerte, dass er nichts mit dem Mord an dem jungen Mädchen zu tun hatte.

    Kommissar Jörgensen setzte das Verhör fort, während um sie herum die düstere Welt des Strip Clubs auf St. Pauli ihr düsteres Spiel trieb. Die nackten Frauen tanzten weiter, die Zuhälter warteten in den Schatten und die Drogenhändler trieben ihr gefährliches Geschäft. Die Ermittlungen waren noch lange nicht abgeschlossen.

    Manchmal schreibe ich über mich selbst in der Er-Form.

    Das wundert Sie?

    Vielleicht liegt das daran, dass ich im wahrsten Sinn des Wortes außer mir war. Die Situation war irgendwie so irreal, dass ich dachte, ich bin gar kein Teil davon. War ich aber doch.

    Was ist hier los?, rufe ich aus, als ich die Situation erfasse. Welcher Mord an welchem Mädchen?, frage ich wieder, doch bevor ich eine Antwort bekomme, zieht Benito Schneider plötzlich eine Waffe. Instinktiv greife ich auch nach meiner Pistole und mein Partner Müller tut es mir gleich.

    Die Schüsse fliegen durch den Raum, der Lärm ist ohrenbetäubend. Benito Schneiders Männer reagieren ebenfalls sofort und ziehen ihre Waffen. Es ist ein wildes Durcheinander aus Schüssen, Schreien und Glas, das zu Bruch geht. Ich versuche ruhig zu bleiben, während ich mein Ziel anvisiere und abdrücke.

    Plötzlich sackt Benito Schneider zu Boden, Blut rinnt aus seiner Wunde. Die anderen Gangster erkennen, dass sie verloren haben und flüchten. Die Schießerei ist vorbei, doch die Spannung bleibt in der Luft hängen. Das Mädchen, um dessen Leben es hier ging, bleibt noch immer ein Rätsel. Aber das ist jetzt erst mal unwichtig. Das einzige, was zählt, ist, dass ich und Müller überlebt haben.

    Roy und ich hatten wirklich großes Glück gehabt. Nachdem wir die Gefahr überstanden hatten, konnte ich mich nicht zurückhalten und begann, mit Roy darüber zu reden.

    Man, Roy, wir hatten echt Glück, dass es gut ausgegangen ist, sagte ich erleichtert.

    Ja, das kann man wohl sagen. Ein paar Minuten länger und es hätte böse enden können, antwortete Roy, seine Stimme noch leicht zittrig.

    Wir versuchten beide, uns zu beruhigen und nicht zu sehr über das Geschehene nachzudenken. Stattdessen griffen wir beide zu unseren Handys und riefen unsere Kollegen zur Verstärkung.

    Schon bald sahen wir die Lichter der Einsatzfahrzeuge in der Ferne. Unsere Kollegen waren angekommen und wir konnten endlich aufatmen. Es war wirklich ein Glücksfall, dass alles so gut ausgegangen war. Die Lage schien sich zu beruhigen, als unsere Kollegen eintrafen. Zusammen sicherten wir den Tatort, nahmen Beweise und Spuren auf und nahmen die verbliebenen Gangster fest. Die Atmosphäre war angespannt, aber wir waren erleichtert, dass wir die Situation unter Kontrolle hatten.

    Währenddessen führte mich mein Instinkt zu dem Mädchen, um dessen Leben es hier gegangen war. Es war eine der Tänzerinnen. Sie war versehentlich von einer Kugel getroffen worden. Sie lag regungslos am Boden, umgeben von all dem Chaos. Ich kniete neben ihr nieder und überprüfte ihren Puls. Zu meiner Erleichterung war er noch schwach, aber vorhanden.

    Wir brauchen einen Krankenwagen!, rief ich meinen Kollegen zu. Schnell wurde sie medizinisch versorgt und abtransportiert. Ich hoffte inständig, dass sie überleben würde.

    Als die restlichen Tatortermittlungen abgeschlossen waren, wandte ich mich an Roy. Danke, dass du so schnell reagiert hast. Ohne dich hätte das alles anders ausgehen können.

    Roy lächelte müde. Das sind wir doch Team, oder? Wir haben uns gegenseitig den Rücken gestärkt.

    Inmitten der Dunkelheit und des Verbrechens gab es doch immer wieder Momente menschlicher Verbundenheit, die einem Mut gaben. Wir beide wussten jedoch, dass unsere Arbeit noch nicht getan war. Dieser Fall hatte uns gezeigt, wie gefährlich die Unterwelt wirklich war und wir waren fest entschlossen, weiterhin für Gerechtigkeit zu kämpfen.

    *

    Ich konnte es nicht fassen, als die Beamten begannen, den Club zu durchsuchen und schließlich Drogen fanden. Es war wie ein Albtraum, der sich vor meinen Augen abspielte. Mein Herz raste, als die Verhaftungen begannen und ich mich fragte, was als Nächstes passieren würde.

    Als dann die blonde Tänzerin mit den großen Brüsten behauptete, dass Benito Schneider vor ein paar Tagen eine junge Prostituierte so stark gewürgt hatte, dass sie starb, stockte mir der Atem. Ich konnte nicht glauben, was ich da hörte. Und als dann am nächsten Tag die Leiche dieser armen Frau am Elbufer gefunden wurde, wurde mir klar, dass hier etwas Schreckliches geschehen war.

    Die Vorstellung, dass ein Mensch zu so etwas fähig sein könnte, erschütterte mich zutiefst. Ich konnte nur hoffen, dass die Wahrheit ans Licht kommen würde und Gerechtigkeit für die unschuldige Frau herrschen würde. Der Blaulichtschein der Polizeiwagen erhellte die dunkle Straße. Die Anwohner waren aufgeregt und neugierig aus ihren Häusern gestürmt, um zu sehen, was passiert war. Die Nachricht von der Verhaftung des Drogenbosses Benito Schneider hatte sich schnell verbreitet und sorgte für Unruhe und Erleichterung zugleich. Endlich schien es, als hätte die Gerechtigkeit gesiegt.

    Die Männer führten Benito Schneider in Handschellen ab, während ich mich fragte, wie jemand so skrupellos sein konnte. Wie konnte ein Mensch so viele Leben zerstören und gleichzeitig so kaltblütig handeln? Doch während diese Fragen in meinem Kopf wirbelten, wusste ich, dass wir einen großen Erfolg verbucht hatten.

    Schneider war verletzt.

    Er kam wohl erstmal in die Gefängnisklinik von Fuhlsbüttel.

    Da war er jedenfalls gut aufgehoben.

    Die Ermittlungen hatten sich als äußerst schwierig erwiesen. Der Einfluss von Benito Schneider reichte weit über die Grenzen der Stadt hinaus und seine Machenschaften zogen weitere Kreise als wir zunächst angenommen hatten. Es schien fast, als ob er in jedem dunklen Winkel seine Finger im Spiel hatte. Doch unsere Hartnäckigkeit hatte sich am Ende ausgezahlt.

    Die nächsten Tage und Wochen sollten zeigen, ob unsere Ermittlungen reichen würden, um Benito Schneider für seine Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. Doch ich war fest entschlossen, alles daran zu setzen, dass ihm das Handwerk gelegt wurde und er nicht noch mehr Schaden anrichten konnte.

    Die geplatzte Zuhälterkette konnte jetzt ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein. Doch wir durften uns nicht zurücklehnen und von diesem Erfolg blenden lassen. Das organisierte Verbrechen war wie ein schwelender Vulkan - jeder Erfolg führte nur dazu, dass neue Gangs und Banden entstanden und das Vakuum füllen würden, das Benito Schneider in der Unterwelt hinterließ.

    Aber heute durften wir feiern. Heute hatten wir einen kleinen Sieg errungen. Vielleicht konnten wir damit den Menschen in dieser Stadt ein kleines Stück Sicherheit zurückgeben. Wir hatten bewiesen, dass das Gesetz immer noch seine Kraft hatte und dass es Menschen wie uns gab, die bereit waren, für das Wohl der Gemeinschaft zu kämpfen.

    Während ich die Beamten bei der Arbeit beobachtete und mir bewusst wurde, welch großes Team hinter dem Erfolg stand, spürte ich eine tiefe Dankbarkeit und Bewunderung für meine Kollegen. Ihre Professionalität, ihr Mut und ihre Hingabe waren beeindruckend. Gemeinsam hatten wir das Unmögliche möglich gemacht.

    Und während ich diesen Moment des Triumphes genoss, machte ich mir den Schwur, dass dies erst der Anfang war. Der Fall Benito Schneider hatte mich gelehrt, wie wichtig es war, niemals aufzugeben und immer beharrlich zu bleiben. Die Straßen unserer Stadt sollten sicher sein für alle, die hier leben. Dafür würde ich weiterhin kämpfen, Tag für Tag.

    Dass die Verhaftung von Benito Schneider erst der Anfang war. Es gab noch viele weitere kriminelle Machenschaften in dieser Stadt zu bekämpfen und wir waren entschlossen, nicht nachzulassen. Der Fall um Benito Schneider hatte uns gezeigt, wie gefährlich die Unterwelt wirklich war und wie wichtig es war, dass wir für Gerechtigkeit einstanden.

    Ja, es würde immer neue Herausforderungen geben, aber wir waren bereit, uns ihnen zu stellen. Die Stadt konnte auf uns zählen. Wir waren mehr als nur Beamte - wir waren Hüter des Gesetzes. Und solange es Menschen gab, die das Gesetz brachen und die Unschuldige bedrohten, würden wir nicht ruhen.

    In den kommenden Tagen und Wochen würde sich zeigen, ob unsere Ermittlungen ausreichten, um auch die Hintermänner von Benito Schneider zur Strecke zu bringen. Aber ich hatte Vertrauen in unser Team. Gemeinsam waren wir stark und nichts konnte uns aufhalten.

    Ich spürte eine Mischung aus Erleichterung und Stolz. Wir hatten einen großen Schlag gegen die Unterwelt gelandet und die Stadt ein Stück sicherer gemacht. Doch es gab noch so viel zu tun. Der Kampf gegen das Verbrechen kannte keine Pause. Wir mussten bereit sein, uns neuen Herausforderungen zu stellen und alles zu geben, um die Unschuldigen zu schützen.

    Während ich den Tatort verließ und in den Streifenwagen stieg, wusste ich, dass ich meinen Beitrag geleistet hatte. Ich hätte es mir niemals träumen lassen, dass ich einmal Teil einer so großen Ermittlung sein würde. Aber ich war stolz darauf, dass ich meinen Teil dazu beigetragen hatte, die Stadt von einem gefährlichen Verbrecher zu befreien.

    Jetzt wartete eine Menge Arbeit auf uns. Die Beweise mussten gesichert werden, Anklagen mussten vorbereitet werden und Zeugen mussten geschützt werden. Aber ich wusste, dass wir auch das meistern würden. Wir waren ein eingespieltes Team, das sich gegenseitig unterstützte und niemals aufgab.

    Und so machten wir uns auf den Weg ins Revier, bereit für die nächste Herausforderung. Es gab noch so viel zu tun, doch ich wusste, dass wir es schaffen würden. Wir waren die Hoffnung der Stadt, und das ließen wir uns von nichts und niemandem nehmen. Die Beweise mussten sorgfältig gesichert und dokumentiert werden. Zusammen mit meinen Kollegen analysierte ich die Daten, die wir während der Razzia gefunden hatten. Es gab unzählige Verbindungen, die noch aufgedeckt werden mussten. Wir mussten die Puzzlestücke zusammenfügen, um das volle Ausmaß der kriminellen Machenschaften aufzudecken.

    Währenddessen führten wir intensive Verhöre mit den verhafteten Bandenmitgliedern durch. Viele von ihnen wollten nicht reden, doch wir blieben hartnäckig. Es war wie ein Katz-und-Maus-Spiel, aber nach und nach bekamen wir Informationen, die uns dabei halfen, das Netzwerk weiter zu entflechten.

    Wir entdeckten immer mehr Verbindungen zu anderen kriminellen Organisationen und deckten weitere illegale Aktivitäten auf. Es war schockierend zu sehen, wie tief die Wurzeln des Verbrechens reichten und wie viele Menschen darin verwickelt waren.

    Doch wir ließen uns nicht entmutigen. Im Gegenteil, es gab uns noch mehr Motivation, weiterzumachen. Wir wollten Gerechtigkeit für all die Menschen, deren Leben durch diese Verbrechen zerstört wurden.

    Die Ermittlungen wurden immer komplexer und intensiver. Wir arbeiteten Tag und Nacht, um alle Informationen zusammenzutragen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, denn wir wussten, dass jede Minute zählte.

    Schließlich gelang es uns, genug Beweise zu sammeln, um eine große Operation gegen das Verbrechersyndikat durchzuführen. Gemeinsam mit anderen Einheiten drangen wir in deren Hauptquartier ein. Es war ein gefährlicher Einsatz, denn die Bandenmitglieder waren schwer bewaffnet und bereit, bis zum Letzten zu kämpfen.

    Die Schießerei war heftig und forderte Opfer auf beiden Seiten. Doch wir gaben nicht auf. Wir kämpften mit aller Kraft, um die Stadt von dieser Bedrohung zu befreien. Es war ein harter Kampf, aber am Ende gelang es uns, die Verbrecher zu überwältigen und festzunehmen.

    Der Erfolg war überwältigend. Die Stadt konnte aufatmen, denn eine der größten kriminellen Organisationen war endlich zerschlagen. Die Straßen wurden sicherer, und die Menschen konnten wieder ohne Angst leben.

    Aber wir wussten, dass unsere Arbeit noch nicht vorbei war. Das Verbrechen schlief nicht, und es gab immer neue Herausforderungen zu meistern. Wir waren bereit, uns ihnen zu stellen und alles zu tun, um die Sicherheit unserer Stadt zu gewährleisten.

    Wir waren stolz darauf, Teil dieser Ermittlung gewesen zu sein und einen Beitrag zum Kampf gegen das Verbrechen geleistet zu haben. Es war eine anspruchsvolle Aufgabe, die viel Hingabe und Einsatz erforderte. Doch es gab keine größere Belohnung als das Wissen, dass wir einen positiven Unterschied gemacht hatten.

    Und so setzten wir unsere Arbeit fort, immer bereit für die nächste Herausforderung, um die Stadt zu schützen und das Gesetz durchzusetzen. Denn das war unsere Berufung, und das würden wir niemals aufgeben.

    *

    Ich sitze am Hafen und bin beim Angeln, die Sonne geht langsam unter und taucht den Himmel in ein warmes Orange. Der stressige Tag als Kommissar liegt hinter mir und ich genieße die Ruhe und Stille am Wasser.

    Plötzlich höre ich Schritte hinter mir und ein Mann mit einem großen Hund kommt vorbei. Der Vierbeiner schnüffelt neugierig an meiner Angelrute und der Mann grinst.

    Schöner Abend zum Angeln, nicht wahr?, sagt er und ich nicke zustimmend.

    Ja, das stimmt. Der perfekte Ausgleich nach einem anstrengenden Tag, antworte ich.

    Der Mann setzt sich neben mich auf die Kaimauer und beginnt ein Gespräch. Sein Hund legt sich zu meinen Füßen und beobachtet interessiert das Wasser.

    Was machen Sie eigentlich beruflich, wenn ich fragen darf?, fragt er.

    Ich bin Kommissar bei der örtlichen Polizei. Heute war ein hektischer Tag, deshalb genieße ich jetzt die Stille am Wasser, erkläre ich ihm.

    Der Mann nickt verständnisvoll und erzählt mir von seinem eigenen stressigen Tag im Büro. Wir tauschen uns über unsere Jobs und Hobbys aus und ich erfahre, dass er selbst früher einmal Polizist war.

    Das waren noch Zeiten, als ich auf Verbrecherjagd ging. Aber jetzt genieße ich die Ruhe mit meinem Hund an meiner Seite, sagt er lächelnd.

    Wir reden noch eine Weile

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