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Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook248 Seiten3 Stunden

Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller



 

Hans-Heiner Freese ist aus der Nervenheilanstalt geflohen und versucht Rache an der Hamburger Kriminalpolizei zu nehmen. Die Kommissare Jörgensen und Müller können ihre entführte Kollegin zwar befreien, aber Freese entkommt ihnen. In dieser Situation werden sie mit der Aufklärung einiger Morde beauftragt, zu denen sich die Organisation >Wächterkommando der Tugend< bekennt. Es dauert nicht lange, bis die beiden Kommissare herausfinden, wen die Gruppe Wächterkommando  bestraft. 

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum10. Juni 2024
ISBN9798227665393
Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen und der verrückte Rächer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    Hans-Heiner Freese ist aus der Nervenheilanstalt geflohen und versucht Rache an der Hamburger Kriminalpolizei zu nehmen. Die Kommissare Jörgensen und Müller können ihre entführte Kollegin zwar befreien, aber Freese entkommt ihnen. In dieser Situation werden sie mit der Aufklärung einiger Morde beauftragt, zu denen sich die Organisation >Wächterkommando der Tugend< bekennt. Es dauert nicht lange, bis die beiden Kommissare herausfinden, wen die Gruppe Wächterkommando  bestraft.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    Kapitel 1

    Als ich nach Feierabend beschloss, mir eine Zeitung zu kaufen, hätte ich nie gedacht, dass ich in eine lebensbedrohliche Situation geraten würde. Der ruhige Abend wurde jäh unterbrochen, als Gangster den Kiosk überfielen.

    Ich hörte ihre lauten Stimmen, voller Aggression und Hass, als sie den Kiosk-Besitzer bedrohten, weil er angeblich unmoralische Zeitschriften verkaufte. In meinem Inneren brodelte die Wut über diese Gewalt und Intoleranz, und ohne zu zögern zog ich meine Waffe.

    Stehen bleiben! Polizei! rief ich mit fester Stimme, während die Gangster mich mit Entsetzen in den Augen anstarrten. Einer der Angreifer, der Anführer der Gruppe, lachte höhnisch.

    Du wirst uns nicht aufhalten, du Ungläubiger! Wir werden diese Sünde nicht zulassen! spuckte er mir entgegen, seine Stimme voller Verachtung.

    Ich blieb ruhig und antwortete fest: Ihr werdet niemanden bedrohen, solange ich hier bin. Legt die Waffen nieder und gebt auf!

    Doch die Gangster waren entschlossen und eröffneten das Feuer. Die Schüsse hallten durch den kleinen Laden, die Kugeln pfiffen gefährlich nah an mir vorbei. Ich konzentrierte mich, mein Herz pochte laut in meinen Ohren.

    Wer glaubst du bist, dass du uns aufhalten kannst?, schrie einer der Islamisten, während er wild um sich schoss.

    Ich bin ein Gesetzeshüter und es ist meine Pflicht, die Unschuldigen zu schützen!, rief ich zurück, während ich gezielt auf die Angreifer schoss.

    Wenn du denkst, du kannst uns besiegen, dann liegst du falsch!, rief ein anderer Gangster und feuerte noch wilder um sich.

    Die Spannung stieg, die Luft war schwer vor Angst und Entschlossenheit. Doch ich behielt einen klaren Kopf und blieb konzentriert darauf, die Bedrohung zu neutralisieren. Hilferufe und Schüsse durchdrangen den Raum, während ich meine Position behielt, meine Waffe fest im Griff.

    Die Gangster waren umzingelt, ihre Fluchtmöglichkeiten beschränkt. Es ist vorbei, gebt auf! rief ich ihnen zu, meine Stimme ruhig, aber bestimmt.

    Die Anspannung war greifbar, die Gangster zögerten einen Moment, bevor sie schließlich die Waffen fallen ließen und sich ergeben. Die Polizeikollegen kamen schnell herbei, um die Situation zu sichern.

    Nachdem die Ruhe wieder zurückkehrte, saß ich in dem leeren Kiosk, die Zeitung, für die ich gekommen war, vergessen auf dem Tisch. Die Gedanken an den Vorfall wirbelten in meinem Kopf. Als Polizist war ich immer bereit, mich dem Bösen entgegenzustellen und für Gerechtigkeit einzutreten.

    *

    Es war der Tag nach dem Vorfall im Kiosk und die Ereignisse spukten noch immer in meinem Kopf herum, als ich das Büro meines Vorgesetzten, Kriminaldirektor Jonathan Bock, betrat. Die Tür schloss sich leise hinter mir, und ich stand vor seinem imposanten Schreibtisch, bereit, über das Geschehene zu berichten.

    Kriminaldirektor Bock saß ruhig in seinem Ledersessel, seine Augen hinter seiner Brille aufmerksam auf mich gerichtet. Kommen Sie rein, Kommissar Jörgensen. Setzen Sie sich, sagte er mit ernster Miene.

    Ich nahm Platz und begann meine Erzählung, wie sich die Gangster in dem Kiosk versucht hatten, ihre intolerante Ideologie gewaltsam durchzusetzen und wie ich eingegriffen hatte, um Schlimmeres zu verhindern. Ich beschrieb die Schießerei, den Lärm der Schüsse und die Panik im Raum.

    Kriminaldirektor Bock hörte aufmerksam zu, seine Stirn in Sorgenfalten gelegt. Das war ein riskanter Einsatz, Kommissar Jörgensen. Aber Sie haben richtig gehandelt, um Leben zu schützen, lobte er meine Courage.

    Dank Ihrer schnellen Reaktion konnten wir die Bedrohung bannen und die Täter festnehmen. Ihre Professionalität und Entschlossenheit sind vorbildlich, fügte er hinzu, seine Stimme voller Anerkennung.

    Ich spürte eine Mischung aus Stolz und Erleichterung, dass meine Handlungen anerkannt wurden. Es war meine Pflicht, Herr Kriminaldirektor. Ich konnte nicht tatenlos zusehen, wie Unschuldige bedroht werden, antwortete ich demütig.

    Kriminaldirektor Bock nickte zufrieden und fuhr fort: Sie haben mein Vertrauen, Kommissar Jörgensen. Machen Sie weiter so und bleiben Sie wachsam in Ihrem Dienst für die Sicherheit der Bürger unserer Stadt.

    Mit einem Dank und einem respektvollen Gruß verließ ich das Büro, die Erinnerungen an den Vorfall noch frisch in meinem Gedächtnis. Ich wusste, dass ich als Kommissar der Kripo Hamburg immer bereit sein musste, mich dem Bösen entgegenzustellen und für Gerechtigkeit einzutreten. Nachdem ich das Büro von Kriminaldirektor Bock verlassen hatte, kehrte ich in mein Büro zurück und setzte mich an meinen Schreibtisch. Die Ereignisse aus dem Kiosk spukten noch immer in meinem Kopf herum.

    Plötzlich klopfte es an der Tür und meine Kollegin, Kommissarin Meier, trat ein. Ihr Gesichtsausdruck war ernst, als sie sich mir gegenüber setzte. Ich habe gehört, was passiert ist. Das war eine mutige Tat von dir, Jörgensen, begann sie, während sie mir fest in die Augen sah. Ich lächelte schwach und bedankte mich für ihre Worte.

    Wir sind ein Team, Frau Meier. Wir stehen zusammen gegen das Unrecht, antwortete ich und spürte wieder die Entschlossenheit in mir aufkeimen. Gemeinsam sammelten wir weitere Informationen über die Gangstergruppe, die den Kiosk überfallen hatte, und planten weitere Schritte, um gegen ihre kriminellen Machenschaften vorzugehen. In diesem Moment wurde mir klar, dass dies erst der Anfang einer langen und gefährlichen Jagd nach Gerechtigkeit war.

    *

    Es war ein typischer Morgen, als ich meinen Dienstpartner Kommissar Roy Müller an unserem üblichen Treffpunkt abholte, um gemeinsam zum Revier zu fahren. Wir waren ein eingespieltes Team und immer bereit, uns den Herausforderungen des Kriminaldienstes zu stellen.

    Während der Fahrt führten wir eine ausführliche Diskussion über den Vorfall im Kiosk, bei dem ich am Vortag eingegriffen hatte. Roy war beeindruckt von meinem mutigen Handeln und fragte nach den Einzelheiten. Wir analysierten die Situation, diskutierten über die Motive der Gangster und die Bedrohung, die von ihnen ausging.

    Plötzlich unterbrach ein ohrenbetäubender Knall unsere Unterhaltung. Meine Hände verkrampften sich am Lenkrad, als ich sah, wie ein Auto an der Ampel vor uns explodierte. Glassplitter flogen durch die Luft, der Lärm war ohrenbetäubend.

    Scheiße! Was zum Teufel ist das?! rief Roy, seine Augen weit aufgerissen vor Schock.

    Ich trat sofort auf die Bremse und sprang aus dem Wagen, mein Herz pochte wild in meiner Brust. Rauch und Staub hingen in der Luft, während Panik und Chaos die Szene beherrschten. Menschen schrien und versuchten verzweifelt, sich in Sicherheit zu bringen.

    Ich zog meine Dienstwaffe, meinen Verstand in höchster Alarmbereitschaft. Roy, bleib in Deckung! Wir müssen helfen!, rief ich meinem Partner zu, während ich mich vorsichtig auf den Weg zur explodierten Fahrzeug hinein bewegte.

    Die Hitze der Flammen schlug mir entgegen, als ich auf das verunglückte Auto zusteuerte. Die Fenster waren zersplittert, der Innenraum verkohlt und verbrannt. Meine Augen suchten fieberhaft nach Überlebenden.

    Plötzlich hörte ich einen schwachen Schrei aus den Trümmern. Ich schlug mit meiner Faust gegen die Scheibe und zerschmetterte das Glas. Die Insassen des Fahrzeugs waren bewusstlos und in ihren Sicherheitsgurten gefangen.

    Adrenalin strömte durch meine Adern, als ich mit aller Kraft versuchte, die Gurte zu lösen und die Menschen zu befreien. Die Zeit schien stillzustehen, aber ich konnte den Gedanken an Scheitern nicht zulassen.

    Mit zusammengebissenen Zähnen gelang es mir endlich, die Insassen zu befreien - ein älteres Ehepaar, das benommen und verängstigt war. Ich half ihnen aus dem Auto und brachte sie in Sicherheit. Sie stammelten Dankesworte, während der Rauch meine Lungen füllte.

    Roy hatte sich inzwischen zu mir vorgekämpft und unterstützte mich dabei, die Menschen in Sicherheit zu bringen. Gemeinsam schafften wir es, mehrere Opfer aus den umliegenden Autos zu bergen und sie zu beruhigen.

    Die Feuerwehr und Rettungskräfte trafen ein, und ich konnte endlich einen Moment durchatmen. Mein Puls raste, mein Geist war vom Schock überwältigt.

    Während wir auf die Ankunft meiner Kollegen warteten, nahmen Roy und ich uns kurz zur Seite, unsere Blicke voller Dankbarkeit und erleichterter Anerkennung.

    Uwe, du warst unglaublich. Du hast Leben gerettet, sagte Roy mit einer leichten Zitterstimme.

    Ich nickte und konnte kaum die Worte finden, um meine Gefühle auszudrücken. Es war ein Moment, in dem wir als Polizisten über uns hinausgewachsen waren und die Verantwortung für die Menschen in unserer Stadt wahrgenommen hatten.

    In der Ferne hörte ich die Sirenen der Verstärkung. Unsere Aufgabe war noch nicht vorbei, doch für einen kurzen Augenblick durften wir die Anspannung ablegen und realisieren, dass wir in der Lage waren, auch in den gefährlichsten und unvorhersehbarsten Momenten zu handeln.

    Wir waren erschöpft, aber unsere Pflicht rief uns zurück. Wir arbeiteten Hand in Hand mit den Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern, um die Verletzten zu versorgen und die Umgebung zu sichern. Die Flammen wurden gelöscht, das Chaos allmählich unter Kontrolle gebracht.

    Während wir die Opfer betreuten, erfuhr ich, dass die Explosion auf einen feigen Terrorakt zurückzuführen war. Mein Entsetzen über diese sinnlose Gewalt kannte keine Grenzen. Es war ein weiterer trauriger Beweis dafür, dass wir Polizisten dem Bösen nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen gegenübertreten mussten.

    Als die Ermittlungseinheit des Reviers am Tatort eintraf, übernahmen sie die Kontrolle über die Situation. Die Spurensicherung begann, und die Straße wurde abgesperrt, um Beweise zu sichern und mögliche weitere Gefahren auszuschließen.

    Roy und ich wurden von Kriminaldirektor Bock, der von dem Vorfall erfahren hatte, zum Revier zurückbeordert. Wir stiegen wieder in unser Auto und fuhren langsam davon, die Bilder des Vorfalls immer noch in unseren Köpfen präsent.

    Das Radio im Auto vermeldete eine neue Entwicklung: Die terroristische Gruppe, die für die Explosion verantwortlich war, hatte sich offen zu dem Anschlag bekannt. Wut und Entschlossenheit erfüllten mein Inneres. Diese Täter mussten zur Rechenschaft gezogen werden.

    Angekommen im Revier, wurden wir sofort von unserem Vorgesetzten empfangen. Kriminaldirector Bock, ein erfahrener und furchtloser Führer, wollte von uns einen ausführlichen Bericht über den Vorfall.

    Wir saßen in seinem Büro, die Spannung noch immer greifbar. Unsere Stimmen waren ernst, als wir die Details des Angriffs schilderten - die Wucht der Explosion, das ohrenbetäubende Geräusch, das Chaos, das über uns hereinbrach. Wir sprachen über die Opfer, die wir gerettet hatten, und den Schmerz und die Angst, die sie durchlebt hatten.

    Kriminaldirector Bock hörte aufmerksam zu, seine Augen fest auf uns gerichtet. Das Gefühl, dass er uns in diesem Moment voll und ganz unterstützte, gab uns einen zusätzlichen Ansporn, unsere Pflicht zu erfüllen.

    Das war ein schwerer Schlag, aber wir werden nicht nachgeben. Gemeinsam werden wir diese Terrorgruppe zur Strecke bringen, sagte Kriminaldirector Bock mit fester Stimme. Setzt alles daran, die Hintergründe aufzudecken und die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.

    Wir nickten entschlossen und verließen das Büro, um unsere Aufgaben zu erfüllen. Die Worte und der Glaube unseres Vorgesetzten bekräftigten uns in dem Wissen, dass wir als Team alles tun würden, um Gerechtigkeit walten zu lassen.

    Der Vorfall hatte uns aufgerüttelt und verdeutlicht, wie unberechenbar und gefährlich unser Job sein konnte. Doch wir waren bereit, das Risiko einzugehen, um unsere Stadt und ihre Menschen zu schützen. Wir würden uns nicht von der Angst besiegen lassen, sondern mit Entschlossenheit und unbeirrbarer Entschlossenheit vorangehen.

    Das Kapitel war noch lange nicht abgeschlossen. Die Jagd nach den Terroristen hatte begonnen, und wir waren entschlossen, sie zur Strecke zu bringen. Unsere Motivation war gestärkt, und wir arbeiteten hart, um die Fäden der Ermittlungen zu verknüpfen und Gerechtigkeit zu suchen.

    *

    Der Tag hatte mit einem Routinegespräch begonnen, aber er führte uns in eine Welt des Chaos und der Gefahr. Aber wir waren Polizisten, die bereit waren, sich jeder Herausforderung zu stellen - um die Bösen zu stoppen, das Unschuldige zu schützen und das Recht zu wahren.

    Die Tage vergingen, und die Ermittlungen in dem Terroranschlag kamen voran. Jeder Faden, den wir entwirrten, führte uns näher an die Drahtzieher heran. Wir analysierten jegliche Hinweise und arbeiteten rund um die Uhr, um dieses Netzwerk des Bösen zu zerschlagen. Die Zeit verstrich, doch unsere Entschlossenheit blieb unerschüttert.

    Schließlich gelang es uns, eine entscheidende Spur zu verfolgen. Wir infiltrierten ihre kriminelle Organisation, sammelten Beweise und identifizierten die Schlüsselfiguren. Die Operation wurde sorgfältig geplant, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

    Der Tag der Verhaftungen war gekommen. Das Einsatzteam wurde mobilisiert, und wir begaben uns an die vorab festgelegten Punkte. Die Aufregung lag in der Luft, als wir uns darauf vorbereiteten, die Täter zur Strecke zu bringen.

    Die Razzien fanden synchron an verschiedenen Orten statt. Schüsse hallten durch die Nacht, das Knallen von Türen und der Klang von Handfesseln wurden zu unserer Begleitmusik. Ein Schritt nach dem anderen, Raum für Raum, brachten wir die Verantwortlichen zur Strecke und neutralisierten ihre kriminelle Organisation.

    Es war ein bitterer Triumph, als wir die Personen festnahmen, die versucht hatten, unsere Stadt zu terrorisieren. Wir hatten Gerechtigkeit für die unschuldigen Opfer erlangt und den Menschen das Gefühl der Sicherheit zurückgegeben.

    Wir kehrten ins Revier zurück, wo Kriminaldirector Bock auf uns wartete. Sein Stolz und seine Anerkennung wollten mehr sagen als Worte. Er bedankte sich für unseren Einsatz und unser unerschütterliches Engagement, das Verbrechen zu bekämpfen.

    Das Kapitel des Terroranschlags war nun endgültig abgeschlossen. Doch wir wussten, dass unsere Arbeit nie enden würde. Wir hatten unseren Eid geschworen, das Recht zu verteidigen, und dieses Versprechen würden wir Tag für Tag erneuern.

    Das Blatt hatte sich gewendet. Die Menschen konnten wieder unbeschwert über die Straßen gehen, ohne Angst vor weiteren Angriffen haben zu müssen. Wir waren stolz darauf, als Hüter der Ordnung und der Gerechtigkeit unseren Beitrag dazu geleistet zu haben.

    *

    In der Stille meines Büros reflektiere ich über die vergangenen Ereignisse. Die Bilder des Kiosküberfalls und der Explosion des Autos sind noch immer in meinen Gedanken präsent. Doch ich lächle zufrieden, denn ich weiß, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe, das Richtige zu tun und Menschen zu schützen.

    Ich werde weiterhin für die Wahrheit kämpfen, für das Gute in dieser Welt. Als Kommissar Uwe Jörgensen werde ich mich immer dem Bösen entgegenstellen und Menschen in Not zur Seite stehen. Denn das ist meine Berufung, meine Bestimmung als Polizist und Hüter der Sicherheit und der Gerechtigkeit in unserer Stadt.

    *

    Einige Tage später:

    Ich stand vor dem Kiosk, und meine Augen verharrten ungläubig auf den schockierenden Worten, die auf der Wand geschrieben standen: Allah sieht Unmoral! Der Anblick verschlug mir den Atem und ließ einen eisigen Schauer über meinen Rücken laufen. Was war hier geschehen?

    Roy, mein treuer Partner, trat neben mich und folgte meinem Blick. Seine Miene zeigte sowohl Besorgnis als auch Entschlossenheit. Wir hatten viel gemeinsam durchgestanden, aber diese Situation war anders. Die Worte an der Wand drängten uns dazu, das Rätsel zu entschlüsseln, das hinter diesem grauenvollen Verbrechen lag.

    Stillschweigend nickten wir uns zu und betraten den Tatort. Der Geruch von Blut und Gewalt hing in der Luft und versetzte uns in eine düstere Stimmung. Das Ausmaß des Verbrechens zeigte sich in jedem Detail - Glasscherben bedeckten den Boden, Regale waren umgeworfen und der Kioskbesitzer lag leblos hinter dem Tresen.

    Der erste Schritt bestand darin, den Ort abzusichern und sicherzustellen, dass keine Gefahr mehr bestand. Wir riefen Unterstützung herbei und warteten darauf, dass die Kollegen eintreffen. Die Spannung lag wie ein unsichtbares Gewicht auf unseren Schultern.

    Während wir auf die Ermittler warteten, begannen wir unsere ersten Ermittlungen. Ich fotografierte den Tatort, um die Spuren für die forensische Analyse festzuhalten. Roy interviewte mögliche Zeugen und Anwohner, die möglicherweise etwas Verdächtiges bemerkt hatten.

    Die Stimmung unter den Menschen um uns herum war geprägt von Angst und Verwirrung. Der Mord an einem Kioskbetreiber versetzte die Nachbarschaft in Aufruhr. Wir versuchten, ihnen mit ruhigen Worten zu begegnen und ihnen zu versichern, dass wir alles tun würden, um den Fall aufzuklären.

    Als die Ermittler des Morddezernats eintrafen, übernahmen sie die Leitung der Untersuchungen. Sie analysierten den

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