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Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook247 Seiten3 Stunden

Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller



In Hamburg werden tote Mädchen auf den Müllhalden gefunden. Bei allen waren Heroinspuren im Blut. Der Haupttäter schafft es zu entkommen. In dieser Situation bekommen Jörgensen und Müller eine erschreckende Nachricht von ihrem Chef. In Hamburg ist ein Kilo Plutonium angekommen. Genug um hunderttausende Menschen umzubringen ...

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum9. Juni 2024
ISBN9798227816177
Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes - Peter Haberl

    Kommissar Jörgensen und die Gespielin des Todes: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Peter Haberl & Chris Heller

    ––––––––

    In Hamburg werden tote Mädchen auf den Müllhalden gefunden. Bei allen waren Heroinspuren im Blut. Der Haupttäter schafft es zu entkommen. In dieser Situation bekommen Jörgensen und Müller eine erschreckende Nachricht von ihrem Chef. In Hamburg ist ein Kilo Plutonium angekommen. Genug um hunderttausende Menschen umzubringen ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    Prolog

    Kriminaldirektor Bock betrat das Büro des Polizeipräsidenten Hansen und nahm Platz vor seinem Schreibtisch. Er spürte die Anspannung in der Luft und wusste, dass es um seinen besten Mann, Kriminalhauptkommissar Uwe Jörgensen, ging.

    Was gibt es, Herr Polizeipräsident?, fragte Herr Bock, seine war Miene ernst.

    Hansen seufzte und schaute Bock ernst an. Es gab Beschwerden über Jörgensen. Er soll zu aggressiv vorgehen und sich nicht an die Regeln halten.

    Bock runzelte die Stirn. Das kann ich mir kaum vorstellen. Jörgensen ist ein Profi und einer der besten Ermittler, die ich je hatte.

    Aber die Beschwerden können nicht ignoriert werden, Herr Bock. Wir müssen sicherstellen, dass er sich an die Vorschriften hält und die Gesetze einhält, erwiderte Hansen bestimmt.

    Herr Bock nickte langsam. Ich werde mit Jörgensen sprechen und sicherstellen, dass er sich zurückhält. Aber Sie müssen verstehen, dass er im Kampf gegen das Organisierte Verbrechen nicht zimperlich vorgehen kann.

    Hansen nickte zustimmend. Verstehen Sie mich nicht falsch, Bock. Ich schätze Jörgensens Arbeit sehr. Aber er ist kein Gesetzloser. Er muss sich an die Regeln halten, so wie jeder andere auch.

    Bock stand auf und nickte seinem Vorgesetzten zu. Verstanden, Herr Polizeipräsident. Ich werde das mit Jörgensen klären.

    Als er das Büro verließ, wusste Bock, dass er eine schwierige Aufgabe vor sich hatte. Aber er würde alles tun, um sicherzustellen, dass sein Team weiterhin erfolgreich gegen das Organisierte Verbrechen vorgehen konnte. Als Bock das Büro von Polizeipräsident Hansen verließ, stieg in ihm ein Gefühl der Unruhe auf. Er wusste, dass es wichtig war, die Situation mit Jörgensen zu klären, aber er konnte nicht leugnen, dass ihm die Vorstellung, seinen besten Ermittler zu bremsen, Unbehagen bereitete. Vielleicht gibt es einen Weg, wie wir die Beschwerden ausräumen können, ohne Jörgensen in seiner Arbeit einzuschränken, dachte Bock bei sich. Er beschloss, sich genauer mit den Vorwürfen auseinanderzusetzen und eine Lösung zu finden, die sowohl die Regeln und Vorschriften respektierte als auch Jörgensens exzellente Fähigkeiten als Ermittler berücksichtigte. Auf dem Weg zu seinem Büro ging Bock gedanklich alle Möglichkeiten durch, die ihm zur Verfügung standen. Er war entschlossen, eine Lösung zu finden, die sowohl den Anforderungen der Dienstvorschriften als auch den praktischen Erfordernissen des Kampfes gegen das Verbrechen gerecht wurde.

    Ich saß in meinem Büro und starrte auf den Bericht vor mir, als Kriminaldirektor Bock hereinkam. Sein ernster Blick verriet mir sofort, dass etwas nicht stimmte.

    Jörgensen, wir müssen reden, begann Bock, während er sich mir gegenüber setzte.

    Ich hob fragend die Augenbrauen. Was ist los, Chef?

    Bock seufzte. Es gab Beschwerden über dich. Sie sagen, du gehst zu aggressiv vor und hältst dich nicht an die Regeln.

    Ein Kloß bildete sich in meinem Magen. Ich wusste, dass ich manchmal hart vorgehen musste, um die Verbrecher zur Strecke zu bringen, aber ich hatte nie bewusst die Regeln gebrochen.

    Ich verstehe, dass du hart arbeitest, Jörgensen. Aber wir müssen sicherstellen, dass du im Rahmen der Gesetze bleibst, fuhr Bock fort, sein Ton besorgt.

    Ich verstehe, Chef, antwortete ich gedämpft. Ich werde mich zurückhalten und aufpassen, dass ich nicht über das Ziel hinausschieße.

    Bock nickte mir aufmunternd zu. Danke, Jörgensen. Du bist einer unserer besten, aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht selbst zu Kriminellen werden.

    Als Bock mein Büro verließ, spürte ich die Last der Verantwortung auf meinen Schultern. Ich war entschlossen, meinen Job weiterhin gewissenhaft zu erledigen, aber ich musste aufpassen, dass ich nicht die Grenze überschritt. Ich schwor mir, meinen Ehrgeiz zu zügeln und mich an die Regeln zu halten, so gut es ging.

    Die Worte meines Chefs hallten in meinem Kopf wider, als ich alleine in meinem Büro saß. Ein Gefühl der Frustration und Enttäuschung machte sich in mir breit. Ich hatte immer gedacht, dass meine harte Herangehensweise notwendig war, um die großen Fische im organisierten Verbrechen zu fassen. Aber jetzt wurde mir klar, dass ich vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen war.

    Ein Zwiespalt erfasste mich. Einerseits wollte ich meine Arbeit gut machen und die Verbrecher zur Rechenschaft ziehen, andererseits wollte ich nicht die Regeln brechen und mich in schlechtem Licht darstellen. War ich zu weit gegangen? Hatte ich tatsächlich das Gesetz überschritten?

    Ich spürte eine innere Unruhe, die mich nicht losließ. Ich war ein Mann der Tat, der es gewohnt war, seine Ziele mit aller Härte zu verfolgen. Aber jetzt wurde mir klar, dass es nicht immer um Macht und Kontrolle ging. Es ging auch darum, die Regeln zu respektieren und auf dem richtigen Weg zu bleiben.

    Ein Gefühl der Unsicherheit überkam mich. War ich wirklich der beste Mann für diesen Job? Konnte ich meine Arbeit gut genug machen, ohne die Grenzen zu überschreiten? Doch trotz all dieser Zweifel spürte ich auch eine Entschlossenheit in mir. Ich würde meinen Weg finden und meinen Job so gut wie möglich erledigen, im Einklang mit den Gesetzen und Regeln, die unsere Gesellschaft zusammenhielten. Egal, wie schwer es auch werden mochte.

    Als ich über meine eigene Rolle und Verantwortung als Ermittler nachdachte, wurde mir bewusst, wie wichtig Regeln und Gesetze für das Funktionieren einer Gesellschaft waren. Sie waren die Grundlage für Ordnung, Gerechtigkeit und Sicherheit. Ohne sie würde Chaos herrschen und diejenigen, die uns schützen sollen, könnten selbst zu Gefahren werden.

    Ich erkannte, dass es unerlässlich war, sich an die Regeln zu halten, auch wenn es manchmal schwerfiel. Sie waren nicht nur da, um uns einzuschränken, sondern auch um uns zu schützen und zu leiten. Sie waren das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft aufgebaut war.

    Mir wurde klar, dass es meine Pflicht war, als Ermittler nicht nur Verbrecher zu fassen, sondern auch die Werte und Prinzipien zu respektieren, die uns als Gesellschaft zusammenhielten. Nur so konnte ich sicherstellen, dass ich meinen Job auf eine rechtschaffene und moralisch richtige Weise machte.

    Ich schwor mir, dass ich mich in Zukunft an die Regeln halten und mit Respekt und Integrität arbeiten würde. Denn nur so konnte ich meiner Aufgabe gerecht werden und sicherstellen, dass Recht und Ordnung aufrechterhalten wurden, auch in den dunkelsten Ecken der kriminellen Welt.

    *

    Ein paar Tage später...

    Ich rannte die dunkle Seitenstraße in St. Pauli entlang, als ich plötzlich Schreie hörte. Ich verlangsamte meine Schritte, um besser zu lauschen. Ein paar Meter vor mir sah ich drei Männer, die auf einen am Boden liegenden Mann einschlugen. Ohne zu zögern zog ich meine Waffe und rief: Polizei, stehenbleiben!

    Die Drogendealer drehten sich um, ihre Gesichter verzerrt vor Wut. Einer von ihnen zog eine Pistole und eröffnete sofort das Feuer. Die Kugeln flogen mir um die Ohren, während ich mich duckte und zurückfeuerte. Mit gezielten Schüssen brachte ich zwei der Dealer zu Fall, doch der Dritte versuchte zu fliehen.

    Verdammt, bleib stehen! rief ich, als ich hinter ihm her sprintete. Er drehte sich um und feuerte wild um sich, verfehlte mich aber knapp. Ich schoss zurück und traf ihn ins Bein. Er stürzte zu Boden, keuchend vor Schmerz. Ich näherte mich langsam, die Waffe immer noch in der Hand.

    Was zur Hölle habt ihr getan? Wer ist der Mann?, fragte ich scharf, während ich den Dealer fixierte.

    Er hat uns das Geld gestohlen, Mann! Er musste bestraft werden!, keuchte der Dealer, sein Gesicht vor Schmerzen verzerrt.

    Das gibt euch nicht das Recht, Selbstjustiz zu üben! Verdammt nochmal, das sind Verbrechen, die wir bekämpfen!, fuhr ich ihn wütend an.

    Der Dealer spuckte auf den Boden und zischte: Du denkst wohl, du bist der Gute, was? Aber am Ende des Tages sind wir alle nur Dreck, Mann.

    Ich starrte ihn an, das Adrenalin immer noch in meinen Adern. Er hatte Recht. In dieser dunklen Welt, in der ich kämpfte, war es schwer, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Aber ich hatte einen Eid geschworen, das Richtige zu tun, und das würde ich auch weiterhin tun. Auch wenn es hieß, mich die Schattenseiten der menschlichen Natur zu konfrontieren.

    Ich senkte meine Waffe und ließ mich auf die Knie nieder, um den verletzten Mann zu untersuchen. Er hatte schwere Verletzungen, aber er lebte noch. Schnell rief ich Verstärkung und die Sanitäter herbei, um ihn zu versorgen.

    Als die Kollegen eintrafen, begannen sie, die Szene zu sichern und die Dealer abzutransportieren. Ich stand auf und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Die Adrenalinschübe des Feuergefechts ebbten langsam ab, und ich spürte die Erschöpfung in meinem Körper.

    Mein Blick wanderte zu dem verletzten Mann, der nun von den Sanitätern versorgt wurde. Er hatte vielleicht eine zweite Chance bekommen, dank meines Eingreifens. Ich hoffte, dass er die Gelegenheit nutzen würde, sein Leben zu ändern.

    Während ich die Szene beobachtete, erinnerte ich mich an die Worte meines Chefs und meine eigenen Gedanken über Regeln und Gesetze. In dieser harten, komplexen Welt der Kriminalität und Gewalt war es nicht immer einfach, das Richtige zu tun. Aber ich musste mein Bestes geben, um diejenigen zu schützen, die Hilfe brauchten und um diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die Unrecht taten.

    Ich schwor mir, dass ich weiterhin hart arbeiten würde, im Einklang mit den Gesetzen und Prinzipien, die unsere Gesellschaft zusammenhielten. Denn auch in den dunkelsten Momenten gab es immer ein Licht, ein Zeichen von Hoffnung, dass das Gute letztendlich siegen würde. Und daran würde ich immer glauben, egal was passierte.

    *

    Am nächsten Tag saß ich in meinem Büro und wartete nervös auf das Gespräch mit Kriminaldirektor Bock. Meine Gedanken wanderten zurück zu der intensiven Situation gestern Abend, als ich die Drogendealer auf St. Pauli gestellt hatte. Es war eine rasante Action, bei der ich meine Grenzen als Ermittler kennenlernen musste.

    Plötzlich klopfte es an meiner Tür und Bock trat ein, sein ernster Ausdruck ließ mich zusammenzucken. Jörgensen, wir müssen über gestern sprechen, begann er, während er sich mir gegenüber setzte.

    Ich schluckte und nickte, bereit, die Konsequenzen meiner Handlungen zu akzeptieren. Verstehe, Chef.

    Bock beobachtete mich eine Weile, bevor er fortfuhr. Was gestern passiert ist, war ein riskanter Einsatz. Du hättest in Gefahr geraten können, dich selbst zu gefährden.

    Ich senkte meinen Blick, eine Mischung aus Scham und Stolz durchströmte mich. Es war meine Pflicht, einzugreifen, Chef. Ich konnte nicht einfach tatenlos zusehen.

    Bock seufzte und nickte langsam. Ich verstehe deine Motivation, Jörgensen. Aber du musst auch auf deine eigene Sicherheit achten. Es geht nicht darum, ein Held zu sein, sondern effektiv und strategisch vorzugehen.

    Ich nickte verständnisvoll, meine Entschlossenheit war ungebrochen. Ich werde darauf achten, Chef. Ich werde vorsichtiger sein, versprochen.

    Bock lächelte leicht und legte eine Hand auf meine Schulter. Du bist ein guter Ermittler, Jörgensen. Aber du musst lernen, dass es nicht immer darum geht, alleine zu handeln. Du hast ein starkes Team hinter dir, nutze ihre Unterstützung.

    Ein Gefühl der Dankbarkeit durchströmte mich, als ich Bocks Worte verstand. Ich versprach mir selbst, künftig klüger und kooperativer vorzugehen. Denn nur gemeinsam konnten wir gegen das organisierte Verbrechen siegen. Und ich war bereit, meinen Teil dazu beizutragen.

    *

    Der nächste Morgen dämmerte grau und nebelverhangen, als ich mich auf den Weg machte, meinen Kollegen Roy Müller mit dem Dienstporsche abzuholen. Wir hatten einen wichtigen Termin im Polizeipräsidium Hamburg und wollten frühzeitig dort sein, um uns auf den neuesten Stand zu bringen.

    Als ich an der verabredeten Ecke hielt, öffnete Roy die Beifahrertür und setzte sich mit einem dankbaren Lächeln zu mir. Danke, dass du mich abholst, Uwe. Diese Morgenrushhour kann ganz schön nervig sein.

    Ich lächelte zurück und stellte den Motor an. Kein Problem, Roy. Wir haben einen vollen Tag vor uns, also sollten wir frühzeitig dort sein.

    Während wir uns durch den dichten Verkehr kämpften, begannen wir über die Vorfälle der letzten Tage zu sprechen. Die Sache gestern auf St. Pauli war ziemlich heftig, sagte Roy und rückte seine Krawatte zurecht. Ich meine, es war mutig von dir, aber verdammt gefährlich.

    Ich nickte und ließ den Verkehr im Rückspiegel hinter mir. Ich weiß, Roy. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, darauf könnt ihr euch verlassen. Dienstlich werde ich in Zukunft klüger agieren und das Team besser einbinden.

    Plötzlich zog ein schwarzer Wagen neben uns und ich spürte eine eisige Kälte in meinem Nacken. Instinktiv trat ich aufs Gaspedal, doch es war zu spät. Aus dem Fenster des Wagens wurde auf uns geschossen und die Scheiben barsten unter den tödlichen Einschlägen.

    Verdammt, runter! schrie ich, während ich mich duckte und versuchte, das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten.

    Roy drückte sich ebenfalls nach unten, aber ich konnte sehen, dass er an der Schulter getroffen wurde. Eine Welle aus Wut und Entschlossenheit durchströmte mich. Ich griff nach meiner eigenen Waffe und drehte mich Richtung des angreifenden Wagens. Ich zielte und feuerte, während der Dienstporsche von den Kugeln durchsiebt wurde. Schmerzen durchzuckten meinen Arm, aber ich kämpfte gegen den Schmerz an.

    Die Reifen quietschten, als der gegnerische Wagen die Flucht ergriff. Ich setzte den Dienstporsche auf dem Seitenstreifen ab und überprüfte Roy's Verletzung. Bleib bei mir, Roy. Die Sanitäter werden gleich hier sein. Mein Puls raste, aber ich durfte mich nicht von meinen Emotionen übermannen lassen.

    Unser Albtraum war noch nicht vorbei. Wir waren ins Visier geraten, und ich hatte nur eine Möglichkeit im Kopf: Diese Verbrecher zur Strecke zu bringen und sie für das, was sie getan hatten, zur Verantwortung zu ziehen. Und ich würde es tun, ganz gleich, wie hoch der Einsatz sein mochte.

    Ich drückte fest auf Roys Schulter, um die Blutung zu stoppen, während wir auf die Ankunft der Sanitäter warteten. Der Schmerz pulsierte in meiner eigenen Wunde, aber ich konnte nicht zulassen, dass er mich zurückhielt. Meine Entschlossenheit war stärker denn je.

    Als die Polizeisirenen näherkamen, spürte ich eine Welle der Erleichterung. Die Kollegen waren zur Stelle, um uns zu unterstützen. Doch während ich mich um Roy kümmerte, konnte ich nicht aufhören, über den Angriff nachzudenken. Wer waren diese Angreifer? Und vor allem: Warum hatten sie uns ins Visier genommen?

    Die Wut, die in mir brodelte, trieb mich dazu, noch härter für Gerechtigkeit zu kämpfen. Diese Kriminellen hatten einen großen Fehler gemacht, indem sie sich mit uns anlegten. Sie hatten nicht nur mich und Roy verletzt, sondern auch die gesamte Polizei.

    Als die Sanitäter eintrafen und Roy vorsichtig auf die Trage hoben, verharrte ich einen Moment und schwor mir, dass ich nicht ruhen würde, bis diese Verbrecher gefasst waren. Ich würde sie finden, und ich würde dafür sorgen, dass sie für ihre Taten zur Verantwortung gezogen wurden.

    Während ich ins Krankenhaus fuhr, verband ich meine eigene Wunde so gut es ging. Doch der Schmerz war zweitrangig. Mein Fokus lag darauf, diesen Fall aufzuklären und unsere Stadt sicherer zu machen. Das Verbrechen würde niemals siegen – nicht solange es Menschen wie uns gab, die bereit waren, für das Richtige zu kämpfen.

    Ich wusste, dass mich nun eine harte Zeit erwartete. Doch ich war bereit, durch die Dunkelheit zu gehen, um das Licht zu finden. Denn am Ende des Tages war es das, was uns als Polizei trieb: Das Streben nach Gerechtigkeit und die Wahrung der Sicherheit unserer Bürger. Und ich würde sicherstellen, dass diese Werte niemals verloren gingen, egal wie groß die Gefahr auch sein mochte.

    Im Krankenhaus wurde meine Verletzung behandelt und meine Wunde versorgt. Doch meine Gedanken wanderten immer wieder zu dem Angriff zurück. Wer waren diese Angreifer? Was hatten sie vor? Die Fragen trieben mich um.

    Als ich das Krankenhaus verließ, fuhr ich direkt zum Polizeipräsidium. Ich benötigte Informationen, Unterstützung und jegliche Hinweise, um diesem Fall auf den Grund zu gehen. Ich betrat das Gebäude

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