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Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook154 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Thomas West & Chris Heller


 

Die Freundin von Roy Müller wird entführt, was die Kriminalpolizei in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Dann verschwindet auch Herr Bock, der Chef der Kriminalpolizeilichen Ermittlungsgruppe des Bundes, und nun ist klar, dass die Auseinandersetzung mit Lorenzo Berluccini, dem auf 'Ndrangheta-Mafiosi dem Höhepunkt zuläuft. Der Italo will seine Familie freipressen und ist auf Rache aus: Bock, Jörgensen und Müller müssen sterben! Margit Krüger ist dabei nur Mittel zum Zweck. Letztendlich kann es nur Verlierer geben.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum25. Mai 2024
ISBN9798224165032
Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer - Thomas West

    Kommissar Jörgensen oder Am Ende gibt es nur Verlierer: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Thomas West & Chris Heller

    ––––––––

    Die Freundin von Roy Müller wird entführt, was die Kriminalpolizei in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Dann verschwindet auch Herr Bock, der Chef der Kriminalpolizeilichen Ermittlungsgruppe des Bundes, und nun ist klar, dass die Auseinandersetzung mit Lorenzo Berluccini, dem auf 'Ndrangheta-Mafiosi dem Höhepunkt zuläuft. Der Italo will seine Familie freipressen und ist auf Rache aus: Bock, Jörgensen und Müller müssen sterben! Margit Krüger ist dabei nur Mittel zum Zweck. Letztendlich kann es nur Verlierer geben.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Ich betrat die imposante Kirche St. Michaelis in Hamburg und ließ meinen Blick über die beeindruckende Architektur schweifen. Der hohe Kirchturm ragte majestätisch in den Himmel und ich konnte das leise Läuten der Glocken hören.

    Als Kommissar war ich es gewohnt, an gefährlichen Orten zu sein. Doch in diesem Moment, umgeben von betenden Menschen und der stillen Atmosphäre der Kirche, konnte ich für einen kurzen Augenblick den Stress und die Gefahren meines Jobs vergessen.

    Ich dachte darüber nach, wie gefährlich mein Beruf tatsächlich war. Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen war ein ständiger Balanceakt zwischen Recht und Unrecht, zwischen Gut und Böse. Und oft fühlte es sich an, als ob wir Kommissare gegen Windmühlen kämpften, ohne wirklich voranzukommen.

    Aber trotz all der Herausforderungen und Gefahren, die mit meinem Beruf verbunden waren, wusste ich, dass ich nicht aufgeben durfte. Die Menschen in dieser Stadt vertrauten darauf, dass wir sie vor Kriminalität und Gewalt schützten. Und ich würde mein Bestes tun, um diesem Vertrauen gerecht zu werden.

    Als ich die Kirche wieder verließ, fühlte ich mich gestärkt und entschlossen. Ich wusste, dass der Kampf gegen das organisierte Verbrechen ein harter und gefährlicher Weg war. Aber ich war bereit, diesen Weg zu gehen, um die Menschen in meiner Stadt zu schützen und für Gerechtigkeit zu kämpfen. Ich fuhr zurück zum Polizeirevier, wo mein Team bereits auf mich wartete. Die Aktenberge auf meinem Schreibtisch zeugten von ungelösten Fällen und unerledigten Aufgaben, die mich weiterhin herausforderten. Doch ich spürte eine neue Entschlossenheit in mir, gestärkt von dem Moment der Ruhe in St. Michaelis. Ich wusste, dass wir als Team gemeinsam stark waren und dass wir durch unsere Zusammenarbeit und Hartnäckigkeit dem organisierten Verbrechen die Stirn bieten konnten. Wir würden keine Windmühlen mehr bekämpfen, sondern konsequent und zielstrebig gegen die Verbrecher vorgehen. Mit diesem Gedanken setzte ich mich an meinen Schreibtisch und nahm mir vor, jeden Hinweis und jede Spur sorgfältig zu verfolgen, um die Sicherheit in unserer Stadt wiederherzustellen. Es mochte ein harter und gefährlicher Weg sein, aber wir würden ihn gemeinsam gehen, um für Gerechtigkeit zu kämpfen und die Bürger vor Kriminalität zu schützen.

    *

    Als ich ein paar Tage später erneut die Kirche St. Michaelis betrat, sprach mich der Pfarrer an. Kommissar Jörgensen, es freut mich, Sie wieder hier zu sehen. Haben Sie wieder Kraft und Trost gefunden in unserer Kirche?, fragte er freundlich.

    Ich nickte dankbar. Ja, die Atmosphäre hier hilft mir, einen klaren Kopf zu behalten inmitten all der Dunkelheit, mit der ich täglich konfrontiert bin.

    Der Pfarrer lächelte verständnisvoll. Es ist wichtig, dass wir auch in schweren Zeiten an unserem Glauben festhalten. Auch wenn die Menschen um uns herum manchmal so schlecht sind, dass man daran zweifeln könnte.

    Ich seufzte und nickte zustimmend. Ja, das ist wahr. Es fällt mir schwer, an das Gute im Menschen zu glauben, wenn ich täglich mit den Abgründen des Verbrechens konfrontiert werde.

    Plötzlich wurde unsere Unterhaltung jäh unterbrochen, als ein Mann in die Kirche stürmte und auf einen Betenden zielte. Instinktiv griff ich nach meiner Waffe und schoss auf den Eindringling, bevor er seinem Opfer Schaden zufügen konnte.

    Der Pfarrer und ich waren schockiert über das Geschehene, während der Eindringling regungslos zu Boden fiel. Als wir nähertraten, erkannte ich den Mann als Mitglied der Unterwelt, aus dem Reeperbahn-Milieu, wo gerade ein brutaler Zuhälterkrieg tobte.

    Die Ereignisse überschlugen sich und ich wusste, dass dieser Vorfall nur der Anfang einer gefährlichen Entwicklung war, die meine Stadt in Angst und Schrecken versetzen würde. Als Kommissar war es nun an mir, den Kampf gegen das Organisierte Verbrechen aufzunehmen und die unschuldigen Bürger zu beschützen.

    Nachdem der Schock des Schießvorfalls in der Kirche St. Michaelis langsam nachließ, wurden meine inneren Konflikte umso stärker. Ich konnte nicht aufhören, über die Konsequenzen meiner Handlung nachzudenken. Hatte ich das Richtige getan, indem ich den Eindringling erschossen hatte? Musste ich nicht als Gesetzeshüter nach anderen Lösungen suchen, statt sofort zur Waffe zu greifen?

    Ich war hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, unschuldige Menschen zu schützen und der Frage, ob ich mein Gewissen belasten würde, indem ich ein Leben beendete – selbst wenn es das Leben eines Verbrechers war. Immer wieder gingen mir die Worte des Pfarrers durch den Kopf, dass man auch an das Gute im Menschen glauben solle, selbst wenn es schwerfalle.

    Doch die brutalen Realitäten, mit denen ich täglich konfrontiert war, ließen diesen Glauben oft verblassen. Der Zuhälterkrieg, der gerade in meinem Viertel tobte, zeigte mir die dunkelsten Seiten der menschlichen Natur und ließ mich zweifeln, ob es noch Hoffnung für eine bessere Zukunft gab.

    Trotz all dieser Zweifel und inneren Kämpfe wusste ich, dass ich meinen Job als Kommissar nicht aufgeben konnte. Ich musste weiterhin für Gerechtigkeit kämpfen und die unschuldigen Bürger vor den Gefahren des Organisierten Verbrechens schützen. Aber der Schießvorfall in der Kirche hatte etwas in mir verändert – es war mir klar geworden, dass der Kampf gegen das Böse nicht ohne Opfer zu führen war und dass ich bereit sein musste, auch die schwersten Entscheidungen zu treffen, um meine Stadt und ihre Bewohner zu verteidigen.

    Nach dem Vorfall in der Kirche St. Michaelis begann sich etwas in mir zu verändern. Ich reflektierte intensiver über meine Rolle als Kommissar und darüber, wie ich mit den moralischen und ethischen Dilemmata umgehen sollte, die mein Beruf mit sich brachte. Ich suchte nach innerem Frieden und versuchte, einen Weg zu finden, meinen Glauben an das Gute im Menschen nicht vollständig zu verlieren.

    Ich begann, mich intensiver mit den Hintergründen des Zuhälterkriegs auf der Reeperbahn zu befassen und versuchte, die Ursachen für die Gewalt und das Leid zu verstehen, das die Menschen in meinem Viertel heimsuchte. Ich arbeitete hart daran, dem Organisierten Verbrechen Einhalt zu gebieten und für Gerechtigkeit zu sorgen – ohne dabei meine moralischen Prinzipien zu verraten.

    Mit jedem Tag, den ich an vorderster Front des Kampfes stand, spürte ich, wie ich stärker wurde und meine innere Unsicherheit langsam schwand. Ich fand Trost und Halt in der Unterstützung meiner Kollegen und Freunde, die mir halfen, meinen Weg zu finden und meine Zweifel zu überwinden.

    Der Vorfall in der Kirche hatte mich geprägt, aber er hatte mich auch gelehrt, dass ich die Macht hatte, die Welt um mich herum zum Besseren zu verändern. Mein Engagement für die Aufklärung von Verbrechen und die Bekämpfung des Organisierten Verbrechens wurde zu meiner Mission, zu meinem Antrieb, die Stadt, die ich liebte, sicherer und gerechter zu machen.

    Ich wusste, dass der Weg vor mir steinig und gefährlich war, aber ich war entschlossen, ihn zu gehen – mit der Gewissheit, dass ich auf dem richtigen Pfad war und dass ich, solange ich an das Gute im Menschen glaubte, niemals aufgeben würde.

    Ich betrat das Büro, dass ich zusammen mit meinem Kollegen Roy Müller benutzte und bat um einen Moment seiner Zeit. Wir kannten uns seit Jahren und vertrauten einander blind. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen und wusste, dass ich über den Vorfall in der Kirche sprechen konnte, ohne verurteilt zu werden.

    Roy drehte sich in seinem Stuhl zu mir um, sein Blick voller Anteilnahme. Was ist passiert, Uwe? Du siehst aus, als hättest du etwas auf dem Herzen.

    Ich nahm tief Luft und begann, in ruhigem Ton von der schicksalhaften Begegnung in der Kirche zu erzählen. Ich beschrieb die bedrückende Atmosphäre, den Moment, als ich meine Waffe ziehen musste, um den Betenden vor Gefahr zu schützen, und die inneren Konflikte, die mich seitdem belasteten.

    Roy hörte aufmerksam zu, während er mich beobachtete. Er wusste, dass ich ein Mann mit einem starken Gewissen und einer tiefen moralischen Haltung war. Es war nicht überraschend, dass der Vorfall in der Kirche mich so stark berührte.

    Uwe, das war ein extrem schwieriger Moment für dich. Du hast in einer gefährlichen Situation richtig gehandelt, um jemanden zu schützen. Du solltest stolz auf dich sein, sagte Roy leise und legte beruhigend eine Hand auf meine Schulter.

    Ich seufzte und senkte den Blick. "Es ist nicht nur das, Roy. Nach

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