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Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis
Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis
Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis
eBook374 Seiten4 Stunden

Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis

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Über dieses E-Book

Dieser Band enthält folgende Krimis

von Thomas West & Alfred Bekker:





Tiefster Hass (Alfred Bekker)

Der verfluchte dritte Mann (Thomas West)

Jesse Trevellian und der tote Ermittler (Thomas West)





Ein Bandenkrieg versetzt das FBI in Alarmbereitschaft. Nachdem bei einem verdeckten Einsatz ein Kollege getötet wird, muss Jesse Trevellian selbst in den Undercover-Einsatz. Zwei Banden liegen im Krieg um das einträgliche Geschäft des Drogenhandels und anderer Verbrechen. Jede Sekunde kann auch der FBI-Agent auffliegen. Ein tödliches Spiel beginnt...
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum29. Juni 2023
ISBN9783745231182
Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Trevellian sucht dreimal den dritten Mann - Alfred Bekker

    Thomas West, Alfred Bekker

    Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis

    UUID: b4ce2715-7d2f-4e19-b671-9d6f6cbee9c9

    Dieses eBook wurde mit StreetLib Write (https://writeapp.io) erstellt.

    Inhaltsverzeichnis

    Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis

    Copyright

    Tiefster Hass

    Der verfluchte dritte Mann

    Jesse Trevellian und der tote Ermittler

    Trevellian sucht dreimal den dritten Mann: Drei Krimis

    Thomas West, Alfred Bekker

    Dieser Band enthält folgende Krimis

    von Thomas West & Alfred Bekker:

    Tiefster Hass (Alfred Bekker)

    Der verfluchte dritte Mann (Thomas West)

    Jesse Trevellian und der tote Ermittler (Thomas West)

    Ein Bandenkrieg versetzt das FBI in Alarmbereitschaft. Nachdem bei einem verdeckten Einsatz ein Kollege getötet wird, muss Jesse Trevellian selbst in den Undercover-Einsatz. Zwei Banden liegen im Krieg um das einträgliche Geschäft des Drogenhandels und anderer Verbrechen. Jede Sekunde kann auch der FBI-Agent auffliegen. Ein tödliches Spiel beginnt...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    COVER A.PANADERO

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    Tiefster Hass

    Kriminalroman von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.

    Eine Reihe von Anschlägen auf Kliniken stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Stecken radikale Aktivisten dahinter? Als dann das Morden beginnt, müssen die Fahnder umdenken...

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    „Sie können schon gehen, Meredith."

    Dr. Miles Guthrie saß hinter seinem Schreibtisch und sah einige Laborwerte durch, die gerade noch per Kurier in die Praxis gebracht worden waren.

    „Bis Morgen, Dr. Guthrie."

    „Ich sehe mir nur noch kurz die Befunde an, dann gehe ich auch nach Hause!"

    Miles Guthrie hörte, wie die Schritte seiner Arzthelferin auf dem Flur verklangen. Wenig später fiel die Tür ins Schloss.

    Guthrie überflog die Laborergebnisse.

    Das Telefon klingelte. Guthrie nahm den Hörer ans Ohr.

    „Miles Guthrie?", krächzte eine verzerrte Stimme.

    „Am Apparat."

    „Du Kindermörder!"

    „Hören Sie, ich…"

    „Aber noch heute Abend wirst du selbst tot sein."

    Es machte klick. Die Verbindung war unterbrochen.

    Guthrie seufzte hörbar.

    Dieser Spinner hat mir gerade noch gefehlt!, dachte er. Als ein Gynäkologe, in dessen Praxis im Rahmen der gesetzlichen Grenzen auch Abtreibungen durchgeführt wurden, war es gewöhnt, dass religiöse Fanatiker und sogenannte Lebensschützer in ihm eine willkommene Zielscheibe ihrer Kampagnen sahen. Das war auch der Grund dafür, dass Guthrie seine Praxis im Brandon Tower, 332 Washington Lane, Hoboken eingerichtet hatte - einem Gebäude mit erstklassigem Sicherheitsstandard. Rund um die Uhr sorgten die bewaffneten Security Guards eines privaten Sicherheitsunternehmens dafür, dass kein Unbefugter ins Gebäude gelangen konnte. Flure, die Eingangshalle und die Aufzüge waren ebenso mit einer Videoüberwachungsanlage ausgestattet wie das zum Brandon Tower gehörige unterirdische Parkhaus.

    Seit Guthrie vor drei Jahren auf einem Ärztekongress von einem fanatischen Lebensschützer mit einem Messer angegriffen worden war, trug er häufig einen Revolver bei sich.

    Guthrie legte die Befunde zur Seite. Er konnte sich jetzt einfach nicht mehr auf die Ergebnisse konzentrieren.

    Immerhin, das hast du erreicht, Krächzer!, dachte Guthrie.

    Krächzer – das war der Name, den er diesem Anrufer für sich persönlich gegeben hatte. Der Krächzer verfolgte ihn schon seit langem mit seinen Todesankündigungen. Manchmal täglich, dann wieder nur alle vier bis fünf Wochen. Die Polizei hatte die Identität des Krächzers bisher nicht herausbekommen. Alles, was man wusste, war, dass er mindestens dreimal von einer bestimmten Telefonzelle in der Nähe des Times Square angerufen hatte und ansonsten verschiedene Prepaid Handys benutzt. Außerdem gehörte der Krächzer zu einem guten Dutzend Anrufern, die Guthrie mehr oder minder regelmäßig mit Beschimpfungen, Beleidigungen oder Drohungen bedachten. Zwei von ihnen hatte die Polizei erwischt.

    Die meisten von ihnen nahm Guthrie nicht besonders ernst. Ihre Rhetorik mochte martialisch klingen, aber Guthrie schätzte die Meisten von ihnen als harmlos ein. Menschen, für die es nur schwarz oder weiß gab und die nicht bereit waren, sich mit der Not, die eine Frau vielleicht zu der Entscheidung trieb, eine Schwangerschaft zu unterbrechen, überhaupt zu beschäftigen.

    Aber Guthrie wusste spätestens seit dem Messeranschlag auf dem Ärztekongress, dass es eine kleine Minderheit in den Reihen der Abtreibungsgegner gab, die bereit waren, weiter zu gehen.

    Einmal war sein Wagen angezündet worden. Die Polizei hatte die Täter bislang ebenso wenig ermitteln können, wie die Identität des Krächzers und der anderen Anrufer. Manche von ihnen waren für Guthrie im Laufe der Zeit zu so etwas wie guten Bekannten geworden.

    Guthrie versuchte so wenig wie möglich daran zu denken, dass da draußen vielleicht tatsächlich jemand auf ihn lauern mochte.

    Der Arzt war überzeugt davon, dass seine Arbeit wichtig war und getan werden musste. Also setzte er sie trotz der damit verbundenen Gefahren fort und versuchte ansonsten einfach, alle nur denkbaren Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

    Miles Guthrie streifte den weißen Kittel ab, hängte ihn an einen Haken an der Wand seines Behandlungszimmers, ging in den Vorraum und nahm Jackett und Mantel von der Garderobe.

    Kurz bevor er die Praxis verlassen wollte, klingelte noch einmal das Telefon.

    Guthrie zögerte. Eine Frau in Not oder der Krächzer – beides war möglich. Schließlich gab Guthrie sich einen Ruck, ging zum Tresen, hinter dem Meredith normalerweise ihren Platz hatte und nahm das Gespräch entgegen. „Unbekannter Anrufer" stand im Display.

    „Hier Dr. Guthrie", meldete er sich.

    Auf der anderen Seite der Leitung war nur ein schweres Atmen zu hören. Dann machte es klick und die Verbindung war unterbrochen.

    Der Schweiger!, dachte Guthrie. Von dir habe ich schon länger nichts mehr gehört!

    2

    Guthrie ging zu den Aufzügen. Unterwegs begegneten ihm vor allem Raumpflegerinnen und Angehörige des Wachpersonals. Nur ab und zu mischte sich noch einer der Anwälte und Architekten, deren Büros im Brandon Tower ebenfalls zu finden waren, dazwischen.

    Mit dem Aufzug ging es hinab in die Tiefgarage. Überall folgten ihm Kameraaugen.

    Guthrie fuhr einen Porsche. Ein fester Platz war für ihn reserviert.

    Bis auf zwanzig Yards hatte er sich dem Wagen genähert, als plötzlich das Licht ausging. Es war stockdunkel. Nur noch Schwärze umgab ihn. Miles Guthrie griff unter das Jackett, wo er seinen Revolver trug. Er zog den kurzläufigen 38er hervor und war vollkommen orientierungslos. Der Puls schlug ihm bis zum Hals. Da war nichts, auf das er hätte zielen können.

    Er konnte nicht die Hand vor Augen sehen.

    Wie blind stand er da.

    Er griff zum Handy. Nicht, weil er hoffte, eine Verbindung zu bekommen. In diesen Katakomben war jeder Netzkontakt ausgeschlossen. Aber das Display war eine Lichtquelle - wenn auch keine besonders starke.

    Er klappte das Gerät auf.

    Ein schwacher Schein leuchtete auf.

    Nur Sekundenbruchteile, nachdem das Display aufblitzte, ertönte ein Geräusch, das an ein kräftiges Niesen erinnerte. Blutrot leuchtete Mündungsfeuer auf. Zweimal kurz hintereinander geschah das.

    Guthrie fiel mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. Das Handy und der 38er Revolver entglitten seinen Händen und rutschten über den Asphalt. Einen Augenblick lang leuchtete das Display noch, dann schaltete es sich automatisch ab.

    Schritte hallten in der Dunkelheit.

    Ein letzter, gedämpfter Schuss war zu hören. Aber diesmal war noch nicht einmal Mündungsfeuer zu sehen, denn der Killer hatte die Mündung direkt auf die Schläfe des regungslos daliegenden Opfers gehalten.

    3

    Ich holte meinen Kollegen Milo Tucker wie beinahe jeden Tag an der bekannten Ecke ab. Er konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. Mir ging es nicht anders.

    „Ich hoffe, Mandys Kaffee sorgt gleich dafür, dass wir nicht einschlafen!", sagte Milo.

    Ich grinste. „Das ist der Nachteil des bequemen Sitzmobiliars in Mister McKees Büro."

    Wir hatten eine lange Nacht hinter uns. Viele Stunden hatten wir uns zusammen mit einem Dutzend anderer Kollegen des FBI Field Office New York um die Ohren schlagen müssen, um Ricky Fratella, den Chef eines Drogenrings auf frischer Tat bei einem Deal zu ertappen. Fratella hatte geglaubt, das Geschäft seines Lebens machen zu können. In Wirklichkeit war er in eine Falle getappt. Monatelange, sehr aufwendige Ermittlungen konnten damit wahrscheinlich zum Abschluss gebracht werden.

    Eine halbe Stunde später fanden wir uns im Besprechungszimmer von Mr Jonathan D. McKee, dem Chef unseres Field Office ein.

    Außer uns waren noch die Agenten Clive Caravaggio und Orry Medina sowie die Kollegen Jay Kronburg und Leslie Morell anwesend.

    Mr McKee wartete, bis Mandy allen einen Becher Kaffee serviert hatte. Die Sekretärin unsers Chefs wollte gerade den Raum verlassen, da traf auch unser Innendienstler Max Carter ein. „Wenigstens sind wir nicht die Letzten, Jesse!", raunte Milo mir zu, während ich mir bereits den ersten Schluck Kaffee genehmigte.

    „Guten Morgen, begrüßte uns Mr McKee. „Da alle Anwesenden an der gestrigen Operation gegen Ricky Fratella beteiligt gewesen sind, möchte ich Ihnen mein ausdrückliches Lob aussprechen. Das war gute Arbeit! Ich habe heute Morgen bereits mit Bezirksstaatsanwalt Thornton telefoniert und er ist sehr zuversichtlich, dass die Anklage bei Ricky Fratella und seinen Helfershelfern auf sicheren Füßen steht. Und das verdanken wir in erster Linie der sorgfältigen Ermittlungsarbeit und der gewissenhaften Beweissicherung, die von den Mitarbeitern dieses Field Office geleistet wurde. Mr McKee machte eine kurze Pause. Ohne einen weiteren Übergang kam er nun zu seinem Hauptanliegen – dem neuen Fall, mit dem er zumindest einen Teil der Agenten unseres Field Office betrauen würde. „Ich weiß, dass Ihnen allen die letzte Nacht noch sehr in Knochen steckt, aber wir können uns leider keine Pause gönnen. Heute Morgen wurden wir offiziell mit den Ermittlungen in einem Fall betraut, der bereits jetzt die Medien beschäftigt wie kaum ein anderer Mordfall der letzten Jahre. Es geht um den Fall Miles Guthrie. Jeder von Ihnen, der während Fahrt hier her die Frühnachrichten gehört hat, müsste die wesentlichen Fakten bereits kennen."

    Ich hatte die Meldung über den Tod des Arztes Dr. Miles Guthrie auch gehört – war allerdings nur mit halbem Ohr bei der Sache gewesen. Der Meldung nach war Guthrie am Vorabend in einer Tiefgarage erschossen worden, nachdem er monatelang von militanten Abtreibungsgegnern und sogenannten Lebensschützern bedroht worden war. Natürlich kochten die Emotionen auch unter den Hörern der Radiosender bereits hoch, noch bevor überhaupt nähere Umstände der Tat bekannt waren. Die Hörer waren vom Sender aufgefordert worden, anzurufen und ihre Meinung zu äußern, wovon die New Yorker ausgiebig Gebrauch machten. Während die einen in Guthries Tod die gerechte Strafe für einen vielfachen Kindermörder sahen, waren andere empört darüber, mit welch brutalen Methoden religiöse christliche Gruppen Ärzte einzuschüchtern versuchten, die letztlich nichts anderes taten, als sich nach den bestehenden Gesetzen zu richten.

    Über die näheren Hintergründe der Tat war natürlich noch so gut wie nichts bekannt. Alles, was bisher auf dem Tisch lag waren Vermutungen.

    Mr McKee hob die Augenbrauen. „Dr. Guthrie hatte seine Praxis im Brandon Tower von Hoboken und Sie werden sich mit Recht fragen, was wir mit dem Fall zu tun haben. Schließlich wäre dafür normalerweise eine der drei Homicide Squads der Polizei von Hoboken zuständig. Und falls man denen dies aufgrund des gewaltigen öffentlichen Interesses an dem Fall nicht zutrauen würde, wären schließlich zunächst unsere Kollegen vom FBI Field Office New Jersey dran. Der Umstand, der diesen Fall auf unseren Schreibtisch gebracht hat, ist Dr. Guthries Wohnsitz. Er lebt hier in New York. Außerdem bestehen vermutlich Zusammenhänge mit einer Reihe von Anschlägen auf Kliniken und Arztpraxen, in denen legale Abtreibungen durchgeführt wurden und die sich allesamt auf dem Gebiet der Stadt und des Staates New York befinden. Es erschien daher sinnvoll, uns die Ermittlungen führen zu lassen. Mr McKee wandte sich an Max Carter. „Bitte, Sie haben auf die Schnelle bereits einiges über Guthrie zusammengetragen und auch ein paar Ansatzpunkte für unsere Ermittlungen gefunden.

    Max nickte. Während Mr McKees Ausführungen war er damit beschäftigt gewesen, das Laptop hochzufahren und den Beamer zu installieren.

    Wenig später erschien das Gesicht eines grauhaarigen, energisch dreinblickenden Mannes. Die Augen waren strahlend blau, das Kinn wirkte markant, die Nase war lang und gerade.

    „Dieses Foto stammt aus der Presse, sagte Max. „Man kann es im Internet finden und wurde anlässlich eines gynäkologischen Symposiums an der Columbia University im vergangenen Jahr aufgenommen. Vor drei Jahren wurde Guthrie Opfer einer Messerattacke auf einem medizinischen Kongress hier in New York. Er wurde nur leicht verletzt. Die Täterin war eine gewisse Alana Matthews. Da sie als Aktivistin einer radikalen Gruppe von sogenannten Lebensschützern wegen verschiedener einschlägiger Delikte bereits vorbestraft war, bekam sie keine Bewährung mehr und verbrachte anderthalb Jahre auf Rikers Island, bevor sie wieder auf freien Fuß kam. Seitdem ist sie nicht mehr straffällig geworden. Von der Gruppe, der sie damals angehörte, haben wir dafür umso mehr gehört. Sie nennt sich LIFE IS DIVINE oder kurz LID und gehört zu den radikalsten Gruppen in der Szene der sogenannten Lebensschützer. Angeführt wird diese Organisation von Moses Garrison, einem charismatischen Prediger, der von sich behauptet, früher Missionar in den Urwäldern am Amazonas gewesen zu sein.

    „Gibt es irgendetwas, das eine konkrete Verbindung zwischen Dr. Guthrie und LID herstellt?", erkundigte sich Mr McKee, nachdem er an seinen Kaffeebecher genippt hatte.

    Max nickte. „Die gibt es tatsächlich! Dr. Guthrie wurde laut Angaben des Hoboken Police Department seit langem telefonisch belästigt und mit Drohbriefen überhäuft, wie es vielen Medizinern geht, die auf seinem Gebiet tätig sind und zu der Problematik eine aufgeklärte Haltung haben. Die meisten dieser anonymen Quälgeister ließen sich nie ermitteln, aber gegen zwei Personen wurden eine Geldstrafe und eine gerichtliche Verfügung verhängt, nach der die Täter unter Androhung von Haft weder telefonisch noch sonst wie Kontakt mit Dr. Guthrie aufnehmen oder sich seiner Praxis oder seiner Wohnung nähern durften."

    „Fragt sich nur, ob sie sich auch daran gehalten haben", warf unser indianischer Kollege Orry Medina ein.

    „Die beiden heißen George Braddock und Michael Matlanovich, fuhr Max fort. „Ihre Adressen sind bekannt. Die gerichtlichen Auflagen beinhalten auch eine Meldepflicht bei jedem Umzug innerhalb der nächsten zwei Jahre. Also können wir davon ausgehen, dass die Adressen stimmen.

    Mr McKee wandte sich an Jay und Leslie. „Sie beide kümmern sich um Matlanovich und Braddock. Wir brauchen ihr Alibi und müssen wissen, ob sie sich in die gerichtlichen Anordnungen gehalten oder Dr. Guthrie weiter schikaniert haben.

    „In Ordnung", nickte Jay.

    „Es gibt da noch ein weiteres interessantes Detail, erklärte Max. „Sowohl Matlanovich als auch Braddock arbeiteten zum Zeitpunkt ihrer Verurteilung als Ordner bei den Veranstaltungen von Moses Garrison und seiner Organisation.

    „Auf jeden Fall ist die Verbindung Grund genug, diese Organisation mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, zumal sie mit einer ganzen Anzahl von weiteren einschlägigen Delikten in Verbindung gebracht werden, äußerte Max seine Einschätzung. „So wurde vor vier Wochen im St. Joseph’s Hospital in Queens ein Stromausfall von LID-Aktivisten herbeigeführt, der dazu führte, dass sämtliche Operationen – damit auch zwei Abtreibungen – abgesetzt werden mussten.

    „Was ist mit den Tätern?", hakte Mr McKee nach.

    „William C. Blaise und Tara McMillan – beides Aktivisten von LID. Die beiden sind untergetaucht, die City Police fahndet nach ihnen. Vermutlich waren noch weitere Täter an dem Anschlag beteiligt, aber anhand der Aufnahmen der Überwachungskameras konnten nur diese beiden zweifelsfrei identifiziert werden."

    „Da das jetzt unser Fall ist, werden wir auch dort ansetzen, erklärte Mr McKee. „Vielleicht könnten Sie uns noch ein paar Worte zu den Zielen sagen, die LIVE IS DIVINE verfolgt!

    Max nickte und blätterte in einer Mappe mit Computerausdrucken und Notizen. „Gerne, sagte er. „Kristallisationspunkt ist der Prediger Moses Garrison. Er wurde als Robert Garrison geboren und änderte seinen Namen auf legalem Weg, nach dem er seine sogenannte Wiedergeburt als Christ erlebte. Seitdem zieht er als charismatischer Prediger durch das Land und wettert in Football-Stadien und Eishockey-Arenen gegen Abtreibung, Homosexualität und Sittenverfall. Außerdem hat er wöchentlich eine Sendung auf dem Kabelsender ‚God’s Television’, den hier in New York eigentlich jeder empfangen können müsste.

    „Und wer finanziert diesen Garrison?", fragte Clive. Der flachsblonde Italoamerikaner war nach Mr McKee der zweite Mann in der Hierarchie des Field Office.

    „Garrison erwirtschaftet mit seinen Auftritten und den dazugehörigen Büchern, Videos etc. ein Millionenvermögen, von dem der größte Teil einer Stiftung mit der Bezeichnung LIFE IS DIVINE FOUNDATION zufließt, berichtete Max. Er wandte das Gesicht Mr McKee zu und fuhr fort: „Ich werde nachher mit Nat sprechen, dass er diese Stiftung und die mit ihr zusammenhängenden Finanzströme mal etwas genauer unter die Lupe nimmt.

    „Tun Sie das, stimmte Mr McKee zu. „Aber dazu werden Sie frühestens heute Mittag Gelegenheit haben, denn zurzeit ist Nat beim Zahnarzt und lässt sich eine Wurzel behandeln.

    Nat Norton war bei uns im Field Office der Spezialist für Betriebswirtschaft. Häufig genug waren gerade seine Erkenntnisse es, die uns durch das Aufspüren verdeckter Geldströme bei unseren Ermittlungen auf den richtigen Weg brachten.

    Mr McKee wandte sich an Milo und mich. „Ich möchte, dass Sie beide sich zusammen mit einigen Kollegen aus unserem Erkennungsdienst nach Hoboken begeben, zum die Verhältnisse am Tatort genauer zu untersuchen, sich mit den Kollegen des Hoboken Police Department kurzschließen."

    „In Ordnung, Sir", nickte ich.

    „Clive, Sie nehmen sich diesen Moses Garrison vor."

    „Er wird seine Hände in Unschuld waschen!", erwiderte der Italoamerikaner.

    Mr McKee teilte diese Einschätzung. „Natürlich. Vermutlich ist er im juristischen Sinn gesehen sogar unschuldig, auch wenn sich die eigentlichen Täter von ihm haben inspirieren lassen. Jedenfalls nehme ich nicht an, dass diese Bewegung so straff geführt ist, dass er eine direkte Befehlsgewalt hätte."

    „Oh, ich widerspreche Ihnen ungern, Mister McKee, mischte sich Max ein. „Was Sie sagen, mag für andere charismatische Erweckungsprediger ja im Allgemeinen zutreffen, aber was Garrison angeht, wissen wir ehrlich gesagt noch gar nicht so viel über die Führungsstrukturen dieser Organisation. Auf wirtschaftlicher Ebene gibt es diese bereits erwähnte Stiftung und ansonsten hat er sicher einen großen Pulk von Anhängern, die eher locker mit ihm und seinen Idee verbunden sind. Aber davon abgesehen scheint es innerhalb dieser Anhängerschaft durchaus Kreise zu geben, die sehr viel strengere Organisationsformen angenommen haben und sich stark nach außen abschotten. In wie fern Garrison hier über eine direkte Befehlsgewalt verfügt und vielleicht sogar konkretere Aktionen anordnen kann, ist noch lange nicht geklärt.

    „Wie auch immer, es ist sehr wahrscheinlich, dass die Mörder von Dr. Guthrie und die Urheber einiger weiterer krimineller Aktionen gegen Abtreibungskliniken und –praxen im direkten Umfeld dieses Predigers zu finden sind", schloss Mr McKee.

    „Zurzeit versuchen wir gerade den gegenwärtigen Aufenthaltsort von Alana Matthews ausfindig zu machen", erklärte Max.

    „Ich denke, wir hätten damit zunächst einmal alles besprochen, stellte Mr McKee fest. „Damit wäre die Sitzung beendet.

    „Eine Frage noch!", meldete sich Clive zu Wort.

    Mr McKee hob die Augenbrauen. „Bitte!"

    „Wo wird die gerichtsmedizinische Untersuchung durchgeführt?"

    „Da Guthrie Bürger der Stadt New York ist und man den Fall außerdem jetzt uns übertragen hat, wurde die Leiche in das gerichtsmedizinische Labor der Scientific Research Division in der Bronx überführt. Soweit ich weiß, ist Dr. Brent Claus mit der Obduktion betraut. Mr McKee blickte auf die Uhr. „Die Sektion hat vor einer halben Stunde begonnen und dauert für gewöhnlich drei Stunden. Danach werden wir mit ersten Ergebnissen rechnen können.

    4

    Milo und ich machten uns mit dem Sportwagen auf den Weg. Wir nahmen den Lincoln Tunnel, um das New Jersey Ufer des Hudson River zu erreichen. Dort ging es dann Richtung Nordwesten nach Hoboken. Der Brandon Tower war eher unüblich für diese vor den Toren New Yorks gelegenen Stadt, die ähnlich wie West New York oder Union City eher von klassischer Industrie geprägt sind als von modernen Dienstleistungszentren. Aber offenbar hatten die Ärzte, Rechtsanwälte und Architekten, die hier residierten, den Vorteil erkannt, den es bedeutete, nur einen Katzensprung vom Big Apple entfernt zu sein und nicht einmal halb so hohe Mieten bezahlen zu müssen.

    Ich fuhr den Sportwagen in die zum Tower gehörende Tiefgarage. Mit seinen fünfzehn Stockwerken war das Gebäude für New Yorker Verhältnisse eher ein Zwerg – hier in Hoboken aber durchaus ein markanter Umriss in der Stadtsilhouette.

    An der Zufahrt waren sowohl Beamte der örtlichen Polizei, als auch Mitarbeiter des privaten Security Service postiert, die normalerweise im Brandon Tower für Sicherheit sorgten.

    Ich ließ die Scheibe des Sportwagens herunter und zeigte meine ID-Card vor.

    Der Officer des Hoboken Police Department winkte uns durch.

    „Captain Alonso von der Homicide Squad erwartet Sie bereits", sagte der Uniformierte.

    „Danke", gab ich zurück.

    „Der Tatort befindet sich auf Deck 2. Ansonsten läuft hier der Betrieb ganz normal. Wir kontrollieren allerdings, wer rein und wieder heraus fährt und nehmen die Personalien auf."

    „Das ist sonst nicht der Fall?", fragte ich.

    „Eine Videoüberwachung muss normalerweise reichen, mischte sich jetzt der neben dem Officer stehende Security Guard in das Gespräch ein. „Wenn irgendetwas vorfällt, können wir das vom Kontrollraum aus sehen und sind innerhalb weniger Augenblicke mit einem Dutzend Mann hier vor Ort. Aber im Moment müssen wir den Besuchern des Brandon Towers einfach das Gefühl von Sicherheit vermitteln, wenn Sie verstehen, was ich meine.

    „Vollkommen", nickte ich.

    Wir fuhren weiter und gelangten schließlich auf Deck 2, von dem ungefähr ein Viertel mit Flatterband abgesperrt und als Tatort gekennzeichnet worden war.

    Ich parkte den Sportwagen zwischen den anderen Einsatzfahrzeugen.

    Die Kollegen Sam Folder und Mell Horster – zwei Erkennungsdienstler aus unserem Field Office – folgten uns in einem blauen Ford aus dem Bestand unserer Fahrbereitschaft.

    Wir stiegen etwa gleichzeitig aus.

    „Hallo Jesse!, begrüßte mich Sam Folder. „Dave Chesnut wird gleich auch noch hier auftauchen. Aber er macht zuerst noch einen kleinen Umweg über die SRD-Labors in der Bronx, um sich das Projektil abzuholen, das in Guthries Kopf steckte.

    Dave war unser Chefballistiker. Zwei der Schüsse, die Guthrie getroffen hatten, waren glatt durch seinen Körper gegangen und steckten jetzt im grauen Beton, der uns hier umgab. Aus der Berechnung der Schussbahnen mit Hilfe von Laserprojektionen konnte man den Standpunkt ermitteln, von dem aus der Täter geschossen hatte.

    Milo verzog das Gesicht. „Was mit dem Kopf geschehen ist, mag man sich überhaupt nicht vorstellen."

    Ich ließ den Blick schweifen. Weiße Kreidemarkierungen deuteten an, wo Guthrie gestorben war. Die Blutlache auf dem Asphalt war selbst jetzt noch unübersehbar, obwohl das Verbrechen am vorangegangen Abend geschehen war.

    Ein paar Passanten standen außerhalb des Flatterbandes und sahen den Kollegen bei der Arbeit am Tatort zu. Graue, dreiteilige Anzüge und seriös wirkende Business-Kostüme herrschten vor. Die meisten dieser Passanten blieben nur kurz stehen. Ihre Terminkalender erlaubten es ihnen nicht, ihrem Voyeurismus nachzugeben.

    Ein Mann mit stämmiger Figur, hoher Stirn und markanten, wie gemeißelt wirkenden Gesichtszügen fiel mir auf. Ich schätzte ihn auf Mitte fünfzig. Er trug einen Kaschmirmantel und hatte die Hände tief in den Taschen vergaben. Im Gegensatz zu den anderen Passanten schien er keinerlei Eile zu haben.

    „Captain Jeff Alonso, Chief der Homicide Squad III des Hoboken Police Department", holte mich eine raue, heisere Stimme aus meinen Gedanken.

    Der Mann, zu dem diese Stimme gehörte, war Mitte dreißig. Er trug eine fleckige, abgeschabte Lederjacke und Jeans. Alonso hielt uns seine ID-Card entgegen und wir taten dasselbe.

    „Ich bin Agent Milo Tucker und dies ist mein Kollege Jesse Trevellian, stellte Milo uns beide vor. „Außerdem sind noch die Agenten Sam Folder und Mell Horster von unserem FBI-eigenen Erkennungsdienst mitgekommen. Ein Ballistiker ist noch unterwegs.

    „Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich diesen Fall los bin", bekannte Jeff Alonso und machte eine wegwerfende Geste.

    Ich runzelte etwas überrascht die Stirn. „So?"

    „Der Mord an Dr. Guthrie wird jede Menge Staub aufwirbeln. Wir haben bereits im Verlauf des Morgens mehr als ein Dutzend hasserfüllter Anrufe bekommen, wonach Dr. Guthrie den Tod verdient hätte und dass man die Tat als den Vollzug eines göttlichen Richterspruchs sehen müsse. Auf so etwas kann ich gerne verzichten."

    „Konnten Sie einige dieser Anrufe zurückverfolgen?"

    „Ja. Diese Personen wohnen in einem Umkreis von dreißig Meilen um New York City. Die Kollegen vor Ort überprüfen die Alibis, aber ich persönlich glaube nicht, dass der oder die Täter so dumm sein könnten, sich auf diese Weise selbst ans Messer zu liefern. Nein, das sind nur Leute, die ihre Meinung mit missionarischem Eifer unbedingt mitteilen müssen."

    „Haben Sie bereits ungefähr rekonstruiert, was geschehen ist?", fragte Milo.

    Jeff Alonso nickte. „Gestern gegen halb neun am Abend verließ Dr. Guthrie seine Praxis. Seine Arzthelferin Meredith Jones hatte bereits ungefähr eine Viertelstunde zuvor die Praxis verlassen. Die anderen Angestellten von Dr. Guthrie waren bereits zwei Stunden früher gegangen."

    „Wo finden wir Meredith Jones?", fragte ich.

    „In der Praxis. Sie ist damit beschäftigt, die Patienten an andere Ärzte zu verweisen."

    „Ich nehme an, Dr. Guthries Weg bis ins Parkhaus lässt sich durch die Videoüberwachung lückenlos dokumentieren."

    „So ist es, bestätigte Jeff Alonso. „Lieutenant Withers ist zusammen mit den Kollegen des Security Service im Kontrollraum damit beschäftigt, die wichtigen Bildsequenzen aus den Aufzeichnungen herauszusuchen und auf Datenträger zu kopieren, sodass Sie sich ein Bild machen können.

    „Danke."

    „Guthrie erreichte also das Parkhaus und ging auf seinen Porsche zu." Alonso streckte die

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