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Alte Leichen, Teil 4 von 5 (Serial): Ein Jesse Trevellian Thriller
Alte Leichen, Teil 4 von 5 (Serial): Ein Jesse Trevellian Thriller
Alte Leichen, Teil 4 von 5 (Serial): Ein Jesse Trevellian Thriller
eBook50 Seiten37 Minuten

Alte Leichen, Teil 4 von 5 (Serial): Ein Jesse Trevellian Thriller

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Über dieses E-Book

Teil 4 von 5 : Serial
Eine Gesamtausgabe erschien unter dem Titel "Alte Leichen: Ein Jesse Trevellian Thriller".


Der New Yorker Ermittler Jesse Trevellian hat es diesmal mit besonders perfiden Morden zu tun...

"Wagen zwölf an Einsatzzentrale, kommen."
"Einsatzzentrale hört, kommen..."
Die Stimmen aus dem Funkgerät klangen verzerrt. Rauschen und Pfeifen überlagerte sie. Der Mann drehte an einem Knopf der vielen Knöpfe des Empfängers herum. Bis er die Frequenz des Polizeifunks exakt eingestellt hatte.
"...eine Tote im Zoo-Restaurant, Captain, wir brauchen die Männer vom Morddezernat, kommen."
"Verstanden, Wagen zwölf, wir informieren den Deputy Inspektor, Ende."
Klar und deutlich klangen die Stimmen jetzt. Der Mann lehnte sich in seinem Schreibtischsessel zurück. Aus einem ledernen Etui zog er eine filterlose Zigarette und steckte sie sich zwischen die Lippen. '17. Juni', zeigte der Ringkalender auf dem Schreibtisch neben dem Monitor. Ein Weißkopf-Seeadler schwebte über die Mattscheibe - der Bildschirmschoner. Durch die Lamellen der Jalousien vor den Fenstern drang spärliches Licht. Es hatte aufgehört zu regnen.
Der Mann zündete sich die Zigarette an. Im Schein des aufflammenden Feuerzeugs schimmerten seine blauschwarzen Augenbrauen. Und deutlicher waren jetzt die tiefen Falten zu sehen, die sich von den Nasenflügeln zu seinen Mundwinkeln herabzogen. Und die verwachsene Narbe in seiner Kinngrube.
Durch das Chaos von Büchern und Papieren zog er einen schweren Aschenbecher heran. Einen Aschenbecher aus türkisfarbenem Glas und wie eine Muschel geformt. Einige Minuten lang rauchte er schweigend. Auch die Stimmen im Funkgerät auf seinem Schreibtisch schwiegen.
Der Mann zog eine Schublade seines Schreibtisches auf und nahm ein Stilette heraus. Eine kurze Bewegung mit dem Daumen - klickend sprang die Klinge heraus. Er legte die Zigarette in den Aschenbecher und begann die schwarzen Ränder unter seinen Nägeln herauszukratzen.
Kurz darauf wieder Stimmen aus dem Funkgerät. "Zentrale an Wagen zwölf, kommen."
"Wagen zwölf hört, kommen."
"Der Deputy will Näheres wissen - Alter des Opfers, Verletzungsart, und so weiter, kommen."
"Eine ältere Lady, zwischen sechzig und siebzig. Sie liegt in der Toilette des Zoo-Restaurants. Das Schwein hat ihr die Kehle durchgeschnitten."

In der Serie „Jesse Trevellian“ erschienen bislang folgende Titel (ungeachtet ihrer jeweiligen Lieferbarkeit auf allen Portalen):

Alfred Bekker: Killer ohne Namen
Alfred Bekker: Killer ohne Skrupel
Alfred Bekker: Killer ohne Gnade
Alfred Bekker: Killer ohne Reue
Alfred Bekker: Killer in New York (Sammelband)
Thomas West: Rächer ohne Namen
Thomas West: Gangster Rapper
Thomas West: Richter und Rächer
Thomas West: Die zur Hölle fahren
Thomas West: Alte Leichen
Weitere Titel folgen.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum28. März 2017
ISBN9783730981238
Alte Leichen, Teil 4 von 5 (Serial): Ein Jesse Trevellian Thriller

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    Buchvorschau

    Alte Leichen, Teil 4 von 5 (Serial) - Thomas West

    Thomas West

    Alte Leichen, Teil 4 von 5 (Serial): Ein Jesse Trevellian Thriller

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Serial Teil 4

    Thomas West

    Alte Leichen

    Ein Jesse Trevellian Roman

    Teil 4 von 5

    In der Serie „Jesse Trevellian" erschienen bislang folgende Titel (ungeachtet ihrer jeweiligen Lieferbarkeit auf allen Portalen):

    Alfred Bekker: Killer ohne Namen

    Alfred Bekker: Killer ohne Skrupel

    Alfred Bekker: Killer ohne Gnade

    Alfred Bekker: Killer ohne Reue

    Alfred Bekker: Killer in New York (Sammelband)

    Thomas West: Rächer ohne Namen

    Thomas West: Gangster Rapper

    Thomas West: Richter und Rächer

    Thomas West: Die zur Hölle fahren

    Thomas West: Alte Leichen

    Weitere Titel folgen

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © Serienrechte „Jesse Trevellian" by Alfred Bekker

    © 2000 des Romans by Author

    © 2013 der Digitalausgabe by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    *

    Es wurde dunkel. Das Eiscafé füllte sich mit lärmendem Publikum. Ted saß auf Kohlen. Kurz nach neun war es inzwischen. Er nippte an seiner zweiten Cola. Der Kellner bedachte ihn schon mit missbilligenden Blicken. Ted bestellte ein drittes Glas und bezahlte gleich.

    Keinen Augenblick zu früh, denn kurz darauf löste sich eine kleine, rundliche Männergestalt aus dem zweihundert Meter entfernten Eingang der Schachkneipe. Im Licht der Straßenbeleuchtung erkannte Ted seinen Psychotherapeuten. Er faltete die Zeitung zusammen und stand auf.

    Eng an die Hauswand gedrückt lief er Dr. Levington hinterher. Der Mann schwankte ein wenig, vermutlich hatte er sich nicht mit Cola oder Kaffee aufgehalten. Ted hatte noch immer keine Idee, wie er es anstellen sollte.

    Bis auf siebzig, achtzig Schritte näherte er sich Levington. Selbst wenn der sich umdrehen sollte - es war zu dunkel, um auf die Entfernungen Gesichter und erkennen zu können.

    Nicht viele Passanten waren unterwegs, aber die Straße war auch nicht gerade menschenleer. Ted scheute vor einem Angriff zurück. In der Tasche seiner Lederjacke hielt er das Stilette umklammert.

    Bald bog Levington um die Straßenecke, hinter der die Subway-Station lag. Als Ted die Ecke erreichte, verschwand seine kleine Gestalt gerade hinter der Brüstung vor dem Rolltreppenschacht.

    Fluchend lief Ted zur Rolltreppe. Es würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als noch einmal in der gleichen Bahn wie Levington nach Flatbush zurückzufahren.

    Die Rolltreppe trug ihn hinunter. Ted klappte den Kragen seiner Jacke hoch. Er bedauerte es, keine Kappe aufgesetzt zu haben, die er sich ins Gesicht ziehen konnte. Sollte Levington ihn erkennen, würde er unweigerlich Verdacht schöpfen.

    Der Bahnsteig schob sich in Teds Blickfeld. In Gedanken ging er den Weg von der Station in Flatbush bis zum Haus des Psychiaters durch. Alle Straßen, Hauseingänge und Gassen. Der Weg führte am Prospect Park vorbei. Dort werd' ich's tun... Eine andere Möglichkeit sah er nicht. Dort werd ich ihn ins Gebüsch zerren...

    Ted hielt den Atem an, als er die Rolltreppe verließ: Ein einziger Mann stand auf dem Bahnsteig! Dr. Levington! Auch auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig kein Mensch zu sehen! Ted blickte zurück. Niemand war ihm auf der Rolltreppe gefolgt, niemand betrat sie, keine Schritte von der Straße her...

    Er überlegte nicht lange. Schnell ging er auf den Psychiater zu. Der drehte sich um und erkannte ihn. N'abend, Ted - was treibt Sie in die Gegend? Seine Stimme klang nicht unbeteiligt wie sonst, er lächelte

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