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Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden: Frankreich Krimi
Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden: Frankreich Krimi
Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden: Frankreich Krimi
eBook145 Seiten1 Stunde

Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden: Frankreich Krimi

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Über dieses E-Book

Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden: Frankreich Krimi

Krimi von Thomas West & Chris Heller


 

Commissaire Marquanteur aus der südfranzösischen Hafenstadt Marseille steht vor einer schwierigen Aufgabe. Ein Polizist ist tot. Verstörte Kollegen, ein Haufen Ungereimtheiten und immer dieser Gedanke, etwas übersehen zu haben. Ist das ganze Polizeirevier korrupt, oder sind da nur ein paar schwarze Schafe, die das Recht für sich beanspruchen – koste es, was es wolle? Als immer mehr Leichen auftauchen, trifft Commissaire Marquanteur die richtige Entscheidung. 

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum1. Feb. 2024
ISBN9798224560608
Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden: Frankreich Krimi

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    Buchvorschau

    Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden - Thomas West

    Commissaire Marquanteur und der Kollateralschaden: Frankreich Krimi

    Krimi von Thomas West & Chris Heller

    ––––––––

    Commissaire Marquanteur aus der südfranzösischen Hafenstadt Marseille steht vor einer schwierigen Aufgabe. Ein Polizist ist tot. Verstörte Kollegen, ein Haufen Ungereimtheiten und immer dieser Gedanke, etwas übersehen zu haben. Ist das ganze Polizeirevier korrupt, oder sind da nur ein paar schwarze Schafe, die das Recht für sich beanspruchen – koste es, was es wolle? Als immer mehr Leichen auftauchen, trifft Commissaire Marquanteur die richtige Entscheidung.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Meine tapferen Kollegen und ich waren kürzlich in einer äußerst gefährlichen Mission unterwegs. Wir hatten den Auftrag, eine Drogen-Razzia im alten Hafen von Marseille durchzuführen. Schon als wir uns dem Ort näherten, spürten wir die Anspannung in der Luft.

    Als wir das Gelände betraten, wurden unsere schlimmsten Befürchtungen wahr - die Gangster waren bereit für einen Kampf. Ohne zu zögern eröffneten sie das Feuer auf uns. Doch wir waren nicht leicht zu besiegen! Mit Mut und Entschlossenheit feuerten auch wir zurück.

    Ein heftiges Gefecht entbrannte zwischen den Verbrechern und uns Gesetzeshütern. Die Kugeln flogen nur so umher, während wir versuchten, unser Leben zu verteidigen und gleichzeitig unsere Pflicht zu erfüllen. Es war ein atemberaubendes Katz-und-Maus-Spiel voller Adrenalin und Nervenkitzel.

    Trotz des starken Widerstands gaben meine Kollegen und ich niemals auf. Wir kämpften mit all unserer Kraft gegen diese skrupellosen Gangster an unserer Seite - immer darauf bedacht, keine Unschuldigen zu gefährden.

    Nach einer erbitterten Auseinandersetzung mussten die Kriminellen schließlich einsehen, dass sie gegen unsere Einheit keine Chance hatten. Sie ergaben sich ihrer Festnahme widerspruchslos – geschlagen von unserem unbeugsamen Einsatz für Gerechtigkeit.

    Es war ein großer Erfolg für uns alle: Keiner meiner mutigen Kollegen wurde schwer verletzt oder getötet, obwohl es Momente gab, in denen es wirklich knapp war. Wir hatten die Verbrecher zur Strecke gebracht und konnten sie schließlich festnehmen.

    Dieser Einsatz hat uns allen verdeutlicht, wie wichtig unsere Arbeit ist. Der Kampf gegen Drogenkriminalität erfordert Mut, Entschlossenheit und ein starkes Team – Eigenschaften, die meine Kollegen und ich stolz verkörpern. Unsere Einheit steht bereit, um weiterhin für Recht und Ordnung zu sorgen und das Leben der Menschen zu schützen.

    Dank unserer erfolgreichen Razzia im alten Hafen von Marseille können wir nun einen bedeutenden Schlag gegen den illegalen Drogenhandel verzeichnen. Die Straßen sind sicherer geworden - zumindest vorläufig. Aber wir wissen auch, dass dieser Sieg nur ein kleiner Teil eines viel größeren Kampfes ist.

    Wir werden nicht ruhen bis jede einzelne kriminelle Organisation zerstört ist und jeder Mensch eine Chance auf ein sicheres Leben ohne Angst haben kann. Mit unserem unbeugsamen Willen sind wir bereit für jede neue Herausforderung – denn am Ende des Tages geht es darum, das Richtige zu tun und unsere Gesellschaft vor dem Bösen zu schützen.

    *

    Mein Name ist Pierre Marquanteur. Ich bin Commissaire und Teil einer in Marseille angesiedelten Sonderabteilung, die den etwas umständlichen Namen Force spéciale de la police criminelle, kurz FoPoCri, trägt und sich vor allem mit organisierter Kriminalität, Terrorismus und Serientätern befasst.

    Die schweren Fälle eben.

    Fälle, die zusätzliche Ressourcen und Fähigkeiten verlangen.

    Zusammen mit meinem Kollegen François Leroc tue ich mein Bestes, um Verbrechen aufzuklären und kriminelle Netzwerke zu zerschlagen. „Man kann nicht immer gewinnen", pflegt Monsieur Jean-Claude Marteau oft zu sagen. Er ist der Chef unserer Sonderabteilung. Und leider hat er mit diesem Statement Recht.

    Wenn Sie auf der Suche nach einem aufregenden Nachtleben sind, dann ist das Strip-Lokal in Pointe-Rouge genau das Richtige für Sie! Hier können Sie die heißesten Girls der Stadt beim Tanzen und Strippen beobachten. Die Atmosphäre ist elektrisierend und die Drinks sind köstlich. Lassen Sie sich dieses Erlebnis nicht entgehen!

    Ich betrete das Lokal und sehe mich um. Die Bühne ist dunkel, aber ich kann die Silhouetten der Tänzerinnen erkennen, die sich an den Stangen reiben. Nebel wabert durch den Raum und verleiht der Szene eine gewisse Mystik. Ein Tisch steht leer in der Mitte des Raums, und ich setze mich. Eine Kellnerin kommt zu mir und fragt mich, was ich trinken möchte. Ich bestelle einen Whisky pur und lehne mich zurück, um die Show zu genießen. Die Musik beginnt zu pulsieren, die Lichter gehen an – und plötzlich sehe ich sie. Sie steht in der Mitte der Bühne und lächelt lasziv in meine Richtung. Sie hat lange blonde Haare, grüne Augen und einen perfekten Körper. Sie beginnt zu tanzen, und ich kann meinen Blick nicht von ihr abwenden. Sie tanzt für mich allein, wirft ihre Hüften im Takt der Musik und streift sorglos ihr Oberteil ab. Ich spüre, wie mein Herz schneller schlägt – und als sie auf den Tisch steigt und mir ihren perfekten Körper entgegenstreckt, weiß ich: Das ist die Nacht meines Lebens!

    Ich beobachte einen Drogendealer, der an der Ecke steht und seine Ware verkauft. Er sieht mich. Ich bin ein Fahnder. Und das weiß er. Er läuft los. Ich renne hinterher. Er ist schneller als ich. Aber ich bin nicht aufzuhalten. Ich bin fest entschlossen, ihn zu schnappen. Er rennt nach draußen in eine Gasse, und ich folge ihm. Da höre ich ein Geräusch. Es klingt wie ein Schuss. Dann herrscht Stille. Ich trete vorsichtig in die Gasse und sehe, dass er eine Pistole zieht. Er zielt auf mich. Ich bin schneller und werfe mich zur Seite. Dabei ziehe ich meine Dienstwaffe. Er schießt. Aber ich treffe.

    Dreimal. Er fällt zu Boden und bleibt liegen.

    „Pierre!"

    Mein Kollege Commissaire François Leroc trifft ein.

    Er war auch in dem Lokal, aber wir haben so getan, als hätten wir nichts miteinander zu tun.

    „Ich hatte keine andere Wahl", sage ich.

    „Ich weiß."

    *

    Rufus Rogers, ein Brite in Marseille. Ein Brite mit schwarzer Hautfarbe, um genau zu sein. Es war ein Tag voller Glück für Rufus Rogers - verdammt noch mal, was für ein guter Tag! Der hochgewachsene Mann mit dunkler Haut schlenderte über den Parkplatz und genoss das Gefühl des Erfolgs. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er eigentlich besser ein Taxi rufen sollte. Er suchte in seiner Jacke nach dem Autoschlüssel und dachte kurz darüber nach. Doch dann entschied er sich anders: Was soll's... so viel Glück an einem Tag verdient auch eine Belohnung, murmelte er vor sich hin.

    Mit einem breiten Grinsen im Gesicht machte sich Rufus auf den Weg zur nächsten Bar. Er wusste genau, dass ihn dort der beste Whisky der Stadt erwarten würde - der perfekte Abschluss eines perfekten Tages. Trotzdem schlich sich eine kleine Sorge in seine Gedanken: Würde er es unbeschadet bis nach Hause schaffen? Die Polizei hatte hier schon oft ihr Unwesen getrieben und die Bullen waren nicht gerade zimperlich.

    Aber Rufus ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Schließlich hatte ihm das Schicksal heute mehr als einmal wohlgesonnen gewesen – da konnte doch nichts mehr schiefgehen! Mit jedem Schritt wurde seine Zuversicht stärker und die Vorfreude auf einen gemütlichen Abend zuhause wuchs.

    Als Rufus endlich sein Auto erreichte, fischte er seinen Schlüssel aus der Tasche und öffnete sie mit einem erleichterten Seufzen.

    Ja, es war ein wahrlich glücklicher Tag für Rufus Rogers - in Marseille gewesen. Ein Tag voller unverhoffter Glücksfälle, der ihm gezeigt hatte, dass das Leben auch für jemanden wie ihn großartig sein konnte.

    Rogers hatte Grund zum Feiern gehabt: Er hatte einen Job gefunden. Heute. Die Transatlantik Traffic Bank hatte ihn als Informatiker eingestellt. Der Vertrag steckte in der Innentasche seines Jacketts. Da kann man schon mal einen über den Durst trinken, oder?

    Er zog die Autotür auf. Die Straßenbeleuchtung streute ihr kaltes Licht über die dicht an dicht stehenden Karossen auf dem nächtlichen Parkplatz.

    Er hatte gleich in London angerufen. Mira war sprachlos gewesen. Sie hatte ihm den Kontakt vermittelt. Umwerfend, was die Frau für Beziehungen hatte. Zwei Wochen in diesem prächtigen Land, und schon ein Job! Wenn das kein Glück war, was dann?

    Schritte knallten über den Asphalt. Rogers fuhr herum. Direkt vor ihm wuchs ein Schatten aus der Dunkelheit. Gleich dahinter noch einer.

    Rogers duckte sich instinktiv. Etwas Langes,

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