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Commissaire Marquanteur und der Anruf des Ermordeten: Frankreich Krimi
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eBook148 Seiten1 Stunde

Commissaire Marquanteur und der Anruf des Ermordeten: Frankreich Krimi

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Commissaire Marquanteur und der Anruf des Ermordeten: Frankreich Krimi

von Alfred Bekker

 

 

Ein Mann ruft bei der Kripo in Marseille an. Er befindet sich im Parc Borély und glaubt, verfolgt zu werden. Daher bittet er um dringende Hilfe. Als Commissaire Marquanteur und seine Kollegen ihn erreichen, ist der Unbekannte längst tot. Aber das ist nur der Auftakt einer Reihe von perfiden Morden, die Commissair Marquanteur und seine Kollegen von er Sonderabteilung FoPoCri aufklären müssen.

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Jack Raymond, Robert Gruber, Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum21. Apr. 2023
ISBN9798223898382
Commissaire Marquanteur und der Anruf des Ermordeten: Frankreich Krimi
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Commissaire Marquanteur und der Anruf des Ermordeten - Alfred Bekker

    Commissaire Marquanteur und der Anruf des Ermordeten: Frankreich Krimi

    von Alfred Bekker

    ––––––––

    Ein Mann ruft bei der Kripo in Marseille an. Er befindet sich im Parc Borély und glaubt, verfolgt zu werden. Daher bittet er um dringende Hilfe. Als Commissaire Marquanteur und seine Kollegen ihn erreichen, ist der Unbekannte längst tot. Aber das ist nur der Auftakt einer Reihe von perfiden Morden, die Commissair Marquanteur und seine Kollegen von er Sonderabteilung FoPoCri aufklären müssen.

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Jack Raymond, Robert Gruber, Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    COVER A.PANADERO

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Ein für die Verhältnisse von Marseille kühler Wind strich vom Meer herüber und bog die Sträucher in seine Richtung. Doch der Mann im beigefarbenen Regenmantel hatte trotzdem Schweißperlen auf der Stirn. Das schüttere Haar war zerzaust. Der Pulsschlag ging ihm bis zum Hals. Die Rechte umfasste den Griff einer Automatik, die Linke hielt ein Handy. Mit dem Daumen wählte er eine Nummer.

    »Spreche ich mit der FoPoCri?«

    »Ja. Was können wir für Sie tun?«

    »Die wollen mich umbringen! Kommen Sie schnell! Sonst ist es zu spät!«

    »Hallo, wer sind Sie, und wo befinden Sie sich?«

    »Mein Name ist Charles Piton. Ich befinde mich hier im Parc Borély, südlich des Denkmals von Charles Baudelaire ... Hilfe!«

    Dann folgte ein Schuss.

    2

    Wir befanden uns gerade auf der Schnellstraße A 507 und fuhren auf die Südspitze von Marseille zu. Es war ein klarer, sonniger Tag mit guter Fernsicht. Wir fuhren gerade am Parc Borély vorbei und konnten einen Teil des Kletterbereichs sehen.

    Der Anruf erreichte uns, kurz bevor wir Abfahrt erreichten.

    Es war Monsieur Jean-Claude Marteau, Commissaire général de police, unser Chef bei der Kripo hier in Marseille. Er leitete die Sonderabteilung, zu der mein Kollege Commissaire François Leroc und ich gehörten.

    Und wer bin ich?

    Pierre Marquanteur, Commissaire bei der Force spéciale de la police criminelle, kurz FoPoCri.

    Ich gebe mir alle Mühe, dass Marseille sicher bleibt.

    »Soeben traf ein Notruf per Handy bei uns ein«, erklärte Monsieur Jean-Claude Marteau uns. »Ein gewisser Charles Piton gab an, im Parc Borély verfolgt und bedroht zu werden. Danach war ein Schuss zu hören und das Gespräch brach ab. Sie müssten eigentlich nicht allzu weit entfernt ein.«

    »Wir sind schon so gut wie da«, versprach ich, während François die Scheibe herunterließ und das Blaulicht auf das Dach des Dienstwagen setzte.

    »Piton hat übrigens noch ein Foto an uns schicken können, das er offenbar im letzten Moment mit seinem Handy geschossen hat«, berichtete Monsieur Marteau.

    »Um den Täter zu identifizieren?«

    »Möglich. Ich leite es an Sie weiter, Pierre. Aber versprechen Sie sich nicht zu viel davon. Es ist sehr unscharf und man kann so gut wie nichts darauf erkennen.«

    Wenige Augenblicke später hatten wir das Bild auf dem TFT-Bildschirm, der zusammen mit einem Computer in die Mittelkonsole des Dienstwagens installiert war. Dessen Auflösung war natürlich um ein Vielfaches größer als die eines Handy-Displays.

    Erkennen konnte man da wirklich nicht viel. Im Hintergrund war etwas Grünes, das sich in viereckige Pixel auflöste. Offenbar handelte es sich um Ziersträucher, wie sie in den verschiedenen Parkanlagen der Stadt zu finden waren. Im Vordergrund war etwas Dunkles.

    Nur ein Schatten?

    Oder das Abbild eines Mörders?

    Wir konnten nur hoffen, dass die Kollegen vom Labor noch etwas Licht ins Dunkel brachten.

    Mein Kollege François Leroc hatte die Freisprechanlage auf laut geschaltet, so dass wir beide mit Monsieur Marteau sprechen konnten. Ich trat das Gaspedal voll durch. Die Sirene heulte auf.

    Der Parc Borély ist eine Grünanlage, die sich im Süden an das neue Wohnviertel anschloss.

    »Wir haben die zuständige Dienststelle der Polizei alarmiert«, informierte uns Monsieur Marteau inzwischen. »Der Park soll weiträumig abgesperrt werden.«

    »Wenn schon geschossen wurde, kommen wir wahrscheinlich so oder so zu spät«, gab ich zu bedenken.

    »Ja, aber es könnte sein, dass der Täter in den Maschen des Netzes hängenbleibt, das wir jetzt gerade über die Gegend werfen«, erwiderte Monsieur Marteau. »Ob der Fall tatsächlich bei uns landet, hängt von den Tatumständen ab. Falls nicht, betrachten Sie das Ganze als Amtshilfe für die Polizei.«

    »Ja«, sagte François.

    »Viel Glück!«, wünschte uns unser Chef. Danach unterbrach er die Verbindung.

    Wir nahmen die Abfahrt, die um den Park in die südliche Richtung führte. Von dort aus dann den Boulevard Champollion, um in die Nähe des Teiches zu kommen.

    Wir erreichten die Grenze des Parc Borély. Auf den Wegen durfte man hier eigentlich nicht fahren. In diesem Notfall beschlossen wir, die Verkehrsregeln schlicht zu ignorieren. Für den Mann, der sich mit der Bitte um Hilfe an das FoPoCri gewandt hatte, ging es wahrscheinlich um jede Sekunde.

    Ich fuhr also einfach weiter und ließ den Dienstwagen den schmalen Weg für Fußgänger und Radfahrer entlangfahren. Dabei konnte natürlich nur eine Reifenspur auf dem gepflasterten Weg bleiben, während die Reifen der anderen Seite eine hässliche Spur in dem nach englischem Vorbild gepflegten und auf Bürstenschnitt gebrachten Rasen zog.

    Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis wir die einhundert Meter der Grünanlage bis zum Teich durchquert hatten.

    Es waren kaum Passanten dort. Eine Joggerin blieb stehen und starrte uns fassungslos an.

    Ich hielt den Wagen an. François sprang heraus und hielt ihr seinen Ausweis entgegen.

    »François Leroc, FoPoCri! Warten Sie einen Moment!«

    Die Joggerin war Mitte zwanzig, dunkelhaarig und recht zierlich. Sie trug ein Stirnband mit der Aufschrift SPORTIVE ENERGY und musterte François misstrauisch. Erst als sie den Ausweis genauer sehen konnte, wurde sie etwas entspannter.

    »Ein Mann soll hier bedroht worden ein. Es ist ein Schuss gefallen. Haben Sie irgendetwas davon bemerkt?«

    »Ich habe zwei Schüsse gehört«, berichtete sie. Sie deutete auf eine Front von etwa zweieinhalb Meter großen Ziersträuchern, die die Sicht auf eine Stelle des Teichs verdeckten. »Hinter den Sträuchern verläuft ein schmaler Weg, direkt am Ufer entlang. Dort muss es passiert sein.«

    »Wie ist Ihr Name?«

    »Sarah Dercette. Ich wohne in der Rue St. Jacques, circa dreihundert Meter von hier.«

    »Wir brauchen Ihre Aussage noch schriftlich. Warten Sie hier! Die Kollegen treffen jeden Moment ein.«

    Wie zur Bestätigung ertönten Martinshörner aus der Ferne.

    Die Kollegen ...

    François kam zurück zum Dienstwagen und stieg ein. Ich trat das Gas durch, fuhr über den Rasen auf die uns gezeigte Stelle zu. Wir stiegen aus und gingen auf das mit den hohen Sträuchern bewachsene Ufer zu. Dort fanden wir den schmalen Weg.

    Wir griffen nach den Dienstwaffen und sahen uns um.

    Es war nirgends etwas zu sehen.

    »Der Kerl kann sich nicht in Luft aufgelöst haben«, meinte ich.

    »Vielleicht hat jemand die Leiche in den Teich geworfen«, vermutete François.

    Wir gingen den Weg entlang.

    Nördlich konnte man einen weiteren kleinen Teich sehen, der sich an den anschloss, an dem wir standen. Weiter im Norden blickte man dann zum größeren Mühlenteich. Alle Teiche sind von dem Parkgelände umschlossen. Eine große gepflegte Kleingartenanlage befand sich auf der rechten Seite.

    Auf jeden Fall gab es in der Nähe genügend Vegetation, um dort eine Leiche zumindest vorübergehend zu verstecken.

    Wir gingen das Ufer in südliche Richtung entlang, um den kleinen Teich zu umrunden. François informierte inzwischen per Handy die Kollegen der Polizei darüber, dass wir nichts vorgefunden hatten.

    Police Inspecteur Doberte, unter dessen Leitung der Einsatz stand, sagte zu, dass so schnell wie möglich alle Straßen, die vom Tatort wegführten, abgeriegelt würden, um Fahrzeug- und Personenkontrollen durchzuführen.

    »Das muss alles verdammt schnell gegangen sein«, meinte ich. Ich starrte auf den Boden. Der Weg war mit grauen Steinen gepflastert. In den Fugen wuchs Gras. Mir fiel etwas auf, das in der Sonne metallisch blinkte. Ich bückte mich und

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