Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die Nacht vor der Hochzeit
Die Nacht vor der Hochzeit
Die Nacht vor der Hochzeit
eBook176 Seiten2 Stunden

Die Nacht vor der Hochzeit

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Panik erfasst die schöne Gabriella in der Nacht vor ihrer Hochzeit. Sie kann Stephen einfach nicht heiraten! Deshalb packt sie ihre Sachen und fährt an den Comer See - ihr Verlobter folgt ihr dorthin. Seine Augen funkeln vor Wut! Aber spricht aus ihnen nicht noch etwas anderes? Kann Stephen ihr noch einmal verzeihen und ihrer Liebe eine neue Chance geben?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. Nov. 2016
ISBN9783733775278
Die Nacht vor der Hochzeit
Autor

Charlotte Lamb

Die britische Autorin Charlotte Lamb begeisterte zahlreiche Fans, ihr richtiger Name war Sheila Holland. Ebenfalls veröffentlichte sie Romane unter den Pseudonymen Sheila Coates, Sheila Lancaster, Victoria Woolf, Laura Hardy sowie unter ihrem richtigen Namen. Insgesamt schrieb sie über 160 Romane, und zwar hauptsächlich Romances, romantische Thriller sowie historische Romane. Weltweit wurden über 200 Millionen Bücher von Charlotte Lamb verkauft. Nachdem Charlotte Lamb mit 16 Jahren die Klosterschule verließ, begann sie bei der Bank of England zu arbeiten. Ihre Mittagspausen verbrachte sie in der großen Bibliothek der Bank, sie las alles und bildete sich weiter. Als sie bei der BBC als Sekretärin arbeitete, lernte sie ihren späteren Mann Richard Holland kennen, er war politischer Berichterstatter. Durch ihren Mann kam sie zum Schreiben. Da sie gern Liebesromane las, schlug er ihr zu Beginn der 1970er Jahre vor, doch selbst einen Liebesroman zu schreiben. Umgeben von drei lebhaften Kindern schrieb Charlotte Lamb ihren ersten kurzen Roman innerhalb von drei Tagen. Obwohl sie bald fünf Kinder hatte, verfasste sie weitere Manuskripte, im Jahr 1973 schließlich konnte sie ihren Liebesroman an den Verlag Mills & Boon verkaufen.

Mehr von Charlotte Lamb lesen

Ähnlich wie Die Nacht vor der Hochzeit

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romanzen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die Nacht vor der Hochzeit

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die Nacht vor der Hochzeit - Charlotte Lamb

    IMPRESSUM

    Die Nacht vor der Hochzeit erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1995 by Charlotte Lamb

    Originaltitel: „Angry Desire"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA

    Band 1156 - 1997 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Irmgard Sander

    Umschlagsmotive: Nata Slavetskaya / ThickstockPhotos

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733775278

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    1. KAPITEL

    Es war ein kühler Maimorgen, der Morgen ihrer geplanten Hochzeit, als Gabriella die Flucht ergriff.

    Die ganze Nacht hatte sie keinen Schlaf gefunden, war ruhelos in ihrer Wohnung in Islington von einem Zimmer ins andere gewandert. Jedes Mal, wenn sie dabei an einem Spiegel vorbeikam, sah sie die Panik in ihren blauen Augen. Sie erkannte sich kaum wieder. Ihr Gesicht schimmerte bleich gegen ihr langes, glattes schwarzes Haar, ihre Lippen waren blass und zitterten.

    In einer Ecke ihres Schlafzimmers hing auf einem Bügel in einer durchsichtigen Schutzhülle das lange weiße Kleid.

    „Es sieht aus wie ein Schmetterling im Kokon, hatte Lara gesagt, als sie zwei Tage zuvor bei Gabriella vorbeigeschaut hatte. Dann hatte sie ihre Cousine nachdenklich angesehen. „Fühlst du dich vielleicht so, Gabi? Als würdest du nur darauf warten, in ein ganz neues Leben aufzubrechen? Ich erinnere mich, dass es bei mir so war. Die Heirat ist vermutlich die größte Veränderung im Leben einer Frau. Nichts wird mehr wie früher sein. Nach einem weiteren durchdringenden Blick hatte Lara ein wenig besorgt hinzugefügt: „Ist alles in Ordnung? Du siehst irgendwie nicht wie eine glückliche Braut aus … Bekommst du vielleicht kalte Füße? Weißt du, das geht uns allen so."

    „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei dir so war!" Gabriella war wirklich verblüfft gewesen. Sie hätte nie erwartet, dass Lara sich durch irgendetwas nervös machen ließe. Ihre Cousine war eine tüchtige, selbstbewusste, zielstrebige Frau, genau, wie es ihre Mutter gewesen war. Kaum zu glauben, dass Lara und Gabriella Cousinen ersten Grades waren, denn sie unterschieden sich wie Tag und Nacht.

    Doch Lara hatte amüsiert genickt. „Mach nicht so ein überraschtes Gesicht. Ich bin auch nur ein Mensch! Ich weiß noch genau, dass ich so nervös war, dass ich Tage vor der Hochzeit nichts mehr essen konnte. In den Flitterwochen war ich dann halb verhungert und konnte nicht mehr aufhören zu essen. Bob glaubte schon fast, er habe eine Fresssüchtige geheiratet!" Gabriella hatte bei Laras Erzählung gelacht. Aber jetzt, am frühen Morgen ihrer bevorstehenden Hochzeit, lachte sie nicht mehr, als sie ihr Hochzeitskleid betrachtete. Sie hatte es in einem Brautladen in London gekauft. Es war ihr sofort ins Auge gefallen, weil es so romantisch wirkte: weißer Satin und weiße Spitze im viktorianischen Stil mit einem tiefen Dekolleté, einer schmalen Taille und einem weiten Reifrock, auf dem hier und da Rosenknospen aus zartrosa Satin schimmerten.

    Zwei Anproben waren nötig gewesen, um kleinere Veränderungen vorzunehmen, bis es perfekt passte. Dennoch konnte Gabriella sich jetzt nicht mehr erinnern, wie sie in dem Kleid ausgesehen hatte. Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an diese Angst, die sie am Abend zuvor richtig überfallen hatte und im Lauf der Nacht nur noch größer geworden war.

    Stephen hatte es natürlich bemerkt. Es gab kaum etwas, das seinen scharfsichtigen grauen Augen entging, und Gabriella hatte weder ihre Furcht noch ihren Widerwillen vor seinem Blick verbergen können. Doch er hatte nur gesagt: „Schlaf dich gut aus, Gabriella. Morgen wird es ein langer Tag. Aber danach können wir mehrere Wochen Sonne und Ruhe genießen … nur wir beide allein."

    Als er sich herabbeugte, um sie erneut zu küssen, erstarrte sie unwillkürlich, während seine Worte wie eine Drohung in ihren Ohren widerklangen: „Nur wir beide allein … allein … allein …" Glücklicherweise war es nur ein kurzer, zarter Abschiedskuss gewesen. Gabriella hatte es danach nicht gewagt, Stephen ins Gesicht zu sehen, denn sie fürchtete seinen Scharfblick.

    Im Gegensatz zu Gabriella, die kaum einen Meter sechzig maß, war Stephen ein großer Mann von weit über einem Meter achtzig, und auch die exklusiven, maßgeschneiderten Anzüge, die er zumeist trug, konnten nicht über seine beeindruckend athletische, breitschultrige Figur hinwegtäuschen. Dazu besaß er eine unglaubliche Energie. Gabriella hatte natürlich gewusst, dass er ein dynamischer Mann war, was schon allein seine atemberaubende geschäftliche Karriere bewies, doch bei ihr war er immer anders gewesen. Sie hatte sich von seiner betont beherrschten Art im Umgang mit ihr täuschen lassen und den Eindruck gewonnen, Stephen sei kein gefühlsbetonter, leidenschaftlicher Mann und schon gar nicht in sexueller Hinsicht fordernd.

    Wie hatte sie nur so blind sein können?

    Gabriella wandte sich rasch von dem Brautkleid ab und stolperte fast über die teuren Lederkoffer, die schon fertig gepackt neben der Tür standen. Gabriella betrachtete sie unverwandt.

    Alles war perfekt geplant. Die Koffer sollten später in den Wagen geladen werden, mit dem sie zum Flughafen fahren würden. Stephens Sekretärin, eine tüchtige Frau im mittleren Alter, die schon seit Jahren für ihn arbeitete, hatte den Ablauf bis ins Detail organisiert.

    Gabriellas Pass befand sich in ihrer Handtasche. Geld, so hatte Stephen ihr gesagt, brauche sie nicht mitzunehmen. Doch das hatte ihr Unabhängigkeitsgefühl gestört. Sie und Stephen waren sich noch nicht einig, ob sie nach der Heirat weiter arbeiten sollte. Stephen war dagegen, aber Gabriella wollte sich eine gewisse Selbstständigkeit und ein eigenes Leben außerhalb von Ehe und Heim bewahren.

    Deshalb hatte sie sich auch geweigert, bevor sie verheiratet waren, Geld von ihm anzunehmen. In ihrer Handtasche befand sich also ein Umschlag mit amerikanischen Dollars, die sie von ihrem eigenen Konto abgehoben hatte. Zwar besaß sie nun kaum noch Rücklagen, aber dieses Geld gehörte zumindest ihr, und sie konnte es jetzt ohne Gewissensbisse mitnehmen.

    Sie brauchte nur die Koffer zu nehmen und zu gehen. Sie musste nicht heiraten. Sie konnte einfach verschwinden.

    Aber wohin? Ihr Verstand arbeitete fieberhaft. Sie konnte sich ins Flugzeug setzen und nach … Nein, wenn sie flog, würde sie sich später einen Wagen mieten müssen, und es würde für Stephen ein Leichtes sein, ihren Namen auf den Passagierlisten am Flughafen und dann bei den Mietwagenfirmen aufzuspüren.

    Würde er aber überhaupt nach ihr suchen?

    Gabriella jagte ein kalter Schauer über den Rücken. Sie hatte einmal erlebt, wie Stephen die Beherrschung verloren hatte, weil seine Sekretärin ein überaus wichtiges Fax verlegt hatte. Nein, sie wollte nicht, dass sich dieser Zorn gegen sie richtete, zumal das, was sie vorhatte, viel schlimmer war als eine Unachtsamkeit im Büro. Stephen würde in aller Öffentlichkeit sein Gesicht verlieren und sich tief gedemütigt fühlen … dem Gespött der Leute preisgegeben.

    Vermutlich würde er sie nie wiedersehen, ja, nicht einmal mehr ihren Namen hören wollen …

    Nein! Wem wollte sie etwas vormachen? So gut kannte sie Stephen doch inzwischen. Er würde alles daransetzen, sie zu finden … Er wird mich umbringen! durchzuckte es sie in Panik.

    Denk nach! ermahnte sie sich verzweifelt. Sie hatte ihren Wagen und konnte einfach aus London heraus an einen abgelegenen, ruhigen Ort fahren. Nach Cumberland? Oder ganz in den Westen von Cornwall? Großbritannien war voller friedlicher, abgeschiedener Orte ohne Bahnhöfe, Hotels oder Einkaufszentren … kleine Dörfer irgendwo weit draußen auf dem Land, in die sich nur selten ein Fremder verirrte.

    Aber wohin sie auch in Großbritannien gehen würde, es würde dort Zeitungen geben. Stephen war eine wohlhabende und bekannte Persönlichkeit. Wenn irgendein Reporter Wind von der Sache bekam, würden auch Fotos von Gabriella in der Zeitung erscheinen. Man würde sie erkennen, und vermutlich würde irgendjemand ihren Aufenthaltsort gegen Geld an die Presse verraten.

    Nein, sie musste ins Ausland fliehen, so weit weg wie möglich. Ausländische Zeitungen würden sich für ihre Geschichte kaum interessieren. Am naheliegendsten war Frankreich, ein großes Land, in dem man gut untertauchen konnte. Doch Gabriella sprach kaum Französisch und das wenige mit so starkem Akzent, dass sie sofort als Engländerin auffallen würde.

    Überdies hatte sie nicht genug Geld, um lange davon leben zu können. Sie würde sich einen Job suchen müssen, und dazu musste sie die Landessprache sprechen. Als ausgezeichnete Köchin mit einer erstklassigen Ausbildung würde sie bestimmt in einem Hotel oder Restaurant Arbeit finden. Wenn sie ihr Können unter Beweis stellte, würde man nicht nach Referenzen fragen … aber sie musste die Sprache beherrschen.

    Dann blieb nur Italien, auch wenn Stephen sicher genau das von ihr erwarten würde. Wenn sie es klug anfing, würde sich bestimmt auch in Italien ein Versteck für sie finden. Sie würde mit dem Auto nach Dover fahren und das Ticket für die Kanalfähre dort bar bezahlen. Auf diese Weise war ihre Spur schwerer zu verfolgen, als wenn sie die Überfahrt telefonisch im Voraus gebucht hätte. Sobald sie in Frankreich war, würde sie auf möglichst direktem Weg nach Italien weiterfahren. Wenn sie sofort aufbrach, würde sie in Frankreich sein, ehe Stephen ihre Flucht überhaupt bemerkte.

    Ihre Mutter war Italienerin gewesen. Gabriella war in Italien geboren und hatte bis zum Alter von elf Jahren, als ihre Mutter gestorben war, auch dort gelebt. Sie besaß die doppelte Staatsangehörigkeit und sprach fließend Italienisch. Deshalb würde sie in Italien nicht auffallen, sondern problemlos als Einheimische durchgehen.

    Sie durfte sich nur nicht in die Nähe von Brindisi begeben, woher ihre Mutter stammte. Zwar lebten dort nur noch ein paar entfernte Verwandte, aber Stephen wusste von ihnen und würde dort natürlich zuerst suchen. Besser war es, in Norditalien Zuflucht zu suchen, so weit weg von Brindisi wie möglich.

    Ihr Entschluss stand fest. Gabriella eilte ins Bad, zog ihr Nachthemd aus und duschte, was ihr half, einen klaren Kopf zu bekommen. Ein paar Minuten später trocknete sie sich ab und zog sich über einen zarten schwarzen Spitzenslip und einen passenden BH eine alte Bluejeans und einen schlichten blauen Baumwollsweater. In dieser Kleidung würde sie nicht auffallen, und sie war überdies bequem für die Reise.

    Ihr langes schwarzes Haar frisierte sie zu einem Knoten im Nacken und verzichtete auf jegliches Make-up. Eine dunkle Sonnenbrille würde ihr zusätzlich Tarnung verleihen. Auf keinen Fall durfte sie das Risiko eingehen, irgendwo auf der Fahrt erkannt zu werden, denn Stephen würde ihr dicht auf den Fersen sein, und allein der Gedanke an ihn jagte ihr eine Heidenangst ein.

    Mein Gott, warum habe ich es mir nicht schon viel früher klargemacht? dachte sie verzweifelt.

    Was würde Stephen tun, falls er sie aufspürte? Gestern Abend hatte sie den wirklichen Stephen gesehen, die Seite seines Wesens, die er all die Monate vor ihr verborgen hatte. Sie hatte ihre Scheuklappen verloren und wusste, dass sie von Stephen keine Gnade erwarten konnte.

    Trotzdem musste sie ihm eine Nachricht zukommen lassen. Sie konnte nicht einfach davonlaufen und ihn unwissend vor dem Altar warten lassen. Also setzte sie sich hin und kritzelte rasch einen kurzen Abschiedsbrief. Es war keine Zeit mehr, die Worte sorgfältig zu wählen und ihm die Nachricht schonend und taktvoll beizubringen. Gabriella schrieb ihm einfach, dass es ihr sehr leidtäte und er ihr hoffentlich verzeihen würde, dass sie ihn aber nicht heiraten könnte und fortgehen würde.

    Sie wollte den Zettel schon zusammenfalten, als sie kurz entschlossen noch ein paar Zeilen hinzufügte:

    „Bitte, gib allen Nachricht, und entschuldige Dich in meinem Namen. Versuch, mich zu verstehen, Stephen … Es tut mir leid, doch ich kann Dich einfach nicht heiraten. Ich dachte, ich könnte es, aber ich kann es doch nicht. Verzeih, aber ich kann es Dir nicht erklären."

    Gabriella unterschrieb mit ihrem Namen, las das Geschriebene noch einmal durch und stöhnte. Es war ein unzusammenhängendes Gestammel. Stephen würde meinen, sie sei betrunken gewesen. Aber sie hatte keine Nerven und keine Zeit, es noch einmal umzuschreiben.

    Sie würde an dem Apartmenthaus, in dem Stephen wohnte, vorbeifahren und ihm den Brief in den Briefkasten werfen. Der Portier brachte ihm jedem Tag pünktlich um acht die Post. Die Trauung war für halb zwölf angesetzt, sodass Stephen genügend Zeit blieb, die Messe und den Empfang vor Eintreffen der Gäste abzusagen. In seinen Büros stand

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1