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Julia Saison Band 65: zum Valentinstag
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Julia Saison Band 65: zum Valentinstag
eBook390 Seiten5 Stunden

Julia Saison Band 65: zum Valentinstag

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Über dieses E-Book

TAUSEND ROTE ROSEN von MARIE FERRARELLA
Als Theresa am Valentinstag zauberhafte Rosen vor ihrer Tür findet, wagt sie kaum daran zu glauben: Ist Christopher, ihre große Liebe, den sie so sehr enttäuschte, wirklich zu ihr zurückgekehrt?

DER VALENTINO-DIAMANT von STEPHANIE BOND
Damit Carter nicht merkt, wie verliebt sie noch immer in ihn ist, sucht Faith sogar den Verlobungsring für seine neue Freundin mit aus – und kann beim besten Willen nicht erklären, warum sie sich Carter trotzdem leidenschaftlich hingibt…

PRALINEN, ROSEN, DIAMANTEN von GINA WILKINS
Teure Gaben zum Valentinstag – glaubt Richard vielleicht, dadurch sei alles wieder gut? Oh nein! Was Jessica von ihm will, ist ein Geschenk, das sie erkennen lässt, wie sehr er sie wirklich liebt ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Jan. 2022
ISBN9783751508063
Julia Saison Band 65: zum Valentinstag
Autor

Gina Wilkins

Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Gina Wilkins (auch Gina Ferris Wilkins) hat über 50 Romances geschrieben, die in 20 Sprachen übersetzt und in 100 Ländern verkauft werden! Gina stammt aus Arkansas, wo sie Zeit ihres Leben gewohnt hat. Sie verkaufte 1987 ihr erstes Manuskript an den Verlag Harlequin und schreibt seitdem hauptberuflich. Ihre Romane sind auf allen großen amerikanischen Bestsellerlisten gelandet. Sie glaubt fest daran, dass auch für Autorinnen ein Netzwerk unerlässlich ist, und engagiert sich in verschiedenen Organisationen. Häufig wird sie zu Konferenzen zum Thema „Verfassen von Romances" eingeladen, aber am liebsten spricht sie vor Schülern, um diese zum Schreiben und Lesen zu motivieren. Sie ist überzeugt, dass ihr lange glückliche Ehe und ihre drei wundervollen Kinder viel zu dem Erfolg ihrer Karriere beigetragen haben.

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    Buchvorschau

    Julia Saison Band 65 - Gina Wilkins

    Marie Ferrarella, Stephanie Bond, Gina Wilkins

    JULIA SAISON BAND 65

    IMPRESSUM

    JULIA SAISON erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    Erste Neuauflage in der Reihe JULIA SAISON, Band 65 1/2022

    © 1997 by Marie Rydzynski-Ferrarella

    Originaltitel: „My Phony Valentine"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    Übersetzung: M. R. Heinze

    Deutsche Erstausgabe 1998 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,

    in der Reihe CORA VALENTINSBAND, Band 9

    © 2003 by Stephanie Bond Hauck

    Originaltitel: „Diamond Mine"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    Übersetzung: Ralph Sander

    Deutsche Erstausgabe 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,

    in der Reihe ROMANA VALENTINSBAND, Band 15

    © 1997 by Gina Wilkins

    Originaltitel: „Gift Of The Heart"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    Übersetzung: Jutta Nickel

    Deutsche Erstausgabe 2003 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,

    in der Reihe ROMANA VALENTINSBAND, Band 14

    Abbildungen: Pixel-Shot / Shutterstock, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 1/2022 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751508063

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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    Tausend rote Rosen

    1. KAPITEL

    „Du sollst dich für mich ausgeben."

    T. J. betrachtete verblüfft den Hörer in ihrer Hand. Also war es wieder einmal soweit! Du lieber Himmel! Einfach unglaublich! Einen Moment glaubte T. J. zu träumen, doch sie erinnerte sich noch ganz genau, was geschehen war, bis sie diesen ominösen Satz hörte …

    Das Telefon auf dem Schreibtisch in dem sonnendurchfluteten Büro im siebenten Stock hatte schon dreimal geklingelt, bevor Theresa Jean Cochran es bewusst wahrnahm. Die Zahlenkolonnen auf dem Computerbildschirm nahmen T. J. so gefangen, dass sie nur blindlings nach dem Hörer tastete. Prompt verfehlte sie ihn und drückte stattdessen die Freisprechtaste am Telefon.

    „Hallo", sagte sie zerstreut.

    „Hallo, T. J.!" Das war die Stimme von Theresa Joan Cochran.

    Verunsichert betrachtete T. J. das Telefon. Wieso rief Theresa an? Wieso stürmte sie nicht wie üblich ohne anzuklopfen herein? Theresa klopfte nie an. Als Präsidentin der C&C Werbeagentur fegte sie einfach in jeden Raum auf den drei Etagen, die ihre Firma im Endicott-Gebäude belegte. Es gab nur eine Ausnahme, und das war der Waschraum der Männer. Und hätte man Theresa genügend gereizt, wäre sie vermutlich sogar da hineingeplatzt – natürlich ohne anzuklopfen. Bisher hatte allerdings noch niemand ausprobiert, wie weit die Präsidentin gehen würde.

    Theresa war nun einmal die Chefin der Werbefirma, die ihr Großvater gegründet und ihr Vater durch seinen Fleiß an die Spitze gebracht hatte. Doch selbst wenn sie nicht die Chefin gewesen wäre, hätte sie nichts dabei gefunden, unangemeldet im Zimmer ihrer Cousine zu erscheinen. Das hatte Theresa schon gemacht, als sie noch Kinder waren, und mittlerweile war es für sie so selbstverständlich geworden wie der nächste Atemzug.

    T. J., die nach derselben Großmutter wie ihre Cousine benannt worden war, griff nach dem Hörer. Trotz des Sonnenscheins, der durch die beiden Fenster hinter ihr ins Büro hereinfiel, fröstelte sie plötzlich. Man konnte es eine Ahnung drohenden Unheils nennen, das oft mit Theresa verbunden war.

    Den Ton, den ihre Cousine angeschlagen hatte, kannte T. J. nur zu gut. Theresa wollte etwas. Und zwar wollte sie einen Gefallen. Einen „klitzekleinen winzigen Gefallen", wie sie sich ausdrückte.

    Es war stets nur ein klitzekleiner winziger Gefallen gewesen, der sich unweigerlich im Schneeballsystem zu einer Lawine entwickelte, die T. J. einfach mitriss. Als sie noch Kinder und Jugendliche waren, hatte es sich um ziemlich verrückte Dinge gehandelt. In der letzten Zeit drehte es sich hauptsächlich um Arbeit. Meistens musste ein Auftrag auf diplomatische Weise gerettet werden, nachdem Tornado-Theresa einen Pfad der Verwüstung hinterlassen hatten. Diesen Namen hatten Theresa die älteren und bereits von ihr geschädigten Angestellten gegeben.

    T. J. vermutete, dass Theresa ihren Spitznamen kannte und ihn sogar als Kompliment verstand, obwohl er absolut nicht so gemeint war.

    Altersmäßig lagen sie nur neun Monate auseinander, wobei T. J. die Ältere war. Theresa war extrovertiert und lenkte alle Blicke auf sich. Theresa war auch diejenige, die ständig fotografiert wurde, wenn sie von einem der meistbegehrten Junggesellen des Landes umworben wurde.

    T. J. dagegen arbeitete in der Agentur bis weit in die Nacht hinein. Sie war die Kreative, die ihnen neue Verträge verschaffte und half, Stammkunden durch ihre erfrischenden Ideen bei der Stange zu halten. Mit dieser Aufteilung war T. J. zufrieden. Sie blieb lieber im Hintergrund und beschäftigte sich mit wichtigen und schöpferischen Aufgaben. T. J. war das Arbeitspferd, Theresa das feurige Araberpferd. Gemeinsam gaben sie ein großartiges Gespann ab.

    Angesichts des unheilverkündenden Tonfalls ihrer Cousine speicherte T. J. ihre Arbeit auf dem Computer und holte tief Atem, um sich gegen das Unvermeidliche zu wappnen. Bestimmt handelte es sich um eine langwierige Geschichte.

    „Welchem Umstand verdanke ich das ungewöhnliche Vergnügen?", fragte sie. Es ging auf neun Uhr. Vermutlich war Theresa noch daheim. Zuspätkommen war ihre Spezialität.

    Theresa seufzte dramatisch. Niemand konnte so beeindruckend seufzen wie Theresa. Offenbar handelte es sich diesmal um eine große Sache.

    „T. J., ich brauche deine Hilfe."

    Na klar, was denn sonst, dachte sie und lehnte sich im Sessel zurück. „Hilfe bei einer Werbekampagne, einer Werbeidee oder … wobei sonst?"

    Theresa ging nicht direkt auf die Frage ein, sondern ließ gleich die Bombe platzen. „Du sollst dich für mich ausgeben."

    So war es also dazu gekommen, dass dieser Satz gefallen war.

    T. J. strich sich das kaffeebraune Haar aus der Stirn. „Damit habe ich nicht gerechnet." Zumindest jetzt nicht mehr. Früher war das nicht unüblich gewesen.

    Theresa ging auch darauf nicht ein. Sie beherrschte die Kunst, alles zu überhören, das nicht in ihr Konzept passte. „Du bist darin absolute Spitze."

    T. J. fand, dass ihre Cousine mit gutem Recht den Spitznamen Tornado-Theresa trug. Bei ihr musste alles wie ein Wirbelwind über die Bühne gehen. Sie dagegen wollte alles wohlgeordnet und genau erklärt haben.

    „Irgendwie komme ich da nicht mit, Theresa. Ich habe zwar schon vier Tassen Kaffee getrunken, aber mein Verstand funktioniert noch nicht richtig. Ohne weiter auf den Computer zu achten, widmete sie sich nun ganz dem Telefongespräch. „Würdest du mir bitte erklären, worum es geht?

    Theresa schwieg und suchte vermutlich nach den richtigen Worten. Wenn T. J. sich nicht sehr irrte, wollte ihre Cousine zum Skilaufen fahren oder sich mit einem Mann in eine abgelegene Berghütte zurückziehen. Das bedeutete, dass jemand die Arbeit übernehmen musste, die Theresa liegenließ. Ihre Cousine verstand es, die Firma am Laufen zu halten und sich gleichzeitig prächtig zu unterhalten – natürlich nicht in der Firma.

    Doch Theresa war eine sagenhafte, charmante und reiche Frau, weshalb ihr automatisch jeder verzieh. T. J. bildete da keine Ausnahme. Bei ihr kam noch hinzu, dass sie Theresa aufrichtig mochte und sich außerdem als ihre Beschützerin fühlte. Theresa hätte allerdings bei der Vorstellung gelacht, dass jemand sie beschützen wollte.

    T. J. seufzte. „Warum sollte ich du sein, wenn du viel besser du sein kannst als ich?", fragte sie, um des Rätsels Lösung zu erfahren, bevor sie alt und grau wurde.

    „Das ist ja gerade das Problem. Ich kann nicht ich sein, weil ich im Krankenhaus bin."

    T. J. zuckte zusammen. „Im Krankenhaus? Lieber Himmel, Theresa, fehlt dir etwas? Sie tastete mit nackten Füßen unter dem Schreibtisch nach den Schuhen. „In welchem Krankenhaus bist du? Ich komme sofort zu dir. Bestimmt war sie zu schnell gefahren. Theresa fuhr immer zu schnell. Warum konnte sie nicht auf Warnungen hören und langsamer …

    „Nein, bleib, wo du bist. Mir ist nichts passiert, nur dem Wagen, klagte Theresa. „Totalschaden. Und dabei hat mir dieses ganz besondere Blau so gut gefallen.

    T. J. entspannte sich ein wenig. Wenn Theresa den Verlust des Wagens beklagte, war ihr selbst wahrscheinlich nichts passiert. Sie atmete erleichtert auf und beruhigte sich. Allerdings musste sie mehr erfahren. „Du hast einen Autounfall gehabt?"

    „Es war nicht meine Schuld, verteidigte sich Theresa sofort. „Der andere hat ein Rotlicht überfahren.

    Möglich oder auch nicht möglich. Das spielte jetzt keine Rolle. Nur Theresa war wichtig. „Ist dir auch wirklich nichts geschehen?"

    „Nein, gar nichts, aber diese Ärzte sind ja so schwierig, beschwerte sich Theresa, die sich von niemandem etwas vorschreiben ließ. „Sie wollen mich zur Beobachtung im Krankenhaus behalten. Nun ja, fuhr sie eine Spur fröhlicher fort, „da ist dieser sagenhafte junge Arzt, von dem ich mich sehr gern bei Kerzenschein untersuchen lassen würde …"

    Offenbar ging es ihr gut. „Du schweifst vom eigentlichen Thema ab", mahnte T. J.

    „Du hast ja so recht. Also, du musst bei Christopher MacFallon meine Stelle einnehmen."

    „Bei Christopher MacFallon von MacFallon Toys?"

    „Genau bei dem."

    Eine Kopie der Präsentation, die T. J. für diesen Mann ausgearbeitet hatte, war in ihrem Computer gespeichert. Erst gestern Abend hatte sie die Zeichnungen eingescannt. Christopher MacFallon war der neue Präsident von MacFallon Toys, Nachfolger seines kranken Vaters. MacFallon Toys war eine Spielzeugfabrik, die seit hundertzwanzig Jahren bestand und unter der Leitung mehrerer Generationen ihren guten Ruf und ihre Profite ständig gesteigert hatte.

    Eine Antwort auf die wichtigste Frage hatte T. J. allerdings noch immer nicht erhalten. „Du schweifst schon wieder ab."

    „Christopher MacFallon will sich heute Nachmittag mit mir treffen, um uns einen Auftrag zu erteilen. Er hat einige Fragen zu der Präsentation, und du hast daran gearbeitet."

    Die Bemerkung hätte Theresa sich sparen können. Diese Werbekampagne gehörte zu T. J.s besten Projekten. „Und weiter?"

    „Du weißt doch, wie unbeweglich und starrsinnig dieser Mann ist."

    T. J. hatte keine Ahnung, wie er war, weil sie bisher nur mit seinem Produktionsassistenten telefoniert hatte, doch sie ging nicht weiter darauf ein.

    „Er beharrt unbeugsam auf seinem Standpunkt und will nur mit dem Mann an der Spitze verhandeln – oder in unserem Fall mit der Frau an der Spitze." Trotz ihres unbekümmerten Wesens war Theresa sehr stolz darauf, Chefin einer großen und hoch angesehenen Werbeagentur zu sein.

    T. J. wurde allmählich mulmig. „Du willst, dass ich mich an deiner Stelle mit ihm treffe? Ich soll dich nicht vertreten, sondern mich für dich ausgeben?"

    „Du musst!"

    „Theresa, ich muss Megan großziehen, Steuern zahlen und sterben, sonst nichts." Das hörte sich zwar schrecklich platt an, doch manchmal machte ihre Cousine sie wahnsinnig. T. J. dachte gar nicht daran, den Präsidenten einer großen Firma zu täuschen, weil sie von ihm einen wichtigen Auftrag bekommen wollten.

    „T. J., ich weiß, wo das Problem liegt. Du besitzt kein Selbstvertrauen. Hör auf mich. Du bist standfest und zuverlässig, und wenn du ihm sagst, du wärst ich, wird er dir glauben. Du musst mit deinem Haar natürlich etwas mehr machen, als es nur mit den Fingern zu kämmen. Zieh etwas Hübsches an, und du kommst damit durch. Wir haben beide den gleichen Körperbau, auch wenn ich etwas Zierlicher bin. Du weißt, dass du es schaffen kannst."

    Es war nicht das erste Mal, dass die eine die Rolle der anderen übernahm. Das letzte Mal hatten sie es jedoch schon vor Jahren getan.

    T. J. schüttelte bei der Bemerkung über den Körperbau nur den Kopf. Das war typisch Theresa, und sie meinte es gar nicht böse. Als Kinder waren sie fast identisch gewesen. Später hatte Theresa dann sorgfältig ihr natürliches Aussehen betont, wogegen T. J. sich nicht um Äußerlichkeiten gekümmert und sich stattdessen auf ihr Studium konzentriert hatte. Und darauf, die Tochter ihres Vaters zu sein.

    Das bedeutete, dass es ihr nie um Eitelkeiten gegangen war. Shawn Cochran war so selbstlos, dass es schon an religiösen Wahn grenzte. Vor langer Zeit war er aus der Familienfirma ausgeschieden und hatte sie seinem jüngeren Bruder überlassen. Er selbst hatte sich ständig um irgendeine gute Sache gekümmert, bei der er benötigt wurde. T. J.s Mutter hatte die Familie erhalten, und Verantwortungsbewusstsein und harte Arbeit hatten stets zu T. J.s Leben gehört. Da war nicht viel Zeit für Unterhaltung geblieben, auch nicht dafür, vor dem Spiegel stundenlang ein ganz bestimmtes Lächeln einzuüben.

    Theresa dagegen hatte sich diese Zeit stets genommen.

    Genau wie ihr Vater hatte Theresa es verstanden, die richtigen Leute einzustellen, die dafür sorgten, dass sie gut abschnitt. Sie bezahlte diese Leute hervorragend und verlangte dafür auch sehr viel. Ihre Cousine bildete darin keine Ausnahme.

    Philip, Theresas Vater, hatte T. J.s schöpferisches Talent schon frühzeitig erkannt und gefördert. Ohne auf Einspruch von seiner Schwägerin oder seiner Nichte selbst zu achten, hatte er T. J. nach Harvard geschickt, während ihre Eltern nicht einmal genug Geld hatten, um ihr das örtliche College zu bezahlen.

    Nach dem Universitätsabschluss war T. J. aus Dankbarkeit, Treue und schöpferischem Drang in die Familienfirma eingetreten, war nun seit sieben Jahren mit dabei und liebte ihre Arbeit so sehr wie ihre Cousine. Theresas Wunsch ging jedoch weit über das normale Maß hinaus.

    Außerdem hatte T. J. dabei kein gutes Gefühl. „Ich würde viel lieber nicht in deine Rolle schlüpfen. Das kann ich nicht."

    „Du traust dir nur nicht genug zu, behauptete Theresa. „Erinnerst du dich noch an die High School?

    „Als ich für dich zur Prüfung angetreten bin?"

    „Damals hast du mir das Leben gerettet."

    Zum Glück waren sie nicht aufgeflogen, was sehr leicht hätte passieren können. „Es hätte uns beide das Leben kosten können", erwiderte T. J. und dachte nur ungern daran zurück. Aus Dummheit hatten sie ihre Zukunft riskiert. Theresa war in Tränen aufgelöst zu ihr gekommen, weil sie nicht auf die Prüfung vorbereitet war, die T. J. einen Monat zuvor abgelegt hatte. Theresa hatte gefürchtet, nicht zu bestehen und ihren Vater wütend zu machen.

    T. J. hatte sich überreden lassen und war für Theresa innerlich zitternd angetreten. Sie hatte alle getäuscht und für ihre Cousine so gut abgeschnitten, dass Philip Cochran seine Tochter mit einem Brillantring belohnte.

    Dieser Brillant war nur der Erste von vielen gewesen, die Theresa seither gesammelt hatte.

    Diesmal gab es allerdings eine sehr einfache Lösung. T. J. verstand nicht, wieso Theresa nicht daran dachte. „Du versetzt ihn ja nicht absichtlich, um zum Skilaufen zu fahren. Sag ihm doch einfach die Wahrheit. Du hattest einen Unfall und wirst gegen deinen Willen von einem besonders muskulösen Arzt festgehalten. MacFallon akzeptiert das garantiert. Dann vereinbaren wir mit ihm einen neuen Termin und …"

    „Das geht nicht, fiel Theresa ihr ins Wort. „Das war der einzige Termin, den wir beide finden konnten. Außerdem könnte er sich bei einer Verschiebung für die andere Agentur entscheiden, die sich auch um ihn bemüht hat. Whitney and Son. Theresa nannte den Namen ihres Hauptkonkurrenten voll Verachtung. „Komm schon, T. J., du schaffst das. MacFallon will mich bloß einmal unter die Lupe nehmen, und du bist wahrscheinlich sogar eher sein Typ als ich. Du bist … nüchterner."

    T. J. war bewusst, dass Theresa es nicht böse meinte. Trotzdem setzte sie verärgert die Lesebrille auf und wandte sich wieder ihrem Computer zu. „Du meinst steifer."

    „Das hast du gesagt, nicht ich", wehrte Theresa ab.

    „Ich möchte es wirklich nicht machen."

    Theresa war keinen Widerspruch gewöhnt. Dass sie jetzt doch auf welchen stieß, machte sie sprachlos – für genau eine halbe Sekunde. Dann verlegte sie sich auf Betteln. „Bitte! Es ist doch nur für wenige Stunden. Zeig ihm den Teil der Werbekampagne, den er noch nicht gesehen hat. Die ersten Entwürfe, die wir ihm zuschickten, haben ihm gefallen."

    Für T. J. war es nichts Neues, dass Theresa in einem solchen Fall von „wir" sprach. Dabei hatte sie selbst die Entwürfe ausgearbeitet und an MacFallon Toys in San Jose gefaxt.

    Allmählich wurde sie schwach. Sie wollte nicht in Theresas Rolle schlüpfen, hatte in der Vergangenheit jedoch noch nie zu ihrer Cousine Nein gesagt.

    „Theresa, ich …"

    Prompt hörte Theresa aus T. J.s Stimme heraus, was sie wollte. „Abgemacht! Also, ich versuche, diesen Arzt dazu zu bringen, mich zu baden …"

    Der Bildschirmschoner an T. J.s Computer schaltete sich ein: eine kleine Maus, die wie verrückt in einem Rädchen lief, um nicht abzurutschen und herumgewirbelt zu werden. T. J. konnte exakt nachempfinden, wie die Maus sich fühlte. Sie tippte auf eine Taste, damit das Bild wieder verschwand.

    „Ärzte baden ihre Patienten nicht, Theresa. Das überlassen sie den Krankenpflegern und – pflegerinnen."

    „Für alles gibt es ein erstes Mal, erwiderte ihre Cousine sinnlich lachend. „Ruf mich später an. Ich bin im Harris Memorial, Zimmer dreihundertzwölf. Bis dann!

    T. J. wurde schwindelig. „Warte! Wann soll er denn hier sein?" Typisch Theresa, ihr keine Einzelheiten zu nennen und sich darauf zu verlassen, dass sie sich alle nötigen Informationen selbst verschaffte. Dazu hatte sie aber nun gar keine Lust.

    „Um elf. Er kommt von San Jose und landet auf dem Los Angeles Airport, American Airways, Flug siebzehn. Emmett holt ihn mit der Limousine ab. Es wäre sehr hübsch, wenn du dann im Wagen sitzt."

    „Es wäre noch hübscher, würdest du dann im Wagen sitzen." T. J. hätte sich den Atem sparen können. Die Verbindung war bereits unterbrochen. Seufzend legte sie auf. Um elf Uhr. Da blieb ihr nicht mehr viel Zeit.

    Heidi Wallace, Theresas Sekretärin, kam eine Minute später mit einem verständnisvollen Lächeln in T. J.s Büro und legte einen schwarzen Kleidersack über einen Stuhl. „Theresa hat Sie glatt überfahren, nicht wahr?"

    T. J. blickte an sich hinunter. „Sieht man an mir die Reifenspuren?"

    Heidi lachte. Ein gesunder Humor war nötig, wenn man mit Theresa Cochran zusammenarbeitete. „Ganz deutlich."

    Seufzend deutete T. J. auf die Kleidertasche. „Woher wussten Sie Bescheid?"

    „Sie hat mich noch vor Ihnen angerufen. Heidi ging bereits wieder zur Tür. „Emmett wird Sie um halb elf mit der Limousine abholen. Theresa war offenbar überzeugt, dass Sie nicht ablehnen würden.

    Wieso sollte ich ablehnen, fragte sich T. J. Das habe ich noch nie getan. „Es kann doch nichts schaden." T. J. drehte sich mit dem Stuhl so, dass sie sich in der Fensterscheibe spiegelte, und hob das Haar im Nacken an. Wenn sie es vielleicht so trug …

    Heidi hätte etliche Gründe aufzählen können, aus denen die Aktion schaden konnte, doch dafür wurde sie nicht bezahlt. „Wie Sie meinen. Aber wenn Sie die Stelle der großen Theresa Cochran einnehmen wollen, sollten Sie Ihr Aussehen etwas verändern." Auf Theresas Anweisung hin hatte sie in der Kleidertasche ein Kostüm und passende Schuhe sowie eine Handtasche mitgebracht.

    T. J. trug an diesem Tag Jeans und einen weiten Pullover. Theresa war es stets gleichgültig gewesen, was ihre Cousine anzog, solange sie ihre Arbeit leistete. „Christopher MacFallon will über das Geschäft reden. Wenn die Werbekampagne erfolgreich geführt wird, interessiert es ihn bestimmt nicht, wie ich aussehe."

    Doch Heidi hatte ihre Anweisungen. „Tun Sie mir den Gefallen und richten Sie sich nach Theresa. Die Chefin der C&C Werbeagentur sollte nicht aussehen, als hätte sie gerade ihre Wohnung geputzt. Heidi legte die Kleidertasche auf T. J.s Schreibtisch. „Theresa hat stets einen Satz Kleidung im Büro für den Fall, dass sie … also, dass sie die ganze Nacht arbeitet.

    Oder sich mit einem Kunden beschäftigt, dachte T. J.

    „Ziehen Sie die Sachen doch an", drängte Heidi.

    T. J. stand auf. „Theresa war sich meiner sehr sicher."

    „Haben Sie ihr jemals Grund gegeben, an Ihnen zu zweifeln?"

    T. J. verzichtete auf eine Antwort, nahm die Kleidertasche und ging in Theresas Büro, um sich umzuziehen.

    Was konnte denn schon groß passieren?

    Emmett Mitchell, seit dreißig Jahren Fahrer der C&C Werbeagentur, hielt eine große Tafel mit dem Namen Christopher MacFallon den Leuten entgegen, die aus der Maschine kamen.

    Neben ihm stand T. J. in Theresas unbequemen hochhackigen Schuhen und betrachtete die Menschenmenge. Sie kannte Christopher MacFallon nicht, wusste jedoch, dass er ein großer, stattlicher Mann mit dunklem Haar und einem herrischen Wesen war.

    Sie warf einen kurzen Blick auf den hochgewachsenen, dunkelhaarigen Mann, der soeben aus der Maschine kam. Auf den hätte Theresa sich mit Vergnügen gestürzt, dachte sie und bekam selbst ein wenig Herzklopfen, als er auf sie zuging.

    Natürlich ging er auf sie zu. Jeder, der das Flugzeug verließ, ging auf sie zu, weil sie mitten im Weg stand.

    T. J. wandte sich an den Fahrer. Emmett war klein und dürr und trug eine hellbeigefarbene Uniform. „Sehen Sie ihn, Emmett?"

    Der weißhaarige Chauffeur, der schon ihren Onkel und davor ihren Großvater gefahren hatte, schüttelte den Kopf. „Nein, Miss. Ungeduldig hob er die Tafel noch höher. „Allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, wie er aussieht.

    „Dann sind wir schon zu zweit. Es wäre einfacher, sein Vater würde noch die Firma führen. Von ihm habe ich einmal ein Foto in einer Zeitschrift gesehen – groß, hager, Mitte Sechzig."

    „Das ist aber noch sehr jung." Emmett hatte in den letzten fünfzehn Jahren sein Alter mehrmals offiziell verändert, weil er fürchtete, zwangsweise in den Ruhestand versetzt zu werden. Wenn man seinen Angaben glaubte, wurde er immer jünger.

    „Ja, genauso jung wie Sie", meinte T. J.

    Der sagenhaft aussehende Mann in einem grauen Armani-Anzug kam unverändert auf sie zu. Und dann blieb Mr. Sagenhaft direkt vor ihr stehen und deutete auf Emmetts Tafel. „Offenbar warten Sie auf mich."

    Schon mein ganzes Leben lang, hätte T. J. beinahe gesagt. „Sie sind doch nicht Christopher MacFallon?"

    „Wieso sagen Sie das?", fragte er mit einem hinreißenden Lächeln.

    „Ach, dafür gibt es keinen besonderen Grund."

    „Dann bin ich sehr erleichtert, weil ich es nämlich bin. Er streckte ihr die Hand entgegen. „Christopher MacFallon.

    Sein Händedruck war fest und angenehm. „Und ich bin …" … auf den Mund gefallen.

    „Theresa Cochran, sagte Christopher an ihrer Stelle. „Ich würde Sie überall erkennen, und ich muss schon sagen, dass Sie in Fleisch und Blut noch besser aussehen als auf den Fotos in den Gesellschaftsnachrichten.

    „Dafür gibt es schon einen besonderen Grund", murmelte Emmett und senkte endlich die Tafel.

    T. J. warf ihm einen warnenden Blick zu. Während der Fahrt zum Flughafen hatten sie über den Rollentausch gesprochen. Emmett hielt nicht viel davon, hatte jedoch eingesehen, dass sie den Auftrag an Land ziehen mussten.

    T. J. versuchte, Christopher MacFallon von ihrem Fahrer abzulenken. „Danke, Mr. MacFallon, sagte sie hastig. „Wenn Sie jetzt mitkommen würden.

    Christopher hakte sich bei ihr ein. „Sehr gern. Und nennen mich bitte Christopher."

    „Darum müssen Sie mich ganz sicher nicht bitten", erwiderte sie. Lieber Himmel, sie flirtete schon wie Theresa! Das musste an dem Kostüm liegen.

    „Es ist nicht übertrieben, was ich über Sie gehört habe, stellte er lachend fest, zog sein Taschentuch hervor und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Sie sind wirklich sagenhaft.

    Prompt bekam sie Herzklopfen, obwohl sie genau wusste, dass das Kompliment Theresa galt. „Haben Sie eine Ahnung", erwiderte sie und hoffte, dass ihr Lächeln sexy ausfiel.

    2. KAPITEL

    Während der Fahrt mit der Rolltreppe zum Erdgeschoß hinunter fühlte Christopher nur zu deutlich, dass seine Hand feucht war. Außerdem drehte sich alles leicht um ihn, wenn er sich nicht gut festhielt. So war es ihm schon während des Fluges gegangen, und jetzt wurde es immer schlimmer. Er hatte jedoch keine Zeit, um krank zu sein.

    Also konzentrierte er sich auf den Grund, der ihn auf diesen überfüllten, stickigen Flughafen geführt hatte. Das Denken fiel ihm allerdings schwer, und er hatte bereits die automatischen Türen erreicht, bevor ihm etwas einfiel. Er blieb stehen und brauchte einen Moment, ehe er die Frau an seiner Seite klar erkennen konnte.

    „Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte T. J. Bildete sie es sich nur ein, oder war er blass?

    „Ich habe meinen Koffer vergessen. Er müsste gleich auf dem Gepäckband erschienen." Wo immer sich das befinden mochte. Er fand sich kaum noch zurecht.

    Zögernd kehrte T. J. an Christophers Arm in die Halle zurück. „Ich wusste nicht, dass Sie über Nacht bleiben wollen." Das sah Theresa wieder ähnlich, ihr nicht alles mitzuteilen. Wie lange sollte sie denn diese Komödie noch spielen?

    Christopher blinzelte, um klar sehen zu können, doch seine Augen tränten leicht, und er bekam Kopfschmerzen. Großartiger Zustand für eine Geschäftsbesprechung.

    „Ich übernachte nicht." Seine Beine fühlten sich wie aus Blei an, als er an das Gepäckband trat, auf dem sich das Gepäck von zwei Flügen vermischte. Die Leute hatten sich entlang des Bandes aufgestellt und warteten auf ihre Koffer.

    Gestern hatte er seinen Vater besucht, der sich gerade von einer heftigen Grippe erholte, die nur vierundzwanzig Stunden gedauert hatte. Die Hälfte der Zeit hatte sein Vater nur darüber gesprochen. Christopher beschlich die düstere Ahnung, dass ihm sein Vater mehr als nur einen Tipp für die heutige Verhandlung auf den Weg mitgegeben hatte.

    „Ich habe unser neuestes Spielzeug mitgebracht, damit es sich derjenige ansehen kann, der den Auftrag übernimmt … sofern ich ihn erteile."

    Sofern ich ihn erteile. Der Mann verstand es, Leute auf dem Sprung zu halten. T. J. nickte. „Das wäre dann ich."

    „Sie arbeiten persönlich an dem Auftrag?", fragte er erstaunt.

    Das war ein Versprecher gewesen. Theresa entwarf nie eine Werbekampagne, aber das wusste er vielleicht nicht. Jedenfalls merkte sie schon, dass es nicht so einfach wurde, wie sie dachte. „Manchmal übernehme ich selbst einen Auftrag, wenn er mich interessiert. MacFallon Toys hatte ihre Fantasie angeregt. „Für Spielzeug bin ich nie zu alt geworden. Wahrscheinlich spiele ich auch deshalb so gern mit Megan.

    Für Christopher sahen alle Gepäckstücke gleich aus. Hoffentlich war sein Koffer nicht verloren gegangen. „Megan?"

    Schon bei dem Namen lächelte T. J. Ihre Ehe war von dem Moment an ein Fehler gewesen, in dem sie mit Peter die Kirche verlassen hatte, doch Megan war eine wundervolle Entschädigung. „Meine Tochter."

    Christopher vergaß augenblicklich das Transportband. „Sie haben eine Tochter?"

    Vielleicht hatte er etwas mitgebracht, das Megan gefiel. „Ja", erwiderte sie zerstreut und musterte die vorbeiziehenden Gepäckstücke. Warum hatte er seinen Koffer nicht in die Kabine mitgenommen?

    Christopher wollte immer genau wissen, mit wem er es zu tun hatte. Seine Leute hatten ihm jedoch nicht berichtet, dass Theresa Cochran jemals verheiratet gewesen war oder ein Kind bekommen hatte. „Ich wusste nicht, dass Sie eine Tochter haben."

    T. J. fing von Emmett einen warnenden Blick auf und überlegte, was sie soeben gesagt hatte. Verdammt, sie durfte sich nicht davon ablenken lassen, wie unbequem die hohen Absätze waren. Sie musste Theresa sein, und Theresa hatte keine Kinder und war auch nie verheiratet gewesen.

    „Tut mir leid. Ich liebe Megan so sehr, dass ich sie manchmal tatsächlich für meine Tochter halte." Christopher und Emmett betrachteten sie jetzt eingehend. Emmett war sichtlich neugierig, wie sie sich aus der Schlinge zog. „Dabei ist sie die Tochter meiner Cousine, zwei Jahre alt. T.

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