Frisch verliebt auf Jermain Island
Von Day Leclaire
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Über dieses E-Book
Jermain Island ist ein Paradies für Verliebte! Kein Wunder, dass die schöne Taylor sich Hals über Kopf in JT Richmond verliebt, der sie spontan auf die romantische Insel im blauen Meer begleitet hat. Noch ahnt Taylor nicht, welches Geheimnis ihr Traummann vor ihr verbirgt...
Day Leclaire
Day Leclaire lebt auf der Insel Hatteras Island vor der Küste North Carolinas. Zwar toben alljährlich heftige Stürme über die Insel, sodass für Stunden die Stromzufuhr unterbrochen ist, aber das ansonsten sehr milde Klima, der Fischreichtum und der wundervolle Seeblick entschädigen sie dafür mehr als genug. Day interessiert sich seit frühster Jugend für das Schreiben. „Wir waren zu Hause vier Kinder, und zwischen uns drei Mädchen war der Altersunterschied nicht groß. An einem stürmischen Wintertag kamen wir früher als gewöhnlich von der Schule nach Hause, und unsere Mutter suchte verzweifelt nach etwas, womit sie uns beschäftigen konnte. Brettspiele fanden wir langweilig, und ich kannte alle Bücher in- und auswendig. Da meinte Mutter, wir müssten unsere eigenen Bücher schreiben. Ich nahm ihren Ratschlag ernst, setzte mich hin und verfasste meinen ersten historischen Roman. Es war eine Aschenbrödel-Geschichte, die im Wilden Westen spielte. Wenn ich mich recht erinnere, hatten die beiden bösen Stiefschwestern große Ähnlichkeit mit meinen Schwestern." Bei dieser einen Geschichte blieb es nicht. Doch obwohl Day schon seit der Highschool Schriftstellerin werden wollte, entschloss sie sich für ein Anthropologiestudium. Ihre Begeisterung für dieses Fach dauerte an, bis sie zum ersten Mal bei einer studentischen Exkursion zelten musste. Sie hasste es! Also gab sie dieses Studium auf und wollte etwas anderes machen … Und bevor sie dazu kam, traf sie ihren zukünftigen Mann Frank. Fünf Monate später waren sie verheiratet. Zusammen eröffneten sie eine Viedothek in Berkeley, Kalifornien, dann sanierten sie Häuser in Seattle, und schließlich kauften sie ein Gemüsegeschäft. Day gibt offen zu: „Frank ist der geborene Verkäufer und Geschäftsmann – ich bin gar nicht gut darin. Geschäftsinhaberin zu sein heißt, immer nett zu den Kunden zu sein. Aber gerade das fällt mir schwer, denn zum einen bin ich sehr introvertiert. Zum anderen fühle ich mich am wohlsten, wenn ich ein Buch vor der Nase habe. Als ich schwanger war, gestand ich Frank, dass ich lieber etwas anderes machen würde. Er war unglaublich verständnisvoll und fragte, was ich mir vorstellte. Ich sagte: Ich möchte Liebesromane schreiben. Und am nächsten Tag fuhren wir nach Seattle und kauften einen Computer." Doch der erste Versuch – drei Kapitel, die sie Harlequin, dem erfolgreichen Romance-Verlag, zuschickte – misslang. Man lehnte mit der Begründung ab, dass die Handlung zu melodramatisch und die Charaktere zu ...
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Buchvorschau
Frisch verliebt auf Jermain Island - Day Leclaire
IMPRESSUM
Frisch verliebt auf Jermain Island erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 1996 by Harlequin Books S.A.
Originaltitel: „Make Believe Engagement"
erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA
Band 1157 - 1997 by CORA Verlag GmbH, Hamburg
Übersetzung: Dorothea Ghasemi
Umschlagsmotive: Oleksandra Mykhailutsa / Shutterstock
Veröffentlicht im ePub Format in 07/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733778767
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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PROLOG
In fünf scheinbar endlos langen Tagen hatte sie noch immer nicht die Informationen erhalten, die sie über Bride’s Bay Resort brauchte.
Die Hände zu Fäusten geballt, blickte Taylor Daniels starr aus dem Fenster in ihrem Büro. Dies war die letzte Herausforderung, die sich ihr auf dem Weg zur Beförderung zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden in der Firma ihres Vaters stellte, und sie, Taylor, war kurz davor zu scheitern. In ihren Augen war es ganz einfach gewesen. Ihr Vater, Boss Daniels, hatte sie beauftragt, sich über die wirtschaftliche Lage des Luxushotels zu informieren, doch sie stand immer noch wie vor einer Mauer. Wenn sie jetzt nicht bald eine zündende Idee hatte, würde sie versagen.
Es war später Nachmittag, doch von der schwülen Hitze, die in Charleston herrschte, war im klimatisierten Büro nichts zu spüren. Taylor presste die Lippen zusammen. Sie hatte Jahre darauf verwandt, diese Position bei Daniels Investment zu erreichen und zu beweisen versucht, dass sie alt genug und auch clever genug war, um die Nachfolge ihres Vaters antreten zu können. Nun stand sie kurz vor dem Ziel, und sie wollte nicht, dass ihre Träume wie Seifenblasen zerplatzten.
Sie musste irgendwie an die Bücher von Bride’s Bay Resort kommen, um die genauen Zahlen über alle Einnahmen und Ausgaben zu kennen.
Ihr war von Anfang an klar gewesen, dass sie selbst auf die Insel fahren musste, um die Fakten zu erfahren, aber ihr war genauso klar, dass man ihr sofort auf die Schliche kommen würde, wenn sie die erste Frage stellte. Sie musste also die Informationen bekommen, ohne sich dabei zu verraten.
Ein zaghaftes Klopfen an der Tür riss Taylor aus ihren Gedanken. „Störe ich, Taylor?"
Taylor drehte sich um und lächelte ihre Sekretärin an. „Nein, natürlich nicht, Linda. Kommen Sie rein."
„Ich habe die Briefe, die Sie diktiert haben, geschrieben. Sie sind fertig zur Unterschrift."
„Danke. Legen Sie sie bitte auf meinen Schreibtisch."
„Mr. Daniels hat um einen Lagebericht über Ihren aktuellen Auftrag gebeten und … Oh. Linda nahm einen der Prospekte, die auf Taylors Schreibtisch lagen. „Wollen Sie im Bride’s Bay Resort absteigen? Da haben Sie eine gute Wahl getroffen. Es ist sehr schön dort.
„Sind Sie schon mal da gewesen?"
„Ja, aber nicht als Gast, meinte Linda lachend. „Das könnte ich mir nicht leisten. Ich habe mal dort gearbeitet.
„Im Hotel?"
Linda nickte. „Ich bin auf Jermain Island aufgewachsen. Im Dorf, fügte sie schnell hinzu. „Als ich aufs College gegangen bin, haben viele meiner Mitschüler im Hotel gearbeitet. Habe ich Ihnen denn nie davon erzählt?
„Nein. Taylor betrachtete sie aufmerksam. „Wie gut kennen Sie die Jermains?
Linda zuckte die Schultern. „Ziemlich gut. Warum?"
Zum ersten Mal seit Tagen lächelte Taylor. „Setzen Sie sich, Linda. Ich muss etwas mit Ihnen besprechen."
„Hier JT Richmond. Was kann ich für Sie tun?"
„Hallo, Jace. Hier ist Linda Halloway, die Tochter von Hank und Martha."
JT lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Natürlich, Linda! Wie geht es dir?"
„Oh … gut."
JT merkte, dass sie etwas unsicher war.
„Ich rufe aus einem bestimmten Grund an, sagte Linda. „Ich habe nämlich ein kleines Problem und dachte, du könntest mir vielleicht helfen.
„Klar. Worum geht’s?"
„Meine Arbeitgeberin braucht Informationen über Jermain Island – vertrauliche Informationen. Da ich ihr nicht weiterhelfen konnte, hat sie mich gefragt, ob ich jemanden kenne, der es möglicherweise kann."
JT runzelte die Stirn. „Warum sprichst du nicht mit meinem Onkel oder mit Elizabeth Jermain? Die beiden wissen viel mehr über die Insel als ich."
„Das hätte ich ja getan, aber … Er merkte wohl, wie nervös sie war. „Es war wohl keine so gute Idee. Vergiss einfach, dass ich angerufen habe.
Unvermittelt setzte er sich auf. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte er instinktiv. Ihm war klar, dass er es noch bereuen würde, wenn er nicht den Grund für ihren Anruf erfuhr.
„Hör mal, Kleine, meinte er betont locker, „ich bin zwar nur dein Cousin zweiten Grades, aber ich bin immer bereit, meinen Verwandten zu helfen. Also, was ist los?
Mit seinen Worten hatte er das Eis gebrochen, denn Linda seufzte erleichtert auf und erklärte ihm anschließend alles. Obwohl es ziemlich zusammenhanglos war, hörte er doch heraus, dass es um Daniels Investment ging. Was hatte diese Firma mit Jermain Island vor, und, was noch wichtiger war, was hatte sie mit Bride’s Bay Resort vor?
„Hoffentlich habe ich dir jetzt keinen falschen Eindruck vermittelt, fuhr Linda fort. „Taylor ist wirklich ein Schatz. Als sie mich um Hilfe gebeten hat, habe ich sofort an dich gedacht. Das war doch richtig, oder?
, fügte Linda unsicher hinzu.
JT lehnte sich wieder zurück und ballte dabei die rechte Hand zur Faust. „Keine Angst, Linda, das hast du schon richtig gemacht. Eins möchte ich allerdings wissen: Warum wollen die Leute von Daniels Investment diese Informationen? Was haben sie vor?"
Sie schwieg eine ganze Weile. „Jace …", begann sie dann.
„Du riskierst deinen Job, wenn du mir mehr erzählst", fiel er ihr ins Wort.
„Ja, flüsterte sie. „Ich habe nur das getan, worum Taylor mich gebeten hat. Wenn ich noch mehr sage … Viel mehr weiß ich sowieso nicht – zumindest nichts, das dir weiterhelfen könnte.
„Aber du hast einen Verdacht."
„Ja."
„Du musst nicht für diese Leute arbeiten, Linda. Wenn du daran interessiert bist, kann ich dir einen Job bei einer seriösen Firma besorgen."
„Vielleicht komme ich später darauf zurück. Womöglich irre ich mich ja auch, fuhr sie wesentlich fröhlicher fort. „Taylor ist wirklich nett. Warte, bis du sie kennen lernst.
JT lächelte humorlos. Soso, nett. Nett wie eine Giftschlange. Schließlich fiel der Apfel nicht weit vom Stamm, und das bedeutete, dass ein Sprössling von Boss Daniels genauso giftig war wie dieser.
„Gib Miss Daniels meinen Namen und meine Privatnummer, erklärte JT schließlich, „aber erzähl ihr nichts über mich.
„Und wenn sie mich danach fragt?, protestierte Linda. „Irgendwas muss ich ihr doch sagen.
„Sag ihr, dass ich ungewöhnliche Jobs übernehme. Das kann sie interpretieren, wie sie will."
„Oh, Jace, das klingt ja schrecklich! Warum kann ich nicht …"
„Erzähl ihr auf keinen Fall mehr, Linda, befahl er leise. „Und sag ihr außerdem, dass ich mir meine Dienste teuer bezahlen lasse.
Wieder schwieg sie einen Moment. „Ich hasse es, wenn du in diesem Tonfall sprichst, beschwerte sie sich schließlich. „Shadroe hat immer gesagt, dass man in dem Fall besser tut, was du verlangst, oder dir aus dem Weg geht.
JT musste sich ein Lächeln verkneifen. „Also hör auf meinen Onkel."
Linda seufzte erneut. „Na gut, ich gebe Taylor deinen Namen und deine Nummer. Was ihr beide daraus macht, ist eure Sache. Ich möchte damit lieber nichts zu tun haben."
„Eine kluge Entscheidung. Ach, und noch etwas."
„Ja?"
„Du wirst es bestimmt nicht bedauern, dass du dich an mich gewandt hast. Wenn etwas passiert, werde ich mich schon darum kümmern."
„Danke. Sie zögerte kurz, bevor sie schnell hinzufügte: „Und sei nicht zu streng mit Taylor. Sie ist ganz anders als ihr Vater.
Er zog die Augenbrauen hoch. „Ich und streng?, spottete er. „Du machst wohl Witze.
Als er jedoch auflegte, umspielte ein zynisches Lächeln seine Lippen. Bald würde er ein Mitglied der Familie Daniels in die Finger bekommen, und dann konnte er endlich eine lange offen stehende Rechnung begleichen.
1. KAPITEL
Taylor betrachtete sich zufrieden in dem kleinen Spiegel ihrer Puderdose. Obwohl es erst Mai war, war es ungewöhnlich heiß, aber trotz der hohen Luftfeuchtigkeit saß ihr Haar perfekt. Der Samstagnachmittag war kein besonders günstiger Zeitpunkt für eine Besprechung, doch da Taylor bereits zu viel Zeit verloren hatte, hatte sie keine andere Wahl. Zum Glück stand JT Richmond ihr zur Verfügung. Angewidert schüttelte sie den Kopf. Seine Worte, dass er sich seine Dienste teuer bezahlen ließ, sagten viel über den Mann aus. Offenbar ließ er sich vom Meistbietenden kaufen wie ein Zuchtbulle auf einer Versteigerung.
Taylor warf einen letzten Blick in den Spiegel. Das Markanteste in ihrem Gesicht waren ihre leicht schräg gestellten, großen braunen Augen, die von dichten Wimpern gesäumt waren und einen auffälligen Kontrast zu ihrem hellen Teint und den goldblonden Haaren bildeten. Sie waren das einzige äußerliche Merkmal, das sie von ihrem Vater geerbt hatte. Dennoch musste sie sich zu ihrem Leidwesen ständig von den Leuten sagen lassen, wie sehr sie Boss ähnelte.
Für sie war es alles andere als ein Kompliment.
Entschieden klappte Taylor die Puderdose zu, steckte sie in ihre Aktentasche und setzte ihre verspiegelte Sonnenbrille auf. Das Ganze war wirklich lächerlich! Warum hatte sie bloß solche Gewissensbisse? Man hatte ihr schließlich schon vor langer Zeit beigebracht, dass ein schlechtes Gewissen nur das Urteilsvermögen trübte. Das Einzige, was hier angebracht war, waren ein klarer Verstand und logisches Denkvermögen. Sie musste sich auf das Geschäft konzentrieren, denn es war höchste Zeit, dass sie die nötigen Informationen bekam, bevor sie nach Jermain Island reiste.
Taylor nahm ihre Aktentasche vom Beifahrersitz und warf einen Blick auf den Zettel mit der Adresse, den Linda ihr gegeben hatte. Die Hausnummer stimmte mit der über der Tür des baufälligen Häuschens überein. Dies hier war nicht gerade die exklusivste Wohngegend von Charleston. Entweder waren Richmonds Honorarforderungen zu niedrig, oder seine Dienste waren das Geld nicht wert.
Nachdem Taylor aus dem Wagen gestiegen war, ging sie vorsichtig die kiesbestreute Einfahrt entlang. Ihre hohen Absätze waren nicht besonders praktisch, verliehen ihr jedoch das nötige Selbstbewusstsein, das sie in der von Männern dominierten Finanzwelt brauchte. Dass sie blond und zudem sehr zierlich war, bestärkte die Männer normalerweise in ihren Vorurteilen, aber sie hatte gelernt, etwaige Annäherungsversuche mit einem kühlen Blick von vornherein abzublocken.
Von der Einfahrt führte ein gepflasterter Weg zu dem Haus, dem sie nun folgte. Ihr Blick fiel auf eine Harley-Davidson, die auf dem nur teilweise gemähten Rasen stand. Offenbar war gerade jemand dabei, das Motorrad auseinander zu nehmen, denn auf der ölverschmierten Plane daneben lagen verschiedene Ersatzteile. Vor Taylors geistigem Auge tauchte das Bild eines bierbäuchigen tätowierten Bikers auf. Worauf habe ich mich bloß eingelassen? fragte sie sich. Linda hätte ihr wohl kaum vorgeschlagen, sich mit diesem JT Richmond zu treffen, wenn er gefährlich war, oder?
Taylor blieb vor dem Haus stehen und schaute sich um. Dabei bemerkte sie, dass die Verandastufen völlig durchgetreten waren. Auf keinen Fall wollte sie es riskieren, sich das Genick zu brechen, indem sie hinaufging. „Hallo? Ist jemand da?", rief sie deshalb.
„Ich bin hier, Miss Daniels", ließ sich eine männliche Stimme von der Rückseite des Hauses vernehmen.
Als sie durch das Gras ums Haus herumging, sah sie ihn. Sein Anblick war viel beunruhigender als das Bild in ihrer Fantasie.
Er lag in einer Hängematte, die sanft hin und her schaukelte. Das Erste, was Taylor durch den Kopf ging, war, dass er weder einen Bierbauch noch irgendwelche Tätowierungen hatte, denn sie sah nichts als nackte, tiefgebräunte Haut. Insgeheim betete sie, dass er wenigstens eine Badehose trug, denn aus ihrem Blickwinkel sah sie nur seinen muskulösen bloßen Oberkörper und seine langen Beine, die er lässig über den Rand baumeln ließ.
Als sie sich zwang, ihm ins Gesicht zu schauen, stellte sie verärgert fest, dass er auch umwerfend attraktive Züge hatte. Und zu allem Überfluss schien er ihre Gedanken zu lesen, denn seine blauen Augen funkelten spöttisch. Davon ließ sie sich allerdings nicht aus der Fassung bringen.
Doch was immer dieser Mann zu verkaufen hatte, die Frauen waren bestimmt ganz scharf darauf.
Sein Haar war fast