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Für eine Nanny viel zu sexy: Digital Edition
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eBook147 Seiten3 Stunden

Für eine Nanny viel zu sexy: Digital Edition

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Über dieses E-Book

Ein kesses Lachen und zu viel Sex-Appeal - so hat sich der New Yorker Tycoon Matt Strickland die neue Nanny nicht vorgestellt! Aber zu spät. Er hat Wirbelwind Tess die Tür zu seinem Anwesen geöffnet. Und zu seinem Herzen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum26. Juli 2015
ISBN9783733742690
Für eine Nanny viel zu sexy: Digital Edition
Autor

Cathy Williams

Cathy Willams glaubt fest daran, dass man praktisch alles erreichen kann, wenn man nur lang und hart genug dafür arbeitet. Sie selbst ist das beste Beispiel: Bevor sie vor elf Jahren ihre erste Romance schrieb, wusste sie nur wenig über deren Inhalte und fast nichts über die verschiedenen Schreibtechniken. Aber sie hatte es sich nun mal fest vorgenommen, Autorin zu werden, und so lernte, las und schrieb sie, bis ihr erstes Manuskript angenommen wurde. Allen denjenigen, die ebenfalls von einer Karriere als Autorin träumen, kann sie deshalb nur nahe legen, den ersten Schritt zu machen und nicht zu schnell aufzugeben! Zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern Charlotte, Olivia und Emma lebt sie im englischen Warwickshire. Viele ihrer Romances spielen ebenfalls in einer typisch englischen Umgebung, aber manche auch an dem Ort, wo Cathy Williams geboren wurde: der sonnigen Tropeninsel Trinidad. Ihr großer Freundeskreis sorgt dafür, dass ihr stets eine interessante Handlung einfällt. Das Wichtigstes für ihre Handlung ist jedoch ihre eigener Glaube daran, dass wir alle auf der Suche nach der großen, wahren Liebe sind.

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    Buchvorschau

    Für eine Nanny viel zu sexy - Cathy Williams

    IMPRESSUM

    Für eine Nanny viel zu sexy erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2011 by Cathy Williams

    Originaltitel: „Her Impossible Boss"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 343 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Umschlagsmotive: Mike Watson Images / Thinkstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733742690

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Matt starrte auf das unbeholfene Bewerbungsschreiben, das vor ihm lag. Wo sollte er nur anfangen? Die Liste der unterschiedlichsten Jobs, die dort aufgeführt waren, irritierte ihn. Vor allem, weil kein Job lange beibehalten worden war. Genauso wenig ansprechend war die langweilige Kurzbiografie. Unter normalen Umständen hätte er diese Bewerbung sofort in den Papierkorb geworfen, ohne auch nur ein Mal den lückenhaften handgeschriebenen Lebenslauf am Schluss überflogen zu haben. Nur zu dumm, dass es sich nicht um normale Umstände zu handeln schien.

    Schließlich nahm er über den auf Hochglanz polierten Mahagonischreibtisch hinweg die junge Frau ins Visier, die aufgeregt auf ihrem Stuhl hin und her rutschte.

    „Acht Jobs." Damit stieß er sich vom Tisch ab. Er schwieg, doch sein Schweigen sagte mehr als tausend Worte.

    Tess Kelly war auf Empfehlung ihrer Schwester zu ihm gekommen. Sie durfte sich nicht erlauben, sehr wählerisch zu sein, und so saß sie nun vor ihm, um sich als Kindermädchen für seine Tochter zu bewerben. Sein erster Eindruck war, dass Tess Kelly nicht nur jegliche einschlägige Erfahrung fehlte, sie schien auch fachlich überfordert zu sein.

    Der Blick aus großen grünen Augen ruhte auf ihm, und Matt folgte ihren Bewegungen, die etwas fahrig wirkten. Außerdem kaute sie nervös auf ihrer Unterlippe. Er mochte in einer ausweglosen Lage sein, das bedeutete aber nicht, dass er es ihr leicht machen würde.

    „Mir ist klar, dass es nicht wenig sind …"

    „Sie sind dreiundzwanzig Jahre alt und haben schon acht verschiedene Jobs gehabt. Ganz schön viel, würde ich sagen."

    Tess wich seinem kühlen Blick aus. Unter dieser entschlossen abwägenden Miene war es ihr unmöglich, Ruhe zu bewahren. Was, um alles in der Welt, hatte sie dazu getrieben, sich bei diesem Mann zu bewerben? Vor drei Wochen war sie nach New York gekommen, um ihre Schwester zu besuchen. Sie hatte sich eine Auszeit nehmen wollen, um ihre Zukunft zu überdenken. Jedenfalls hatten ihre Eltern ihr das als Wunsch mit auf die Reise gegeben, bevor sie ihr ein letztes Mal auf dem Flughafen zugewinkt hatten und Tess die Reise über den Atlantik angetreten hatte.

    „Du bist nun dreiundzwanzig Jahre alt, Tess, hatte ihre Mutter mit Bestimmtheit gesagt und ihr eine Dose mit selbst gemachten Plätzchen zugesteckt, um ihr den Abschied zu erleichtern. „Du scheinst noch immer nicht die geringste Idee zu haben, was du mit deinem Leben anfangen sollst. Dein Dad und ich würden es sehr begrüßen, wenn du etwas zur Ruhe kommen würdest. Such dir etwas, was du gerne tust – etwas, was dich länger als nur für fünf Minuten beschäftigt … deine Schwester Claire kennt sich im Geschäftsleben aus. Sie wird dir den einen oder anderen nützlichen Rat geben können. Jedenfalls würde es dir guttun, den Sommer einmal woanders zu verbringen …

    Keiner hatte jedoch erwähnt, dass zu dieser „Reise" ein Job als Kindermädchen gehören würde. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie einen Job gehabt, bei dem man sich um Kinder kümmern musste. Sie hätte auch nicht sagen können, ob sie jemals das leiseste Interesse an der Arbeit mit Kindern gehabt hatte. Und doch war sie nun hier und saß als Bittstellerin vor einem Mann, der sie bis ins Mark erschütterte. Sie hatte auf ihn gewartet, und kaum hatte sie seine tiefe Stimme gehört, war sie herumgefahren. Lässig hatte er im Türrahmen gelehnt und sie eingehend betrachtet. Ein Schauer der Angst war ihr den Rücken hinuntergelaufen. Sie war auf einen würdevollen Herrn mittleren Alters vorbereitet gewesen. Schließlich war er der Chef ihrer Schwester. Ihm gehörte die Firma, und er leitete sie mit strenger Hand. Wie, zum Teufel, schaffte er das nur mit gerade einmal fünfunddreißig Jahren? Obendrein war er auch noch sehr attraktiv.

    Doch sein distanziertes Verhalten erschreckte sie jetzt. Auf die ebenmäßigen, schmalen Gesichtszüge schlich sich nicht das leiseste Lächeln. Wie konnte Claire nur für diesen Mann arbeiten, ohne einen Nervenzusammenbruch zu erleiden?

    „Und Ihr schulischer Werdegang … Sie haben sich eigentlich für nichts qualifizieren können, während Ihre Schwester schon sehr viel geleistet hat. Claire hat ein erstklassiges Staatsexamen und ist die Chefin meiner Rechtsabteilung. Sie jedoch besitzen … lassen Sie mich mal sehen … einen mittelmäßigen Schulabschluss, dann haben Sie auf dem College einen Kunst-Grundkurs …"

    „Nun gut, Mr Strickland, ich bin nicht Claire, gab Tess mit geröteten Wangen zurück. „Claire und Mary waren exzellente Schülerinnen …

    „Wer ist Mary?"

    „Meine andere Schwester. Sie ist Medizinerin. Beide vollbringen schon ihr ganzes Leben lang Hochleistungen. Aber nicht jeder ist so zielstrebig wie meine Schwestern."

    Von Natur aus war Tess eigentlich ein fröhlicher, aufgeschlossener Mensch. Doch diesem Mann gegenüber spürte sie eine tiefe Abneigung. Angefangen von seiner Begrüßung – „Sie haben sich eine halbe Stunde verspätet. Ich dulde Zuspätkommen nicht." – bis hin zu seiner offensichtlichen Annahme, sie sei eine Versagerin. So deutlich hatte er es zwar nicht ausgedrückt, doch es hatte unausgesprochen mitgeschwungen.

    „Na schön. Vergessen wir die Formalitäten und kommen zum Punkt. Matt beugte sich vor und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tisch. „Sie sind hier, weil ich keine andere Wahl hatte. Ich weiß nicht, was Claire Ihnen gesagt hat. Lassen Sie es mich deshalb klarstellen. Meine Exfrau ist vor wenigen Monaten verstorben, und seitdem habe ich das volle Sorgerecht über meine zehnjährige Tochter. In den letzten Monaten hat sie beinahe ebenso viele Kindermädchen gehabt, wie Sie Jobs gewechselt haben. Deshalb hat die Agentur, mit der ich gearbeitet habe, mir förmlich die Tür vor der Nase zugeschlagen. Ich habe zwar drei Haushälterinnen, doch für diese Aufgabe sind sie nicht kompetent genug. Ich könnte mich weiter umsehen, doch ehrlich gesagt handelt es sich nur um eine befristete Beschäftigung über drei Monate – und eine professionelle Kraft wird für diesen kurzen Zeitraum nicht zur Verfügung stehen. Die Zeit, Miss Kelly, ist mein Problem. Ich habe einen außergewöhnlich langen Arbeitstag. Ich habe weder die Zeit noch die Neigung, mich um meine Tochter zu kümmern. Deshalb kam Ihr Name ins Spiel. Ihre Schwester hat Sie über den grünen Klee gelobt, was Ihren Umgang mit Menschen betrifft. Und nur deshalb, Miss Kelly, sitzen Sie vor mir – trotz Ihrer offenkundigen Defizite.

    Nicht zum ersten Mal ließ Matt die Ereignisse der letzten Zeit an seinem geistigen Auge vorüberziehen.

    Vor acht Jahren war er geschieden worden und hatte das Leben seiner Tochter mehr oder weniger nur aus der Ferne mitbekommen. Catrina, seine Exehefrau, war ein Jahr nach der Scheidung mit dem Kind nach Connecticut gezogen. Sie hatte ihm böse mitgespielt, was seine Besuchszeiten anbelangte, sodass es ihm in dieser Zeit unmöglich gewesen war, echte Gefühle für die kleine Samantha zu entwickeln. Vor sechs Monaten war Catrina bei einem Autounfall ums Leben gekommen, und seine ihm fast fremde Tochter hatte plötzlich vor seiner Tür gestanden – nachtragend, voll Trauer, eigensinnig, beinahe feindselig.

    Diverse Kindermädchen hatten einander die Klinke in die Hand gegeben, und nun hatte er keine große Wahl.

    „Das tut mir leid. Es tut mir so leid. Claire hat mir davon nichts erzählt … Ihre arme kleine Tochter … Tränen des Mitgefühls sammelten sich in Tess’ʼ Augen. „Es überrascht mich nicht, dass sie Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen.

    Sprachlos über diese Reaktion griff Matt in eine Schublade, holte eine Packung Papiertaschentücher hervor und reichte sie ihr.

    „Also, obwohl Sie nicht das Bild einer idealen Kandidatin abgeben …", fuhr er fort.

    „Ich denke, Sie haben Ihre Zweifel wegen meiner vielen Jobs in all den Jahren." Tess war bereit, ihm einen Vertrauensvorschuss zu geben. Obwohl er sie hart und abweisend behandelte, befand er sich doch in einer schwierigen Position und hatte verständlicherweise Sorge, jemanden einzustellen, der ihn nachher vielleicht hängen ließ.

    „So ist es, entgegnete er. „Es würde Samantha nur schaden, wenn jemand sich nur für wenige Tage umsehen will und dann gelangweilt wieder verschwindet. Trotz des häufigen Wechsels hat jedes der bisherigen Kindermädchen versucht, sein Bestes zu geben. Würden Sie das auch tun?

    „Ja. Aber ja doch." Sie schaute ihn an. Trotz seiner unversöhnlichen Miene sah er in Wirklichkeit unverschämt gut aus. Sie musste sich abwenden und drehte das Taschentuch in ihrer Hand hin und her.

    „Überzeugen Sie mich."

    „Wie bitte?"

    „Ich habe zwar keine Wahl, Miss Kelly, aber ich möchte dennoch, dass Sie mich überzeugen, keinen Fehler zu machen. Ihre Schwester mag sie in den höchsten Tönen loben, ich vertraue ihr auch, aber … Er zuckte die Schultern und lehnte sich zurück. „Überzeugen Sie mich.

    „Es liegt mir fern, jemanden im Stich zu lassen, Mr Strickland", beteuerte Tess mit geröteten Wangen. Sie lehnte sich vor und wirkte jetzt ernst und sehr aufrichtig. „Sie halten mich zweifellos für unbeständig. Meine Familie würde Ihnen wahrscheinlich zustimmen. Eigentlich war ich in den meisten meiner Jobs bisher entbehrlich, aber ich habe niemanden im Stich gelassen. Selbst als ich die Stelle als Empfangsdame bei Barney & Son aufgab, hat Gillian sofort übernehmen können. Um ehrlich zu sein, waren dort alle ein wenig erleichtert, als ich wegging. Stets habe ich die Leute in die falschen Abteilungen

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