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Satan
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eBook110 Seiten1 Stunde

Satan

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Über dieses E-Book

Satan hasst die Menschen. Sie haben ihn jahrelang gequält. Nachdem er es schafft, aus dem Labor auszubrechen, zieht er eine blutige Spur durch Australien. Bis er gefasst und für unzurechnungsfähig erklärt wird. Er landet in einer Anstalt für geistig gestörte Schwerverbrecher. Die Sicherheitsvorkehrungen scheinen es unmöglich zu machen, jemals aus seiner Zelle auszubrechen. Doch wenn er eine neue Therapeutin bekommt, die ungeahnte Gefühle in ihm weckt, weiß er, er muss einen Weg finden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum27. Feb. 2021
ISBN9783753181073
Satan

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    Buchvorschau

    Satan - Melody Adams

    SATAN

    Alien Breed Series Buch 33

    Melody Adams

    Science Fiction Romance

    SATAN

    Alien Breed Series Buch 33

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2020

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2020 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Satan hasst die Menschen. Sie haben ihn jahrelang gequält. Nachdem er es schafft, aus dem Labor auszubrechen, zieht er eine blutige Spur durch Australien. Bis er gefasst und für unzurechnungsfähig erklärt wird. Er landet in einer Anstalt für geistig gestörte Schwerverbrecher. Die Sicherheitsvorkehrungen scheinen es unmöglich zu machen, jemals aus seiner Zelle auszubrechen. Doch wenn er eine neue Therapeutin bekommt, die ungeahnte Gefühle in ihm weckt, weiß er, er muss einen Weg finden.

    Prolog

    SATAN

    Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt. Das warme Blut rann über meine Finger. Der metallische Geruch lag schwer in der Luft. Mein eigenes Blut rauschte in meinen Ohren. Mit einem diabolischen Grinsen schaute ich auf den Mann hinab, dessen Augen den Ausdruck eines Mannes hatten, der wusste, dass der Tod bereits auf der Schwelle stand. Der Sensenmann hatte unerwartet an die Tür geklopft. Da war Unglauben in Doktor Creeds Augen, als auch ein Ausdruck von Verweigerung, den Fakt seines herannahenden Endes zu akzeptieren.

    „Irgendwelche letzten Worte, Doc?", fragte ich zynisch.

    Ein gurgelndes Geräusch war alles, was der Mann noch hervorbringen konnte. Hass blitzte mir aus blassgrauen Augen entgegen.

    „Oh! Verzeihung, Doc. Das war eine wirklich dumme Frage. Du kannst mir ja gar nicht mehr antworten. Nicht möglich – ohne Zunge, hmm? Nun, ich würde ja gerne etwas Nettes zum Abschied sagen. Etwas wie: Es war ein Vergnügen, Sie kennengelernt zu haben. – Doch das wäre eine Lüge. Ich machte ein Gesicht, als müsse ich überlegen. „Ah! Ich hab’s. Ich weiß etwas Nettes zum Abschied zu sagen. Meine Hand legte sich um seine Kehle. „Es war eine Freude, Sie sterben zu sehen."

    Meine Krallen drangen durch Haut und Muskelmasse, und mit einem Ruck hatte ich Doktor Creeds Kehle heraus gerissen. Ich sah zu, wie das Licht in Doktor Creeds Augen ausging und ein Gefühl von Genugtuung erfüllte mich. Langsam erhob ich mich und warf einen Blick durch den Raum. Das Gemetzel, das hier Minuten zuvor stattgefunden hatte, hatte den Raum rot gefärbt. Blut bedeckte jede Oberfläche. Vom Boden über die Wände bis hin zur Zimmerdecke, alles war in Rot gesprenkelt. So wie meine Kleidung, mein Gesicht, meine Hände. Es gab keinen Spiegel in diesem Raum, doch ich konnte mir gut vorstellen, was für ein grausames Bild ich abgeben musste. Ich grinste breit und leckte mir über die Lippen. Der Geschmack von Blut auf meiner Zunge verlangte nach mehr. Mein Biest wollte mehr Blut. Mehr Tod und Zerstörung. Und es würde bekommen, wonach es verlangte. Sobald ich hier raus war. Da draußen war eine ganze Welt voller Menschen. Menschen hatten mich erschaffen. Hatten mich gefoltert und wie ein Stück Vieh behandelt. Die Zeit war gekommen, den Spieß umzudrehen. Nach einem letzten Blick über die zerfetzten Körper meiner Peiniger wandte ich mich ab und verließ den Raum. Ich konnte die Freiheit bereits riechen. Freiheit und Rache.

    Kapitel 1

    Eveline

    Doktor Edding schob mir eine dicke Akte über den Tisch und ich nahm sie entgegen. Ich war hier, um mit einem neuen Patienten zu arbeiten. Ein John Doe. Er war vor drei Monaten hier durch gerichtlichen Beschluss eingeliefert worden. Ein Mörder ohne Identität, der für unzurechnungsfähig erklärt worden war. Alle Patienten hier in Opal Manor waren Patienten, die als gefährlich eingestuft worden waren und die Sicherheitsbestimmungen hier waren die höchsten in ganz Australien. Als Expertin für unzurechnungsfähige Straftäter arbeitete ich, wo ich gebraucht wurde. Als ich von Doktor Edding gebeten wurde, nach Opal Manor zu kommen, hatte ich gerade eine lang überfällige Reise angetreten. Die fünf Wochen in der Karibik, auf die ich mich wirklich gefreut hatte, waren damit nach nur vier Tagen zu einem abrupten Ende gekommen. Niemand sagte mir, welche Fälle ich annehmen musste, doch die kurze Zusammenfassung des Falls hatte mich neugierig gemacht, und nun hielt ich die wohl dickste Patientenakte in den Händen, die ich jemals gesehen hatte. Ich prüfte die Dicke der Akte mit meinen Fingern und warf Doktor Edding einen Blick zu.

    „Unser John Doe scheint wirklich busy gewesen zu sein?"

    „Untertreibung des Jahrhunderts, meine Liebe, erwiderte Doktor Edding mit einem Seufzen und faltet ihre Hände auf dem Tisch, für einen Moment ihre ultrakurzen Nägel studierend, ehe sie sich wieder mir zuwandte. „John hat sich hier den Beinamen Satan erworben, und glaube mir, meine Liebe, der Name ist wohlverdient.

    „Ich werde die Akte heute Abend studieren, dass ich vorbereitet bin für meine erste Begegnung mit John morgen früh."

    „Ich weiß, Sie sind die Beste auf Ihrem Gebiet, doch ich muss sie warnen: Satan ist extrem intelligent und skrupellos. Die extremen Sicherheitsvorkehrungen, die wir für ihn haben, müssen unter allen Umständen auf den Punkt eingehalten werden. Satan wird nicht eine Sekunde zögern zu töten, wenn er auch nur die kleinste Chance wittert. Und er ist – wie schon gesagt – extrem intelligent. Er denkt weit im Voraus. Er ist ein Meister-Stratege. Unterschätzen Sie nie zu was er fähig ist."

    „Notiert, Doktor Edding. Ich werde vorsichtig sein."

    Doktor Edding atmete erleichtert durch. Ich hatte das Gefühl, dass John Doe – oder Satan – ihr unzählige schlaflose Nächte bereitete. Ich war mehr als neugierig auf meinen neuen Patienten. Besonders nach Doktor Eddings Warnung. Ich hatte mit vielen Serienkillern gearbeitet, doch dieser John Doe schien alles zuvor da Gewesene in den Schatten zu stellen. Binnen weniger Wochen hatte er eine blutige Spur durch Australien gezogen. Nicht weniger als neunzehn Opfer. In solch kurzer Zeit war das mehr als ungewöhnlich. Ungewöhnlich war auch die Brutalität seiner Taten. Ich hatte nur eine kurze Beschreibung von Doktor Edding in ihrer E-Mail erhalten. Doch ich wusste, die Akte, welche ich in meinen Händen hielt, würde weitaus grafischere Beschreibungen sowie Fotos seiner Opfer enthalten. Ich war grausame Bilder gewöhnt, doch ich hatte das Gefühl, dass mir einiges bevorstand, wenn ich die Akte heute Abend studieren würde. Doch die gruseligen Fakten beiseitegelassen, ich war begierig darauf, die Psyche dieses John Does zu studieren.

    Satan

    Schritte näherten sich meiner Zelle, doch ich blickte nicht auf. Es war nur Robin, der mein Essenstablett abholen würde. Alles an diesem verfluchten Ort lief nach einem präzisen Uhrwerk. Tagein, tagaus. Meine Freiheit war nur von kurzer Dauer gewesen. Doch zumindest war die Unterbringung hier um Längen besser als in dem Labor, von welchem ich geflohen war. Ich hatte eine große Zelle mit einem bequemen Bett, einem Tisch mit Stuhl, ein Regal voller Bücher, eine Couch und sogar einen Fernseher. Ich hatte mein eigenes, angrenzendes Badezimmer. Luxus für einen Mörder wie mich. Doch die Annehmlichkeiten konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich gefangen war. Interessanterweise waren

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