Hades
Von Melody Adams
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Über dieses E-Book
Als Mia ein schwer verwundetes, seltsames Wesen auf ihrer Veranda vorfindet tut sie, was sie stets mit verwundeten Wildtieren zu tun pflegt. Sie schafft ihn ins Haus und flickt ihn zusammen. Doch als ihr Patient erwacht, ist er alles andere als dankbar. Erst scheint das Biest es sich in den Kopf gesetzt zu haben, sie zu töten, doch dann überlegt der unheimliche Hybrid es sich anders und sie wird nicht nur seine Geisel, sondern auch seine persönliche Sex Sklavin. Sie sollte ihn dafür hassen, doch stattdessen wecken seine Berührungen in ihr eine Leidenschaft, wie sie es nie zuvor erlebt hat.
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Buchvorschau
Hades - Melody Adams
Hades
Alien Breed Series Buch 16
Melody Adams
Science Fiction Romance
Hades
Alien Breed Series Buch 16
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2018
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2018-2019 by Melody Adams
Melodyadamsnovels@gmail.com
© Cover Art by CMA Cover Designs
cmacoverdesigns@gmail.com
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Hades hat jahrelang in seiner eigenen persönlichen Hölle gelebt. Als Killermaschine missbraucht, gequält und gedemütigt hatte er auf den Augenblick gewartet, wo er die Karten umdrehen konnte. Nachdem er sich seiner Peiniger entledigt hat, flieht er. Auf seiner Flucht hinterlässt er einen Pfad von Tod und Zerstörung, der das FBI alarmiert. Nachdem einige Augenzeugen von einem Alien und einem Monster reden, wird auch das Alien Breed Task Force eingeschaltet. Bei einem Show Down mit dem FBI wird er schwer verwundet, doch er kann fliehen und schafft es, sich bis zur Haustür der allein in der Wildnis lebenden Mia zu schleppen, wo er zusammen bricht.
Als Mia ein schwer verwundetes, seltsames Wesen auf ihrer Veranda vorfindet tut sie, was sie stets mit verwundeten Wildtieren zu tun pflegt. Sie schafft ihn ins Haus und flickt ihn zusammen. Doch als ihr Patient erwacht, ist er alles andere als dankbar. Erst scheint das Biest es sich in den Kopf gesetzt zu haben, sie zu töten, doch dann überlegt der unheimliche Hybrid es sich anders und sie wird nicht nur seine Geisel, sondern auch seine persönliche Sex Sklavin. Sie sollte ihn dafür hassen, doch stattdessen wecken seine Berührungen in ihr eine Leidenschaft, wie sie es nie zuvor erlebt hat.
Prolog
Hades
Ich ließ meine Augen über die Gäste gleiten. Hass und blinde Rage pulsierten durch meine Venen. Das Einzige was mich davon abhielt jeden der anwesenden verhassten Menschen in Stücke zu reißen waren das breite Band um meinem Hals und der Gurt um meine Genitalien, beides mit Elektroschockern versehen, die meine Peiniger auf Knopfdruck aktivieren konnten. Ich hatte es viele Male dennoch versucht. Die Schmerzen waren unbeschreiblich gewesen. Trotzdem hatte ich es wieder und wieder getan. Mein Leben war die Hölle. Schmerz und Erniedrigung waren alles was ich kannte. Abende wie heute hatte ich zu Hunderten erlebt. Überlebt. Doch mit jedem dieser widerlichen Ereignisse starb etwas in mir. Zuerst würde ich kämpfen. Ich konnte nicht sagen, was oder wer mein heutiger Gegner sein würde. Manchmal waren es Menschen. Manchmal wilde Tiere. Die Arena war ein riesiger Käfig. Die Gäste würden in Sicherheit auf der anderen Seite der Gitter sitzen, Wetten abschließen und sich an dem makabren Schauspiel ergötzen. Später würde man mich mit Drogen voll pumpen, so dass die weiblichen Gäste mich missbrauchen konnten. Selbst jetzt spürte ich ihre gierigen Blicke. Diesen Teil hasste ich am meisten. Es war demütigend. Die Lust, die man meinem Körper mittels Drogen abrang hatte einen säureartigen Nachgeschmack. Ich hasste die Frauen, würde sie ohne zu zögern töten, wenn ich könnte. Doch ich bekam nie die Chance es auch nur zu versuchen. Die Drogen, die man mir gab, schwächten mich. Ich würde auf einer Liege festgeschnallt werden, bewegungsunfähig und hilflos. Die Drogen machten mich hart, mein Sexualtrieb würde um ein Vielfaches gesteigert. Alles was ich tun konnte war dazuliegen, zuzulassen, dass diese Frauen auf mich kletterten, mich in sich aufnahmen und ich würde kommen. So sehr ich versuchte es zu unterdrücken, die Drogen regierten meinen Körper. Ich kam jedes Mal, und ich hasste es. Die Scham, die ich dabei verspürte, war schlimmer als die Elektroschocks. Es half nichts, dass ich wusste, dass ich nur wegen der Drogen reagierte und dass es nicht meine Schuld war. Die Scham blieb. Die Erniedrigung war meine schlimmste Hölle. Doch ich würde dieser Hölle heute entkommen. Entweder würde ich es schaffen, meine Peiniger zu töten, oder ich würde selbst sterben. So oder so. Mein Martyrium würde ein Ende finden.
Kapitel 1
Hades
Ich war seit vier Tagen auf der Flucht. Ich hatte es tatsächlich geschafft, mich meiner Peiniger zu entledigen. Mein Master war der Erste gewesen, der sterben musste. Trotz dass er hastig den Knopf gedrückt hatte, um mein Halsband und den Gurt zu aktivieren, hatte ich den Schmerz lange genug bekämpfen können, um ihm das Genick zu brechen. Danach war es einfach gewesen. Ich hatte alle getötet, die mir in den Weg kamen. Der Rest war geflohen. Ich hatte mit dem Gerät, welches meinem Master Kontrolle über mein Halsband und den Gurt gab, beide Geräte nicht nur deaktivieren, sondern auch öffnen können. Frei von diesen Folterinstrumenten, hatte ich das Anwesen hinter mir gelassen und war seit dem auf der Flucht. Zuerst hatte ich jeden Menschen angegriffen, der mir über den Weg lief, erfüllt von blinder Wut und Hass, doch nachdem die größte Wut befriedigt worden war, hatte ich angefangen, klarer zu denken und seitdem versuchte ich, Menschen aus dem Weg zu gehen. Ich wusste genug über meine Feinde, um zu wissen dass ihre Gesetzeshüter durch meine Opfer alarmiert waren. Ich durfte nicht riskieren, dass sie mich schnappten, nur weil ich eine Spur aus Mord und Verwüstung hinter mir her zog. Ich hatte kein Ziel, außer am Leben zu bleiben. Ich wusste nicht, ob es in dieser verdammten Welt der Menschen irgendwo einen Platz für mich gab. Doch auch wenn ich bis an mein Lebens Ende in der Wildnis hausen musste, war das noch immer besser als das Leben welches ich hinter mir gelassen hatte. Nichts und niemand würden mich wieder dahin zurückbringen. Eher würde ich sterben.
Alien Breed Task Force Zentrale, New York
William Rutherford schaute in die Runde. Er hatte acht seiner besten Männer und Frauen hier in diesem Versammlungsraum zusammen gerufen.
„Siebzehn Opfer!, sagte er, die Hände vor sich auf den Order mit dem Aktenzeichen AB07CMD187 legend. „Zwölf davon tot. Drei kämpfen mit ihrem Leben. Zwei waren etwas glücklicher und sind bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden. In allen Fällen sprechen sowohl Hinweise, DNA Material als auch Zeugenaussagen dafür, dass wir es mit einem Breed zu tun haben. Das FBI jagt ihn. Ihr wisst so gut wie ich, dass sie keine Probleme damit haben werden, den Breed zu erschießen. Die einzige Chance diese unglückliche Kreatur zu retten ist, wenn wir ihn vor dem FBI finden.
„Wenn es sich um einen Breed handelt, wieso haben denn so viele Zeugen ausgesagt, dass die Kreatur wie ein Löwe brüllen würde?, wollte Sonya Sanchez wissen. „Vielleicht haben wir es mit etwas ganz anderem zu tun?
„Du weißt wie verlässlich Zeugenaussagen sind. – Wenig! – Der Beschreibung nach muss es sich um einen SP handeln. Sein Brüllen kann sich für einen verängstigten Zeugen in Panik ohne weiteres wie das eines Raubtieres, eines Löwen, anhören, wandte Rutherford ein. Er schaute in die Runde, dann schlug er seine Mappe mit Unterlagen auf und wandte sich an sein Team. „Auf Seite vier findet ihr eine Mappe mit den Tatorten.
Für die nächste Stunde besprachen sie die Einteilung in zwei Such-Teams und die Strategie, ehe Rutherford seine Männer und Frauen entließ. Als alle den Raum verlassen hatten, stieß Rutherford ein tiefes Seufzen aus. Siebzehn Opfer. Und es könnten mehr werden, wenn sie den SP nicht bald fanden. Gerade jetzt, wo die Alien Breed Hasser langsam an Boden und Zulauf verloren, musste so etwas passieren. Eine solch hohe Rate an verlorenen Menschenleben würde den Alien Breed Hassern in die Hände spielen. Dass man sein Team nicht eingeschaltet hatte machte deutlich, dass man gedachte, den Breed unschädlich zu machen. Man tat einfach so, als würde man nicht davon wissen, dass es sich um einen Breed handelte, damit das FBI freie Hand