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Thor
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eBook114 Seiten1 Stunde

Thor

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Über dieses E-Book

Thor ist frustriert. Das Verlangen eine Gefährtin zu finden wird immer stärker und die Drogen die seinen Sexualtrieb unterdrücken sollen scheinen kaum noch zu wirken. Dann passiert das Unglaubliche. Er begegnet seiner Gefährtin. Doch Broke ist gebrochen. Ihre tiefe Angst vor Männer macht es für sie unmöglich, einem Mann auch nur gegenüber zu treten, geschweige denn, mit ihm intim zu werden. 

Broke kämpft mit den Bildern und Erinnerungen ihrer Vergangenheit. Mit Hilfe von Holly als Therapeutin arbeitet sie an ihrer tief sitzenden Angst. Als sie erfährt dass Thor, ein SP aus dem Männer Camp, sie als Gefährtin auserkoren hat und ohne seine Gefährtin verrückt zu werden droht fühlt sich Broke zerrissen. Sie ist noch lange nicht so weit, einem Mann gegenüber zu treten. Doch kann sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren, wenn der Mann der behauptet ihr Gefährte zu sein, zu Schaden kommt nur weil sie zu feige ist. Was soll sie tun? Ihre zerbrechliche mentale Gesundheit schützen oder ihrem Gewissen folgen um Thor zu retten?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum23. Jan. 2020
ISBN9783750222069
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    Buchvorschau

    Thor - Melody Adams

    Thor

    Alien Breed Series Buch 23

    Melody Adams

    Science Fiction Romance

    THOR

    Alien Breed Series Buch 23

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2019

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2019 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Prolog

    Broke

    Mein Verstand war zerschmettert. Ein Teil von mir wusste dies. Ein Teil von mir verstand, dass ich verrückt war. Doch der Teil war so tief in mir drinnen verborgen, dass niemand diese letzte Scherbe meiner Person finden, geschweige denn zurück an die Oberfläche bringen konnte. Der Raum in dem ich mich befand bestand aus weichen Wänden und einem weichen Boden. Es gab keine Gegenstände in diesem Raum. Nachdem ich wieder und wieder meinen Kopf gegen die Wand meines alten Raumes geschlagen hatte, hatte man mich auf der Krankenstation behandelt, wo ich ans Bett gefesselt gewesen war, ehe man mich schließlich in diese Zelle verfrachtete. Mein gebrochener Verstand hatte kein Konzept für Zeit, weswegen ich nicht sagen konnte, wie lange ich mich schon hier befand. Tage? Wochen? Monate? Oder vielleicht sogar Jahre?

    „Komm her kleine Wildkatze!"

    Ich zucke zusammen und versuche, mich in die Ecke zu drücken. Nicht schon wieder. Bitte, bitte, nicht schon wieder!

    „Komm schon, oder müssen wir dich erst tasern?"

    Mein Blick geht hektisch zwischen den beiden Wachen hin und her. Parker, der größere, hält den Taser mit einem fiesen Grinsen vor sich, während Link sich in den Schritt fasst.

    „Mach schon, Parker. Taser sie. Ich bin schon so hart, ich kann nicht mehr warten, meinen Schwanz in ihr enges Arschloch zu rammen", sagt Link, mich lüstern ansehend.

    Nein! Nein! Nein! Ich rammte meinen Kopf gegen die weiche Wand. Jemand schrie. Vielleicht waren es meine Schreie. Bilder zuckten vor meinen Augen. Schmerzen ließen mich zusammen krümmen.

    „Ja! Ja, du kleine Katzenschlampe! Nimm dass! Nimm meinen fetten Schwanz."

    Schmerz. Es tut so weh. Ich hab das Gefühl, dass ich entzwei gerissen werde als Link sich immer wieder in mich hinein rammt. Es brennt. Es tut so weh. Parker hat mir dieses Teil in den Mund geschoben. Es zwingt mich, den Mund offen zu halten und hat eine Öffnung in der Mitte, durch die Parker seinen Schwanz in meinen Mund schiebt. Seit ich einem der Wachen den Schwanz abgebissen hab, kommt Parker stets mit diesen Ding, das mich daran hindert zu zu beißen. Ich würge, als Parkers Schwanz wieder und wieder gegen meine Kehle stößt. Link greift meine Brust und quetscht sie brutal. Ich versuche zu schreien, doch mit Parkers Schwanz in meinem Mund kann ich nur grunzen. Ich will nur noch sterben.

    Ich rollte mich schreiend auf dem Boden herum. Nur am Rande bekam ich mit, wie sich die Tür öffnete und meine Wärter in die Zelle kamen. Ich hörte sie miteinander reden, doch mein Verstand machte keinen Sinn von ihren Worten. Ich war gefangen in meinen Alpträumen. Schmerz breitete sich in meinem Nacken aus. Dann Kälte. Meine Schreie stoppten als mein Körper ruhig wurde. Doch ich war nur äußerlich ruhig. Was immer diese Menschen mir spritzten, wenn ich ausraste, es hatte keinen Effekt auf mein Inneres. In mir tobte der Kampf weiter. Alles war durcheinander. Bilder. Gefühle. Gerüche. So viel auf einmal. Ich konnte es nicht ertragen, doch es hörte einfach nie auf. Vielleicht war das der Grund, dass ich kein Gefühl für Zeit hatte. Der andauernde Strom von Erinnerungen, Eindrücken und Emotionen ließ mich kaum etwas um mich herum wahrnehmen.

    Einer der Wachen spritzte mir noch etwas, und diesmal spürte ich eine Schwere, die von mir Besitz ergriff. Alles wurde auf einmal verschwommen. Da war eine himmlische Ruhe in meinem Kopf, als eine dunkle Welle über die furchtbaren Bilder herein brach. Endlich. Das Ende. Dann nichts mehr.

    Kapitel 1

    Thor

    Mein inneres Biest war unruhig. Die Medikamente, die man uns SPs gab, um den sexuellen Druck zu lindern, hatten immer weniger Effekt. Ich war ständig hart und mein Biest wild und wütend. Es wurde immer schwerer, meinen Zustand vor den anderen geheim zu halten. Wenn die Alien Breed wüssten, wie kurz ich davor stand, die Kontrolle über mein Biest zu verlieren, sie würden mich in eine der Zellen sperren. Ich war eine tickende Zeitbombe. Wir hatten nur wenige Weibchen hier im Camp und die waren von uns getrennt und wurden streng bewacht. Die Weibchen hatten kein Interesse, mit einem von uns Sex zu haben. Sie waren nicht umsonst im Camp für schwere Fälle. Sie waren traumatisiert und sozial gestört, viele von ihnen hatten eine brutale Vergangenheit von Vergewaltigung und Folter hinter sich. Kein SP durfte in die Kolonie der Alien Breed, da wir eine Gefahr für ihre Weibchen darstellten. Nur eine Gefährtin, die unser Biest beruhigen konnte, könnte eine Umsiedlung in die Kolonie bewirken. Doch wie eine Gefährtin finden, wenn es hier keine verfügbaren Weibchen gab? Ohne Weibchen wurden wir mehr und mehr unruhig und gewalttätig. Es war eine Zwickmühle aus der es kein Entrinnen zu geben schien. Frustriert rammte ich meine Faust gegen die Wand, und Putz bröckelte hinab.

    „Alles okay?", fragte Hawk und trat neben mich.

    Hawk war einer der Alien Breed Aufseher hier im Camp.

    „Ja, erwiderte ich rau. „Ich bin nur – frustriert.

    „Willst du bei einem Drink drüber reden?"

    Ich biss die Zähne zusammen als ich versuchte, meine Wut und Unruhe in den Griff zu bekommen. Meine Muskeln spannten sich schmerzhaft an und ich zwang mich, langsam ein und aus zu atmen.

    „Okay", erwiderte ich schließlich gepresst, ehe ich mich zu Hawk umwandte.

    Wir gingen zusammen zu der kleinen Bar, die als Treffpunkt für die Bewohner des Camps diente. Es war noch früh am Nachmittag und so war der Raum so gut wie leer. Storm und Dog spielten Billiard und Dr. Peters, einer der wenigen Menschen im Camp, saß an einem Tisch über sein Laptop gebeugt. Ich folgte Hawk zur Bar und wir setzten uns.

    „Was willst du trinken?", fragte er.

    „Wasser."

    „Ein Wasser und ein Tomatensaft mit Tabasco", bestellte Hawk, und Book, der heute hinter der Bar Dienst hatte, beeilte sich, die Getränke zu besorgen.

    „Nun erzähl mir, was dich so frustriert", forderte Hawk mich auf, nachdem wir unsere Drinks erhalten hatten.

    Ich nahm einen Zug aus meiner Wasserflasche und überlegte, wie viel ich ihm erzählen sollte. Das Letzte was ich wollte war, dass man mich aus Vorsicht einsperrte.

    „Ich hab keine Gefährtin und in diesem Camp werde ich niemals eine finden, begann ich. „Doch ohne Gefährtin die mein Biest beruhigt, werde ich niemals aus dem verdammten Camp kommen. Sie erlauben uns nicht in die Kolonie, aus Angst, dass wir eine Gefahr für ihre Weibchen dort darstellen.

    „Hmm. Verstehe, sagte Hawk und musterte mich eingehend. „Wärst du denn eine Gefahr für die Weibchen dort?

    Ich seufzte.

    „Wahrscheinlich, gab ich zu. „Ich meine, wenn ich auf einmal mit ungebundenen Weibchen konfrontiert werde dann – ich denke nicht, dass mein Biest ruhig bleiben würde.

    „Eine Zwickmühle. Ich verstehe, dass

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