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Raven
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eBook108 Seiten1 Stunde

Raven

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Über dieses E-Book

Als ein Krieg mit den verfeindeten Jinggs unausweichlich scheint, versucht Raven mit einigen Alien Breeds und Soldaten, den Oggrrul des verfeindeten Stammes zu einem Friedensabkommen zu überreden. Der Oggrrul willigt zwar ein, doch er hat eine Bedingung. Raven soll bei ihm bleiben. 
Raven hat nicht vor, sich dem Oggrrul freiwillig hinzugeben, auch wenn er noch so sexy ist. Das wilde Verlangen, dass er in ihr erweckt, wird von Tag zu Tag schwieriger zu ignorieren. Sie wäre eigentlich nicht abgeneigt, wenn da nicht dieses eine Problem wäre. Der Oggrrul lehnt Monogamie strikt ab und Raven ist keine Frau, die teilt.

Tarron ist von der Alien Breed Frau mit den blauschwarzen Haaren vom ersten Augenblick an fasziniert. Er muss sie haben. Sie als Kriegspfand zu fordern ist ein genialer Schachzug, sie in sein Bett zu bekommen jedoch um einiges schwieriger. Sie scheint sich zwar zu ihm genauso hingezogen zu fühlen wie er zu ihr, doch für ihre Hingabe stellt sie eine Forderung. Keine anderen Frauen außer ihr. Monogamie ist nicht der Weg eines Jingg und erst recht nicht der Weg eines Oggrruls. Doch Tarron muss sich eingestehen, dass keine Frau ihm jemals so unter die Haut gegangen ist wie Raven. Ist sie es wert, alle Traditionen zu brechen und sie zu seiner alleinigen Gefährtin zu machen?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. Jan. 2020
ISBN9783750221963
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    Buchvorschau

    Raven - Melody Adams

    Raven

    Alien Breed Series Buch 17

    Melody Adams

    Science Fiction Romance

    Raven

    Alien Breed Series Buch 17

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2018

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2018-2019 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Als ein Krieg mit den verfeindeten Jinggs unausweichlich scheint, versucht Raven mit einigen Alien Breeds und Soldaten, den Oggrrul des verfeindeten Stammes zu einem Friedensabkommen zu überreden. Der Oggrrul willigt zwar ein, doch er hat eine Bedingung. Raven soll bei ihm bleiben.

    Raven hat nicht vor, sich dem Oggrrul freiwillig hinzugeben, auch wenn er noch so sexy ist. Das wilde Verlangen, dass er in ihr erweckt, wird von Tag zu Tag schwieriger zu ignorieren. Sie wäre eigentlich nicht abgeneigt, wenn da nicht dieses eine Problem wäre. Der Oggrrul lehnt Monogamie strikt ab und Raven ist keine Frau, die teilt.

    Tarron ist von der Alien Breed Frau mit den blauschwarzen Haaren vom ersten Augenblick an fasziniert. Er muss sie haben. Sie als Kriegspfand zu fordern ist ein genialer Schachzug, sie in sein Bett zu bekommen jedoch um einiges schwieriger. Sie scheint sich zwar zu ihm genauso hingezogen zu fühlen wie er zu ihr, doch für ihre Hingabe stellt sie eine Forderung. Keine anderen Frauen außer ihr. Monogamie ist nicht der Weg eines Jingg und erst recht nicht der Weg eines Oggrruls. Doch Tarron muss sich eingestehen, dass keine Frau ihm jemals so unter die Haut gegangen ist wie Raven. Ist sie es wert, alle Traditionen zu brechen und sie zu seiner alleinigen Gefährtin zu machen?

    Kapitel 1

    Tarron

    Ich schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Das warme Wasser das mich umspielte tat meinen müden Muskeln gut. Die zarten Hände meiner Frauen massierten und streichelten mich. Ich stieß einen leisen Seufzer aus. Als Oggrrul hatte ich den größten Harem in meinem Clan. Siebzehn Frauen kümmerten sich um mein Wohl und meinen sexuellen Appetit. Doch die drei Frauen, Lirrja, Kirrjin und Larrlarr, die mit mir im Pool waren und mich verwöhnten, waren meine bevorzugten Gespielinnen. Ich hatte mich noch nicht entschieden, welche der drei Schönheiten meine Erstfrau und Mutter meiner Kinder werden würde, doch ich hatte noch Zeit. Ich war jung. Vielleicht würde ich Kirrjin erwählen. Sie war eine Meisterin mit ihrem Mund. Gerade war sie unter getaucht und ich knurrte leise, als ihre Lippen sich um meinen harten Schaft schlossen. Keine meiner Frauen außer Kirrjin verstand es, mir unter Wasser einen zu blasen, ohne dabei zwischendurch wieder auftauchen zu müssen. Keine Ahnung, wie sie das machte, doch es spielte auch keine Rolle. Was zählte waren diese exquisiten Gefühle, die sie mir verschaffen konnte. Während Kirrjin mit meinem Schwanz beschäftigt war, küssten und streichelten mich Lirrja und Larrlarr. Ich war kurz davor zu kommen, als seltsame Bilder in meinem Kopf auftauchten. Blaue Augen, die mich aus irgendeinem mir nicht bekannten Grund wütend ansahen. Schwarzes Haar, welches einen leicht bläulichen Schimmer hatte. Nur kurz blitzten diese Bilder einer mir vollkommen unbekannten Frau vor meinem inneren Auge auf, doch eines war klar: sie war keine Jingg. Sie gehörte zu diesen Eindringlingen. Warum sah ich ihre Bilder? Mit einem Schlag war meine Erregung wie weggeblasen. Was zum Teufel? Ich schob Kirrjin von mir und sie tauchte aus dem Wasser auf, mich verwirrt ansehend.

    „Geht!", sagte ich barsch.

    Die Frauen schauten mich erschrocken an. Ich hatte sie nie zuvor harsch behandelt oder gar weg geschickt, ehe ich vollkommen befriedigt war. Ich konnte es mir selbst nicht erklären. Nachdem die Frauen verschwunden waren, schloss ich erneut die Augen und zerbrach mir den Kopf darüber, was zum Teufel gerade geschehen war. Es gab Legenden unserer Vorväter, dass die Jinggs viele Generationen zuvor nur eine wahre Gefährtin gehabt hatten. Der Legende nach erschien die Auserwählte dem Mann im Traum, offenbarte ihm somit, welche Frau für ihn bestimmt war. Ich glaubte nicht an diesen Unsinn, doch warum erschien mir jetzt eine Frau in meinen Gedanken die ich nie zuvor gesehen hatte – noch dazu mitten während eines Liebesspiels mit meinen Frauen. Sie war noch nicht einmal eine Jingg. Nie im Leben konnte eine von diesen Eindringlingen für mich als Gefährtin bestimmt sein. Alleinige Gefährtin! Pah! Ich würde nie mit nur einer Frau zufrieden sein. Es musste sich um eine pure Einbildung meinerseits handeln. Sie war mir nicht erschienen weil sie mir bestimmt war. Vielleicht hatte ich sie gesehen, wenn wir ihre Siedlung beobachtet hatten und mein Unterbewusstsein hatte ihr Bild gespeichert, auch wenn ich mich nicht an sie erinnern konnte. Ja! So musste es sein. – Gefährtin! So ein Schwachsinn!

    Raven

    Wir waren auf dem Weg zu einem der Jinggs Clans, die uns immer wieder attackierten. Es war ein Trip von mehreren Tagen. Jetzt waren wir schon sehr dicht. Wir würden die Siedlung heute erreichen, vorausgesetzt, wir fanden den Eingang zu dem Höhlensystem in dem der Clan lebte. Griorr war mit uns, um zwischen dem Oggrrul des verfeindeten Clans und uns zu verhandeln. Gestern Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum gehabt. Ich sah einen Jingg, dem ich nie zuvor begegnet war und doch waren mir seine Züge im Traum ganz deutlich erschienen, als stünde ich ihm wirklich gegenüber. Vielleicht hatte mein Unterbewusstsein sich das Gesicht auch einfach nur ausgedacht. Dennoch hatte ich seitdem ein ganz seltsames Gefühl, eine innere Unruhe die ich einfach nicht abschütteln konnte.

    „Wir haben Besuch, sagte Griorr leise zu Carter. „Versuch, es dir nicht anmerken zu lassen, aber da sind mindestens acht Jinggs in den Bäumen. Sie sind Späher. Sie werden den Oggrrul über unsere Ankunft unterrichten.

    Freedom, der ein gutes Stück hinter ihnen gegangen war, holte auf und lief neben Carter her.

    „Da sind Jinggs in den Bäumen", flüsterte er.

    „Ich weiß. Griorr hat es mir gerade erzählt. Späher."

    „Was machen wir?", fragte Freedom an Griorr gerichtet.

    „Weitergehen", erwiderte der Diamonds Gefährte ruhig.

    Er schien nicht sonderlich beunruhigt. Meine eigene Unruhe verstärkte sich. Plötzlich fielen acht Jinggs vor uns von den Bäumen. Wir stoppten. Die Gesichter der Krieger waren tätowiert. Sie standen uns mit unbeweglichen Mienen gegenüber. Zeit verstrich, ohne dass jemand etwas sagte. Dann sprach einer der Krieger. Ich verstand nicht was er gesagt hatte. Griorr antwortete ihm in seiner Sprache.

    „Was denkst du?, fragte Freedom an Carter gerichtet. „Kann Griorr sie überzeugen, uns zu ihrem Oggrrul zu führen?

    „Nun, sie haben uns noch nicht umgebracht", erwiderte Carter.

    Griorr verhandelte mit den Kriegern. Sie waren alle mit Messern bewaffnet. Einige von ihnen hatten zusätzlich einen Bogen und Pfeile, die anderen Äxte. Griorr war offensichtlich fertig mit dem Gespräch und kam zu uns zurück. Seine Miene ließ nichts Gutes erahnen.

    „Was?, wollte Freedom wissen. „Was habt ihr besprochen?

    „Sie sind an Raven interessiert, knurrte Griorr. „Sie sagen, dass Raven freiwillig mit ihnen als Pfand gehen soll, dann dürfen wir zum Oggrrul.

    Mein Herz begann schneller zu klopfen. Sie wollten mich? Als Pfand? Der Gedanke gefiel mir gar nicht. Ich hatte kein Problem mit Griorr, doch ansonsten

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