Dread
Von Melody Adams
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Dread gilt als der gefährlichste unter den drei aus der Sicherheitsverwahrung ausgebrochenen Aliens. Das Implantat, welches sein Biest unterdrücken soll, wirkt bei ihm nicht und er ist unberechenbar. Als er auf der Flucht den panischen Schrei einer Frau in Not hört, weiß sein Biest sofort: Jemand tut unserer Gefährtin weh. Dread eilt der Frau zu Hilfe. Er muss sie davon überzeugen, dass sie sein ist. Doch Jolana ist alles andere als Willens. Wird Dread sie auf der Flucht vor Hunter und seinem Team doch davon überzeugen können, dass er genau das ist, was sie braucht?
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Jolana ist mit ihrem Freund Greg auf einer Tour durch die Wildnis von Montana. Eines hat die Tour ihr deutlich gemacht. Greg und sie passen einfach nicht zusammen. Als er sie auch noch im Dunklen mitten in der Wildnis zurücklässt und sie in die Arme von drei gewalttätigen Schwerkriminellen läuft, scheint ihr Schicksal besiegelt. Doch ein Biest eilt ihr zur Hilfe. Nicht, dass sie nicht dankbar für die Rettung wäre, doch dass der riesenhafte Alien vehement behauptet, sie wäre sein und nicht willens ist, sie gehen zu lassen, geht ihr wirklich gegen den Strich. Wie lange wird sie sich gegen den Bund, von dem der Alien die ganze Zeit faselt, wehren können?
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Buchvorschau
Dread - Melody Adams
Dread
Alien Breed Series Buch 40
Melody Adams
Science Fiction Romance
Dread
Alien Breed Series Buch 40
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2021
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2021 by Melody Adams
Melodyadamsnovels@gmail.com
© Cover Art by CMA Cover Designs
cmacoverdesigns@gmail.com
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Dread gilt als der gefährlichste unter den drei aus der Sicherheitsverwahrung ausgebrochenen Aliens. Das Implantat, welches sein Biest unterdrücken soll, wirkt bei ihm nicht und er ist unberechenbar. Als er auf der Flucht den panischen Schrei einer Frau in Not hört, weiß sein Biest sofort: Jemand tut unserer Gefährtin weh. Dread eilt der Frau zu Hilfe. Er muss sie davon überzeugen, dass sie sein ist. Doch Jolana ist alles andere als Willens. Wird Dread sie auf der Flucht vor Hunter und seinem Team doch davon überzeugen können, dass er genau das ist, was sie braucht?
Jolana ist mit ihrem Freund Greg auf einer Tour durch die Wildnis von Montana. Eines hat die Tour ihr deutlich gemacht. Greg und sie passen einfach nicht zusammen. Als er sie auch noch im Dunklen mitten in der Wildnis zurücklässt und sie in die Arme von drei gewalttätigen Schwerkriminellen läuft, scheint ihr Schicksal besiegelt. Doch ein Biest eilt ihr zur Hilfe. Nicht, dass sie nicht dankbar für die Rettung wäre, doch dass der riesenhafte Alien vehement behauptet, sie wäre sein und nicht willens ist, sie gehen zu lassen, geht ihr wirklich gegen den Strich. Wie lange wird sie sich gegen den Bund, von dem der Alien die ganze Zeit faselt, wehren können?
Kapitel 1
Dread
Mir einem tiefen Seufzen schaute ich zum wolkenlosen Himmel hinauf. Die Hitze machte mir nicht zu schaffen, aber ich hatte seit zwei Tagen kein Wasser gefunden und langsam spürte ich den Effekt der Dehydration. Ich könnte zurück zu der Stelle gehen, wo ich zuletzt Wasser getrunken hatte, doch ich wollte nicht an einen Ort gehen, wo ich bereits gewesen war. Die Gefahr, dass man mich finden würde, war zu groß. Ich war mir sicher, dass die Menschen mich jagten. Ich durfte nicht riskieren, dass sie mich aufspürten. Ich konnte nicht zurück in Gefangenschaft gehen. Lieber würde ich sterben, als wieder eingesperrt zu sein. Ich vermisste Monster und Grief, doch es war zu riskant gewesen, zusammen zu bleiben, nachdem wir aus unserem Gefängnis ausgebrochen waren. Als Einzelner war es einfacher, unentdeckt zu bleiben und Spuren zu verwischen. Ich schleppte mich unter einen Baum und sank in dessen Schatten nieder. Ich musste bald was trinken oder ich würde schwach werden und meine Sinne würden ihre Schärfe verlieren. Das würde es für die Menschen einfacher machen, sich an mich heranzuschleichen und mich zu überwältigen. Es war sogar denkbar, dass einer der verräterischen Breeds ihnen bei der Jagd helfen würde. Die Menschen hatten keine ausgeprägten Sinne und das machte sie nahezu nutzlos im Spurenlesen. Wenn sie jedoch einen Breed hatten, der ihnen half, dann würden sie meine Spur finden und folgen können. Das war der Grund, warum ich stets in Bewegung bleiben musste und nicht zurück an Orte konnte, wo ich bereits gewesen war. Ich dachte an Grief und Monster. Waren sie wohl? Hatten sie es geschafft, nicht gefangen zu werden? Der Gedanke an meine Brüder zurück in Gefangenschaft machte mir das Herz schwer. Lieber würde ich sie tot sehen. Der Tod war besser das Leben, das wir im Labor geführt hatten. Für eine Weile hatten wir in der Sicherheitsverwahrung bessere Bedingungen gehabt. Das war, nachdem einer von uns, der als Kind aus dem Labor geflohen war, mit den Menschen und Breeds gekommen, war um uns befreien. Nur, dass wir nicht wirklich befreit wurden. Man steckt uns in diese Sicherheitsverwahrung mit dem Versprechen, dass wir bald mit den Breeds auf Eden leben dürften. Doch der Tag kam niemals. Stattdessen hatte sich die Leitung in der Sicherheitsverwahrung geändert und alles war wieder schlimmer geworden. Die wenigen Freiheiten, die wir bis dahin genossen hatten, waren uns erneut genommen worden und man hatte wieder angefangen, an uns zu experimentieren. Mehr an Grief und Monster, als an mir, denn ich war zu gefährlich. Mein Biest war unberechenbar und das Implantat, das es unterdrücken sollte, wirkte bei mir aus irgendwelchen Gründen nicht. Oft war ich stundenlang oder sogar für Tage in einem Zustand zwischen meinem normalen Aussehen und meinem Biestwesen gefangen. Ich hatte keinerlei Kontrolle über die Verwandlung.
Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht hatte, erhob ich mich schwerfällig und marschierte weiter. Es mochte eine Stunde oder auch mehr vergangen sein, als ich in der Ferne Gebäude ausmachte. Menschen. Ich sollte einen großen Bogen um die Siedlung machen. Doch ich war durstig und wo Menschen waren, da war Wasser. Ich musste es wagen, doch ich würde warten, bis es dunkel wurde. Das würde die Gefahr verringern, gesehen zu werden.
Jolana
Ich starrte durch die Windschutzscheibe auf die Fahrbahn. Diese ganze Tour war ein Fehler gewesen. Ich sehnte mich danach, wieder nach Haus zu kommen. Mann war ich froh, dass ich bisher stets Gregs Bitten, bei ihm einzuziehen, abgelehnt hatte. Ich hatte meine Freiheit nicht so schnell aufgeben wollen. Vielleicht hatte ich auch irgendwie gespürt, dass Greg nicht der Richtige war. Und diese Tour hatte es mir endgültig klargemacht. Greg und ich waren toxisch. Die letzten drei Tage hatten wir uns nur gezofft. Oder uns angeschwiegen, so wie jetzt. Es war beinahe dunkel und ich konnte es nicht abwarten, endlich meinen Hintern aus dem verdammten Sitz zu bekommen. Nur die Aussicht in dem Hotel, welches wir im Voraus gebucht hatten, mit Greg das Bett teilen zu müssen, vermieste mir die Aussicht auf Schlaf. Meine Blase meldete sich und ich kniff die Schenkel zusammen. Ich könnte Greg fragen, wie weit es noch bis nach Twin Rocks war, wo wir übernachten würden, doch seine Laune war absolut unterirdisch. Wir passierten eine kleine Siedlung, die aus nur sechs Häusern bestand. Wie konnten Menschen so weit ab von der Zivilisation leben? Ich war ein Großstadtkind. Geboren in Denver, aufgewachsen in New York und seit zwei Jahren lebte ich in Minneapolis. Greg hatte ich vor drei Monaten auf einer Betriebsfeier kennengelernt. Wie ich, arbeitete er in einer Anwaltskanzlei. Da unsere beiden Kanzleien zusammengeschlossen werden sollten, hatten sein und mein Boss beschlossen, eine gemeinsame Betriebsfeier zu veranstalten, damit wir uns kennenlernen konnten. Greg war mir sofort aufgefallen. Er war groß und gut gebaut. Da ich selbst mit einem Meter neunundsiebzig nicht gerade klein war, liebte ich es, wenn ein Mann groß war. Greg war beinahe ein Meter neunzig. Ich konnte meine geliebten High Heels anziehen und trotzdem überragte er mich. Er hatte rotbraune Haare, einen kurzen gepflegten Bart und magnetisch blaue Augen. Genau mein Typ. – Zumindest äußerlich. Dass sich unter