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Darkness
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eBook115 Seiten1 Stunde

Darkness

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Über dieses E-Book

Darkness hat sich damit abgefunden, dass er niemals eine Gefährtin haben wird. Seine Vergangenheit hat ihn seelisch verkrüppelt und er kann einer Frau niemals die Nähe und Intimität bieten, die eine Gefährtin verdiente. Keiner der anderen Breeds weiß, warum er wirklich seinen Namen gewählt hat. Als ein zierliches Alien Mädchen, welches wahrscheinlich seelisch noch verkrüppelter ist als er, in der Kolonie auftaucht, wagt er zum ersten Mal zu hoffen, dass das Schicksal ihm doch eine Chance auf Glück gewähren würde. 

Tiny fürchtet sich vor Männern. Sechzehn Jahre Missbrauch haben Narben hinterlassen, die wohl nie heilen werden. Selbst wenn sie ihren prophezeiten Seelengefährten finden würde, könnte sie mit ihm niemals eine körperliche Beziehung führen. Allein der Gedanke daran, dass ein Mann sie berührt, verursacht nichts als Übelkeit und Abscheu. Als sie auf den dunklen Alien Breed der sich selbst Darkness nennt trifft, spürt sie die Bindung sofort. Da ist kein Zweifel. Er ist ihr Seelengefährte. Und er hat dasselbe Problem wie sie. Doch wie sollen sie jemals zusammen sein, wenn keiner von ihnen die Berührung des anderen erträgt?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum23. Jan. 2020
ISBN9783750222045
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    Buchvorschau

    Darkness - Melody Adams

    Darkness

    Alien Breed Series Buch 21

    Melody Adams

    Science Fiction Romance

    Darkness

    Alien Breed Series Buch 21

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2018

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2018-2019 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Prolog

    Tiny

    Ich war heiser vom Schreien. Ich wünschte ich könnte ohnmächtig werden, um den Schmerzen zumindest für eine Weile entfliehen zu können, doch ich war nicht in der Lage das Bewusstsein zu verlieren. Ich war eine Calla, ein Medium für mein Volk. Callas konnten ihren Geist von ihrem Körper trennen und an andere Orte senden, um Dinge zu sehen. Raum und Zeit spielten dabei keine Rolle. Doch ich konnte nicht einmal meinen Geist an einen anderen Ort senden, während Somarias mich folterte. Das Halsband, welches er mir angelegt hatte, verhinderte dies.

    Somarias legte die Peitsche beiseite und ich wusste, was jetzt kommen würde. Ich hasste diesen Teil noch mehr als die Folter, obwohl weniger schmerzhaft. Ich schloss die Augen, als er seine Hose öffnete.

    „Öffne die Augen, wenn du nicht willst das ich dir die Augenlider abschneide", sagte Somarias kalt.

    Ich gehorchte. Zu sehen was er mit mir tat, wie er mich benutzte war die schlimmste Folter. Frauen meines Volkes waren freizügig in sexuellen Dingen bevor sie ihren Gefährten trafen. Doch von einer Calla wurde erwartet dass sie sich für ihren Seelengefährten aufsparte. Nicht, dass ich jemals meinen Seelengefährten finden würde. Ich war dazu verdammt Tagein Tagaus von diesem Mistkerl von einem Prinzen gefoltert und vergewaltigt zu werden, nur um danach von dem Medizinroboter wieder geheilt zu werden damit Somarias mich am nächsten Tag wieder quälen konnte. Ich war drei Jahre alt gewesen, als ich entführt und an Prinz Somalias verkauft wurde. Meine Jungfräulichkeit raubte er mir, als ich acht Jahre alt war. Jetzt war ich neunzehn. Sechzehn Jahre tägliche Folter. Wie lange würde ich das noch aushalten ohne den Verstand zu verlieren? Eine Träne lief über meine Wange. Mutter Gariatas Prophezeiung dass ich einen Seelengefährten von einem weit entfernten Planeten finden würde, wenn meine Zeit kam, war falsch gewesen. Weder war der sadistische Somarias mein Seelengefährte, noch kam er von einem fernen Planeten. Wenn ich doch nur glauben könnte, dass es diesen geheimnisvollen Mann irgendwo gab, dass er mich finden und retten könnte. Andererseits bezweifelte, dass ich mich jemals einem Mann freiwillig hingeben könnte, nach all dem was ich erduldet hatte. Selbst wenn es mein Seelengefährte war, die Narben saßen zu tief. Doch vielleicht könnte die Liebe meine Wunden heilen? Nein, das war nur eine kindische Hoffnung. Mein Schicksal sah anders aus. Noch mehr Jahre dieser Tortur war was mich erwartete. Es sei denn ich nahm mein Schicksal selbst in die Hand. Ich könnte den Medizinroboter überzeugen, mich diesmal nicht zu heilen. Ich würde sterben. Es war einer Calla verboten sich selbst zu töten, doch wenn ich an den Verletzungen starb, die Somarias mit zugefügt hatte, dann wäre es kein Selbstmord. Ein Gefühl von Frieden kam über mich, als ich den Entschluss gefasst hatte. Ich spürte kaum noch was mein Peiniger mit mir tat. Ich war vom Blutverlust ohnehin schon geschwächt. Ich würde sterben und alles würde einfach vorbei sein. Letztendlich würde ich Frieden finden.

    Kapitel 1

    Darkness

    Ich erwachte schweißgebadet und setzte mich mit klopfendem Herzen auf. Fuck. Das war die dritte Nach in Folge dass ich den Alptraum hatte. Über drei Jahre waren die Träume verschwunden gewesen. Wieso kamen sie jetzt auf einmal zurück? Ich schlug die Hände vor das Gesicht und versuchte die Bilder zurück zu drängen die vor meinem inneren Auge erschienen.

    „Fuck!", knurrte ich.

    Keiner der anderen Breeds wusste, was mir damals bei DMI passiert war. Sie wussten nicht, warum ich den Namen Darkness gewählt hatte. Es war der passendste Name, den ich mir ausdenken konnte, denn da war nichts als Dunkelheit in mir. Seit die Träume verschwunden waren, war auch die Dunkelheit in den Hintergrund getreten, doch jetzt waren sie zurück.

    Ich lag hilflos auf dem Bett angeschnallt. Doktor Dimitri hatte mir wie immer eine Injektion gegeben, die meinen verdammten Schwanz hart machte. Ich hasste es. Ich hasste Doktor Dimitri. Ich hasste, was sie mit mir tat. Doch am meisten hasste ich mich selbst dafür dass es sich gut anfühlte, dass ich jedes Mal kam, wenn sie mich benutzte.

    „So ein Prachtexemplar", schnurrte Doktor Dimitri, als sie meinen harten Schaft in ihre Hand nahm.

    Ich knurrte drohend, doch sie lächelte mich nur an. Sie wusste, dass ich mich nicht wehren konnte.

    „Stell dich nicht so an, mein Hübscher. Ist ja nicht so als wenn du es nicht genießen würdest – nicht wahr?"

    Ich brüllte wütend und wandte mich in meinen Fesseln. Wenn ich mich nur befreien könnte, ich würde Doktor Dimitri das Genick brechen. Aber nicht ehe ich ihr nicht eine Portion ihrer eigenen Medizin gegeben hatte. Ich würde sie fesseln und dann würde ich sie vergewaltigen. Wenn ich nicht hilflos angeschnallt war und ich sie mit aller Härte nehmen würde, wie mein rasendes Biest es verlangte, dann würde sie keinen Genuss dabei empfinden. Doch ich konnte mich nicht los machen. Ich konnte mich nur selbst hassen, wenn sie mich auf einen Orgasmus zu ritt, den ich nicht wollte.

    Ich schüttelte den Kopf, als ich die Erinnerung an sowohl den Traum als auch das wirklich Erlebte abschüttelte. Fuck, ich musste mich in den Griff bekommen. Die Alpträume und der dadurch entstandene Schlafmangel wirkten sich auf meine Konzentration aus und das konnte ich mir nicht erlauben. Nicht jetzt, wo Blue spurlos verschwunden war und ich keine Ahnung hatte, wie ich sie jemals wiederfinden könnte. So sehr wie alle hier in der Kolonie den Verlust von einer von uns betrauerten, so hatten alle die Hoffnung aufgegeben, dass Blue jemals zu uns zurückkehren würde. Seufzend stand ich auf und schlurfte ins Bad um zu pissen, dann stellte ich mich unter die kalte Dusche. Wenn ich schon nicht schlafen konnte, dann wollte ich die Zeit zumindest nutzen um ein wenig zu arbeiten. Ich hatte mir Arbeit vom Büro mit nach Hause genommen. Das meiste davon Rechnungen und anderer Papierkram. Langweilig, doch irgendwann musste ich mich ja an den Mist heran machen, warum also nicht jetzt? Wenn ich auf einen Moment wartete, an dem ich mehr Begeisterung für den Papierkram aufbringen würde, dann könnte ich ewig warten. Nein. Ich würde es heute Nacht hinter mich bringen. Oder zumindest so viel wie ich schaffen konnte. Vielleicht würde der langweilige Scheiß mich sogar so müde machen, dass ich wieder schlafen konnte. Ein Versuch konnte nicht schaden.

    Tiny

    Ich schlug flatternd die Augen auf. Mit Entsetzen registrierte ich, dass ich lebte, und ich setzte mich hastig auf. Eine Frau die ich nie zuvor gesehen hatte stand an meinem Bett. Sie war riesig und muskulös für eine Frau. Ihre Haare waren kurz und blau. Ich fragte mich, zu was für einer Rasse sie wohl gehören mochte.

    „Nein! Nein! Nein!", sagte ich zu dem Medizin Roboter rüber sehend, ehe ich meinen verzweifelten Blick auf die fremde Frau richtete.

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