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Hunter
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eBook172 Seiten2 Stunden

Hunter

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Über dieses E-Book

Die Alien Breed wollen endlich ihre Kolonien selbst verwalten und nicht mehr unter dem Regime der Menschen stehen. Als Hunter vom Präsidenten der USA einen heiklen Auftrag erhält, erhofft er sich im Gegenzug die Unterstützung des Präsidenten in ihrer Sache.

Hunter soll die verschollene Tochter des Präsidenten aufspüren und heil zu ihrem Vater zurückbringen. Als Alien Breed der dritten Generation verfügt Hunter über ausgeprägte Sinne. Pearl aufzuspüren erweist sich als keine Schwierigkeit, doch sein Verlangen nach der schönen Präsidententochter zu zügeln wird zur schwersten Aufgabe seines Lebens. Seine dominant aggressive Natur würde Pearl niemals bewältigen können. Auf keinen Fall darf er die Kontrolle über sein inneres Biest verlieren.

Pearl ist froh, als ein hünenhafter Alien Breed sie aus den Fängen von Rebellen befreien kann. Doch sie hat es nicht eilig zu ihren alles kontrollierenden Vater zurückzukehren. Schon gar nicht, wenn sie sich zu ihrem aufregenden Retter immer mehr hingezogen fühlt. Obwohl Hunter sie ganz offensichtlich begehrt, will er sich nicht verführen lassen. Doch Pearl ist keine Frau, die so leicht aufgibt und vor der lauernden Gefahr in seinen dunklen Augen schreckt sie nicht zurück.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. Jan. 2020
ISBN9783750221703
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    Buchvorschau

    Hunter - Melody Adams

    HUNTER

    Alien Breed Series Buch 2

    Melody Adams

    Science Fiction Romance

    Hunter

    Alien Breed Series 2

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2014

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2014-2019 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Die Alien Breed wollen endlich ihre Kolonien selbst verwalten und nicht mehr unter dem Regime der Menschen stehen. Als Hunter vom Präsidenten der USA einen heiklen Auftrag erhält, erhofft er sich im Gegenzug die Unterstützung des Präsidenten in ihrer Sache.

    Hunter soll die verschollene Tochter des Präsidenten aufspüren und heil zu ihrem Vater zurückbringen. Als Alien Breed der dritten Generation verfügt Hunter über ausgeprägte Sinne. Pearl aufzuspüren erweist sich als keine Schwierigkeit, doch sein Verlangen nach der schönen Präsidententochter zu zügeln wird zur schwersten Aufgabe seines Lebens. Seine dominant aggressive Natur würde Pearl niemals bewältigen können. Auf keinen Fall darf er die Kontrolle über sein inneres Biest verlieren.

    Pearl ist froh, als ein hünenhafter Alien Breed sie aus den Fängen von Rebellen befreien kann. Doch sie hat es nicht eilig zu ihren alles kontrollierenden Vater zurückzukehren. Schon gar nicht, wenn sie sich zu ihrem aufregenden Retter immer mehr hingezogen fühlt. Obwohl Hunter sie ganz offensichtlich begehrt, will er sich nicht verführen lassen. Doch Pearl ist keine Frau, die so leicht aufgibt und vor der lauernden Gefahr in seinen dunklen Augen schreckt sie nicht zurück.

    Prolog

    Parauapebas, Brasilien

    29 Dezember 2032 / 8:47 a.m. Ortszeit

    Pearl

    Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und warf einen Blick auf die Reihe der geduldig wartenden Menschen. Die Sprechstunde hatte gerade erst angefangen und es war bereits so heiß, dass mir der Schweiß kitzelnd zwischen den Brüsten hinab lief. Es war mein dritter Tag hier im Camp und ich hatte noch immer Probleme von Winter auf Sommer umzuschalten. Als ich Washington verlassen hatte, lag Schnee auf dem Rasen des weißen Hauses und es war eisig kalt gewesen. Ich hatte mich auf ein wenig Wärme gefreut, doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass es mir so schwer sein würde, mich an den Klimawechsel zu gewöhnen. Seufzend sah ich zu der Frau auf, die vor meinem Pult stand. Sie hatte ein Baby auf dem Arm, ein Kleinkind von etwa vier Jahren an der Hand.

    „Wie ist dein Name?", fragte ich.

    „Maria Jozè."

    „Und die Kinder?"

    „Inez Maria und Paolo Juan."

    Ich schrieb die Informationen auf die Karteikarte vor mir.

    „Alter? Deines und das der Kinder."

    „Dreiundzwanzig, antwortete Maria. „Inez ist sechs und Paolo acht Monate.

    Ich runzelte die Stirn. Die Frau sah deutlich älter aus, als dreiundzwanzig. Ich hätte sie auf mindestens Ende zwanzig oder sogar Anfang dreißig geschätzt, während ich das Mädchen für deutlich jünger gehalten hatte. Das war es, was schlechte Ernährung und Armut aus den Menschen hier machte. Die Kinder wuchsen nicht gut, während die Erwachsenen wiederum schnell alterten und jung starben. Die Lage der Menschen hatte sich seit dem Krieg vor fünf Jahren, drastisch verschlechtert. Ich war hier als Volontär, um diesen Menschen zu helfen. Von meinem gemütlichen Zimmer im weißen Haus aus hatte es allerdings viel einfacher gewirkt, als es in Wirklichkeit war. Die Hitze, Moskitos und das Elend der Menschen zerrten an mir, körperlich und emotional. Doch ich würde meinem Vater zeigen, dass ich mehr war, als nur eine verwöhnte Tochter! Ich würde das hier durchhalten und ihn stolz machen! Ich wusste, dass ihm viel daran lag, dass ich mich für gute Zwecke einsetzte. Nicht nur, dass dies von der Tochter des Präsidenten erwartet wurde, ihm selbst lag das Schicksal der Minderprivilegierten am Herzen.

    „Mit was können wir dir heute helfen?", fragte ich Maria.

    „Paolo will nicht essen. Er hat Fieber und Durchfall."

    Ich nickte. Das war leider ein häufiges Problem hier. Meistens wurde der Durchfall von schlechtem Wasser verursacht. Besonders die Kleinen litten unter Infektionskrankheiten. Durchfall war eines der häufigsten Symptome, verursacht von unterschiedlichen Erkrankungen. Die Kindersterblichkeit war erschreckend hoch. Ich gab Maria die Karte und deutete zum Wartebereich hinüber.

    „Setz dich bitte dort rüber. Einer der Ärzte wird dich aufrufen."

    Die Frau nickte und ging mit müden Schritten zu der Bank, zu der ich sie verwiesen hatte. Ich hob den Kopf, um meinen nächsten Patienten aufzunehmen. Es war ein junger Mann.

    „Wie ist dein Name?", fragte ich und machte mich zum Schreiben bereit.

    „Pearl Jackson?", fragte der Mann, und ich sah erstaunt auf.

    „Ja", bestätigte ich argwöhnisch.

    Plötzlich zog der Mann eine Waffe und die Hölle brach los. Vier weitere Männer sprangen aus der Reihe der Wartenden und zogen ihre Waffen. Menschen schrien und flohen in Panik. Ich wurde von einem Mann grob am Arm gepackt und auf die Beine gezogen.

    „Hey!, schrie ich, „Was zur Höll... Ich kam nicht dazu, den Satz zu Ende zu führen, als eine schallende Ohrfeige mich mitten im Wort stoppte. Mein Kopf schnappte zurück durch die Wucht und es tat höllisch weh. Ich konnte Blut schmecken und meine Augen wässerten. In meinem ganzen Leben war ich nie grob angefasst, geschwiegen denn geschlagen worden.

    „Was geht hier ...?", hörte ich Daniel Peters, einen der Ärzte fragen.

    Er verstummte, als er sah, was passiert war. Zwei Männer packten ihn und fesselten rasch seine Hände auf dem Rücken. Eine weiterer Helfer, Jesus de Lima, wurde aus einem der Zimmer gezogen, und ebenfalls gefesselt.

    Der Mann, der meinen Arm hielt, zog mich mit sich.

    „Wir verschwinden von hier", sagte er und die anderen Männer folgten uns mit Daniel und Jesus im Schlepptau. Ich war vor Schock wie gelähmt. Wie in Trance stolperte ich hinter dem Mann her, der mich hielt. Doch als wir uns dem Dschungel näherten, dämmerte mir endlich, was hier los war. Wir wurden von Rebellen verschleppt. Und Geiseln wie wir, kamen selten lebend zurück. Ich weigerte mich, ein solches Schicksal zu akzeptieren und stemmte mich gegen den Zug meines Entführers. Ich versuchte, ihm meinen Arm zu entreißen, doch sein Griff war eisern. Er wandte sich zu mir um und funkelte mich aus dunklen Augen hasserfüllt an.

    „Entweder kommst du mit, oder ich mach dich kalt, du kleine Schlampe. Glaub nicht, dass ich Skrupel habe, dir etwas anzutun, nur weil dein Vater Präsident ist. Ganz im Gegenteil! Es wird mir ein besonderes Vergnügen sein und einer der Männer wird mit dem Handy ein hübsches Video für deinen Vater drehen!"

    „Nein!", schrie ich und wehrte mich verzweifelt, als er mich fester packte. Er boxte mir brutal in den Bauch und ich krümmte mich vor Schmerz.

    Schläge hagelten auf mich ein und ich ging schreiend zu Boden. Von irgendwo her hörte ich Daniel und Jesus protestieren. Dann hörte ich sie schreien. Offensichtlich wurden sie ebenfalls zusammengeschlagen. Schließlich verstummten sie. Ich hatte mich zu einer Kugel zusammengerollt und versuchte, meinen Kopf mit den Armen zu schützen. Es schmerzte überall. Irgendwann wurde es schwarz um mich herum.

    Kapitel 1

    West-Colony, Eden

    1 Januar 2033 / 11:32 a.m. Ortszeit

    Hunter

    Gut gelaunt trat ich aus dem Dickicht des Waldes. Meine Beute über die Schulter gelegt, meinen Bogen in der Hand, betrat ich die Siedlung. Ich liebte die Jagd mehr als alles andere. Sogar mehr als einen guten Fick. Was nicht hieß, dass ich nicht gern eine Frau im Bett hatte. Doch den Adrenalinkitzel, den ich auf der Jagd verspürte, konnte nichts ersetzen. Es war ziemlich ruhig in der Siedlung um diese Tageszeit und ich begegnete niemandem auf meinem Weg durch die Straßen. Das war mir auch ganz lieb. Ich brauchte nicht viel Gesellschaft. Erst recht nicht die der Menschen. Wenn es nach mir ginge, hätten sie diesen Planeten schon längst verlassen sollen. Die Alien Breed könnten sich viel besser selbst verwalten. Die Soldaten der Menschen waren dumm, arrogant und feige. Der Gouverneur war ein Idiot und wenn mein Instinkt mich nicht trug, und das tat er nie, dann war er auch ein Alien Breed Hasser. Wie er diesen Posten hier auf Eden bekommen hatte, war mir ein Rätsel. Ebenso seine Motivation, die Stellung hier überhaupt anzutreten.

    Als ich um die Ecke in die Straße einbog, in der mein Haus lag, erblickte ich vier Soldaten und stöhnte innerlich. Das roch förmlich nach Ärger. Ich konnte es locker mit allen vier Männern aufnehmen, doch es würde eine Menge Probleme nach sich ziehen, was bedeutete, dass ich versuchen musste, einem Kampf aus dem Weg zu gehen. Etwas, was komplett wider meine Natur war.

    „Hunter", grüßte einer der Männer.

    „Hab ich was verbrochen?", fragte ich finster, und musterte die vier Soldaten aus zusammengekniffenen Augen.

    Das machte sie nervös und ich konnte ihre Angst riechen. Die Menschen waren so erbärmlich. Mochte sein, dass nicht alle so böse waren, wie die Bastarde von DMI, aber es gab kaum welche, die ich in meiner Nähe ertragen konnte. Ein weiterer Grund, warum ich die Jagd liebte. Die Soldaten mieden den Urwald von Eden. Sie hatten Angst vor den Jinggs. Die Ureinwohner dieses Planeten waren zwar unsere Feinde, dennoch brachte ich ihnen mehr Sympathie entgegen, als den Menschen. Die Jinggs waren eine stolze Rasse, gute Jäger und intelligente Krieger. Ich respektierte sie. Vor den Menschen hatte ich keinen Respekt.

    „Wir haben nach dir gesucht, erklärte der Soldat, der mich angesprochen hatte. „Der Präsident möchte dich dringend sprechen? Wir sollen dich zu Gouverneur Whites bringen.

    Ich zog eine Augenbraue hoch.

    „Der Präsident?, fragte ich erstaunt. „Was will der denn von mir?

    Der Präsident war der einzige Mensch, dem ich eine gewisse Achtung entgegen brachte. Er war ein Mann, der zu seinem Wort stand.

    Der Soldat zuckte mit den Achseln.

    „Ich habe keine Informationen darüber. Nur meine Anweisungen. Wir müssen sofort aufbrechen. Wir haben dich schon seit über einer Stunde gesucht."

    „Ich muss mich erst um meine Jagdbeute kümmern."

    Ich hatte nicht vor, zu springen, nur weil diese Idioten es sagten. Die Zeiten, wo ein Mensch mir sagte, was ich zu tun hatte, waren vorbei! Seit wir aus dem Labor von DMI befreit worden waren, hatten wir mühsam erlernt, uns in der relativen Freiheit zurechtzufinden. Und auch wenn wir erfahren hatten, dass die skrupellosen Mitarbeiter von DMI nicht stellvertretend für alle Menschen standen, so hatte sich meine Meinung über die Menschen nicht wirklich geändert. Umso besser, dass man uns diesen Planeten gegeben hatte. Wenn nur endlich die letzten Menschen hier noch verschwinden würden, dann wären wir endlich wirklich frei.

    „Unmöglich. Die Sache ist dringend", erwiderte der Soldat auf meine Äußerung.

    Ich spürte Unwillen in mir hochkochen. Ich war nicht gewillt, meine Beute wegen dieser Hurensöhne verkommen zu lassen!

    „Ich war einen halben Tag auf der Jagd für das hier und nun soll ich es in die Tonne hauen?", fragte ich finster.

    „Tut mir leid, doch wie ich sagte, es ist dringend."

    „Du hast besser recht, sonst werde ich sehr ungemütlich. Ich mag es nicht, wenn man meine Zeit vergeudet, doch ich komme mit. Unter einer Bedingung."

    Die Männer sahen mich an, als wären mir Hörner gewachsen, nur weil ich nicht gleich sprang, wenn sie etwas sagten. Nun, sie würden eben lernen müssen, dass wir Alien Breed nie wieder nach der Pfeife von Menschen tanzen würden. Wir planten, unsere totale Unabhängigkeit zu bekommen, damit wir die Kolonie selbst verwalten konnten. Vielleicht war es gar nicht so dumm, sich mit dem Präsidenten zu unterhalten. Er könnte uns darin unterstützen, selbstständig zu werden.

    „Was für eine Bedingung?", wollte der Soldat wissen.

    Ich konnte ihm ansehen, dass er angepisst war. Es könnte mich kaum weniger interessieren, was dieser Pickelarsch dachte oder fühlte.

    „Wir fahren erst bei Darkness vorbei

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