Kampf gegen die Dunkelheit-Teil1
Von Lena G.
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Über dieses E-Book
Lena G.
Lena G. ist im Jahr 2000 geboren und lebt in Rheinland-Pfalz.
Ähnlich wie Kampf gegen die Dunkelheit-Teil1
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Buchvorschau
Kampf gegen die Dunkelheit-Teil1 - Lena G.
Inhaltsverzeichnis
Kampf gegen die Dunkelheit - Ist jetzt alles vorbei…? Teil 1
Für Josephine und Mathilda
Prolog
Was dann noch geschah...
Ein Unfall mit Folgen
Interessante Begegnung
Eine erchreckende Nachricht
Was für ein Zufall
Ein wenig Hoffnung
Die Zeit läuft uns davon
Die Versammlung unserer Freunde
Ein rettender Einfall
Der Geburtstag
Die letzten Vorbereitungen
Die Spannung steigt
Die einzelnen Zirkel mit ihren Mitgliedern
Danksagung
Impressum
Kampf gegen die Dunkelheit - Ist jetzt alles vorbei…? Teil 1
Für Josephine und Mathilda
Prolog
„Hör zu. Das, was ich dir jetzt sagen werde, wird dich bestimmt verwirren und du wirst vielleicht anders über uns denken, aber ich kann es nicht mehr länger vor dir verheimlichen. Irgendwann hättest du es bestimmt von selbst herausgefunden. Jeremy schloss die Augen und holte tief Luft. Er machte mir irgendwie Angst, denn er tat so, als wäre das, was er mir zu sagen hatte, etwas sehr Schreckliches oder so. „Schatz? Was ist nur los? Du kannst es mir sagen. Du kannst mir alles sagen. Ich halte immer zu dir
, erwiderte ich und streichelte vorsichtig seine Wange. Dabei zuckte er zusammen und sah mir mit leerem Blick in die Augen. Er verzog das Gesicht voller Schmerz. „Jeremy. Ich liebe dich. Sag es einfach, redete ich auf ihn ein und nahm seine Hand. Sie war eiskalt, aber das wunderte mich kaum, denn das war eigentlich immer so. „Elena, ich habe Angst. Ich habe Angst, dass du mich hasst. Du hast ja keine Ahnung. Ich. Bin. Ein. Verdammter. V…
, er verzog das Gesicht erneut. Seine Augen waren zusammengekniffen. „Ich bin ein Vampir. Meine Familie, alle sind Vampire. Wir ernähren uns von Menschenblut, aber du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich könnte dir nie wehtun, genauso wie meine Geschwister und meine Eltern. Meine Geschwister können deshalb auch untereinander Paare bilden, weil wir nicht wirklich verwandt sind. Unsere Eltern haben uns aufgenommen. Ich wurde 1924 in London (England) geboren und 1941 von einem Vampir gebissen und verwandelt. Leider weiß ich nicht wer das war.
Zwei Jahre nach meiner Verwandlung traf ich dann Lorin und Louis und sie nahmen mich bei sich auf. Nacheinander kamen dann auch meine Geschwister dazu. Erst trafen wir Thomas. Er war ziemlich fertig und irrte nur umher, also nahmen wir ihn auf. Danach kam Stella und dann Charles. Zuletzt fanden wir Carina in Iowa. Und ein paar Vampire, nicht alle, haben gewisse Fähigkeiten, übernatürliche. Charles ist ein Tracker, das heißt, er kann eine andere Person überall aufspüren, vorausgesetzt, er ist ihr schon einmal begegnet. Ich kann Feuerbälle abfeuern und Stella spürt, wenn ihr und ihrem Umfeld bald etwas Schreckliches bevorsteht." Ich war so entsetzt über diese Neuigkeiten. Übernatürliche Gaben? Das war ja wie in einem Film. Ich hoffte das war alles nur ein Albtraum. Jeremy- ein Vampir? Und Lorin? Die hinreißende Lorin, die mir auf Anhieb sympathisch gewesen war. Louis, der so freundlich und vertrauenswürdig war, das hatte ich zumindest bis gerade eben gedacht. Louis war doch ein angesehener Anwalt und ein sehr lieber Mann. Wie konnte es sein, dass ich überhaupt nichts gemerkt hatte und dass auch sonst niemand davon wusste? Sie hatten mich die ganze Zeit über belogen. Und sie waren Vampire- ich konnte und wollte es einfach nicht glauben. Carina und Stella, ich hatte mich direkt mit ihnen verstanden und angefreundet. Ich war so entsetzt und irgendwie auch enttäuscht.
Ich sah vorsichtig in Jeremys Richtung. Sein Blick ruhte auf meinem Gesicht und war unsicher. Ich zögerte etwas zu erwidern. Sie ernährten sich von Menschenblut! Ich zitterte entsetzlich am ganzen Körper. Ich hatte mich in einen Vampir verliebt, das konnte doch nicht wahr sein. „Ich glaube ich muss das erst mal alles verarbeiten. Das ist ein bisschen zu viel für mich", flüsterte ich, drehte mich um und ging davon.
Doch mir wurde schnell klar, dass ich meine Gefühle für ihn nicht abschütteln oder unterdrücken konnte. Ich liebte ihn und das würde nichts auf der Welt ändern können. Auch nicht die Tatsache, dass Jeremy ein Vampir war.
Nach einigen Tagen, an denen ich mich icht bei ihm gemeldet hatte, ging ich zu ihm nach Hause, denn ich vermisste ihn. Als Jeremy mich erblickte sah ich Erleichterung bei ihm. „Wie geht es dir? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, sagte er und lächelte mir schüchtern zu. „Ja soweit den Umständen entsprechend. Eigentlich wollte ich mich erstmal von dir fernhalten, aber ich schaffe es nicht. Ich liebe dich, auch wenn du ein…Vampir bist. Aber ich muss noch daran gewöhnen, das ist alles ziemlich neu für mich
, entgegnete ich und wartete auf seine Reaktion.
„Ich liebe dich auch, deshalb habe ich dir auch davon erzählt. Du bist mir sehr wichtig. Ich bin so froh, dass du dich so entschieden hast. Ich habe es kaum ausgehalten, nicht zu wissen, ob du überhaupt noch etwas von mir wissen willst", sprach er.
Wir liefen die Treppe in seiner riesigen Villa hinauf und direkt in sein Zimmer. Dort setzten wir uns auf sein Sofa. Ich hatte so viele Fragen, die ich noch stellen musste, damit das Chaos in meinem Kopf entwirrt wurde. „Du hast mir doch mal von deinem Bruder erzählt, der gestorben ist, Jack hieß er, war er auch ein Vampir? Und