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Vicious
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eBook115 Seiten2 Stunden

Vicious

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Über dieses E-Book

Nach Jahren der Therapie und einem strikten Leben im Camp für schwere Fälle auf Eden hat Vicious es endlich geschafft, seine sadistische Ader unter Kontrolle zu bekommen. Zumindest hat er das gedacht. Bis er auf einem seiner Streifzüge auf eine Frau trifft, die sein Biest mit dem Verlangen erweckt, zu jagen, zu überwältigen und zu besitzen. Die kleine Menschenfrau ist sein und nichts und niemand wird ihm im Wege stehen.
**********
Ellie hat Jahre gebraucht, die psychologische Folter ihres Ex-Mannes zu verarbeiten, doch so richtig aufgeblüht ist sie erst seit sie ein neues Leben auf Eden gefunden hat. Zum ersten Mal fühlt sie sich sicher. Bis sie bei einem ihrer Streifzüge auf einen Alien Breed trifft, den sie nie zuvor gesehen hat. Sie weiß sofort dass er anders ist als die Breeds die in Rainbow Creek leben und denen sie vertraut. Alle Instinkte sagen ihr, dass sie fliehen muss. Vor ihm davon rennen und beten, dass sie es zurück in die Siedlung schafft ehe der wilde Breed sie schnappt.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum16. Juni 2020
ISBN9783752903348
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    Buchvorschau

    Vicious - Melody Adams

    Vicious

    Alien Breed Series Buch 29

    Melody Adams

    Science Fiction Romance

    Vicious

    Alien Breed Series Buch 29

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2020

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2020 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Nach Jahren der Therapie und einem strikten Leben im Camp für schwere Fälle auf Eden hat Vicious es endlich geschafft, seine sadistische Ader unter Kontrolle zu bekommen. Zumindest hat er das gedacht. Bis er auf einem seiner Streifzüge auf eine Frau trifft, die sein Biest mit dem Verlangen erweckt, zu jagen, zu überwältigen und zu besitzen. Die kleine Menschenfrau ist sein und nichts und niemand wird ihm im Wege stehen.

    Ellie hat Jahre gebraucht, die psychologische Folter ihres Ex-Mannes zu verarbeiten, doch so richtig aufgeblüht ist sie erst seit sie ein neues Leben auf Eden gefunden hat. Zum ersten Mal fühlt sie sich sicher. Bis sie bei einem ihrer Streifzüge auf einen Alien Breed trifft, den sie nie zuvor gesehen hat. Sie weiß sofort dass er anders ist als die Breeds die in Rainbow Creek leben und denen sie vertraut. Alle Instinkte sagen ihr, dass sie fliehen muss. Vor ihm davon rennen und beten, dass sie es zurück in die Siedlung schafft ehe der wilde Breed sie schnappt.

    Prolog

    Ellie

    4 Jahre zuvor

    Mein Magen war in Knoten als Michael sein Steakmesser auf den Teller fallen ließ und sein Blick zu mir schnellte. Schon wieder! Ich hatte schon wieder versagt! Verzweiflung und Angst schnürten mir die Kehle zu. Das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Herz schlug aufgeregt in meiner Brust.

    „Nennst du das Medium-Rare?" fragte Michael leise.

    Michael erhob niemals seine Stimme. Er schrie nicht. Er war stets kontrolliert, doch das machte ihn nicht weniger bedrohlich. Im Gegenteil. Die leise Drohung in seiner Stimme sandte eiskalte Schauer über meinen Rücken.

    „Antworte, knurrte er. „Oder hat es dir plötzlich die Stimme verschlagen?

    „Es... es tut mir leid", flüsterte ich, den Blick gesenkt haltend.

    „Tut dir leid? – Das ist alles was ich von dir höre. Tut mir leid, Michael. Tut mir leid, dass ich das Steak versaut hab. Tut mir leid, dass ich das Bad nicht richtig sauber gemacht hab. Tut mir leid, dass ich dein neues Hemd in der Wäsche ruiniert hab. Tut mir leid! Tut mir leid! Tut mir leid!"

    Ich zuckte bei seinen Worten zusammen, als heiße Tränen meine Wangen hinab liefen. Egal was ich versuchte, egal wie sehr ich mich bemühte, ich konnte es Michael nie recht machen. Ich musste es immer versauen. Ich war nutzlos. Michael arbeitete so viel um Geld für uns zu verdienen und er hatte mir gesagt, dass ich nicht arbeiten musste. Ich sollte nur das Haus sauber halten und für ihn kochen. Es sollte machbar sein, meinen Mann zufrieden zu stellen, wenn ich nichts anderes zu tun hatte als das. Doch ich war unfähig. Ich versaute alles.

    „Hör auf zu flennen, schnitt Michaels Stimme durch die Luft. „Du bist absolut nutzlos. Ich dachte, wir könnten eine Familie gründen, Kinder haben. Doch wie willst du für ein Kind sorgen, wenn du nicht einmal den Haushalt auf die Reihe bekommst?

    „Ich geb mir mehr Mühe", versprach ich schluchzend.

    Michael schnaubte.

    „Und wann hast du das letzte Mal in den Spiegel geguckt, hä? Wie du rumläufst. Deswegen kann ich dich nie zu irgendwelchen Geschäftsessen mitnehmen, wie andere Männer in meiner Firma das tun. Ich muss immer irgendwelche Entschuldigungen finden, warum meine Frau nicht kommen kann. Ich kann ja schlecht sagen, dass sie rumläuft wie eine verdammte Vogelscheuche, dass ich mich für sie schämen muss. Ich hab ja nicht einmal mehr Bock, meine eigne Frau anzufassen. Wie wäre es denn, wenn du mal endlich zum Frisör gehst? Und deine Beine und Pussy wachsen lässt – oder zumindest rasieren? Oder du dir eine vernünftige Maniküre gönnst? Und was ist mit Dessous? Wann hast du die das letzte Mal für mich getragen? Wenn du dich ein wenig nett einpacken würdest, müsste ich mich nicht so davon abgestoßen fühlen wie fett du geworden bist."

    Ich konnte nicht sagen, wie lange Michael auf mich einredete. Manchmal dauerte es Stunden, bis er mir in aller Deutlichkeit erklärt hatte, was für eine Enttäuschung ich war. Wie unfähig ich war und wie sehr er sich für mich schämte. Als er endlich die Küche verließ, um es mir zu überlassen, das ruinierte Dinner aufzuräumen, war ich mental so leergesaugt, dass ich kaum Kraft hatte, von meinem Stuhl aufzustehen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es kurz vor zehn war. Michaels Tirade hatte über zwei Stunden gedauert. Als ich endlich die Küche blitzeblank geputzt hatte, war es kurz vor zwölf. Ich wusste, dass Michael morgen früh die Reinlichkeit der Küche inspizieren würde. Ich wollte ihn nicht schon wieder enttäuschen. Dennoch konnte ich die Angst nicht verhindern, als ich ein letztes Mal durch die Küche schaute, ob ich nicht irgendwo eine Ecke vergessen hatte. Ob es sauber genug war, um meinen Mann zufrieden zu stellen. Oder ob ich zum Frühstück erneut eine Lektion erteilt bekommen würde.

    Vicious

    3 Jahre zuvor

    „Wie geht es dir heute, Vicious?" fragte Holly.

    „Müde. Frustriert. Angepisst", erwiderte ich mit einem Schulterzucken.

    Holly ließ eine Augenbraue in die Höhe schnellen als sie mich musterte. Sie lehnte sich in ihrem Sessel zurück und sah mich ruhig an.

    „Angepisst. – Warum?"

    Ich wandte den Blick ab und starrte auf eine Bodenvase links von mir. Nicht, dass mich die verdammten Blumen interessierten, doch ich spürte wie die Wut durch meine Venen pulsierte und ich wollte nicht, dass Holly die Tiefe meiner Gefühle in meinen Augen sah.

    „Vicious, drang Hollys Stimme ruhig aber bestimmt zu mir. „Erzähl mir, was dich anpisst.

    „Liebst du deinen Gefährten?"

    Ich erwartete dass sie mir sagte dass es nichts zur Sache tat, oder dass ich ihre Frage beantworten solle, doch Holly tat selten was ich von ihr erwartete.

    „Ja, Vicious. Ich liebe Player."

    „So viele Paare die sich gefunden haben seit unserer Befreiung", sagte ich, Löcher in die verdammte Vase starrend, während ich alle meine Kräfte aufbringen musste, meine Hände nicht zu Fäusten zu ballen.

    „Du hättest auch gern eine Gefährtin, sagte Holly ruhig. Es war keine Frage. Es war eine einfache Feststellung. „Es ist natürlich, dass du dir das wünschst, sagte sie, als ich nichts erwiderte. „Es liegt in deiner DNA. Eines Tages wirst du sie finden."

    „Und genau da liegst du falsch", erwiderte ich harsch.

    „Warum denkst du, dass ich falsch liege?"

    „Weil ich niemals die Chance dazu bekommen werde. Selbst wenn ich ein Weibchen treffen würde, welches – welches für mich gedacht ist, man würde mir nie erlauben..."

    Ich brach ab und ballte meine Fäuste so hart, dass es schmerzte.

    „Du hast eine Vergangenheit die aus Gewalt und sadistischen Handlungen besteht, doch du hast dich viel besser unter Kontrolle als zu Beginn unserer Sitzungen. Ich würde nicht soweit gehen zu sagen, dass du es bereits geschafft hast, doch wenn du weiter so hart an dir arbeitest, dann sehe ich keinen Grund, warum du nicht irgendwann ein normales Leben haben kannst. Eines, welches Raum für eine Gefährtin hat."

    „Ich werde immer ein Sadist sein. Das hast du selbst gesagt. Ich kann mich unter Kontrolle bekommen, doch meine Natur

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