Happy
Von Melody Adams
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Über dieses E-Book
Milla ist nicht stolz auf das, was ihr Großvater getan hat, dennoch ist sie kein Fan der Alien Breeds. Für sie sind die Hybrids ein Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge und eine Sünde gegen Gott. Umso mehr will sie mit allen Mitteln verhindern, dass die Daten über die Forschung ihres Großvaters in die falschen Hände gelangen. Doch nun, da die Mafia hinter ihr her ist, wird sie in einem Safehouse versteckt gehalten. Als die Mafia sie dennoch aufspürt, gibt es nur noch einen der sie schützen kann. Ein Alien Breed mit dem Namen Happy.
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Buchvorschau
Happy - Melody Adams
Happy
Alien Breed Series Buch 14
Melody Adams
Science Fiction Romance
Happy
Alien Breed Series Buch 14
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2018
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2018-2019 by Melody Adams
Melodyadamsnovels@gmail.com
© Cover Art by CMA Cover Designs
cmacoverdesigns@gmail.com
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Happy tritt seinen Dienst beim Alien Breed Task Force and und wird prompt in einen dringenden Fall verwickelt. Die Enkelin eines DMI Wissenschaftlers ist in Gefahr. Die russische Mafia ist hinter ihr her, in der Hoffnung, durch sie an Informationen über das Alien Breed Programm heran zu kommen. Milla Delesanto ist sexy, intelligent und weckt Happys Interesse, doch Milla würde sich niemals mit einem Breed einlassen.
Milla ist nicht stolz auf das, was ihr Großvater getan hat, dennoch ist sie kein Fan der Alien Breeds. Für sie sind die Hybrids ein Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge und eine Sünde gegen Gott. Umso mehr will sie mit allen Mitteln verhindern, dass die Daten über die Forschung ihres Großvaters in die falschen Hände gelangen. Doch nun, da die Mafia hinter ihr her ist, wird sie in einem Safehouse versteckt gehalten. Als die Mafia sie dennoch aufspürt, gibt es nur noch einen der sie schützen kann. Ein Alien Breed mit dem Namen Happy.
Kapitel 1
Happy
Wir näherten uns der Erde. Es war lange her als ich das letzte Mal hier gewesen war. Eine kribbelige Vorfreude machte sich in mir breit. Morgen würde ich meinen ersten Tag beim Alien Breed Task Force haben, und ich konnte es kaum erwarten. Ich rechnete nicht mit viel Action, denn es wurde immer unwahrscheinlicher, dass man noch weitere Breeds finden würde, doch ich freute mich dennoch auf meine neue Aufgabe. Ich hatte mich in letzter Zeit auf Eden rastlos gefühlt. Zum Teil lag das wohl auch daran dass es immer mehr Breeds dort gab, die eine Gefährtin gefunden hatten und auch wenn ich es ungern zugab: ich war eifersüchtig. So lange schon sehnte ich mich nach einer eigenen Gefährtin und obwohl ich ein gutes Händchen mit Frauen hatte und die eine oder andere Affäre hinter mir lag, so war ich bis jetzt keiner Frau begegnet, die für mich bestimmt zu sein schien. Langsam hatte ich die Hoffnung aufgegeben und mich damit abgefunden, dass ich den Rest meines Lebens allein verbringen würde, doch es fiel mir schwer, das Glück meiner Brüder tagtäglich vor Augen zu haben. Nicht, dass ich meinen Brüdern ihr Glück nicht gönnte. Doch es war zu schmerzhaft, wenn ich mir selbst nichts mehr wünschte, als zu haben, was sie hatten. Am Schlimmsten war es mit Rage und Jessie. Als Jessie nach Eden kam, war ich selbst in sie verliebt gewesen, doch sie hatte Rage erwählt und obwohl ich mich damit abgefunden hatte, tat es manchmal noch immer weh, die beiden zusammen zu sehen. Jessie war und würde immer ein Teil meines Herzens sein.
„Gleich wird es ungemütlich, sagte Josh, der Pilot des Shuttles. „Bist du angeschnallt?
„Ja. Bin bereit. Von mir aus kann’s losgehen."
Wenig später trat das kleine Shuttle in die Erdatmosphäre ein und das ganze Ding fing an zu vibrieren. Wir kamen der Oberfläche des Planeten immer näher. Meine Aufregung wuchs ins Unermessliche. Die meisten meiner Brüder waren froh, dass sie nicht auf der Erde leben mussten. Immerhin waren die Menschen dafür verantwortlich, was wir in der Vergangenheit durchgemacht hatten. Klar, DMI stand nicht für die gesamte Menschheit, doch selbst einem so positiv eingestelltem Mann wir mir konnte nicht entgehen, dass die Menschheit insgesamt mit verdammt vielen Charakterfehlern ausgestattet war. Profitgier war eines der größten Probleme der Menschheit. Sie hatten ihren eigenen Planeten derart geplündert und ausgebeutet, dass die Zukunft für die Menschheit alles andere als rosig aussah. Da die Menschen nun dank der Aliens, von denen wir Breeds unsere DNA hatten, über Raumfahrttechnologie verfügten, hatten sie angefangen, nach einem Planeten zu suchen, der wie Eden besiedelbar war. Ich hoffte nur, dass sie nicht auf die Idee kamen, sich auf Eden breit zu machen.
Die Landung des Shuttles war verhältnismäßig sanft und als die Motoren verstummten, löste ich meine Sicherheitsgurte.
„Willkommen auf der Erde, Happy. Ich hoffe, du hast einen guten Aufenthalt", sagte Josh.
„Danke, das hoffe ich auch", erwiderte ich und schüttelte dem Piloten die Hand.
Josh gab mir meine Reisetasche aus dem Gepäckfach, dann öffnete er die Luke. Ich stieg die Rampe hinab und atmete tief durch. Die Luft war kühl und weniger sauber als auf Eden, doch für mich roch sie wunderbar nach Abenteuer. Ich sah mich um und entdeckte die beiden Männer in Task Force Uniform am Ende der Plattform. Sie winkten mir zu, und ich winkte zurück, dann machte ich mich auf den Weg zu ihnen.
Milla
Ich hatte sofort ein ungutes Gefühl, als ich aus dem Fahrstuhl stieg. Normalerweise konnte ich mich sehr gut auf meine Instinkte verlassen. Mein Bauchgefühl hatte mich schon einige Male gerettet. Auch diesmal war es nur meinem Bauchgefühl zu verdanken, dass ich auf den plötzlichen Angriff vorbereitet war. Zwei maskierte Männer sprangen hinter parkenden Autos hervor und stürzten sich auf mich. Der Fahrstuhl hatte sich gerade hinter mir wieder geschlossen und würde mir keine Fluchtmöglichkeit bieten. Meine beste Chance war, es irgendwie zu meinem Auto zu schaffen. Ich duckte mich unter dem Arm eines Angreifers hinweg und trat dem anderen in die Weichteile. Mit einem Schrei krümmte sich der Getroffene zusammen, doch sein Kollege ergriff mich hart am Arm und riss mich an sich. Die scharfe Klinge eines Messers drückte sich gegen meinen Hals.
„Keine falsche Bewegung, Herzchen, oder ich stech dich ab", raunte der Mann mit stark russischem Akzent.
„Dann bekommst du aber nicht, wonach dein Boss dich geschickt hat", erwiderte ich grimmig.
Ich wusste sehr wohl, zu wem diese beiden Schurken gehörten und auch was ihr Boss von mir wollte. Er wollte die Aufzeichnungen meines Großvaters über die Alien Breeds.
„Ohne mich erfährst du niemals, wo die Unterlagen versteckt sind."
„Es wird mir ein Vergnügen sein, die Informationen aus dir heraus zu foltern, du kleine Schlampe", knurrte der Mann.
Ich zwang mich zur Ruhe. Es würde nicht so weit kommen. Ich würde diesen Hurensöhnen entkommen. Ich musste nur Ruhe bewahren. Alles war eine Frage der Taktik, des Timings und der Fähigkeiten. Ich besaß die Fähigkeiten, somit kam es auf Taktik und Timing an. Mit einem schnellen Gebet sammelte ich die nötige Ruhe und Kraft. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie der zweite Angreifer sich langsam wieder aufrappelte. Offenbar hatte er sich von dem Tritt in die Weichteile erholt. Es war jetzt oder nie, denn wenn ich es mit zwei Gegnern zu tun hatte, verringerten sich meine Chancen. Ich wurde schlaff in den Armen des Mannes, der mich hielt und trat ihm mit aller Kraft auf den Fuß, während ich zeitgleich den Ellenbogen in seinen Magen rammte. Die Klinge schnitt in meinen Hals, als er sich zusammenkrümmte, doch ich kümmerte mich nicht um das Blut. Ich drehte mich in dem jetzt lockeren Griff und schaffte es, meine Hand um den Griff der Klinge zu bekommen. Mit einer scharfen Bewegung hatte ich die Klinge umgelenkte und dem Mann in die Brust gerammt. Es war keine tödliche Verletzung, würde den Mann aber für eine Weile beschäftigen. Sein Kumpel stürzte sich auf mich, doch ich wich ihm aus und er kollidierte stattdessen mit seinem Partner. Beide gingen fluchend zu Boden. Ich nutzte die Chance zur Flucht und rannte durch das Parkhaus zum gelben Sektor, wo ich meinen Wagen geparkt hatte. Ich hörte, wie meine Angreifer sich anscheinend aufrappelten und hinter mir her kamen. Ein Schuss fiel. Ich konnte meinen roten Volvo zwischen zwei Jeeps stehen sehen. Nicht mehr weit. Im Laufen fummelte ich den Schlüssel aus meiner Tasche und drückte den Knopf. Ich erreichte das Auto, riss die Tür auf und warf mich auf den Sitz. Ich steckte