Tower
Von Melody Adams
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Über dieses E-Book
Als Tower davon hört, dass eine menschliche Frau mit einem Kind in dem Labor gefangen gehalten wird, aus dem Satan geflohen war, entscheidet er, dass er bei der Befreiungsaktion dabei sein will. Er rechnet nicht damit, dass die Frau sich als seine Gefährtin erweisen könnte. Oder das er so eine tiefe Beziehung mit ihrem Sohn aufbauen würde. Daphnes seelische Wunden von dem, was ihr widerfahren ist, sind jedoch viel tiefer, als es zuerst den Anschein hat. Tower weiß, dass es viel Zeit brauchen wird, bis seine Gefährtin sich öffnen kann. Doch wenn Tower eines hat, dann ist es Geduld. Daphne und Dillon sind sein. Egal wie lange er dafür warten oder was er dafür tun muss.
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Buchvorschau
Tower - Melody Adams
TOWER
Alien Breed Series Buch 34
Melody Adams
Science Fiction Romance
TOWER
Alien Breed Series Buch 34
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2021
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2021 by Melody Adams
Melodyadamsnovels@gmail.com
© Cover Art by CMA Cover Designs
cmacoverdesigns@gmail.com
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Daphne hat keine Ahnung, wie lange sie schon mit ihrem Sohn in Gefangenschaft gelebt hat, als sie von der Australien Federal Police und einigen Alien Breeds befreit wird. Da ihr Sohn zur Hälfte Alien Breed ist, soll sie von nun an auf Eden leben. Der hünenhafte Alien Breed der sie befreit hatte, und der behauptet, sie sei seine Gefährtin, weckt Gefühle in ihr. Doch nach dem, was in ihrer Gefangenschaft geschehen ist, kann sie sich einfach keinem Mann mehr öffnen. Erst recht keinem Alien Breed. Auch wenn Tower sich als sanfter Riese erweist und eine innige Beziehung zu ihrem Sohn Dillon aufbaut. Zudem fällt Daphne in eine tiefe Depression als der jahrelange Druck, stark für ihren Sohn zu sein, endlich von ihren Schultern genommen wird. Kann Holly ihr helfen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen?
Als Tower davon hört, dass eine menschliche Frau mit einem Kind in dem Labor gefangen gehalten wird, aus dem Satan geflohen war, entscheidet er, dass er bei der Befreiungsaktion dabei sein will. Er rechnet nicht damit, dass die Frau sich als seine Gefährtin erweisen könnte. Oder das er so eine tiefe Beziehung mit ihrem Sohn aufbauen würde. Daphnes seelische Wunden von dem, was ihr widerfahren ist, sind jedoch viel tiefer, als es zuerst den Anschein hat. Tower weiß, dass es viel Zeit brauchen wird, bis seine Gefährtin sich öffnen kann. Doch wenn Tower eines hat, dann ist es Geduld. Daphne und Dillon sind sein. Egal wie lange er dafür warten oder was er dafür tun muss.
Prolog
Daphne
Wie lange noch? Wie lange noch, bis ich endgültig brechen würde? Ich wusste nicht einmal, wie lange ich schon hier war. Oder wie alt mein Sohn war. Dillon. Er war der Grund dafür, dass ich noch immer an dem letzten Bisschen Verstand festhielt, welches ich noch besaß. Doch wie lange konnte ich dies noch tun? Mit jedem Tag wurde es schwerer und schwerer. Den ganzen Tag riss ich mich zusammen, bis ich Dillon schlafen gelegt hatte. Erst dann erlaubte ich mir zu weinen. Zu verzweifeln. Ich hatte längst aufgehört, für Rettung zu beten. Rettung würde niemals kommen. Ich hatte lange an Hoffnung festgehalten, doch wenn Jahre vergehen und niemand kam, dann starb jeder Funken von Hoffnung. Wenn nur Dillon nicht wäre. Ohne ihn hätte ich meinem Leben längst ein Ende gesetzt. Manchmal fragte ich mich, ob es nicht besser wäre, wenn ich unser beider Leben ein Ende bereitete. Was für ein Leben war es für ein Kind in dieser Hölle? Dillon hatte niemals die Außenwelt gesehen. Dillon und ich bekamen Tabletten, um den Mangel an Sonnenlicht und frischer Luft auszugleichen. Doch jedes mal, wenn ich diese schrecklichen Gedanken hatte und meinen Sohn ansah, dann wurde mir klar, dass ich es niemals tun konnte. Wie konnte ich die einzige Person in meinem Leben töten, die mir etwas bedeutete? Auch wenn wir beide in dieser Hölle leben mussten, erweiterter Selbstmord kam nicht infrage. Wer wusste, was noch geschehen würde. Vielleicht war meine Hoffnung doch noch nicht ganz erloschen.
Kapitel 1
Tower
Der Gedanke allein, dass weitere von meinen Brüdern nach so vielen Jahren noch immer in Gefangenschaft litten, war genug, um mich rasend zu machen. Doch was mich noch mehr aufregte, war die Bombe, die Satan eben hatte platzen lassen. Darkness und Easy sahen so grimmig aus, wie ich mich fühlte.
„Lass mich das zusammen fassen", sagte Darkness, deutlich bemüht, seine Stimme ruhig klingen zu lassen. „Das Labor, von dem du geflohen bist, hält menschliche Frauen für – Zuchtzwecke?"
„Ich weiß nur von einer, erwiderte Satan. „Und ich weiß nicht, ob sie und das Kind überhaupt noch am Leben sind. Das letzte Mal, dass ich sie gesehen hab, muss etwa zwei Jahre her sein.
„KIND?, brüllte Easy aufgebracht. „Was für ein Kind?
„Du meinst, die verdammten Zuchtversuche waren erfolgreich? Die Frau hat ein Kind mit einem Breed?", hakte Darkness nach, ungläubig und aufgebracht zugleich.
Ich ballte meine Fäuste, um nicht alles in Easys Büro kurz und klein zu schlagen. Nicht nur hatten diese Mistkerle eine Frau in ihrer Gewalt, sondern auch noch ein Kind. Eines mit unserem Blut in seinen Adern. Das Kind war einer von uns, auch wenn es nur ein Halbblut war. So wie alle anderen Kids, die von Breeds mit Menschen gezeugt wurden, stand das Kind, und somit auch seine Mutter, unter dem Schutz der ABU.
„Wie haben sie das geschafft? Soweit ich weiß, kommt eine Befruchtung nur zustande, wenn es sich bei dem Paar um Gefährten handelt, wollte Easy wissen. „Die Chance, dass eine gefangene Menschenfrau und der Breed mit dem sie gepaart wurde Gefährten sind, ist gering.
„Was für eine Kraft auch immer dahinter steckt, dass ein Breed seine Gefährtin findet, arbeitet in mysteriöser Weise, wandte Darkness ein. „Wie viele von uns haben ihre Gefährtin unter seltsamen Bedingungen gefunden? Nenn es Schicksal oder Gott oder was auch immer, doch ich denke, es hat stets seine Gründe, wenn ein Paar sich trifft.
„Soweit ich weiß, ist die Befruchtung künstlich entstanden, erklärte Satan. „Ich hab die eine oder andere Unterhaltung der Ärzte und Wissenschaftler mit angehört und die Zuchtversuche waren stets erfolglos, wenn ein Breed mit der Frau gepaart wurde. Sie sprachen darüber, die Befruchtung im Labor vorzunehmen. Monate später erfuhr ich, die Frau sein schwanger. Deswegen gehe ich davon aus, dass die künstliche Befruchtung erfolgreich gewesen sein muss.
„Okay! Zurück zu den Fakten, sagte Darkness. „Wir haben eventuell drei andere Breeds und eine Frau mit Kind, die befreit werden müssen. Nachdem du ausgebrochen bist, wie viele Ärzte, Pfleger und Wachen denkst du, sind noch in dem verdammten Labor?
„Ein oder zwei Ärzte, ein Wissenschaftler. Wie viele Pfleger oder Wachen kann ich nicht sagen. Vielleicht drei oder vier Pfleger. Wachen? Sie werden wahrscheinlich mehr eingestellt haben, nachdem ich die Wachen getötet hab, die an dem Tag im Labor waren. Doch von den Wachen, die zu dem Zeitpunkt dort gearbeitet haben, sind wahrscheinlich um die zwölf noch am Leben. Sie arbeiten dort in drei Schichten. Jede Schicht mit sechs Wachen. Somit waren zwölf Wachen zuhause, als ich ausbrach."
„Okay. Sechs Wachen, die jeweils Schicht haben, bedeutet, dass wir es mit sechs Wachen und gut einem halben Dutzend medizinischem Personal zu tun haben", fasste Darkness zusammen.
„Ich denke nicht, dass wir uns um die Ärzte oder Pfleger Gedanken machen müssen, sagte ich. „Die sind wahrscheinlich nicht ausgebildet, zu kämpfen und werden wenig Widerstand leisten.
„Du hast recht, stimmte Darkness zu. „Ich werde die Lage mit Präsident Kelly besprechen. Ich weiß nicht, wie die Beziehungen zwischen den USA und der australischen Regierung im Moment sind. Es ist möglich, dass wir von den Aussies keine Genehmigung für die Operation bekommen. Ich weiß, dass Präsident Jackson immer hinter uns gestanden hätte, auch wenn wir die Operation illegal ausführen müssten. Doch bei Präsident Kelly bin ich mir noch nicht so sicher. Er ist neu im Amt und er hat kein persönliches Interesse an uns.
„Hat er eine hübsche Tochter?", scherzte ich. „Dann können wir das mit dem persönlichen