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Nacht der Sünde in Rom
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eBook180 Seiten2 Stunden

Nacht der Sünde in Rom

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Über dieses E-Book

Schockiert erkennt die hübsche Laurel in dem attraktiven Hotelbesitzer, der sie vor einem aufdringlichen Gast rettet, ihre Jugendliebe Cristiano Ferrero wieder. Als Teenager war sie heftig in Cristiano verliebt, doch er wies sie eiskalt ab. Er hielt Laurel und ihre Mutter für berechnend und geldgierig! Jetzt dagegen macht Cristiano ihr einen ungeheuerlichen Vorschlag: Eine einzige Nacht der Sünde soll Laurel mit ihm in seinem Penthouse über den Dächern von Rom verbringen! Hält er sie etwa für käuflich - oder was sind seine Beweggründe?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum11. Sept. 2018
ISBN9783733710408
Nacht der Sünde in Rom
Autor

Kate Hewitt

Aufgewachsen in Pennsylvania, ging Kate nach ihrem Abschluss nach New York, um ihre bereits im College angefangene Karriere als Schauspielerin weiter zu verfolgen. Doch ihre Pläne änderten sich, als sie ihrer großen Liebe über den Weg lief. Bereits zehn Tage nach ihrer Hochzeit zog das verheiratete Paar nach England, wo Kate unter anderem als Schauspiellehrerin, Redaktionsassistentin und Sekretärin jobbte, bis bald darauf ihr erstes Kind auf die Welt kam. Kate, die mit 13 Jahren zum ersten Mal einen Liebesroman von Mills & Boon gelesen hatte und seither jede Romance begeistert verschlang, die sie in die Hände bekam, übte sich nun während ihrer Zeit als Mutter selbst an der Schriftstellerei. Als ihre Tochter ein Jahr alt war, der erste Erfolg: Sie verkaufte ihre erste Kurzgeschichte an das britisches Magazin „The People’s Friend“ Für sie gehören Eifer und Ausdauer genauso zum Schreiben wie Fantasie und Leidenschaft: „Schreibe jeden Tag“, rät sie allen Hobbyautoren, „und wenn es nur 10 bis 15 Minuten sind!“ Neben dem Schreiben liebt sie zu lesen, reisen und zu stricken. Unheimlich gerne würde sie auch ein Musikinstrument erlernen. Sollte es in ihrer Schreibkarriere einmal schlechter laufen, könnte sie sich auch einen Job als Kinderbibliothekarin vorstellen. Kate lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern im lieblichen Cotswolds in England und genießt das Landleben in vollen Zügen. Das Familienleben mit all seinen kleinen Gewohnheiten hat bei ihr dabei oberste Priorität. „Es ist so einfach, in Eile und beschäftigt zu sein – besonders mit fünf Kindern! – darum ist es umso wichtiger, sich so oft wie möglich zusammenzusetzen und über alle möglichen Dinge zu reden, die nichts mit dem Job oder unseren To-Do-Listen zu tun haben. Diese Augenblicke mit meinem Mann sind der Ausgleich, den ich brauche – und die uns das Gefühl geben, noch immer genauso jung und verliebt zu sein wie damals.“

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    Buchvorschau

    Nacht der Sünde in Rom - Kate Hewitt

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2018 by Kate Hewitt

    Originaltitel: „The Innocent’s One-Night Surrender"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2353 - 2018 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., GettyImages_sborisov, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733710408

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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    1. KAPITEL

    Laurel Forrester stürmte aus dem Hotelzimmer und steuerte auf den Lift am Ende des Flurs zu. Sie atmete heftig und stolperte in ihren ungewohnten Schuhen – alberne Stöckelschuhe, auf denen ihre Mutter bestanden hatte.

    Sie hörte, wie die Tür der Suite hinter ihr aufgerissen wurde, dann folgten schwere Schritte.

    „Komm zurück, du dummes, kleines …"

    Entsetzt schnappte Laurel nach Luft, beschleunigte ihre Schritte und rannte um eine Ecke. Die glänzenden schwarzen Türen des Lifts schimmerten vor ihr und versprachen ihr Freiheit.

    „Warte, bis ich …"

    Sie hörte nicht auf Rico Bavassos Drohungen und drückte mit zitterndem Finger auf den Liftknopf.

    Bitte, bitte geh auf. Rette mich …

    Bavasso kam um die Ecke. Für einen Mann von fast sechzig Jahren bewegte er sich erstaunlich schnell. Laurel wagte einen Blick zurück und wünschte, sie hätte es nicht getan. Drei diagonale Kratzer verunzierten eine seiner schmalen Wangen. Hellrote Blutstropfen liefen über sein Gesicht.

    Bitte, bitte, geh auf.

    Was sollte Laurel tun, wenn die Lifttüren sich nicht bald öffneten? Um ihre Sicherheit und ihr Leben kämpfen? Oder schreiend zu Boden gehen und um sich treten? Bavasso mochte zwar älter sein, aber er war groß, stark und wütend.

    Endlich öffneten sich die Türen. Laurel sprang in den Aufzug und stieß sich an der hinteren Wand die Schulter an, ehe sie sich aufrappelte. Panisch drückte sie auf alle Knöpfe, um der Hölle zu entkommen, die sich mit Bavassos Forderungen und Handgreiflichkeiten aufgetan hatte. Er hatte beteuert, dass er das bekommen würde, für das er bezahlt hatte. Was ihre Mutter ihm versprochen hatte.

    Bei diesem Gedanken stieg bittere Galle in Laurels Kehle auf, und sie schluckte sie herunter. Sie konnte es sich im Moment nicht leisten, darüber nachzudenken. Jetzt ging es ums Überleben. Immer wieder drückte sie auf den Knopf, um die Türen zu schließen, während Bavasso weiter auf den Lift zu gestolpert kam. Ein triumphierendes Lächeln umspielte seinen harten Mund. Seine Fliege war verrutscht, und sein Smokinghemd spannte über der Brust, als er eine Hand ausstreckte, um die Türen offen zu halten. Laurel sackte gegen die Wand zurück, und ihr Herz schlug wie ein wilder Vogel in ihrer Brust.

    „Hab ich dich, du kleine Schlampe."

    Laurel riss einen ihrer Stöckelschuhe vom Fuß und schlug damit auf Bavassos Hand, die er nach ihr ausstreckte. Empört heulte der Mann auf und zuckte zurück, seine Handfläche gezeichnet von dem scharfen Absatz. Die Türen schlossen sich, und der Lift fuhr aufwärts.

    Laurel war sicher, endlich sicher.

    Entsetzt und erleichtert schluchzte sie auf, überwältigt von dem, was passiert war – und was fast geschehen wäre. Ihre Beine zitterten, sie sackte auf den Boden und zog die Knie an die Brust, während sie am ganzen Körper erschauerte.

    Das war knapp.

    Doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Laurel musste immer noch raus aus diesem Hotel, weg von Rom. Bavasso hatte ihre Handtasche in seinem Hotelzimmer, und sein Sicherheitsteam wartete unten im Foyer. Laurel hatte die Männer gesehen, als er Baccarat gespielt hatte. Sie standen da wie Gorillas, mit versteinerten Gesichtern, während ihre Blicke wie giftige Pfeile durchs Casino schossen, auf der Suche nach einer Bedrohung.

    Und jetzt war sie eine Bedrohung.

    Was würde Bavasso nun tun? Die letzten beiden Tage hatte er sich charmant gegeben, ihr jedoch mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als ihr lieb gewesen war, gemessen daran, dass ihre Mutter ihn als ihre neueste Eroberung sah. Aber er war auch arrogant und stellte Ansprüche, und sie fürchtete, dass er die Sache nicht auf sich beruhen lassen würde. Und was war mit ihrer Mutter? War Elizabeth sicher? Würde Bavasso auf sie losgehen – oder hatte sie die ganze Zeit mitgespielt, wie er angedeutet hatte?

    Ich nehme mir nur das, was deine Mutter mir versprochen hat.

    Ihre Mutter hätte sie doch bestimmt nicht wie bei einer Auktion verkauft? Wieder schluchzte Laurel auf und bedeckte ihr Gesicht. Sie hätte nie zustimmen sollen, nach Rom zu kommen, um eine Rolle zu spielen, damit sie das bekam, was sie wollte. Und trotzdem hatte sie es getan. Sie hatte abgewogen und war dann zu dem Schluss gekommen, dass es die Sache wert war. Ein letzter Gefallen, dann wäre sie endlich frei. Nur dass sie jetzt nicht frei war und sich nicht annähernd so fühlte.

    Die Türen öffneten sich. Laurel hob den Kopf und zuckte zurück, weil sie fast glaubte, Bavasso würde draußen auf sie warten. Aber nein. Der Lift öffnete sich direkt zu den Räumen, die wie eine Privatsuite aussahen und doppelt so elegant und weitläufig waren wie die Suite, aus der Laurel eben geflohen war.

    Sie rappelte sich auf und zog am Saum ihres Kleids aus glänzendem silbernem Satin, das ihre Mutter ebenfalls für sie ausgesucht hatte.

    Bavasso will eine entzückende junge Frau sehen, die in ihrer Blüte steht, kein schäbiges Mauerblümchen. Er ist ein kritischer Mann, Laurel.

    Inzwischen fürchtete sie zu verstehen, was all das zu bedeuten hatte.

    Laurel wusste, dass sie nicht im Lift bleiben konnte. Die Türen würden sich wieder schließen und der Aufzug nach unten fahren, zurück zu Bavasso oder seinen Schlägertypen. Und dorthin wollte sie auf keinen Fall. Vorsichtig machte sie einen Schritt nach draußen und betrat einen glänzenden schwarzen Marmorboden. Überall waren deckenhohe Fenster und gaben den Blick frei auf die Ewige Stadt und die Lichter, die in der Dunkelheit funkelten.

    Sie entdeckte modern aussehende Sofas aus schwarzem Leder und Chrom. Da der weitläufige Raum nur von ein paar Tischlampen beleuchtet wurde, brauchte Laurel einen Moment, um zu merken, dass sie nicht allein war.

    Ein Mann stand mitten im Raum, bekleidet mit einer schwarzen Hose und einem grauen Hemd, das am Hals offen stand. Seine Haare waren schwarz und kurz geschnitten, seine Augen von einem durchdringenden Grau, die gleiche Farbe wie sein Hemd. Seine Arme waren verschränkt, sodass sein beeindruckender Bizeps betont wurde. Er verströmte Macht. Kontrolle. Gefahr.

    Laurel stockte der Atem, und sie erstarrte, während Erleichterung und Angst in ihr einen Kampf ausfochten. War es möglich …?

    Dann sprach er, seine tiefe Stimme klang autoritär und gleichzeitig sinnlich.

    „Hallo, Laurel."

    Überrascht keuchte sie auf, obwohl sie tief im Inneren gewusst hatte, dass er es war. Dass er es sein musste. Dass sie sich seiner so sehr bewusst war, ergab keinen Sinn, weil sie praktisch Fremde waren. Und doch war sie nicht im Geringsten erstaunt.

    „Cristiano. Sie stieß ein erleichtertes Lachen aus, obwohl sie sich zittrig und schwach fühlte. Vielleicht war er daran schuld, denn er stand da wie ein Pfeiler, die Arme immer noch verschränkt und das Gesicht ausdruckslos im Dämmerlicht. „Gott sei Dank.

    Er hob eine Augenbraue, und sein Blick wanderte über ihr knappes, zerrissenes Kleid. „Die Dinge sind wohl ein bisschen außer Kontrolle geraten?"

    Laurel sah auf ihr Kleid und errötete vor Verlegenheit. Das Kleid wirkte anstößig, enthüllte zu viel Bein und Ausschnitt. Ein Träger war zerrissen, sodass es oben noch weiter offenstand. Sie trug keinen BH, nur einen winzigen Slip. Und nach dem harten Blick ihres Stiefbruders zu urteilen, wusste er es, war jedoch nicht beeindruckt.

    Tief atmete sie durch und versuchte, ihre Verwirrung zu bezwingen. Am liebsten hätte sie sich hingesetzt, um herauszufinden, wie sie überhaupt hierhergekommen war und was in aller Welt sie als Nächstes tun sollte. „Ich wusste nicht einmal, dass du hier bist."

    „Ach nein?"

    „Natürlich nicht." Laurel runzelte die Stirn. Erst jetzt wurde ihr Cristianos kühler Ton und sein spöttischer Blick bewusst. Sie erinnerte sich, wann sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Vor zehn Jahren, als sie noch eine dumme Vierzehnjährige und er schon ein Mann von dreiundzwanzig gewesen war. Sie hatte sich ihm praktisch an den Hals geworfen.

    „Ich weiß nicht einmal, wo ich bin." Sie versuchte zu lächeln, doch ihre Lippen schienen nicht richtig zu funktionieren.

    „Du bist im Penthouse vom La Sirena. Mein Privatquartier."

    „Oh. Also hatte sie auf diesen Knopf gedrückt? Aber wie hatte sie Zugang bekommen? „Dann bin ich froh, dass die Türen sich hier geöffnet haben.

    „Dessen bin ich mir sicher." Er klang spöttisch und belustigt. Als würde er sich auf etwas beziehen, von dem sie eigentlich wissen sollte. Laurel bezweifelte jedoch, dass er darauf anspielte, dass sie als Schulmädchen in ihn verliebt gewesen war. Und dass ihr ungeschickter Versuch, ihn zu küssen – wobei er sie praktisch von sich gestoßen hatte, bevor sie in Kontakt mit ihm kommen konnte – länger als eine Millisekunde in seiner Erinnerung geblieben war. Denn er war völlig unbeeindruckt gewesen.

    „Hast du was dagegen, wenn ich mich kurz frisch mache?, fragte sie. „Ich fühle mich … Schmutzig. Aber das musste Cristiano nicht wissen. Denn er sah sie bereits jetzt schon so an, als wäre sie beschmutzt, was sie erneut erröten ließ. Sie wusste, dass sie ein aufreizendes, nuttiges Kleid trug, aber hatte er überhaupt das Recht, sie zu verurteilen? Wenn man bedachte, wie sie sich an diesem Abend verhalten hatte, vielleicht schon.

    „Nur zu. Cristiano deutete auf einen Flur. „In einem der Badezimmer findest du alles, was du brauchst.

    „Danke", antwortete Laurel ein wenig hochmütig, um ihre Verwirrung zu überdecken – und ihr Schuldbewusstsein. Hätte sie entscheiden können, unter welchen Umständen sie ihren Stiefbruder wiedersehen wollte, dann sicher nicht unter diesen.

    War er wegen ihres Kleids so kühl, oder gab es einen anderen Grund? Nicht, dass sie je eine enge Beziehung gehabt hatten. Oder überhaupt eine. Ihre Mutter war mit deinem Vater drei Jahre verheiratet gewesen, doch Laurel hatte Cristiano in dieser Zeit nur zweimal getroffen. Einmal nach der Hochzeit, als er mit seinem Vater Lorenzo Ferrero eine heftige Auseinandersetzung gehabt hatte und dann davongestürmt war. Das zweite Mal, als sie aus irgendeinem Grund nach Hause gekommen war und in mitleiderregender, kindischer Weise versucht hatte, ihn zu beeindrucken.

    Sechs Monate später hatte Lorenzo sich von Elizabeth scheiden lassen. Laurel und ihre Mutter waren zurück nach Illinois gegangen, mit nichts als einer Tasche voll Schmuck, um Elizabeths oft maßlosen Lebensstil zu finanzieren. Ferrero hatte einen wasserdichten Ehevertrag gemacht, doch ihre Mutter liebte es, Geld auszugeben …

    Laurel wusste, dass sie für Cristiano eher eine Fremde war, wie umgekehrt auch. Außer dass sie aus Neugier seine Heldentaten in den sozialen Medien verfolgt und sich in den Klatschblättern die meisten Artikel über sein Playboyleben angesehen hatte. Sie war schon immer fasziniert gewesen von diesem Mann.

    Jetzt war sie wirklich verblüfft, dass sie in seinem Penthouse war, obwohl es sie nicht überraschen sollte. Schließlich wusste sie, dass das Hotel, in dem sie sich mit Bavasso getroffen hatte, Cristiano gehörte. Sie hatte nur nicht damit gerechnet, ihm tatsächlich zu begegnen.

    Sein Mund verzog sich zu einem Lächeln, das jedoch weder amüsiert noch herzlich wirkte. Seine Augen funkelten wie polierte Spiegel, ohne jedes Gefühl. „Wolltest du dich nicht frisch machen?", fragte er.

    „Ja." Laurel merkte, dass sie ihn anstarrte. Aber es war schwer, einen Mann, der so attraktiv war, nicht anzustarren. Sein Seidenhemd schmiegte sich an seinen breiten Brustkorb, und die enge Hose betonte seine schmalen Hüften und die muskulösen Beine. Doch hinter diesem beeindruckenden Körper lauerten gefährliche Autorität und latente Sinnlichkeit. Das war der Grund, warum Laurel ihn anstarrte. Und nicht nur das. Fantasien wirbelten durch ihren

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