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Der falsche Verlobte - der richtige Mann?
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eBook73 Seiten54 Minuten

Der falsche Verlobte - der richtige Mann?

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Über dieses E-Book

Eine Notlüge unter Freundinnen: Juliet behauptet, sie sei mit ihrem heimlichen Schwarm Marcus Bainbridge verlobt. Der nichtsahnend ins Luxushotel The Chatsfields schlendert, wo Juliet mit ihren Freundinnen eine Party feiert …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. Okt. 2015
ISBN9783733766016
Der falsche Verlobte - der richtige Mann?
Autor

Melanie Milburne

Eigentlich hätte Melanie Milburne ja für ein High-School-Examen lernen müssen, doch dann fiel ihr ihr erster Liebesroman in die Hände. Damals – sie war siebzehn – stand für sie fest: Sie würde weiterhin romantische Romane lesen – und einen Mann heiraten, der ebenso attraktiv war wie die Helden der Romances. Und tatsächlich: Sie liest nicht nur Liebesromane, sie schreibt sogar selbst welche. Und ihr ganz persönlicher Held? In den verliebte sie sich schon nach der zweiten Verabredung, und bereits sechs Wochen später war sie heimlich mit ihm verlobt. Damit ihr Mann sein Medizinstudium beenden konnte, zogen sie nach Schottland. Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes wählten sie Tasmanien, diese wunderschöne Insel vor der Küste Australiens, als ihren Wohnsitz. Als ihre beiden Jungs eingeschult wurden, setzte sie ihr Pädagogik-Studium fort und machte ihren Universitätsabschluss. Zu einer ihrer letzten Prüfungen gehörte ein Vortrag über literarische Theorien mit Schwerpunkt auf dem Bereich Liebesromane. Gerade las sie in dem Klassenzimmer, das sie mit Herzen und Rosen dekoriert hatte, einen Absatz aus einem romantischen Roman vor, da flog die Tür auf, und sie traute ihren Augen nicht: Vor ihr stand ihr Mann, von dem ich annahm, dass er zu dieser Stunde im Arztkittel im OP stehen würde, im Smoking. Ihre Blicke trafen sich, dann kam er zu ihr, riss sie in seine Arme, küsste sie leidenschaftlich und verließ wortlos den Raum. Ihr Professor gab ihr eine gute Note, und ihre Mitstudentinnen sahen sie eifersüchtig an. Nun versteht jeder, dass es ihr Schicksal ist, Liebesromane zu schreiben. Doch sie hat noch eine zweite Leidenschaft: Sport. Und zwar sowohl Langstreckenlauf als auch Schwimmen. In dieser Disziplin hält sie sogar einige Rekorde, und das, obwohl sie erst als Erwachsene schwimmen gelernt hat. Ein Tipp von Melanie: Sie sehen also, ein Versuch lohnt sich. Auch wenn Sie glauben, etwas nicht zu können, versuchen Sie es einfach! Sagen Sie niemals: Das kann ich nicht. Sagen Sie: Ich kann es versuchen. Und nun wünsche ich Ihnen, dass Sie ebenso viel Spaß beim Lesen meiner Romane haben wie ich, wenn ich sie schreibe.

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    Buchvorschau

    Der falsche Verlobte - der richtige Mann? - Melanie Milburne

    IMPRESSUM

    Der falsche Verlobte – der richtige Mann? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „Engaged at The Chatsfield"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 400 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Gudrun Bothe

    Umschlagsmotive: luoman / Thinkstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733766016

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Wie viele Kalorien verstecken sich in einem Caramel-Swirl-Cupcake?, befragte Juliet ihr Smartphone auf dem Weg zum Chatsfield. Dort war sie zu einer Junggesellinnen-Abschiedsparty der ganz besonderen Art eingeladen: zum exklusiven High Tea.

    Oh, nein! Juliet biss sich auf die Lippe und tippte versuchsweise noch Chocolate Éclair ein, während sich das verführerische Gebäck mit der göttlichen Cremefüllung und dem zarten Schokoladenüberzug vor ihrem inneren Auge manifestierte.

    Hilfe! Ein Meer an Kalorien wird sich auf meine Hüften legen!

    Die Champagner-Cocktails noch gar nicht mitgerechnet, die Kendra Ashford unter Garantie fließen lassen würde wie … na, eben wie Champagner! Ganz abgesehen von knusprigen Teigschnecken mit Lachs-Tatar und allen anderen Köstlichkeiten, die eben zum High Tea gehörten – einer wundervollen Symbiose aus normalem Nachmittagstee, zu dem es meist nur Scones gab, und einem Dinner, das viel zu steif und formell für diesen Anlass wäre.

    Nach dem Wochenende würde sie tagelang Salatblätter knabbern und literweise Weizengras-Smoothies zu sich nehmen müssen!

    Aber das war es ihr wert. Denn für die nächsten magischen achtundvierzig Stunden zählte sie zu den Reichen und Schönen – ganz im Gegensatz zu den vielen weniger glücklichen Zaungästen. Weil sie – zumindest vorübergehend – zu Kendras Klan zählte: der Schar verwöhnter Erbinnen, die rund um die Uhr mit den richtigen Leuten an den richtigen Plätzen Party machte.

    Juliet konnte es immer noch kaum fassen. Gut, sie war keine Erbin und erinnerte sich nicht mehr an ihre letzte Party. Wenn man den ersten Geburtstag des kleinen Nachbarjungen nicht zählte, für den sie eine Teddybär-Torte gebacken hatte, weil seine Mum mit einer Grippe im Bett gelegen hatte.

    Aufrecht und mit festen Schritten betrat sie das Hotelfoyer.

    Riesige Kristalllüster, die von der hohen Decke hingen, zauberten mit ihren unzähligen Prismen funkelnde Lichtreflexe auf den polierten Marmorboden. Im Zentrum prangte ein gigantisches, kunstvoll arrangiertes Blumenbukett aus frischen Peonien, Rosen und Lilien, das einen betörenden Duft verströmte.

    Es war nicht zu übersehen, dass mit dem neuen Geschäftsführer umwälzende Veränderungen ins Chatsfield eingezogen waren, die dem Hotel ein völlig verändertes Gesicht verliehen: exquisit, glamourös, elitär. Plötzlich wollte jeder an Londons aktuellem Hot Spot gesehen werden. High Tea im Chatsfield war jetzt das Event, und Termine dafür waren bereits Monate im Voraus ausgebucht. Und in der stylischen Bar sündhaft teure Cocktails zu trinken, während man auf einen freien Tisch fürs Dinner im Hotelrestaurant wartete, galt als Gipfel der Dekadenz.

    Das Chatsfield hatte sich wirklich geradezu dramatisch verändert.

    Die klassisch traditionelle Hoteleinrichtung in Blau und Gold war von einer opulenten Symphonie aus schillernden Farbtönen und kostbarsten Materialien abgelöst worden. Dazu kamen als Sahnehäubchen überaus aufmerksame Mitarbeiter in schicken Uniformen, die jedem Hotelgast einen ebenso professionellen wie persönlichen Service angedeihen ließen. Das alles verlieh dem Chatsfield durchaus ein königliches Flair.

    Gemäß dem Sprichwort „Neue Besen kehren gut und gründlich" hatte der aktuelle Geschäftsführer Christos Giantrakos zum hemmungslosen Rundumschlag ausgeholt. Sein umfassendes Konzept aus innovativen Marketingideen, gründlicher Prüfung der bisherigen Rentabilität und Neuverteilung der Verantwortlichkeiten hatte die Chatsfield-Sprösslinge brutal vor den Kopf gestoßen – und geradezu schockiert.

    Christos galt in der Branche als Hardliner: ein unerbittlicher Workaholic und Antreiber, der weder für Zeitverschwendung noch für Schmarotzer etwas übrighatte.

    Seit Wochen wurde das Chatsfield von Paparazzi belagert, die auf den unvermeidlichen Showdown zwischen dem neuen CEO

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